HLuxx
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Du antwortest dir doch selbst, auch Spotify muss Geld verdienen und es wäre für den einzelnen, der gerne Spotify nutzt, hilfreich, wenn es diesen Konzern noch etwas länger gibt. Sprich, wenn alle betrügen, dann wird da schlicht früher das Licht ausgehen.
Bei Spotify finde ich das besonders schade, weil das einer der wenigen Europäer ist, die mal gegen die Übermacht jenseits des Atlantik antreten. Und schon allein das ist mir mein Beitrag wert.
PS On topic, die GPS Abfrage leuchtet wirklich kaum ein, denn die Mehrzahl wird Spotify unterwegs nutzen und nicht nur in den heimischen vier Wänden. Hier geht es wohl mehr um eine Abschreckung vor Missbrauch, als um den tatsächlichen Nutzen der erhoben Daten.
Ich wüsste gerne wie viele Nutzer genau wie sich so patriotisch gegenüber Spotify verhalten - vermutlich sehr wenige. Die meisten Kunden sind sehr empfindlich was die Preise angeht (man denke an den Aufschrei, als Netflix seine Preis um 1 Euro angezogen hat) und ich denke deshalb, dass Spotify mit einer solchen Aktion Gefahr läuft, Kunden die sich aktuell ein Familien Abonnement teilen, vor den Kopf zu stoßen. So ein Service soll bequem sein und einfach nur funktionieren, ganz sicher haben nur die allerwenigsten sich mit dem Support auseinander setzen zu müssen um zu erklären, dass man zwar gemeinsam wohnt, aber an getrennten Orten arbeitet etc. pp..
Im übrigen würde ich dich gerne darauf hinweisen, dass Spotify seit Jahren von ausländischen Investoren am Leben erhalten wird. 2016 investierten drei US-Amerikanische Firmen rund 1 Milliarde Dollar in das Unternehmen, bei einem geschätzten Wert von 8 Milliarden zu der Zeit (Quelle). Ähnliche Transaktionen gab es bereits vor dieser Aktion und es gibt sie auch heute noch (Spotify wird mittlerweile an der Börse gehandelt).
Ich denke das Spotifys bestreben jetzt eine solche "Kontrolle" einzuführen eher auf Druck von Investoren hin erfolgte. Wenn Spotify ein tatsächliches Interesse an der Durchsetzung hätte, würde man wohl eine technisch wirkungsvollere Lösung umsetzen.