SSD Defrag Benchmarks

etking

Neuling
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Hallo, hab hier mal einen Interessanten Link, auch wen die Anzahl der Fragmente in den Benchmarks unrealistisch hoch ist.

Do you still need HyperFast if you have TRIM?

Fakt ist:
- jedes unnötige Schreiben ist schlecht für die SSD
- der Performancegewinn dürfte bei geringer Fragmentierung kaum spürbar sein
- Durch Wear-Leveling hat die Defragmentierung keinen Einfluss auf den tatsächlichen Speicherort
- SSDs haben keinen beweglichen Scrhreib/Lesekopf der zeitaufwändig ausgerichtet werden muss, daher ist der Performancegewinn auf die Vorgänge im Dateisystem begrenzt

+ starke Fragmentierung führt zu höherem Overhead bei Windows,
da mehr einzelne Blöcke angefragt und mehr MFT-Inhalte abgearbeitet werden müssen
+ bei starker Fragmentierung (mehrere tausend Fragmente pro Datei) gibt es einen messbaren Geschwindigkeitsgewinn, ist ja auch logisch da sequentielles Lesen nun mal schneller ist als zufälliges


persönliches Fazit:
Defragmentieren würde ich meine SSD schon, aber nur 1-2x im Jahr und nur extrem stark fragmentierte oder kleine Dateien unter 100MB, Freeware-Tools wie Auslogics Disk Defrag reichen dafür völlig, die Anordnung auf der SSD spielt ja keine Rolle, da es keine schnellen und langsamen Zonen gibt.
 
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Dein persönliches fazit ist quark.
ich mein du kannst das ja handhaben wie du wilst ich hoffe nur das du damit recht alleine bleibst.
Oder denkst du das sich die entwickler von Windoof nix bei gedacht haben Defrag für SSD´s zu deaktivieren, oder O&O Defrag welches es für SSD´s auch extra abschaltet, ne stimmt, die haben alle keine ahnung ^^

Außerdem machen moderne controller eine art ordnen der daten selbstständig ohne das man dazu ein defrag bäuchte das sinnlos auf deiner SSD hin und her schreibt
 
...Oder denkst du das sich die entwickler von Windoof nix bei gedacht haben Defrag für SSD´s zu deaktivieren...
dem kann ich so nicht beistimmen, bei mir hat Windows trotz SSD das Defrag nicht deaktiviert ! Das kann man also nicht verallgemeinern.

Bei MyDefrag gibt es einen speziellen Modus für Flash Speicher. Auf der Homepage des Hersteller findet sich folgende FAQ:

Will MyDefrag reduce the lifespan of my flash/SSD memory disk?
Yes. Flash memory disks (such as USB memory sticks and Solid State Disks (SSD)) have a limited number of erase-write cycles. The MyDefrag defragmentation and optimization will move files to new locations, which involves erasing and writing, so it will reduce the lifespan of your flash memory.

But there is no cause for alarm. Modern flash memory disks have at least 10,000 write cycles, more expensive types use different hardware that is guaranteed for a minimum of 100,000 cycles. All flash memory disks use a technique called wear-leveling. The controller in the memory disk will automatically reassign blocks in the memory so that all the memory is worn down evenly. For a good explanation of how this works see the * Corsair USB Flash Wear-Leveling and Life Span article on the Corsair website. In order to wear out a cheap 10,000 cycle flash memory disk in ten years, you would have to write to EVERY BLOCK in the device about 2.7 times per day, every single day. This does not take into account error correction, which will extend the life even further, and the fact that the 10,000 cycles is a guaranteed minimum, typical flash memory will handle an order of magnitude more write cycles.

The MyDefrag script to defragment and optimize Flash memory is specially designed to move as little data as possible. Fragmented files are defragmented (this takes just a single write cycle), unfragmented files are not touched at all. Gaps are filled by moving all the files together (also just a single write cycle), if there are no gaps then MyDefrag will do nothing.

Nevertheless, my advice is to use some discretion and not defragment/optimize flash memory disks every day, but only incidentally, for example once per month.
Memory block fragmentation, filesystem fragmentation, and TRIM
There are 2 kinds of fragmentation that concern SSD disks. The first kind of fragmentation is memory block fragmentation. SSD disks are written in pages (generally 4KB in size) but can only be erased in larger groups called blocks (generally 128 pages or 512KB). This causes fragmentation and results in severe performance loss after the disk has been used for a while. Speed can easily drop by 50% or more. The SSD manufacturers have developed a solution called the TRIM instruction, for more information see * this Wikipedia article. It is a hardware solution that needs support in the operating system, and only applies when files are being deleted. MyDefrag knows nothing about memory block fragmentation because MyDefrag operates at the filesystem level, not the hardware level. However, the MyDefrag script for Flash memory disks will consolidate free space, and this reduces the problems caused by this kind of fragmentation.

The second kind of fragmentation is filesystem fragmentation. Files can be split into parts that are placed anywhere on the disk, just like on harddisks. Many users think that this kind of fragmentation does not matter for SSD disks, because the disks have a very low latency (no harddisk heads that have to move about). But Windows still has to do more work when a file is fragmented, to gather all the fragments. There is significant overhead inside Windows, nothing to do with the hardware, and it is all the more noticeable because SSD is so fast. MyDefrag deals with this kind of fragmentation.


der_Kief
 
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dem kann ich so nicht beistimmen, bei mir hat Windows trotz SSD das Defrag nicht deaktiviert ! Das kann man also nicht verallgemeinern.

Doch wird es. Ich bin mir zu 100% sicher dass du einfach an der falschen Stelle geschaut hast.
 
Im Windows Eventlog. Dort gab es einen Eintrag bzgl. Bootoptimierung. Dadurch bin ja erst darauf aufmerksam geworden. Seitdem deaktiviere ich den Degrag-Dienst manuell.

der_Kief
 
Generell schaltet Windows das automatische Defrag ab, wenn eine SSD verbaut ist. Dieses funktioniert in der Regel auch.
Jedoch gibt es SSDs, die von Windows nicht als SSD erkannt werden und somit schaltet Windows das automatische Defrag nicht ab. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, das Defrag manuell nachträglich abzuschalten, da Windows denkt, es wäre eine HDD verbaut.
Es empfiehlt sich nicht, eine SSD zu defragmentieren, da moderne SSDs durch die Garbage Collection und TRIM vielmehr zu tun haben.
 
Im Windows Eventlog. Dort gab es einen Eintrag bzgl. Bootoptimierung. Dadurch bin ja erst darauf aufmerksam geworden. Seitdem deaktiviere ich den Degrag-Dienst manuell.

der_Kief

Die Bootoptimierung wird aber erst angewandt wenn das Bootmedium defragmentiert wird (per layout.ini). Da das SSD aber nie defragmentiert wird, sollte das total egal sein.

Generell schaltet Windows das automatische Defrag ab, wenn eine SSD verbaut ist. Dieses funktioniert in der Regel auch.
Jedoch gibt es SSDs, die von Windows nicht als SSD erkannt werden und somit schaltet Windows das automatische Defrag nicht ab. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, das Defrag manuell nachträglich abzuschalten, da Windows denkt, es wäre eine HDD verbaut.
Es empfiehlt sich nicht, eine SSD zu defragmentieren, da moderne SSDs durch die Garbage Collection und TRIM vielmehr zu tun haben.

Genau so ist es. SSDs die nicht erkannt werden stammen aber alle aus der ersten Generation. Heutzutage verwendet sowas niemand mehr als OS SSD (hoffe ich jedenfalls :fresse:).

Siehe dazu auch ein älteres Bild von mir:
 
Wie auch immer, wer auf Nummer sicher gehen will der deaktiviert Windows Defrag von Hand. Ich traue diesen Windows Automatismen nicht wirklich :)

Ich für meinen Teil lasse MyDefrag alle 2-3 Monate mal drüber laufen. Ob ich die SSD nun in 3 oder in 4 Jahren in die Tonne trete ist mir völlig Wurst.

der_Kief
 
wenn ich jetzt nicht falsch informiert bin schatet Win7 spätestens nach einem leistungsindex test defrag für SSD´s ab.
Das geschieht in der regel ja bereits beim installieren, viele klonen aber ihr system von HDD auf SSD und dann kanns natürlich passieren das nicht abgeschalten wird.

Im zuge meiner beta tests und auch wegen der anzahl der SSD´s und Arrays die ich in den letzten 2 jahren so hatte, habe ich unzählige male Windoof neu installiert und bisher wurde immer, mit jeder SSD und jedem Array aus SSD´s das Defrag von Win7 automatisch abgeschalten.

lol als nächstes kommt einer und behauptet ein LowLevel Format ist super toll bei SSD´s ^^
 
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Ständiges defragmentieren senkt die Lebensdauer der SSD, daher macht Windows das richtig (spätestens nach der ersten Systembewertung)!

Aber extreme Fragmentierung senkt die Performance durch Dateisystemoverhead, das ist ebenfalls zweifellos richtig und auch logisch!
Der Effekt ist allerdings im Vergleich zu klassischen HDD eher klein.

Beide Aussagen schließen sich ja nicht aus.

Dieses ständige Schwarzweißdenken verleugnet doch nur, das die Welt weit komplizierter ist als es manchen passt.

Diskeeper, eine Firma, die sehr eng mit Microsoft in Sachen Defragmentierung und Forschung zusammenarbeitet (Der Windows-eigene Defragmentierer stammt teilweise von denen), werden schon wissen warum sie SSDs defragmentieren und die verlinkten Benchmarks (Atto, Futuremark) sind echt, auch wenn sie unrealistisch hohe Fragmentierung zeigen (über 10000 Fragmente pro Datei).
Auch auf alten Siemens-Handys konnte man durch Defragmentierung der Speicherkarte Störungen bei der Musikwiedergabe verhindern, verursacht durch Dateisystemoverhead.
 
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wie gesagt, mach das wie du willst, is ja deine SSD ;)
Solang es dir nicht jeder nach macht ... wie schon gesagt, moderne SSD´s haben interen mechanismen Daten und blöcke zu ordnen, wer aber gern ne software wirr hin und her schreiben lassen will.....
Und bitte... vergleiche eine SD karte doch nicht mit einer SSD sonst wirds lächerlich und wie du selber sagst... auf alten Siemens Handys... haben das problem wohl in den griff bekommen, ohne Defragmentierung ;).

Lamborgini hat mal traktoren gebaut, die fuhren dennoch nie die 24 stunden auf den Nürburg Ring ;)
 
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Aber extreme Defragmentierung senkt die Performance durch Dateisystemoverhead, das ist ebenfalls zweifellos richtig und auch logisch!
Der Effekt ist allerdings im Vergleich zu klassischen HDD eher klein.

Du das jetzt im Thread schon mehrfach falsch geschrieben hast, gehe ich davon aus dass es kein Flüchtigkeitsfehler ist.

Du redest von Fragmentierung. Diese wird durch defragmentieren behoben.
 
ich denke genau dort liegt das problem ;)
Ich glaub er vesteht da was falsch (ohne jetzt seinen link gelesen zu haben)

Edit:

Ne die meinen das wohl tatsächlich ernst, ich frag mich welche schwindlige SSD die da genutzt haben, ne Indilinx würde mich nicht wundern da hatte OCZ Toni ja auch mal so wilde Defrag theorien als es zu unerklärlichen einbrüchen kam war gaub das mit dem 80% bug und von den ergebnisse her könnts ne 80% bug geschädigte Indilinx sein, dann sollte man aber dazu sagen das es dieses problem auch nur bei den Indilinx SSD´s gibt.
Ja ja traue keinem test den du nicht selbst gefälscht hast, erst recht nicht wenn man geld verdienen will ;)
 
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Es ist schon spät, die Konzentration lässt nach... Du sollst nicht die Werbetexte lesen, sondern dir die Atto und Futuremark Benchmarks anschauen und es selbst ausprobieren, wenn Du es nicht glaubst.
Allerdings dürfte es sehr schwer sein, eine solch extreme Fragmentierung künstlich nachzubauen.

Ob Windows 50000 Fragmente im Dateisystem verwalten muss oder nur eins macht definitiv einen Unterschied und ob die Daten auf der SSD sequentiell, da nicht Fragmentiert oder random, da auf 50000 teile verteilt gelesen werden auch. Das sind Fakten, daran gibt es nichts zu rütteln.

Der Effekt ist objektiv und valide messbar, ob er auch subjektiv spürbar, ist ist eine Andere Frage.


Bei normaler Fragmentierung (2-10 Fragmente pro Datei) lohnt sich das Defragmentieren nicht, aber zehntausenden Fragmenten pro Datei sehr wohl, zumindest wenn man die maximal mögliche Performance ohne Rücksicht auf die SSD-Lebensdauer will.

In einigen Englischen "why not Defrag your SSD" Guides steht am Ende als Update, das es nach heutigen Erkenntnissen doch was bringt!

An die Skripter: man müsste auf einer frisch Secure-Eraseten, nicht komprimierenden SSD sehr viele kleine Dateien erstellen, bis sie voll ist. Dann jede zweite oder Dritte davon löschen, damit wieder genau 5GB Platz für AS-SSD sind. Und danach dann Benchmarken, der 5GB Schreibtest ist dann extrem Fragmentiert, der würde mich mal interessieren.
 
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warum ignorierst du das ich dir schon 2 mal sagte das moderne SSD´s interne mechanismen haben zur datei und block ordnung.

Frag doch dort mal nach welche SSD das war mit der der test gemacht wurde *gg*

Wenns ne Indilinx war dann kannst auf den vergleich den se da machen husten.

Im übrigen ich habe nicht nur einmal getestet ob ein defrag bei einer SSD was bringt und bisher hatte es immer die gegenteilige wirkung von deiner Theorie.


Edit

Weils mich ja interessiert hat hab ich eben mal meine Samung 470 prüfen lassen auf ihre fragmentierung.
Also ich nutz die jetzt seit ca 2 wochen als System SSD (und das weiß gott nicht zimperlich) und sie wurde definitiv noch nie defragmentiert, laut windoof Analyse ist sie zu 0,00% fragmentiert ^^
Scheint also recht gut zu funktionieren die interne datei ordnung der Samung 470 lol
 
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Hier geht es um (unrealistische), extreme Defragmentierung (50000 Fragmente) und wie das Wear-Leveling genau funktioniert, wissen wir sowieso nicht. Wenn eine SSD nach 2 Jahren defragmentiert wird, dann gibt es sicher Dateien mit mehreren tausend Fragmenten und genau bei denen bringt es was.
Regelmäßig mehrmals pro Jahr defragmentieren ist aber Unsinn, weil in so kurzer Zeit gar keine extreme Fragmentierung entsteht.

Mir geht es hier ums Prinzip und es zwingt dich ja keiner, deine SSD zu defragmentieren und dadurch sinnlos Schreibzyklen zu verschwenden.
 
aber es müsste eine bestimmte fragmentierung entstehen bei meiner Samsung 470 ist davon allerdings nichts zu sehen, 0% fragemntierung. bei einer HDD hast schon nach installieren von Windoof eine bestimmte fragmentierung.
Also scheint Wear Leveling insofern diese auch richtig arbeitet, nicht wie es bei den Indilinx der fall ist, ihren job so gut zu machen das keine fragmentierung entsteht bzw selbstständig behoben wird.

Genau aus diesem grund würde es mich nicht wundern wenn die hierfür eine Indilinx SSD genommen hätten, würde ja sinn machen die einzige SSD für sowas zu nehmen die diesbezüglich probleme hat wenn man davon lebt das sein Defrag prog auch genutzt wird ;)
Das gro der leute die das dann lesen glauben es, so wie du jetzt.
 
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laut windoof Analyse ist sie zu 0,00%

Das kann nicht sein, nimm mal Auslogics Disk Defrag zu Analyse. Schon nach der Installation müsstest Du etwa 100 fragmentierte Dateien haben, falls es deine Systemplatte ist, ansonsten läuft bei dir die automatische Defragmentierung. Die Anzahl der Fragmente ist oft aber unter 10.

War das die Samsung, welche die MFT lesen kann und das interne Management danach ausrichtet? Dann ist Defragmentieren dort gar nicht möglich! Normalerweise bekommst Du vom Management der SSD nichts mit, da eine interne Mappingtabelle die Daten für das Wear-Leveling vom angezeigten an den ständig wechselnden tatsächlichen Speicherort mappt. Vom Wearleveling siehst Du deshalb normalerweise gar nichts, die SSD kann ja nicht einfach die Daten verschieben, die müssen logisch ja genau dort bleiben wo das System sie erwartet.
 
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lieber etking das kann sehr wohl sein und ist nicht gerade aussergewöhnlich ^^

Glaub den lieben leuten lieber was sie dir versuch klar zu machen (und informier dich besser nochmal genau über wl, spare, raise) und keinem hersteller mit drei grossen Buchstaben oder einem dessen software zukünftig keine daseinberchtigung in diesem bereich mehr hat und diese rechtfertigen muss!!!
 
wo erwartet das system denn dateien bei einer SSD ? ;)
Ich habe nie behauptet das ich irgendwas vom Wearleveling oder der gleichen mitbekommen hätte ich kann dir nur sagen das Windoof mir 0% Frgamntierung angibt bei einer analyse.
Und nein, bei mir wird nichts Defragmeintiert, Defrag ist und war deaktiviert ;)

PS:

Auch Auslogics Disk Defrag sagt mir 0% fragmentiert ^^
 
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Ich wußte noch gar nicht, daß Flashzellen fragmentieren können? :d ..wenn ja, dann greift dort bestimmt auch LBA und ich kastriere dann meine 60GB Vertex auf 30GB und hab dann den doppelten Speed weil ja der "Flashzellen-Schreib-/Lesekopf" nicht mehr die ganzen Chips hinunter nudeln muß und wenn ich das dann noch gut defragge, gibbet nochmal 5% oben drauf. Huuuiiii Speed, ich komme.. :fresse2:

Sorry, aber dieser Defragmentierungskram stammt aus Zeiten der Magnetscheibenspeicher und sowas funktioniert ja wohl doch ganz anders als SSD.
 
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aber wenn ihm das doch die hersteller solcher Defrag proggs sagen das es was bringt ^^
Geil find ich ja das das system ja wissen muss wo die date liegen... bei ner SSD dürfte das schwer werden^^
und wie ist das bei HDD´s bei dennen ich die daten an nem anderen PC drauf gespielt hab... woher weiß nun mein PC wenn ich die HDD einschiebe wo auf der HDD die daten sind??? WOOOOOdoooooooooooo*gg*

das wird mein nächster test... ich bau meine SSD aus und lass se an nem anderen PC defragmientieren und bau se dann wieder in meinen PC... nach seiner theorie dürfte dann nix mehr so recht funktionieren da das Win7 darauf nix davon mitbekommt und einige daten dann ja nichtmehr dort sind wo sie mein system vermutet, wird ja von nem anderen BS aus gemacht... und wie ist das bei nem Dual Boot system.... fragen über fragen.... ja .. denn mein system muss ja wissen wo die daten liegen sonst findet es sie nicht, deswegen darf die SSD intern daten auch garnicht ordnen das system wäre dann ja plötzlich vollkommen entleert all seines wissens ^^
 
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Pinki, ist doch egal ob das nun einen logischen Nutzen hat oder nicht.

Ich zb. finde das gut, daß es User gibt die sowas für den Hersteller dieser Software noch promoten! Wenn nur von 1000 Leuten 10 Leute diese Software aufgrund dieses "Marketinggebashe" kaufen, von den 10 Leuten sich 5 Leute ihr SSD übern Jordan defraggen, dann stärkt das immerhin wieder den Absatz und daran hängen nunmal Arbeitsplätze.

Also, ich finde, es sollte mehr Firmen geben die kaufbereiten Kunden unter den sozialen Aspekt der Arbeitsplatzsicherung, die Talers mit unnützer Software aus der Tasche ziehen.

MirrorSchrott macht das doch schon seit Jahrzehnten so. :d

edit:
ich bau meine SSD aus und lass se an nem anderen PC defragmientieren und bau se dann wieder in meinen PC
Mach das lieber nicht! Sonst "rattert" sich dein SSD nachher im orig. PC einen Wolf beim zurück ordnen der nach einen anderen Muster defragmentierten seq. Files und notfalls must mit Testdisk noch Daten retten. :d
 
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Jetzt regt euch mal wieder ab. Ich werd mir dieses Programm sicher nicht kaufen aber das 50000 oder eine Million Fragmente für Windows komplizierter und Aufwänfdiger zu handhaben sind als unfragmentierte Dateien wird ja wohl keiner abstreiten, auch wenn es sowas in der Praxis kaum gibt und die Benchmarks daher geschönt sind.

Das System erwartet die Daten exakt an der Stelle der Datenträgeroberfläche, die in der MFT für jedes Fragment hinterlegt ist, jedes Fragment muss einzeln von Windows verwaltet werden.

Damit die Daten für das Wear-Leveling munter hin- und hergeschoben werden können, aber dennoch über die MFT (Master File Table) gefunden werden können (Dateisystem und SSD-Verwaltung sind normalerweise streng getrennt, abgesehen von den Trim-Informationen hat die SSD keine Ahnung was für Daten sie bewegt oder wo Anfang und Ende einer Datei sind), muss die SSD intern eine Mappingtabelle führen, auf der jedem Block der "Oberfläche" der ständig wechselnde reale Block auf der SSD zugeordnet wird. Oder wie sonst findet das System den Bootsektor, der durch Wearleveling auch gerne "in der Mitte" des Flashspeichers liegen könnte?

Jetzt hab ich vor kurzem in einem SSD-Review gelesen (ich glaub es war die neue Samsung), dass die SSD direkt auf die NTFS-Daten (Die ganzen normalerweise unsichtbaren $-Dateien, die man nur sieht wenn man von einem Windows-PE bootet um das NTFS Sicherheitskonzept zu umgehen) zugreifen kann und so zumindest unter Windows Trim überflüssig macht, aber das ist ein anderes Thema.

Auf meiner Sandforce sind jedenfalls 38% aller Dateien fragmentiert, mein E-Mail Postfach hat bespielsweise 2538 Fragmente, d.h. beim Aufruf muss Windows 2538 Sektoren einzeln von der SSD anfordern und sortieren, statt nur einen einzigen Bereich. Der Leistungsverlust liegt dabei vor allem im CPU-Rechenaufwand des Dateisystems und weniger an der SSD selbst.
 
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Hallo

Also das ganze wird mir hier nun zu Kompliziert.
Wenn ich jetzt also nachrechnen muss wieviele Dateien Fragmentiert werden, wenn ich ein Programm Installiere und ob ich dann die SSD Defragmentieren muss,damit Sie beim nächsten Booten das Betriebsystem wieder lädt,oder nicht.

Dann verkauf ich lieber meinen PC und kauf mir wieder eine Schreibmaschiene.:shake:

Ist ja echt Lustig was für Gedankengänge manche Leute haben.Eine SSD vor allem mit den Neuen Controlern,können nicht mehr Fragmentieren.Es ist total unwichtig wo in den MLC/SLC-Speicherzellen die Daten liegen.Bei 0,1 ms springt der doch munter zwischen den Datenblöcken hin und her, egal wie verstreut die sind.
Da jede Zelle einer SSD nur eine begrenzte Anzahl oft beschrieben werden kann, nutzen SSD sogenannte Wear-Levelling-Algorithmen, die dafür sorgen, dass jede Zelle etwa gleich oft genutzt wird. Eine Defragmentierung steht dem Wear-Levelling komplett entgegen und darf daher nicht durchgeführt werden. Im besten Falle ignoriert der Controller das einfach, im schlechtesten Falle umgeht man das Wear-Levelling und ruiniert sich seine SSD vorzeitig.

Quelle:Solid-State-Drive
Defragmentierung [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Fragmentierung (Dateisystem)

Eine Defragmentierung ist aufgrund der marginalen Lesezugriffszeiten nicht nötig. In Bezug auf die Schreibleistung differieren die Herstellerangaben jedoch. So warnt OCZ die Nutzer seiner MLC-basierten Core-Serie vor dem Defragmentieren,[39] während MTron für seine SLC-basierten Produkte ein Defragmentieren sogar empfiehlt.[40] Kingston hingegen rät stets vom Defragmentieren ab – ganz gleich, ob für das SLC- oder MLC-Format.[41]

Mit den Neuen Controlern der SSDs ist eine Defragmentierung absolut unnötig.


Grüßle
 
Wie schon geschrieben: Defraggen hatte zu Zeiten der "Silberlinge" seine Daseinsberechtigung, da dort ebend eine stark fragmentierte Festplatte, aufgrund der mechanischen Funktionsweise, sehr auf die Schreib-/Leseleistung, Lautstärke und mechanische Überbeanspruchung des Schreib-/Lesekopfes ging.

Bei SSD ist so eine Software eher kontraproduktiv, kann die Lebensdauer des SSD extrem verkürzen, und die Zellen durch unnötiges mehrfachbeschreiben/neubeschreiben/umsortieren des Inhaltes vorzeitig abnutzen - unter den Vorwand einer "angeblichen" Zuordnungsoptimierung die a.) totaler Blödfug ist und b.) kein Mensch in der Praxis je bemerken wird.
 
Jetzt hab ich vor kurzem in einem SSD-Review gelesen (ich glaub es war die neue Samsung), dass die SSD direkt auf die NTFS-Daten (Die ganzen normalerweise unsichtbaren $-Dateien, die man nur sieht wenn man von einem Windows-PE bootet um das NTFS Sicherheitskonzept zu umgehen) zugreifen kann und so zumindest unter Windows Trim überflüssig macht, aber das ist ein anderes Thema.
Das konnte nur der alte Samsung-Controller. Zum Glück hat das kein anderer Hersteller eingeführt und auch Samsung ist wieder davon abgekommen. Man stelle sich nur vor, die Firmware hat einen kleinen Bug und das ganze Dateisystem geht flöten, weil der Controller meint etwas mehr löschen zu müssen als er eigentlich sollte.
 
Bei 0,1 ms springt der doch munter zwischen den Datenblöcken hin und her, egal wie verstreut die sind.
Das ist schon richtig. Aber es macht schon einen Unterschied, ob man eine 4GB große Datei in einem Rutsch oder in Blöcken von 4KB liest. Insofern könnte bei extrem fragementierten Dateien schon manchmal ein Unterschied zu Tage tretten, da das System viele kleine Reads/Writes anstelle eines großen absetzen muss. (Wir alle wissen ja, dass jede SSD zurzeit sequentiell schneller als in 4KB Blöcken liest und schreibt.)

Der Effekt würde natürlich nur bei solchen großen Dateien auftretten, die auch sequenziell gelesen werden und wo das Zielmedium nicht limitiert. Ein gutes Beispiel, wo das nichts ausmacht: Die Datendatei (oder besser Datenbank) von Outlook (die bei mir ein paar GB groß ist), ist zwar fragmentiert, wird aber nie sequenziell gelesen. Einen Film mit der Größe von ein paar GB wird zwar sequentiell gelesen, aber beim Abspielen ist die SSD selbst dann noch mehr als schnell genug, wenn sie nur 4KB Blöcke liest. Es wäre interessant zu wissen, wie oft solche stark fragmentierten Dateien wirklich (nach längerer Nutzungszeit, dafür reichen einige Wochen nicht) präsent sind wie hoch der Gewinn durch die Umsortierung im Filesystem ist. Diesen Vorteil müsste man den Nachteil der stärken Abnutzung der SSD gegenüber stellen. Ob es sich unter bestimmten Umständen lohnt, wage ich nicht zu beurteilen. Das müsste man an vielen System messen, die bereits jahrelang genutzt wurden. (Vielleicht wäre das ja mal ein nettes Thema für eine Diplomarbeit.)

Meine Einschätzung: Es gibt vermutlich viele andere Dinge, die sich spürbarer auf die Performance auswirken.

Gruß
Siggi
 
Hi

Jeder Vernünftig Denkende Mensch, wird zur Zeit eine SSD nie mit Filmdaten oder Bilder usw vollmachen.
Eine SSD ist zur Zeit nur für eine Systemplatte Interessant.
Deshalb macht es auch keinen Sinn eine SSD zu Defragmentieren, weil es nichts gibt, was die SSD Fragmentieren könnte.

Filme usw werden immer noch auf HDD gespeichert und Bearbeitet usw.

Wer es anders macht, hat Entweder zu viel Geld oder keine Ahnung.


Grüßle
 
Nur OS würd ich jetzt nicht meinen. Viele kaufen SSD mittlerweile größer als 60/64GB. und/oder mehrere. Da werden auch andere Einsatzzwecke wie zb. Games oder zugriffintensive Anwendungen interessant. Als Datengrab allerdings setzt man weiterhin auf HDD. Wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nicht ändern.
 
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