[Kaufberatung] SSD für altes Board und Ubuntu?

ChrisReu

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22.09.2009
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Hi,

habe vor mir ne SSD zu besorgen und bin dabei auf diverse Probleme gestoßen, die ich teilweise auch nach durchforsten mehrerer Threads hier noch nicht lösen konnte.

Meine Vorraussetzungen:
- Mainboard: msi 790fx-gd70 (SataII controller)
- SSD soll als Systemplatte dienen für Ubuntu

Da mein Board nur über nen SATAII controller verfügt, aber noch 3 PCIe Steckplätze frei hat, habe ich über eine solche Lösung nachgedacht. Sowas in die Richtung OCZ RevoDrive. Allerdings habe ich nun Erfahren, dass diese Raid Lösungen wohl doch nicht so toll sein sollen wie es sich anhört und vor allem, dass mein Board nicht auf der Kompatibilitätsliste steht. Also wohl keine gute Idee.

Aus diversen Themen hier nehme ich mit, dass wohl die Intel SSD's eine gute Wahl sind. Aus verschiedenen Tests geht oft die ocz vertex 3 als Sieger hervor.

Nun meine ungelösten Fragen:
- Ist es möglich / lohnt es sich eine SATAIII SSD bei mir einzubauen. Zum Beispiel über einen extra PCI-Express SATAIII controller?
- Inwiefern ist das Betriebssystem da problematisch? Krieg ich da mit Ubuntu unter Umständen Probleme?
- Gibt es noch Fehlerquellen die ich bisher noch nicht sehe?

Vielen Dank schon mal für die Tips.

Gruß,
Chris.
 
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Hi,
es lohnt sich immer von HDD auf SDD umzusteigen. Ich würde durchaus eine Sata3 Platte nehmen aber nicht unbedingt einen Sata3-Controller einbauen da der Effekt nicht mehr ganz so groß ist und sich durch den Controller vielleicht Treiberprobleme ergeben.

Unter Ubuntu würde ich mir den HDparm-Quelltext besorgen da ist auch ein wiper Script enthalten um die SSDs zu trimmen.

Automatisches Trimmen ist nur bei sehr aktuellen Kerneln für bestimmt Dateisystem drin. Welche das sind kann ich nicht sagen da ich mich da nicht aktuell gehalten habe. Mir reicht ein monatliches Trim für meine ext4 Partition.

Ralf
 
Ah ja danke für die Antwort. Bin mal deinem Tip mit den Kerneln nachgegangen. Die aktuelle Ubuntu Version hat wohl schon nen Kernel der das kann :)

Denke ich werd mir dann so ne Intel SSD besorgen und einfach hoffen das alles klargeht :d
 
Über ein Script oder Tool, wenn das OS (wie beim TE) kein automatisiertes TRIM unterstützt. ;)

Ist es aber eine "ordentliche" SSD, mit guter GC und WA, braucht es noch nichtmal zwangsläufig TRIM.

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung.

Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung mit einigen Sandforce SSDs schreiben, im Raid - also ohne TRIM Unterstützung, brechen die nach einiger Zeit, je nach Schreiblast ein.

Die Samsungs welche ich jetzt schon seit einiger Zeit im Raid, also auch ohne TRIM Unterstützung nutze, brechen nicht ein. Die sind einfach nur flott und bieten, zumindest die kleinen 64GB. Modelle mit die höchsten seq. Lese- und Schreibraten im Sata-II Segment.

edit: Ich glaube, daß letzte SE über PartedMagic habe ich bei den Samsungs vor ca. 2-3 Monaten gemacht. Die Transferraten waren aber danach wie davor -> sehr gut.

edit2: Die Crucial C300 mit 64GB. bietet zwar auch seq. sehr gute Leseraten, dafür ist die aber schreibend schwach auf der Brust und hat auch, für SSD, sehr hohe Zugriffzeiten. Die beste Symbiose aus guter Leistung in beiden Richtungen für einen vernünftigen Preis kann daher im Moment bei Sata-II wirklich nur die Samsung anbieten, wenn es denn die Kleine sein soll welche für ein OS eh locker reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung mit einigen Sandforce SSDs schreiben, im Raid - also ohne TRIM Unterstützung, brechen die nach einiger Zeit, je nach Schreiblast ein.
Ok, werde ich vermeiden. Danke für den Hinweis.

Ich glaube, daß letzte SE über PartedMagic habe ich bei den Samsungs vor ca. 2-3 Monaten gemacht.
Was heißt denn SE?
 
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