[Gaming] Spieleeignung des Thinkpad T410 mit Nvidia NVS 3100M (256MB)?

HandDrauf

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Hallo!

Ich habe mir bei einem Händler ein gebrauchtes Thinkpad T410 (Leasingrückläufer) für 330 € gekauft. Da ich zwei Wochen Rückgaberecht habe, möchte ich gerne noch ein paar Erfahrungen von euch einholen.

Das System:
Prozessor: Intel Core i5-520M (3MB Cache/ 2x 2,4GHz/ 1066Mhz FSB/ 64-bit/ 35Watt)
Display: 35,8cm 14,1" TFT Display
Displayauflösung: 1280 × 800 Pixel (WXGA)
Seitenverhältnis: 16:9
Hauptspeicher: 8192MB DDR3 (2x4GB)
Festplatte: 500GB - Serial ATA - 7200rpm
Grafikkarte: NVIDIA Quadro NVS 3100M (256 MB)
Betriebssystem Original Windows 7 PRO - 64bit OEM

Das Gerät ist überwiegend zum Arbeiten gedacht, d. h. Office, Internet, Foto. Auf langen Zugfahrten möchte ich aber auch ein paar anspruchsvolle Spiele wie Starcraft 2, Half Life 2 und andere 3D-Games spielen können. Die Spiele laufen auf dem Gerät in zufriedenstellender Qualität - das habe ich schon getestet. Die Lüfter laufen halt durchgehend.

Fragen:
Aber überall liest man, die Grafikkarte sei für Spiele garnicht geeignet, da sie speziell für aufwändige CAD-Programme etc. gedacht sei. Bei den alten Testberichten war der Preis auch immer ein Argument - heute spielt das bei dem Gebrauchtgerät ja keine Rolle mehr. Gibt es noch andere Gründe? Kann langanhaltenes Spielen am Leistungslimit des Notebooks dem Gerät schaden? Ist der Energieverbrauch überdurchschnittlich hoch? Welche anderen Nachteile bestehen oder sind zu befürchten?

Schöne Grüße
 
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Ich glaub du hast zu teuer gekauft...
Wobei... neuer Ram, neue Platte, das sind schon 120€ zusammen. dann passt der Preis doch so halbwegs.
Das Gerät ist überwiegend zum Arbeiten gedacht, d. h. Office, Internet, Foto. Auf langen Zugfahrten möchte ich aber auch ein paar anspruchsvolle Spiele wie Starcraft 2, Half Life 2 und andere 3D-Games spielen können. Die Spiele laufen auf dem Gerät in zufriedenstellender Qualität - das habe ich schon getestet. Die Lüfter laufen halt durchgehend.
Auf Akku spielen ist keine gute Idee.

Aber überall liest man, die Grafikkarte sei für Spiele garnicht geeignet, da sie speziell für aufwändige CAD-Programme etc. gedacht sei. Bei den alten Testberichten war der Preis auch immer ein Argument - heute spielt das bei dem Gebrauchtgerät ja keine Rolle mehr. Gibt es noch andere Gründe? Kann langanhaltenes Spielen am Leistungslimit des Notebooks dem Gerät schaden? Ist der Energieverbrauch überdurchschnittlich hoch? Welche anderen Nachteile bestehen oder sind zu befürchten?
Treiberoptimierungen sind andere. Gedanken machen musste dir nicht. Ich hab ein 7 Jahre altes M4400, also ne echt Workstation, darauf zocke ich auf Xcom: Enemy Unknown (2013), welches auf der Unreal2 oder Unreal3 Engine basiert.
Die Chips der NVS und Quadros sind ja identisch zu Geforce Chips. Unterschiede sind Grafiktreiber, Grafikbios und eine Hardwarecodierung, welche über nen Kondensator oder Widerstand realisiert wird.
 
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Auch mit den Neuteilen ist das Ding viel zu teuer!
 
Was meint ihr denn mit "viel zu teuer"? Ich dachte, mit einem Gebrauchtgerät mache ich ein Schnäppchen :)
Was gibt es denn Besseres für den Preis?

Merkmale:
- Businessgerät der Thinkpad-Reihe oder von Dell (Zuverlässigkeit)
- mindestens 4 GB RAM Arbeitsspeicher
- mindestens 300 GB Festplatte
- 3D-Grafikkarte (mindestens so gut wie die oben genannte NVS 3100M) für Starcraft 2, HalfLife 2 etc. für unterwegs.
- max 14,1"-Display
- mindestens 1 Jahr Garantie bei zuverlässigem Händler
- maximal 350 €
- kann auch "refurbished" sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 350 bekommt man E6420 Topzustand und -ausstattung auch schon mit SSD. Und ohne SSD geht es da auch schon bei E6430 los.
 
Uiii seid ihr schnell.

Da ihr sowieso jetzt auf Lapstore verlinkt habt. Da hab ich es auch gekauft: https://www.lapstore.de/a.php/shop/.../Lenovo_Thinkpad_T410_-_2522-2537-BF4-BF3-A14

Habe halt eine schnelle 7200er Festplatte hineinkonfiguriert und das Betriebssystem rausgelassen. Weiß nicht, warum das von dir vorgeschlagene Thinkpad-Modell weniger kostet. Wirkt auf den ersten Blick identisch.

Das Dell-Gerät ist natürlich toll, übersteigt aber mein gesetztes Budget. Mein jetziges Gerät erfüllt ja für den Preis auch die Voraussetzungen. Interessant wäre aber mehr Power für den gleichen Preis :)


Schöne Grüße
 
die älteren Dell E6410 haben zwar das gleiche Innenleben wie das T410, besitzen aber noch nicht das neue Dell Latitude Gehäuse. Nicht das das alte schlecht wäre (mein M4400 aus der Baureihe E6500, also noch ne Ecke älter, 7 Jahre um genau zu sein) ist grundsolide, aber das neue Gehäuse ist nochmal ne ganze Ecke besser.

Die Festplatte und das Mehr an Ram treiben halt den Preis. Machte nix, guckste nur :hmm:

PS: Wenn du mehr Power willst musst du in eine neuere Generation wechseln. Und dann kommt der Preissprung.
 
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Ich bedanke mich schonmal für eure Meinung! Mal schauen, ob es noch andere Erfahrungen gibt.

@Timbuk2: Wäre nett, wenn Du einen Link zu einem Angebot mit dem Dell-Gerät veröffentlichen könntest. Ich habe bei Lapstore keines in der Preislage gefunden. Da geht es mit Spiele-Grafik erst ab 399 € los.

Schönes Wochenende!
 
Ist bei dem Dell E6420 mit nachfolgender Ausstattung so viel Leistungszuwachs zu erwarten, dass sich der Austausch gegen das jetzige Gerät lohnt? Insbesondere vor dem Hintergrund einer besseren 3D-Spieleperformance.

Prozessor: Intel® Core™ i5 (1.Generation) 2520M Prozessor 2x 2.50 GHz
TurboBoost: bis zu 3.20 GHz
Cache 3 MB
Arbeitsspeicher: 4 GB (2x2) DDR3 SDRAM, PC3 10600 (1333 MHz)
Displaygröße 35 cm (14")
NVIDIA® NVS™ 4200M
Kapazität (HDD) 320 GB S-ATA
 
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Die Grafikpower der NVIDIA Quadro NVS 3100M müsste auf alle Fälle ausreichen um die spiele min. in mittlerer Details spielen zu können
 
Ist bei dem Dell E6420 mit nachfolgender Ausstattung so viel Leistungszuwachs zu erwarten, dass sich der Austausch gegen das jetzige Gerät lohnt? Insbesondere vor dem Hintergrund einer besseren 3D-Spieleperformance.

Prozessor: Intel® Core™ i5 (1.Generation) 2520M Prozessor 2x 2.50 GHz
TurboBoost: bis zu 3.20 GHz
Cache 3 MB
Arbeitsspeicher: 4 GB (2x2) DDR3 SDRAM, PC3 10600 (1333 MHz)
Displaygröße 35 cm (14")
NVIDIA® NVS™ 4200M
Kapazität (HDD) 320 GB S-ATA

Das ist vor allem eine relative Frage. Mehr Displaypixel = mehr benötigte Rechenpower.
 
Tausche gegen das verlinkte E6420! Das T420 ist zwar generell dem T410 auf jeden Fall vorzuziehen aber Preis-Leistungstechnisch ist durch die Ausstattung (CPU / RAM / Auflösung) das E6420 einfach ganz weit vorne und wie schon bemerkt die Gehäusequalität und Stabilität sowie Langlebigkeit ist da sehr gut.
 
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Ich wollte nur mal eben von dem T420 berichten. Ich bin damit sehr zufrieden.

Pro:
1. Es sieht etwas kompakter aus als das T410
2. Der Akku hält in meinem Fall bis zu 8 Stunden
3. Es laufen Spiele in ordentlichen bis hohen Auflösungen und ordentlichen Detailgraden (Starcraft 2, GTA 4, TrainFever, Dirt3)
4. Das DVD-Laufwerk ist deutlich besser: Erkennt mehr DVD's (T410 hatte Probleme) und ist deutlich leiser.
5. War 30 € günstiger

Contra:
1. Den Lüfter hört man konstant. Ist aber erträglich.

Was Lapstore angeht, war das schon grenzwertig. Ständig war irgendwas: Falsches Netzteil mitgegeben, Notebook trotz Zusage zwei Wochen nicht lieferbar, Virusmeldung in vorinstalliertem Dos-Programm check.exe (Was aber wohl ein Fehlalarm war)

Ich beantworte auch gerne Fragen.
 
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8h?! :eek:
Meins kommt nicht über 4!
Welchen akku hast du drin und wie viel restkapazität hat dieser?
gibt nen think pad fan control programm, damit geht der lüfter fast dauerhaft aus (bei mir zumindest, nur igp)
 
Das ist ein überstehender Akku: 95Wh, Li-ion 20, 70++, min. 7690 mAh steht drauf. Die 8 Stunden hängen natürlich vom Einsatz ab. Letztens habe ich damit über 5h Filme (Datei, ohne Wlan) geschaut, ohne aufladen zu müssen. Restkapazität weiß ich nicht, aber der hatte unter 60 Ladezyklen.
 
Guter Griff mit dem Akku, Glückwunsch!

Das du den Lüfter constant hörst, ist das nur unter Last der Fall oder auch idle? Unter Last wenig verwunderlich, da müssen ja schon ein paar Watt aus dem Gehäuse geschafft werden. Falls es auch unter Idle laut wird schau dir mal tpfancontrol an

TPFanControl richtig einrichten

Ganz aus würde ich den Lüfter nicht schalten, aber halt im idle auf niedrigster Stufe laufen lassen und die Umschaltung auf die Automatik erst wenns richtig heiß wird. (Effektiv die maximaltemperatur der niedrigsten Lüfterstufe erhöhen) du tauschst dadurch leicht höhere Temperaturen (aber immer noch vollkommen unkritisch!) gegen ein konstantes, leises Betriebsgeräusch.
 
Bei mir is der lüfter halt zu 99% aus, hoffentlich nimmt mit der akku das nicht zu übel :d
 
Das du den Lüfter constant hörst, ist das nur unter Last der Fall oder auch idle?

Der Lüfter geht nie aus, solange das Gerät läuft. Nicht mal der Energiesparmodus hilft da.
Danke für den Tipp mit dem Lüfterkontrollprogramm. Ist mir aber zu unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll an tpfancontrol unsicher sein? Ich nutze das auf meinem T61 seit Jahren. Und ich habe bisher auch nie irgendetwas von Probleme deswegen gehört.
 
Was soll an tpfancontrol unsicher sein? Ich nutze das auf meinem T61 seit Jahren. Und ich habe bisher auch nie irgendetwas von Probleme deswegen gehört.

Ich hatte irgendwo einen Sicherheitshinweis gelesen. Aber ich denke nochmal darüber nach. Ich bin was Hardware angeht nun mal kein Experte.
 
Einen Sicherheitshinweis wirst du bei jedem Tool solcher Art erhalten, schlichtweg damit der Programmierer sich absichert.
tpfancontrol ist nun aber schon seit zig Jahren im Einsatz für eine Vielzahl von Notebooks. Alles was es macht ist schlicht die Kennlinie für den Lüfter zu ersetzen, sprich du kannst selbst die Temperaturen festlegen bei denen die Lüftergeschwindigkeit sich ändert. Mit google findet man da zu jedem unterstützten Gerät bereits passable Zahlen. Eine Gefahr für dein Gerät besteht da nicht, selbst wenn du völlig idiotische Sachen einträgst hat die CPU immer noch einen eingebauten Temperaturschutz besitzt, es ist effektiv unmöglich heutzutage eine CPU durch Temperatur durchbrennen zu lassen da sie im Zweifel heruntertaktet.

Der Core i5 in deinem Notebook darf beispielsweise 105° heiß werden sagt Intel. Vor diesem Hintergrund ist es wirklich komplett irrelevant für die CPU ob sie in deinem Gerät nun bei 40° oder bei 60° betrieben wird. Meinen Core2Duo T8300 habe ich knapp 6 Jahre lag so betrieben, ohne jegliches Problem.
 
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