[Sponsored] Review der Endgame Gear XM1 (Gaming-Maus)

cdcd

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25.12.2017
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Disclaimer: [Sponsored]-Tag, da das Sample von Endgame Gear bereitgestellt wurde. Das Review selbst ist zu 100% unbiased. Alle Meinungen sind meine eigenen.

Features
Die Endgame Gear XM1 ist eine beidhändige Gaming-Maus mit Seitentasten auf der linken Seite (insgesamt sechs Tasten), die mit dem neuesten optischen Sensor von Pixart, dem PMW3389, ausgestattet ist, der bis zu 16.000 CPI verarbeiten kann. Darüber hinaus verfügt die XM1 über eine Leichtbauweise von nur 70g, 100% PTFE-Mausfüße, vorselektierte Omron-Schalter für die Haupttasten (ausgelegt für 50M Klicks) und schließlich eine patentierte analoge Schaltkontakttechnologie, die eine Klickverzögerung von <1 ms ohne unerwünschte Doppelklicks verspricht. Eine Taste für on-the-fly Anpassung von CPI und USB-Polling Rate auf der Unterseite sowie Softwarefunktionalität sind ebenfalls vorhanden.

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Verpackung
Der XM1 wird in einer einfachen, aber stabilen Box geliefert, in der die Maus schön gepolstert in einem Schaumstoffkarton sitzt. Das Kabel ist relativ eng gefaltet, so dass es eine Weile dauern kann, bis die Knicke verschwinden. Es sind keine Ersatz-Mausfüße in der Box enthalten, aber die bereitgestellten sollten bereits eine Weile halten. Endgame Gear wird auch Ersatzfüße verkaufen.

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Abmessungen:
Grundlänge: 11,3 cm
Länge inkl. Überstand: 12,2 cm
Höhe (höchster Punkt): 3,6 cm
Vordere Höhe (tiefster Punkt): 1,3 cm
Breite (breiteste Stelle): 6,6 cm
Griffbreite (engste Stelle): 5,5 cm

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Gewicht
Meine Waage zeigt ein Gewicht von 69g an, was 1g weniger ist als das angegebene Gewicht von 70g.
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Die Gewichtsverteilung ist ebenfalls sehr gut, so dass sich die XM1 noch leichter anfühlt, als sie es bereits ist.

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Vergleich: Steelseries Kana oben, Nixeus Revel unten

Form
Die Form der XM1 wurde von CS 1.3/1.5/1.5/1.6 AWP-Legende Johnny R mitentwickelt, der auch an der Gestaltung der Steelseries Sensei, Kana und Kinzu beteiligt war. So ist es nicht verwunderlich, dass die Form der XM1 der Form dieser drei Mäuse sehr nahe kommt. Wie man den Vergleichsbildern entnehmen kann, ist die XM1 der Kana am ähnlichsten, wobei die größten Unterschiede darin bestehen, dass der ‚Buckel‘ weiter hinten positioniert und die XM1 etwas kürzer und breiter ist. Die einzigartig geschwungenen Seiten und das breiter zulaufende Hinterteil erinnern stark an Sensei und Kana. Da ich ein großer Fan der Kana bin, trifft die Form der XM1 genau meinen Geschmack. In der Hand fühlt sich die XM1 zwar nicht exakt wie die Kana an, aber ähnlich genug.
Was die grip styles betrifft, würde ich sagen, dass die XM1 für alle drei (Palm, Claw, Fingertip) sowie für die meisten Handgrößen geeignet sein sollte (die XM1 ist eine mittelgroße Maus). Ich denke jedoch, dass sie am besten für Claw- und Fingertip Grip und am wenigsten für Palm Grip geeignet ist.

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Vergleich: Microsoft WMO oben, Zowie FK2 in der Mitte, Dream Machines DM1 Pro S unten

Mausfüße und Kabel
Die Füße sind aus 100% PTFE gefertigt, weshalb sie weiß statt wie üblich schwarz gefärbt sind. 100% PTFE-Füße sollten zu einer höheren Langlebigkeit führen als nicht-100% PTFE-Füße. Der Glide ist ausgezeichnet auf den Stoffpads, auf denen ich die XM1 getestet habe. Es gibt zwei mittlere (hinten) und zwei kleine (vorne) Füße, von denen der letzte schwer durch generische Füße zu ersetzen sein könnte. Da Endgame Gear passende Ersatzfüße zur Verfügung stellen wird, ist dies jedoch ein eher geringfügiger Kritikpunkt.
Bei dem Kabel handelt es sich um ein Standardgummikabel, das nicht so flexibel wie das Kabel der Glorious Model O oder Dream Machines DM1 FPS ist, aber dennoch überdurchschnittlich ausfällt. Ich würde sagen, dass es ungefähr auf Augenhöhe mit Zowie-Kabeln ist. Die Dicke ist Standard, daher sollte sie in jedes Maus-Bungee passen (getestet mit einer Zowie Camade). Die Kabellänge beträgt 1,80 m (gemessen). Am Kabel ist ein Ferritkern befestigt, der hilft, elektrischen Noise zu reduzieren.

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Verarbeitung
Trotz seiner sehr leichten Bauweise ist die XM1 robust und solide gebaut. Es gibt kein ‚rattle‘, keine losen Teile, keine Verformungen bei Druck o.ä. Die Haupttasten haben sehr geringen pre- und post-travel, was ihnen einen angenehmen und knackigen, ziemlich leichten Klick gibt. Der rechte Klick hat jedoch einen hohlen und gedämpften Klang bei meinem Exemplar, der auf dem linken nicht vorhanden ist. Dies kann ggf. durch Lockern der Schraube direkt unter dem betroffenen Klick behoben werden, was ich aber noch nicht ausprobiert habe. Die Seitentasten haben ebenfalls nur geringen pre- und post-travel, wobei die vordere Seitentaste die bessere ist. Das Scrollrad hat sehr ausgeprägte und taktile Stufen und ist gleichzeitig sehr leise. Die Betätigung des Scrollrades erfordert eine überdurchschnittliche Kraftanstrengung.
Die XM1 wird mit einer schwarzen matten Beschichtung geliefert, die für guten Grip sorgt und gleichzeitig nicht zu viel Schmutz anzieht. Ich würde sagen, dass sie ungefähr mit den aktuellen Zowie-Beschichtungen vergleichbar ist (etwas griffiger und nicht so sehr ein Schmutzmagnet).
Auf meinem Exemplar ist ein schwacher high-pitch noise (‚Coil Whine‘) zu hören, wenn der Sensor Kontakt zu einer Oberfläche hat. Es ist nur bei bestimmten Winkeln zu hören und nicht so laut wie der high-pitch noise der ersten Revisionen der Zowie EC-B-Serie, aber dennoch wahrnehmbar. Der Ton ist für jene, die für hochfrequente Geräusche nicht anfällig sind, möglicherweise völlig unhörbar. Die zuständige Fertigungsfabrik wurde bereits entsprechend in Kenntnis gesetzt, so dass diese Problematik bei späteren Revisionen gelöst sein könnte, vorausgesetzt, dass meine XM1 keinen einmaligen Ausreißer darstellt.

Tests
CPI-Genauigkeit:
Bei diesem Test überprüfe ich, ob die tatsächlichen CPI-Werte mit den nominell angegebenen CPI-Werten übereinstimmen. Die voreingestellten (out of the box) nominellen CPI-Werte sind: 400/800/1600/3200. Die tatsächlichen (geprüften) Werte sind jedoch: 410/816/1638/3270. Kurz gesagt, die tatsächlichen CPI-Werte sind durchweg höher als die nominellen, aber nur geringfügig. Zudem ist zu beachten, dass diese Varianz selbst von Einheit zu Einheit variiert, wenngleich der allgemeine Trend Bestand haben sollte.

Sensor smoothing (Bewegungsverzögerung):
In diesem Test versuche ich festzustellen, ob der Sensor so funktioniert, wie er soll. ‚Sensor smoothing‘ beschreibt eine Mittelung der Bewegungsdaten über mehrere frames, um Jitter bei höheren CPI-Werten zu reduzieren, was die Bewegungsverzögerung erhöht. Ziel ist es, möglichst wenig Smoothing zu haben. Gemäß Spezifikation hat der 3389 kein sichtbares Smoothing bis 1800 CPI und 32 frames Smoothing bei und über 1900 CPI, was sich bei 6000 CPI und 11300 CPI jeweils verdoppelt. Mal sehen, wie der 3389 im XM1 in diesem Test abschneidet.

Zuerst mache ich einen einfachen Test, bei dem ich mir einen Plot der von der Maus übermittelten Rohdaten anschaue, aggregiert als xCount. In einem xCount-Plot kann Smoothing daran erkannt werden, dass ‚Knicke‘ sichtbar sind, die an Framerate-Übergangspunkten auftreten. Wie zu sehen ist, sind keine Knicke zu erkennen, d.h. es ist kein Smoothing vorhanden.

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Um sicherzustellen, dass mein Ergebnis aus dem xCount-Test korrekt ist, schaue ich mir einen Plot an, in dem die XM1 mit einer G403 (3366, kein Smoothing über den gesamten CPI-Bereich) verglichen wird, aggregiert als xSum. Alle CPI-Abweichungen zwischen den beiden Mäusen wurden normalisiert. Wie zu sehen ist, liegen zwischen den Mäusen etwa 0,5 ms, was innerhalb der Fehlertoleranz liegt (die G403 wurde auch physikalisch vor der XM1 bewegt) und die Ergebnisse von oben bestätigt. Die XM1 hat kein sichtbares Smoothing bei den getesteten CPI-Schritten, was eine Premiere für eine 3389er Maus ist.

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Paint-Test:
Dieser Test wird verwendet, um mögliche Probleme mit Angle Snapping (nichtnative Begradigung von Linien) und Jitter aufzuzeigen. Es kann ein wenig Jitter bei 3200 CPI erkennt werden (aufgrund des nicht vorhandenen Smoothings zu erwarten), aber es ist sehr gering. Ansonsten sind keine Probleme zu beobachten.

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PCS:
‚PCS' steht für 'perfect control speed'. Der PCS gibt die maximale Geschwindigkeit an, bis zu der der Sensor einwandfrei (d.h. ohne Fehlfunktion) funktioniert. Der nominale PCS des 3389 beträgt 400 IPS, was 10,16 m/s entspricht. Ich habe es nur geschafft, mickrige 4 m/s zu erreichen. Wie zu sehen ist, gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Sensor bei dieser Geschwindigkeit Fehlfunktionen zeigt.

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Klickverzögerung:
Eines der Hauptverkaufsargumente der XM1 ist ihre einzigartige (und patentierte) analoge Schaltkontakttechnologie. Da sowas zuvor noch nie umgesetzt wurde, dachte ich mir, dass einige technische Details für manche interessant sein könnten, weshalb ich einen der Entwickler hinter der XM1 gebeten habe, eine grobe Erklärung abzugeben. Ich zitiere selbige nachfolgend vollständig im englischen Original:

“Analog Key Sensing Technology does not debounce at all. Debounce is something from the digital world. The switch itself however is still the same switch, causing the same bouncing as before, but the Analog Key Sensing takes sample snapshots at an incredibly high speed (very much like a scope) and the bouncing of the switch is summed into this analog sampling signal and therefore the bouncing is transformed into a mathematical function rather than a digital bounce (0/1), thus eliminating the need to debounce altogether. This works similar to how different brightness levels are achieved for LEDs traditionally. LEDs are pulsed to achieve that, being always driven at their max brightness for small periods of time. The more times that happens the brighter the LED is perceived. Analog Key Sensing is the reverse of this and using true analog to actually see the ‘brightness’, i.e. the key level.”

Nun zum Praxistest. Ich kann die Klickverzögerung nur mit einem Programm namens Bloody KeyResponse testen, das nicht nur Unterschiede in Bezug auf das Hardware-Debouncing, sondern auch in Bezug auf das unterschiedliche Gewicht, das für das Auslösen des Klicks nötig ist, berücksichtigt, was bedeutet, dass eine Maus mit leichteren Klicks niedrigere Verzögerungswerte abliefern kann, obwohl sie tatsächlich nicht wirklich schneller ist. Um die Ergebnisse so konstant wie möglich zu halten, habe ich die XM1 im Vergleich mit mehreren Mäusen mit jeweils unterschiedlichem Klickgewicht getestet (wobei die G403 das niedrigste hat). Alle Sensorlinsen wurden während des Tests abgedeckt, da einige Mäuse beim Anheben den Debounce-Wert erhöhen. Hier sind die Ergebnisse (Werte in Klammern zeigen die Verzögerung gegenüber der Steelseries Ikari, die als Basis dient):
Logitech G403 (4,2 ms): XM1 war um 2-4 ms langsamer.
Nixeus Revel (6,2 ms): XM1 war um 5-7 ms schneller.
Microsoft WMO (12 ms): XM1 war um 14-16 ms schneller.

Basierend auf diesen Werten (die G403 scheint ein Ausreißer zu sein, aufgrund des sehr niedrigen Klickgewichtes) würde ich sagen, dass die XM1 etwa bei +0-2 ms im Vergleich zur Ikari liegen sollte, was ein hervorragendes Ergebnis ist. Ob sich das ‚Keine Doppelklicks‘-Versprechen als wahr erweist, kann indes nur die Zeit zeigen.

Software
Da die XM1 bereits die Anpassung von CPI und Polling Rate ohne Software ermöglicht, ist die Software sehr einfach gehalten. Sie ermöglicht das Umbelegen der Tasten (theoretisch, scheint aktuell nicht funktionsfähig zu sein), die CPI-Einstellung (vier Stufen, in 50er-Schritten), die LOD-Einstellung (2mm oder 3mm, wobei erstere die Standardeinstellung ist) und das Aktivieren oder Deaktivieren der sogenannten ‚ripple control‘.
Die interessanteste Option ist zweifelsohne ‚ripple control‘. Wie im Abschnitt zum Sensor Smoothing zu sehen war, weist die XM1 kein Smoothing bei den voreingestellten CPI-Werten auf. Tatsächlich habe ich den Maximalwert von 16000 CPI getestet und konnte immer noch kein Smoothing erkennen (was dazu führte, dass Jitter und Ripple bei dieser Einstellung außer Kontrolle waren). Nachdem ich die ‚ripple control‘ jedoch aktivierte hatte, war das übliche Verhalten eines 3389 zu erkennen: 32 frames Smoothing oberhalb von 1900 CPI, was sich bei 6000 CPI und 11300 CPI jeweils verdoppelt. Ich persönlich bin ein großer Fan davon, Nutzern die Kontrolle über Optionen wie diese zu geben, da sowohl Leute, die einen hohen CPI-Wert, aber kein Smoothing wollen, als auch Leute, die einen hohen CP-Wert, aber weder jitter noch ripple wollen, zufriedengestellt werden können.

Fazit
Endgame Gear ist eine neugegründete Firma aus Deutschland, und die XM1 ist ihr erstes Produkt. Dessen ungeachtet kann die XM1 beeindrucken: Sehr geringes Gewicht (ohne auf Löcher zurückgreifen zu müssen), ein perfekt implementierter Sensor, eine gelungene Form und innovative Technologie (analoges debouncing) ergeben eine empfehlenswerte Maus. Mein Exemplar hatte kleinere Mängel hinsichtlich der Verarbeitung (uneinheitliche Haupttasten, ‚coil whine‘), den positiven Gesamteindruck konnten diese aber nur geringfügig trüben.

Bilderalbum
Plot-Album
 
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Komischer "Test"...Warum sollte eine Firma einem User mit 8 Beiträgen eine Maus zur Verfügung stellen? Sieht für mich irgendwie nach direkter Werbung vom Hersteller aus...
 
Komischer "Test"...Warum sollte eine Firma einem User mit 8 Beiträgen eine Maus zur Verfügung stellen? Sieht für mich irgendwie nach direkter Werbung vom Hersteller aus...

Das Review wurde haupsächlich für englischsprachige Seiten geschrieben, das hier ist lediglich die Übersetzung.
 
ja, eben. Du bist Wahrscheinlich mehr *woanders* Unterwegs als hier. Guter Test. Bin am Überlegen die Maus mal zu Testen. Aber bin mir unsicher bei der Forum.
Habe hier noch die Revel liegen und da geht die Form noch in Ordnung. Kann man die mit der Revel vergleichen ? Ich glaube die xm1 ist bisschen breiter.
 
ja, eben. Du bist Wahrscheinlich mehr *woanders* Unterwegs als hier. Guter Test. Bin am Überlegen die Maus mal zu Testen. Aber bin mir unsicher bei der Forum.
Habe hier noch die Revel liegen und da geht die Form noch in Ordnung. Kann man die mit der Revel vergleichen ? Ich glaube die xm1 ist bisschen breiter.

Breite ist ungefähr gleich (in der Mitte, wo man greift). Die Revel ist allerdings länger und hat den 'Buckel' eher in der Mitte, während der Buckel bei der XM1 eher Richtung Hinterteil platziert ist.

Grundsätzlich sind sich beide Mäuse recht ähnlich, da die Revel der Sensei nachempfunden wurde, die wie die XM1 von Johnny R mitentwickelt wurde.
 
Danke dir. Mal schauen wann ich sie mir Bestelle :)
 
ich würde sagen, geht mehr in Richtung Kana als in Richtung Sensei/Xai ( vom Gefühl her ) ...
aber dennoch Buckel mehr hinten und breiteres Hinterteil bleibt natürlich dennoch bestehen ;)
 
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Wenn es das Neueste in Sachen wie Mausanklickansprechverhalten bei Eingabegeräten ist:fresse2: dann eben wieder zurück zu Analog.

Ein seitlicher Button der Roccat Nyth ist eh komplett "Ultra Glatt" gespielt und ansatzweise die Drumherum auch, vom Spielgefühl eine Eisparty.:motz:

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Für ein Neueinsteiger ist die mit 70 Euro zu teuer.

So wird das nichts bei der großen Konkurenz.
 
60€! Und dafür einen PMW3389, den man eher selten bekommt.
Fasst man es zusammen bekommt man das Gewicht der Model O, ohne schweizer Käse, n besseren Sensor und analoge Taster bei denen das Doppelklick-Problem (mit der häufigste Fehler) kein Thema sein soll fürs gleiche Geld
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Zehner weniger:wink:, der Vergleich mit allen gängigen Mäusen z.Z in Sachen Geschwindigkeit ist anders, und eh der Abwetz Button.

Ist bestimmt dann wieder, wie der Wechsel von einer Rubberdome-Tastaturen zu einer mit optisch-mechanischer Schaltertechnologie. Man merkt nichts (wie kann man auch:hmm:) und doch ist die Eingabe schneller.

Mal der direkte Größenvergleich
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Mein Exemplar fiept leider. Auch wenn es nicht unbedingt laut ist, ich habe es dauerhaft gehört. Geht daher leider zurück.

Die Form, Tasten, Mausrad, Gewicht und Gleiteigenschaften haben mir eigentlich zugesagt.
Das Coating sollten sie aber nochmal überarbeiten. Ich habe sie vielleicht 5 Minuten benutzt und sie sah danach aus als hätte ich sie Jahre lang mit Chipsfingern angefasst und nie geputzt. (Hände hatte ich vorher gewaschen) Das Fett hab ich auch nicht mit Spüli mal eben wegbekommen.
 
Mein Exemplar fiept leider. Auch wenn es nicht unbedingt laut ist, ich habe es dauerhaft gehört. Geht daher leider zurück.

Die Form, Tasten, Mausrad, Gewicht und Gleiteigenschaften haben mir eigentlich zugesagt.
Das Coating sollten sie aber nochmal überarbeiten. Ich habe sie vielleicht 5 Minuten benutzt und sie sah danach aus als hätte ich sie Jahre lang mit Chipsfingern angefasst und nie geputzt. (Hände hatte ich vorher gewaschen) Das Fett hab ich auch nicht mit Spüli mal eben wegbekommen.

Danke für die Rückmeldung, ich hatte schon Befürchtungen, ich sei der Einzige, dessen Examplar fiept. Endgame Gear arbeiten gerade daran, die Problematik für künftige Batches zu beheben.

Die Anfälligkeit des Coatings für permanente Fingerabdrücke ist mir ebenfalls aufgefallen (leider erst beim Putzen der Maus vor einigen Tagen, sonst hätte ich es im Review erwähnt). Ich kann die Spuren zwar nur beim richtigen Licht und Winkel bei meinem Exemplar erkennen, unschön ist es aber dennoch (und ggf. etwas, das für künftige Batches überarbeitet werden sollte).
 
Ich habe mir heute eine Bestellt bei CaseKing zum testen. Bin mal gespannt.
 
Mäuse können auch fiepen? sie selber und/oder ein Überträger wie die Grafikkarte oder das Netzteil, beim Scrollen, Taster betätigen Links Rechts?

Dann fiept meine nicht:fresse:
Die Anfälligkeit des Coatings erst nach dem Lesen von hier.
Das Umstellen auf der Unterseite erst nach dem Hinweis auf Youtube
Caseking Bewertung "Handzettel liegt in der Verpackung bei." fehlt, was für ein Zettel, in dem Youtube Video auch keins.

Für mich die am schnellsten dran zu gewöhnenste Maus bisher, von der Geschwindigkeit der Eingabe und Reaktion Gefühlt schneller. Das geringe Gewicht erleichtert zusätzlich schnelle Bewegungen, es macht richtig Spaß.

Erinnert mich eher an eine Office Maus.

Pixart PMW3389 Flagship-Sensor:fresse2:
 
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Meine Maus kam heute auf Arbeit an. Konnte sie nur mal kurz *anfassen*. Hat sich gut angefühlt und das Mausrad hat auch eine sehr gute Rasterung. Kommt dem der Roccat Mausräder sehr nahe.
Weitere Tests werden heute Abend folgen.

Gesendet von meinem OnePlus 7 Pro mit Tapatalk
 
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Konnte nun paar Tage testen. Liegt super in der Hand und als ob ich noch nie eine andere gehabt hätte.
Leider auch Mängel. Sensor spinnt ab und zu. Also er springt. Maustasten lösen aus wenn ich die Maus aus 1cm fallen lassen. Aber das muss ich noch beobachten alles. Schade wenn noch mehr dazu kommt oder es schlimmer wird mit dem Sensor und den Tasten. Die rechte Tase hatte ich vorhin beim spielen das wenn ich diese gedrückt halte diese wieder gelöst wurde als ob ich sie los gelassen hätte. War aber nicht der Fall.


Edit: also das mit den Tasten ist echt nervig. Erst seit heute so schlimm.


Edit2: im Overclock Forum habe andere auch Probleme mit den Tasten. Lange drücken macht Probleme und Ghost Touches. Soll wohl mit der Firmware behebbar sein.
 
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Aktuell sind wohl noch diese Updates
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Ripple Control On/Off:confused:
 
Ich habe inzwischen 2 Beta Firmwares erhalten von Endgame. Die eine behebt die Ghost Touches und die andere das Long Press Problem. Eine Firmware mit beiden fixes kommt später.
Ich frage mich aber wie eine Firmware das beheben kann. Ist schon interessant.


Gesendet von meinem OnePlus 7 Pro mit Tapatalk
 
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Kann man die Tasten denn inzwischen umbelegen? Daumentaste hinten auf Enter und davor die auf F5?

Fiepen die noch immer? Ist für mich nogo...
 
Umbelegung ist nicht möglich und meine fiebt. Das ist aber so leise das ich mit dem Ohr richtig an die Maus muss damit ich es höre.
 
Habe sie mir nun auch mal bestellt, nutze schon jahrelang eine Intelli 1.1 SS Edition, mal schauen wie ich mit der Form zurecht komme.
 
Die Form hat mir auch Sorgen gemacht aber schon nach kurzer Zeit fühlte es sich an als ob ich nie eine andere gehabt hätte. Hatte ich so noch bei keiner Maus erlebt. Und ich habe viele hier :fresse:
 
Maus kam heute an, konnte bisher nur kurz testen, neueste Firmware war bereits drauf (glaube 1.26) und Qualität sieht auf den ersten Blick sehr gut aus.
Werde mal ein paar Tage testen und dann nochmal was dazu schreiben.
 
Hab auch noch nicht ganz verstanden was bringt die ripple control ? mfg
 
RIpple Control = Smoothing bei sehr hohen DPI/CPI; Lift Cut off = Distanz des Sensors zum Untergrund, bei der das Tracking aufhört

Aus dem offiziellen Discord.

Gesendet von meinem OnePlus 7 Pro mit Tapatalk
 
Will auch Hardware Tester werden. Wie darf man den sowas tolles machen?
 
@Slezer: Das passiert eigentlich automatisch, du musst nur ein paar Monate lang intensiv deine Hardware selbst kaufen und am besten immer das Neuste. Dann schreibst du umfangreiche Reviews dazu (auf Amazon, in den Foren, etc.), am besten mit Video und dann kommen die Firmen fast von selbst zu dir und fragen, ob du was reviewen willst (kannst auch direkt bei der Marketing-Abteilung einer Firma anfragen, am besten hast du dann aber schon Vorzeigematerial, wie von dir Reviews/Tests aussehen).
Wo man vorsichtig sein muss: Manche wollen nur Lobpreisungen und keine Kritik hören, von denen kriegst du dann meistens nichts mehr. Auch wird dir gesagt, wo du dann überall dein Review Online stellen darfst.
Sowas z.B.:
https://www.computerbase.de/forum/threads/user-review-sharkoon-drakonia-2-das-kann-der-3360-sensor-im-40eur-drachen.1845335/
https://www.hardwareluxx.de/community/f87/patriot-viper-v770-rgb-mechanische-tastatur-1204374.html
 
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OK danke muss ich mich Mal einlesen
 
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