Spotify durchsucht künftig Adressbücher und Fotoalben (Update)

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2015/spotify_2013.png" width="100" height="100" alt="spotify 2013" style="margin: 10px; float: left;" />Ob Spotify bereits in größerem Stil Kunden an jüngere Mitbewerber wie Tidal oder <a href="index.php/artikel/software/browser-und-internet/35894-apple-music-viele-ideen-einige-schwaechen.html" target="_self">Apple Music</a> verloren hat, ist nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass es sich der schwedische Streaming-Anbieter mit der nun bekannt gewordenen Überarbeitung der Datenschutz- und Nutzungsbedingungen mit einigen der <a href="index.php/news/software/anwendungprogramme/35694-spotify-zaehlt-weltweit-ueber-75-millionen-aktive-nutzer.html" target="_self">rund 75 Millionen Nutzern</a> verscherzen könnte. Denn die neue Fassung, die bereits seit...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/36383-spotify-durchsucht-kuenftig-adressbuecher-und-fotoalben.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Na, dann wird es wohl Zeit, Apple Music zu probieren.

Gibt es dort auch so einen HeckMeck mit den Nutzerdaten?
 
Nachgelesen und weg damit. Dann mal nen neuen Anbieter aussuchen...
 
Danke für die Info!
iPhone in die Hand genommen und Spotify soeben gelöscht.
Hatte ohnehin seit ein paar Wochen kein Premiun-Account mehr.
Schade nur, dass Apple Music nicht so übersichtlich und einfach zu bedienen und zu benutzen ist, wie Spotify (meine Meinung).
 
Ist doch klar was hier passiert.

Hatten wir bei instagram doch auch.

Käufer (K) will die Firma (F) kaufen. Jedoch ist der preis zu hoch.

K verspricht dem Managment (M) einen dicken bonus wenn der preis für f sinkt.

M senken den wert für kurze zeit künstlich un K entgegen zu kommen. K kauft f für wenig geld und alle sind zufrieden. F hat einen starken investor, m haben eine menge geld und und k hat sich "diversifiziert".
 
Macht das nicht eh jede 2te App ?
 
Spotify nutze ich schon lange nicht mehr. Spotify ist der einzig mir bekannte Dienst, der es geschafft hat, mit jedem Update seine GUI immer schlechter zu machen. Da kann selbst Skype nicht mithalten.
 
Der dumme reaktionäre pöbel mal wieder. Einfach der App die entsprechende Rechte nicht gewähren. Fertig.

Und als wäre Apple eine Alternative. Mal die Eula komplett lesen.

Mal abgesehen davon werden vllt Features in der neuen app geliefert, die diese Berechtigung brauchen. Zb playlisten an hand von Freunden, vorlieben etc. Wird man sehen
Will man das nicht, deaktiviert man es halt.
 
Verstehe ich nicht.

Einerseits, was Spotify mit den Daten will. Anderseits, warum nur auf dem mobilen Client? Habe ich also als PC Nutzer keine Nachteile?

Edit:
Spotify hat sich geäußert:
Let me be crystal clear here: If you don’t want to share this kind of information, you don’t have to. We will ask for your express permission before accessing any of this data
Vollständiges Statement findet man hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sipsap.
Wenn man die eula bestätigt ist da nix mit mal eben bestimmte funktionen deaktivieren. Zugreifen dürften sie dann ohne nachzufragen und ohne dir die möglichkeit zum deaktiivieren zu geben. und rechte entziehen ist mit meinem uralt os selbst gerootet nich mal so eben. Ist aber ot.
 
eben, sonst wäre man den ganzen tag dabei irgendwelche freigaben zu gewähren.

ich habe die neue version drauf und nirgends in den datenschutz einstellungen kann ich fotos und kontakte etc. für spotify einschränken, dann wäre das ja okay.

Wenn man was agreed hat (eulA) dann muss ich auch nicht mehr fragen
 
Apple Cloud und diese Angaben hier von Spotify sind doch nicht dasselbe. Apple hat mit dem iPhone das aus meiner Sicht erste richtige Smartphone herausgebracht und war eine der ersten Firmen (die erste?), wo man seine Adressdaten auf allen Geräten aktuell und gesichert haben konnte, falls mal zB das Phone kaputt geht. Das ist ein expliziter Dienst von Apple, den ich gerne benutze. Natürlich kann Apple theoretisch und vielleicht sogar praktisch alle Daten von meinem iPhone ungefragt auslesen und verwerten - nur dann dürfte ich allgemein kein Smartphone haben.
Dropbox und Evernote, welche ich fast gar nicht nutze, haben mich noch nie gefragt, ob sie auf meine Fotos, Kontakte und GPS Daten zugreifen dürfen. Sowas würde ich dort auch nicht freigeben, weil ich nicht einsehe warum...
Auch falls ich mir Win 10 zulegen sollte, werde ich nicht alles freigeben bzw, einiges einschränken.
Hier bei Spotify stört mich, dass aus einem mir absolut nicht ersichtlichen bzw. nur vorgeschobenen Grund auf die Fotos, Kontakte und GPS Daten zugegriffen werden will - und das finde ich total daneben. Denn Spotify ist ein Musikstreamer und sicher nicht meine Vormundschatsbehörde, die mir zu meiner jeweiligen Stimmung die "richtige" Musik unterbreitet soll... Was ich wann höre und in welcher Stimmung ich bin, bestimme ich...
 
Alles klar, dann werde ich die Software nach der Kündigung nach den zwei kostenlosen ergaunerten Probemonaten direkt von allen Systemen hauen
 
Leute.. euer ernst?
Ihr deinstaliert das Programm das ihr regelmäßig genutzt habt (nehme ich mal an), wegen solch einer Sache?...
Sowas werde ich wohl nie verstehen.

Hoffe ihr habt den Artikel auch zuende gelesen:
In Bezug auf Fotos sei geplant, diese für individuelle Cover von Playlists zu verwenden, die Positionsdaten sollen hingegen für Hinweise auf lokal beliebte Musik genutzt werden. Der Zugriff auf die Kontaktverzeichnisse solle zu guter Letzt dabei helfen, Freunde und Bekannte, die Spotify ebenfalls nutzen, leichter zu finden.


Mit Genugtuung lese ich hier, wie konsequent alle Spotify der Datensucht wegen in die ewigen Jagdgründe befördern. Wäre die breite Masse da draußen doch ähnlich konsequent bei Google-Diensten / Apple Cloud / Evernote / Dropbox / Windows 10 und und und ...
Dass das für dich eine Genugtuung ist, war ja klar :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann versteht auch der letzte Nutzer, daß es nichts für Lau gibt.

Schade nur, dass alle monatlich zahlenden Spotify premium Kunden wohl die gleiche eula vorgelegt bekommen. Ist also nix mit "für lau" :rolleyes:
Gerade wenn man den Dienst mobil nutzten will, kommt man an der premium Hürde kaum vorbei. Offline play Listen, songs skippen, einzelnen song gezielt suchen und abspielen, neue Playlist erstellen, geht mobil alles nur mit premium.
Gerade die offline play Listen sind bei den hiesigen Drossel Tarifen am Handy quasi unabdingbar. Weshalb 95% der mobil nutzten sicher einen premium account haben.
Die zahlenden Kunden dürfen neben Geld also auch noch mit ihren Daten zahlen. Logisch das da keiner jubelnd durch den Park tanzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein unvermeidbarer Zugriff auf meine privaten Photos...das sollte der Todesstoß für Sportify sein. Unglaublich sowas.

Ganz ehrlich: Wer jetzt noch mit diesen Bestimmungen Sportify nutzt, ist bekloppt, oder hat keine Photos drauf...

Und durch die Adressbuchabfrage gelangen sogar die Leute in die Mühle, die gar kein Sportify haben...Es reicht aus wenn dein Kollege Sportify hat und ich in seinem Adressbuch bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
2016:
Spotify durchsucht schon länger Adressbücher und Fotoalben, die neue Version aktiviert die Webcam und streamt euch live auf younow. :lol:
 
Oder hat die APP seit langem nicht mehr geupdated ;)
 
Was ich im Fall von spotify nicht verstehe, die sollten mit den ganzen starken Konkurrenten mittlerweile, doch oberste Priorität auf neue Nutzer bzw alte Nutzer halten legen. Es muss doch auch bis zum letzten Bwl futzi der billigsten hinterhoffirma mitten in der Wüste vorgedrungen sein, dass man mit solchen Aktionen eher Nutzer vergrault? Aktuell gibt es doch bestimmt viele, die nur noch auf das entscheidende Argument gewartet haben um z.b. Zu apple Music zu wechseln.
Ich mein, warum sucht sich spotify für so eine Änderung den denkbar ungünstigsten Zeitpunkt aus?
Oder ist das Datenschutzthema wirklich nur hier in Deutschland so heiß diskutiert ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute.. euer ernst?
Ihr deinstaliert das Programm das ihr regelmäßig genutzt habt (nehme ich mal an), wegen solch einer Sache?...
Sowas werde ich wohl nie verstehen.

Hoffe ihr habt den Artikel auch zuende gelesen:

In Bezug auf Fotos sei geplant, diese für individuelle Cover von Playlists zu verwenden, die Positionsdaten sollen hingegen für Hinweise auf lokal beliebte Musik genutzt werden. Der Zugriff auf die Kontaktverzeichnisse solle zu guter Letzt dabei helfen, Freunde und Bekannte, die Spotify ebenfalls nutzen, leichter zu finden.

Ja und?
Wer garantiert, das Spotify das auch so macht und nicht einfach ungefragt die Daten abgreift?

Eine im Monitor oder Notebookdeckel eingebaute Webcam ist das Erste, was man nach dem Kauf unschädlich zu machen hat.
Genauso ist es.
Bei allen Firmennotebooks wird direkt nach dem Auspacken die Webcam zugeklebt.

Und wegen der Schnüffelfunktionen kommt mir auch Windows 10 nicht auf den Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine im Monitor oder Notebookdeckel eingebaute Webcam ist das Erste, was man nach dem Kauf unschädlich zu machen hat.
Für den Bedarfsfall, dass man eine benötigen sollte, gibt's billige und leichte für den USB-Port, welche auch nur für die jeweilige Nutzung konnektiert werden....

Nä, bei mir gibt's sowas gar nicht. Ich habe kein Notebook mehr gekauft, seitdem es nur noch 16:9-Geräte gibt, und muss deshalb mein inzwischen 8Jahre altes Thinkpad durch allerlei Modifikationen und Tuning am Leben erhalten. Aber mit diesen schrecklichen 16:9-Briefkastenschlitzen kann ich einfach gar nix anfangen, da bekomme ich Klaustrophobie.
 
Ja,leider :(
Hatte sogar schon überlegt ein gebrauchtes MacBooks mit Windows auszustatten, aber die haben das (gerade noch erträgliche) 16:10 ja inzwischen auch aufgegeben.
 
Finde es ein wenig amüsant wie sich einige hier über die Nutzungsbedingungen echauffieren, gleichzeitig aber Facebook Dienste wie beispielsweise Whatsapp nutzen bei denen die Daten an Firmen weiterverkauft werden, anstatt wie hier im Fall von Spotify ja den eigenen Dienst und das Nutzererlebnis zu verbessern und sogar den Nutzer darüber aufmerksam machen das sich die Nutzungbestimmungen ändern und optional gestalten. Das ist an sich ja schonmal positiv das Spotify das gemacht hat.
Glaubt ihr bei anderen Musik Streaming Anbietern ist es anders?
Da werden genauso Daten erhoben und ausgewertet um den Dienst zu personalisieren.
Die meisten Anbieter ändern ihre EULA einfach und lassen den Nutzer erneut zustimmen.
Teilweise läuft beim ein oder anderen auch schon Windows 10 oder dergleichen, bei dem das OS schon die Nutzerdaten an die Firmenserver weiterleitet.

Und nein, ich will damit Spotify oder andere Dienste die unverhältnismäßig viele Daten erheben nicht verteidigen oder gar in Schutz nehmen, ich nutze nicht einmal Musik Streaming Dienste. Aber ich finde diese Doppelmoral bei einigen schon sehr seltsam, nur weil es in diesem Fall hier gerade durch die Medien breitgetreten wird.
 
Ja,leider :(
Hatte sogar schon überlegt ein gebrauchtes MacBooks mit Windows auszustatten, aber die haben das (gerade noch erträgliche) 16:10 ja inzwischen auch aufgegeben.

Wie kommst du darauf, dass die 16:10 aufgegeben haben? Soweit ich weiß hat nur das kleine 11" Macbook Air 16:9.
 
Das Apple-Portfolio war mir bisher etwas zu obskur, als ich es mal überflogen habe.
Z.B. auch technische Details, welche Jahrgänge es gibt/gab und gerade aktuell sind usw.
Aber ich weiß nicht mehr genau, welche weiteren Kriterien ich damals gesucht hatte, so dass scheinbar nichts Passendes übrig blieb..

Edit:
Ach ich glaub das war, weil ich damals sogar nach 4:3 gesucht habe.
Aber die Hoffnung das noch einmal in einem halbwegs aktuellen Notebook zu sehen habe ich inzwischen aufgegeben.
Und für den kleineren Unterschied zwischen 16:9 und 16:10 waren mir die jüngeren Modelle den Aufpreis dann doch nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mit den "Klarstellungen" ist die Kuh noch nicht vom Eis. Spotify nimmt sich hier umfangreiche Rechte heraus, und stellt nicht klar wofür sie verwendet werden (dürfen). Und aktuell ist das halt ein Freifahrtschein der eher ein Daten-Nichtschutz ist als Schutz, in einem Umfang der mit der Aufgabe "Streaming" exakt NULL zu tun hat.
 

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