SSD Defrag Benchmarks

Nur OS würd ich jetzt nicht meinen. Viele kaufen SSD mittlerweile größer als 60/64GB. und/oder mehrere. Da werden auch andere Einsatzzwecke wie zb. Games oder zugriffintensive Anwendungen interessant. Als Datengrab allerdings setzt man weiterhin auf HDD. Wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nicht ändern.

Ist auch so. Hab auf meiner SSD auch alle Programme wie open office , gimp 2.... drauf installiert.Da man diese dinge meist nur einmal installiert und eh nicht runterschmeisst.

Man möchte ja auch die vorteile nutzen, dass die Programme sich deutlich schneller öffnen.bei open office und gimp 2 hab ich den unterschied deutlich gemerkt.

Ansonsten hab ich mein lieblingsspiel auf der ssd und sonst alles auf der HHD.
Die anderen Leute die ich kenn und ne SSD nutzen machen das ebenfalls so.
 
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Ist auch so. Hab auf meiner SSD auch alle Programme wie open office , gimp 2.... drauf installiert.Da man diese dinge meist nur einmal installiert und eh nicht runterschmeisst.

Man möchte ja auch die vorteile nutzen, dass die Programme sich deutlich schneller öffnen.bei open office und gimp 2 hab ich den unterschied deutlich gemerkt.

Ansonsten hab ich mein lieblingsspiel auf der ssd und sonst alles auf der HHD.
Die anderen Leute die ich kenn und ne SSD nutzen machen das ebenfalls so.

Ja klar.Das sind Programme.Die hab ich auch auf der SSD.
Spiele sind auch noch OK.
Alles was schnelle Zugriffszeiten benötigt,ist Ok auf der SSD.
Nur zum Beispiel Umrechnen von mpegs wo sehr viele Daten geschrieben,zwischengespeichert und wieder gelöscht werden, würde ich nicht auf einer SSD machen.Entpacken mit WinRar oder Ähnlichem auf die SSD,ist ja auch so eine Sache.
Aber Filme Speichern, würde ich jetzt nicht Unbedingt auf einer SSD.:fresse2:

Dazu dann schon lieber ein Raid0 mit zwei HDDS.
Zum Speichern dann eine WD Caviar Green usw.

Grüßle
 
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Da hast du auch recht.

Muss jeder selber wissen wie er seine SSD misshandelt.
Meine darf gerne 5 Jahre halten^^
 
Jeder Vernünftig Denkende Mensch, wird zur Zeit eine SSD nie mit Filmdaten oder Bilder usw vollmachen.
Nicht nur Filme sind groß, sondern z.B. auch Datenbanken, VHD Dateien, NCB Dateien, ILK Dateien, PDB Dateien, etc. Fragmentierung wird es selbst auch dann geben, wenn man nicht GB große Datengräber auf der HDD hat.

Ich persönlich speichere alles auf der SSD. Benutze sie eben ganz normal, wie eine HDD auch. Nur zur Archivierung nehme ich HDDs.
 
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Och, ich encode schon Sachen über SSD und arbeite mit meiner Lizenz von VCS auch Aufträge & Kalkulationen darüber öfters von zuhause aus ab. Geht ratzfatz und wenn ich das mal mit VCS über konventionelle HDDs auf unseren Bürorechnern vergleiche, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Für solche Sachen zb., da weiß man was man von SSD hat und nur fürs hochfahren oder surfen bräuchte ich kein SSD - auch wenns da flotter geht, aber das alleine rechtfertigt, meines Erachtens, nicht die Investition in SSD.
 
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da hast du vollkommen recht, also irgendwo muss man schon nen strich machen mit dem einsparen der schreibzugriffe.
Wie du richtg sagst, einzigst zum schneller surfen ist es die infestition nicht wert.
Ich geh sogar so weit das ich ab und an sogar mal nen HD Film auf der SSD umwandle (meist wenn ich zu faul bin ne HDD anzuklemmen ^^) was dann schnell mal 15 GB sind, allerdings ists halt nicht die regel.
Irgendwo sollte halt der alltagsnutzen erhalten bleiben, wenn ich vollkommen paranoid drauf achte das ja nichts auf meiner SSD geschrieben wird dann würde ich den sinn ebenfalls hinterfragen.
Andererseits brauch ich aber auch kein defrag das sinnlos hin und her schreibt, ohne nutzen.
 
Einige sind hier auch echt zu übervorsichtig mit ihren SSDs, wenn man das hier manchmal liest. Da frage ich mich, warum kaufen die sich sowas überhaupt? Teures Spielzeug für die Vitrine?

Kannst du dich noch an meinen Versuch erinnern eine Vertex mittels 15fach gestarteten CDM über 4000MB zu streßen und die Leselast von über 800GB / Schreiblast fast 450GB? Das hat den SSD mal null geschadet. Einfach nachher ein SE über PM drüber gebügelt, wieder ins Verbund gepackt und gut ist.

..meine Indilinx hätten und haben ja auch, bei der Datenlast schon längst die Grätsche gemacht.

ps: ..morgen kommt übrigens die 4te Vertex in den Verbund. Freu mich schon auf ne neue Benchsession. :fresse2: ..hoffe nur, es wird keine 25nm, obwohl mir ja der Händler letztens gesagt hat, er hätte noch einen ganzen Schwung der "guten" hier auf Lager. Naja, mal schauen.
 
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am onboard?
Na außer im write wird sich da nichtmehr viel tun... ok bei kleinen dateien vielleicht aber sequentiell geht wohl nicht mehr viel mehr als mit 3en
Hier war der Onboard schon mit 3 Samsung 470 an seiner grenze.
 
Natürlich (erstmal) am onBoard. ;) Testweise erstmal 4er Raid0 und danach dann 2x 2er Raid0.
 
Defragmentieren ja oder nein war bereits ein Thema, als es SSDs noch nicht gab. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ein Defragmentieren bei normalen HDDs überhaupt sinnvoll ist. Bei den heutigen schnellen Rechnern, die wir alle haben, dürfte eine defragmentierte Festplatte so gut wie keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr bringen.
 
lol wie bist du denn drauf?
Was interessiert bei einer Fragmentierten HDD die leistung des PC´s
Eine HDD ist eh schon das langsamste bauteil eines modernen PC´s wenn die HDD nun noch die daten auf den scheiben zusammen suchen muss verstärkt sich dieser effekt natürlich noch.

Bei einer HDD ist defragmentieren definitiv angesagt, bei einer SSD ists übrig wie ein kropf da keine drehenden scheiben und kein lese arm der ständig von a nach g nach b nach y nach b springen muss (jedesmal mit der entsprechenden zugriffszeit) bis er mal das gelesen hat was er lesen soll.

Beim Defragmentieren werden auf einer HDD daten die zusammen gehören möglichst in selbe blöcke verschoben damit eben der lese arm nicht ständig hin und her springen muss, natürlich bringt das dann bei zugriffszeiten von 10 ms und mehr eine verbesserung mit sich. bei SSD´s beschieht das lesen von daten aber nicht über einen arm der von ort zu ort springen muss, von daher ists nicht nötig, im gegenteil, verursacht unnötig schreibzugriffe beim verschieben der daten
 
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Bei den heutigen schnellen Rechnern, die wir alle haben, dürfte eine defragmentierte Festplatte so gut wie keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr bringen.
Die CPUs sind viel schneller geworden, aber bei der Seek Time der HDDs hat sich über die Jahrzehnte vergleichsweise wenig getan. Wenn man (mit etwas gutem Willen) argumentieren kann, eine fragmentierte SSD wäre in bestimmten Situation etwas langsamer als eine unfragmentierte (wg. des Overheads viele I/O Operation anstelle einer einzigen absetzen zu müssen), so ist es HDDs ganz anders: Da kommt jeweils die hohe Average Access Time hinzu. Das sind jeweils viele Millisekunden. Da kommt man dann vergleichsweise schnell in den Sekundenbereich und das ist wirklich fühlbar.

Auch verringert sich durch die Defragmentierung der HDD nicht ihre Lebensdauer. Diese Frage ob es sich lohnt, kann man also deutlich mit "Ja" beantworten, denn es gibt keine negativen Nebenwirkungen, wenn die Defragmentierung in der Idle Time des Computers ausgeführt wird.

Gruß
Siggi
 
lol wie bist du denn drauf?
Was interessiert bei einer Fragmentierten HDD die leistung des PC´s
Eine HDD ist eh schon das langsamste bauteil eines modernen PC´s wenn die HDD nun noch die daten auf den scheiben zusammen suchen muss verstärkt sich dieser effekt natürlich noch.

Soso, wieder ein Defragmentierungsfreak! Das Ammenmärchen, dass Festplatten ständig defragmentiert werden müssen hat in Zeiten von NTFS wohl seine Daseinsberechtigung verloren. NTFS hat eine ganz andere Dateiverwaltung als FAT/FAT 32, wie Dir sicher bekannt sein dürfte. Bei normaler Beanspruchung des Rechners reicht es vollkommen, alle halbe Jahre eine mit NTFS formatierte Platte zu defragmentieren.
Ansonsten machst Du Dir echt was vor, wenn Du glaubst im Betrieb einen Unterschied zwischen fragmentierter oder defragmentierter Platte feststellen zu können.
 
*gg* na wenn du meinst ^^

Auch wenn es sich hier im vergleich zu Fat etwas verbessert hat bedeutet das noch lange nicht auf einen Defrag bei HDD´s verzichten zu können.
Hör deiner HDD doch mal zu ;)
Oder schau dir mal die fragmentierung einer HDD an nachdem du gerade mal Windows Installiert hast, oder besser noch wenn dann mal alle deine progamme installiert sind.
Da hst du eine nicht zu verachtende fragmentierung, NTFS hin oder her, und jede fragmentierung bedeutet nunmal das sich die HDD die daten zusammen sammeln muss was bei einer Access time von 10 ms und je nachdem wo die daten liegen auch mal 40 ms sehr wohl spührbar ist.

PS: nein ich bin kein Defrag freak, ich hab das letzte mal vor 2 jahren etwas defragmentiert, also als ich halt noch HDD´s als system Platte hatte, bei meinen externen HDD´s (was anderes gibts hier nämlich nichtmehr als HDD`s extern) spar ich mir das
 
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@ Hammerhai: Installiere dir mal einen P2P-Clienten share darüber mal so 10-20GB. Dateien uber Wochen auf deiner normalen 320-500GB. Festplatte, arbeite noch ein bissel darauf und encode noch ein paar Movies. Dann wirst du den Unterschied "fragmentiert vs. defragmentiert" am besten spüren.
Oder arbeite über Wochen intensiv mit einer größeren Datenbanksoftware - reicht auch schon.

Wenn ich nicht die Rechner auf unserer Firma alle paar Wochen defraggen würde, uiuiui.. :fresse:
 
Naja, meine Postville mit Win7 ist zu 24% fragmentiert...

Was hier die Leute anscheinend übersehen:
Es geht nicht unbedingt um bessere Leistung, weil die Daten hintereinander am NAND liegen (das werden sie eher selten tun, je nach Controller) - sondern eher um bessere Leistung, weil der Dateisystemoverhead ("Datei 1 liegt auf den Blöcken 1-100" vs. "Datei 1 liegt auf den Blöcken 1-2, 400-405, 390-392...") geringer wird.
Je nach Nutzungsszenario kann es sich also durchaus lohnen (geschwindigkeitsmäßig und auch weil dann weniger in der MFT rumgebastelt wird) ein Mal im Jahr oder so ein SSD zu defragmentieren.

PS: Ich hab jetzt einfach mal mit dem Windowstool defragmentiert und in Fancycache gecheckt wieviel geschrieben wurde:
C: war mit 68,0GB belegt, 24% fragmentierung laut defragtool, geschrieben wurden laut Fancycache ~30,5 GB (Wite Bytes total, also bevor die geschriebenen Bytes kurz im Cache landeten)
Ist jetzt doch mehr als gedacht, allerdings auch nicht sooo viel, dass ich mir da jetzt groß Gedanken drum machen würde - umgelegt auf ein Jahr sind das keine 100MB/Tag...
 
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und... hats leistungstechnisch was gebracht? hast da wenigstens davor und danach nen test gemacht?
Also bei mir hat sich bei Defrag tests die leistung bisher immer verschlechtert bei der SSD
 
Ich benche schon seit langem nicht mehr - das System reagiert flott, das reicht mir.

Mir ging's eher darum mal zu schauen, wieviel da beim Defragmentieren wirklich geschrieben wird. Ist zwar schon einiges, aber noch nicht mal die Hälfte der Kapazität im Endeffekt.
 
wäre ja auch extrem wenn 100% der vorhandenen kapazität dann an writes wäre.
Also ich find 30 GB da schon viel, zumal es ja eh nichts ändert.
OK wir benchen ja auch und heulen da auch nicht über 20 GB writes dennoch ist der defrag quark und die 30 GB writes die du hattest waren sinnfrei, es ist gut das Win7 es für SSD´s abschaltet denn man stelle sich vor es würde das nicht tun... einmal die wochen nen defrag.. da kommt schon was zusammen im jahr.
 
Wie schon auf der ersten Seite steht:

Bei extremer Fragmentierung (leider zeigt der Standard-Windows Defragmentierer das nicht sehr genau an) kann Defrag sehr wohl auch bei SSDs helfen (je nachdem wie stark Write-Combining greift). Ganz bestimmt hilft es Windows beim Verwalten des Dateisystems. Ob man das dann real merkt ist wiederum eine andere Sache...

Die Debatte erinnert an die Linuxjünger die als einen Vorteil gegenüber Windows "mein Dateisystem ist so toll, das fragmentiert praktisch gar nicht, daher spare ich mir das 'andauernde' defragmentieren! Linux ist super!" anführen.
Allerdings gibt es auch bei Linuxdateisystemen Anwendungsfälle (Mailserver z.B.) wo das Dateisystem extrem fragmentieren kann - und dann auch ab und zu defragmentiert werden muss um die Leistung zu erhalten!

Bei SSD-Usern dürfte das ähnlich sein. Generell wird man wohl nie/extrem selten defragmentieren müssen - allerdings würde ich sehr vorsichtig sein, Berichte über verbesserte Leistung nach dem Defragmentieren eines extrem fragmentierten Systems als "Werbung" abzutun.

Wer da weiter testen will - es gibt ein Tool vom Autor von jkdefrag (jetzt mydefrag) namens "jkfragmenter" mit dem man Dateien künstlich fragmentieren kann bzw. fragmentierte Dateien erzeugen kann. Google hilft! :)
 
Für mich ist das Werbung!

Denn man sollte unterscheiden nach Einsatzgebiet des SSD und was dann sinnvoller erscheint:

a.) defraggen über das Tool und eventuell einige xx GB. an unnütze Schreiblast erzeugen

..oder..

b.) das SSD gleich über PartedMagic erasen und einfach eine vorher erstellte "Spiegelung" über zb. HDD 1:1 auf das SSD zurück spielen, was u.U. einiges weniger an Schreiblast erzeugt.

edit: Außerdem habe ich schon in einen Post zuvor erwähnt, unter welchen Voraussetzungen ein Datenträger besonders gerne "extrem" fragmentiert. Für diese Zwecke setzt aber kaum ein User üblicherweise sein SSD ein und wenn ja, ziemlich bekloppt und selbst schuld. Die meisten nutzen es halt für OS und übliche Tools wo auch eine zuvor verwendete HDD nicht so "extrem" fragmentiert, daß da erhebliche Leistungseinbußen zu verzeichnen sind. Bei SSD fallen solche Leistungseinbrüche außerdem wesentlich geringer auf als bei HDD. Von daher, Marketinggebashe und ist halt nur wieder was zum spielen für all diejenigen, welche sich gern ihre HW, zwecks gut gemeinter Über"nutzung" aufgrund Unwissenheit, selbst kaputt "optimieren" möchten. ;)

edit2: außerdem fällt mir gerade ein, daß dieses defraggen auch noch einen anderen Effekt zb. bei SSD mit SF-Controllern vorzeitig hervorrufen kann -> nämlich Phase2: DuraWrite.
Denn der Controller unterscheidet nicht, wird da nun Datenlast aufgrund defraggen und neuzuordnen in die Zellen erzeugt oder einfach nur so geschrieben.
....
 
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also ich weiß ja nicht... ich habs bisher mit funktionierendem trim noch nieeee geschaft das eine meiner SSD´s langsamer geworden wäre außer ich habe mal defragmentieren lassen (wohlwissend das man es nicht soll, also zu testzwecken) es hatte bei mir immer den gegenteiligen effekt, nämlch das sich die leistung eher verschlechtert hat.
Bei den Indilinx kommts evtl irgendwann zum ominösen 80% bug, das ist ja wieder ne andere geschichte und ich kann mir sogar vorstellen das dieser bug mit der fragmentierung und den dadurch entsehenden nebeneffekten zu tun hat, allerdings ist das ja eine Indilinx eigenheit welcher in dieser art bei keinem anderen mir bekannten SSC Controller vor kommt.
Daher und auch nach den bench ergebnissen her, vermute ich das im verlinkten blog eine 128 GB Indilinx hergenommen wurde, da dieser eben auf die fragmentierung unter umstaänden reagiert und somit natürlich das optimale Werbe objekt für diese Defrag software darstellt, leider wird nicht erwähnt das es eben bei anderen SSD Controllern eben nicht zu diesem phänomen kommt.
Ich jedenfalls hab das bisher noch nicht geschafft, weder mit Sandforce noch mit Samsung 470 und selbst im Raid, wo ja nichtmal trim funktioniert, habe ich diesen effekt bisher nicht feststellen können, soll heißen, selbst ohne trim habe ich bisher keinen defrag benötigt da kein einbrechen vorhanden bzw keine fragmentierung.
Und ich bin nun ja wirklich nicht zimperlich mit meinen SSD´s da kommt schon was zusammen an daten welche bei HDD´s längst zu einer hoffnungslosen fragmentierung geführt hätten die dort wohl stunden benötigt hätte, diese wieder zu beheben.
 
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Ich hab mal gehört, man soll nur bei Vollmond Sachen auf die SSD schreiben.

;)
 
Nicht der Typ der SSD, sondern die unrealistischen 50000 Fragmente sind für den Leistungsabfall verantwortlich. Und das wird wohl mit jeder SSD reproduzierbar sein, nur die 50000 Fragmente sind halt hochgradig unrealistisch. Ich hab noch nie eine Datei mit über 5000 Fragmenten gesehen, auf keinem Laufwerk. Der Performanceverlust liegt auch nicht an der SSD, sondern am Dateisystem, das diese 50000 Fragmente verwalten muss.

Die beworbene Software ist übrigens ganz nett, zumindest wenn man auch normale Platten hat. Für SSDs wird auch hier die Defragmentierung deaktiviert, aber das Teil "optimiert" stundenlang die SSD ohne spürbare Veränderungen danach.
Wesentlich interessanter ist die Fragmentierungsverhinderung, die bei HDDs verhindert das es überhaupt zur Fragmentierung kommt, da alle Dateien speziell geschrieben werden. Ansonsten ist das Programm wie O&O nur mit mehr Funktionen und schlechterer GUI.

Von allen SSD-Tools am besten fand ich bisher dennoch O&O wegen dem Trim unter Vista.
 
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"Wenn der abnehmende Mond in den Zwillingen steht ist ein guter Tag um einmal den FreeSpaceCleaner über das SSD laufen zu lassen"

"Ein Stück Rosenquarz auf das SSD gelegt, reduziert die Abnutzung beim Schreiben um 15%!"

und der Audiokabelklassiker:

"Extra geschirmte Elektrolytkupfer-SATAkabel bringen mind. 20 Punkte im AS-SSD Benchmark!"

:d
 
Dass eine SSD gar nicht fragmentiert kann ich weder mit meiner Samsung PB-22 noch meiner Crucial C300 nachvollziehen. Beide fragmentieren mit der Zeit. Gerade schaue ich mal und wie üblich sind die schlimmsten der Mozilla Cache und das AntiVir Temp File.

Dass das Defragmentieren eine SSD in Sachen Performance ruiniert habe ich bei der Samsung selbst erlebt. Die C300 dagegen bleibt davon vollkommen unbeeindruckt. Daher habe ich mich getraut mit Defraggler erst einige (die schlimmsten) Dateien zu defraggen (irgend ein Windows Log hatte 5.000), danach habe ich mich sogar getraut MyDefrag mit dem Script Flash drüber zu jagen. Das ging recht schnell und hat ausgezeichnet funktioniert. AS SSD meldet Null Verlust (526 Punkte). Alles läuft wie zuvor.

Bis auf - tja, die 1 Sekunden Ruckler bei aktiviertem Trim sind weg. Noch. Mal schauen wie lang das so bleibt.
 
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