So so, OEM SSDs sind also viel billiger anzubieten?
Wenn Du das aus meinem Post rausgelesen hast, reden wir offenbar komplett aneinander vorbei. Das bei OEM SSDs sehr auf die Kosten geschaut wird, ist zwar richtig und die Großabnehmer wollten offenbar für die SM951 keinen Aufpreis für V-NAND zahlen, aber da es eben kleine Stückzahlen sind und die Händler da vermutlich mehr draufschlagen, kann man das so pauschal sicher nicht sagen. Support kostet natürlich auch Geld, bei OEM bleiben die Kosten dafür aber nicht am Hersteller hängen, bei Retail schon.
Naja noch nicht. Wenn man sich aber ein aktuelles System kauft hat jedes etwas bessere Z97 (auch einige H97), Z170 (hier auch viele H170 und sogar einige B150), X99 Board zumindest einen M.2 Slot, auch wenn teils nur mit 4 x PCI-E 2.0 ausgestattet.
PCIe 2.0 x4 ist eigentlich die große Ausnahme und die ganzen H97er und fast alle Z97er Boards haben nur PCIe 2.0 x2 Anbindung bei ihren M.2 Slots. Bei den Z170er Boards habe ich dagegen bisher nur PCIe 3.0 x4 Anbindungen gesehen, mit den H170 und B150 habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber da würde ich zumindest 2 PCIe 3.0 Lanes erwarten, beim H170 auch durchweg 4.
Es gibt noch kaum Geräte dafür bzw. kaum M.2 SSDs die mehr als 2 PCI-E Lanes / SATA Lanes nutzen.
Es gibt genau eine SSD die eine PCIe 2.0 x2 Anbindung hat, die Plextor M6e, mehr nicht. PCIe 3.0 x2 gibt es gar nicht zu kaufen und mit PCIe 2.0 x4 gab es die Samsung XP941 und die Kingston Hyper X Preditor. Mit PCIe 3.0 x4 gibt es die Intel 750 (nicht im M.2 Formfaktor) und die Samsung SM951 und nun demnächst die 950 Pro. 2 SATA Lanes kann gar keine SSD nutzen, da man SATA Lanes auch im Gegensatz zu SAS Lanes nicht zusammenfassen kann, weshalb alleine der Ansatz bei M.2 und SATA Express dort 2 SATA Lanes vorzusehen, recht schwachsinnig war. Man könnte eher sagen, dass es kaum M.2 PCIe SSDs gibt und davon die meisten dann schon 4 Lanes nutzen. Da allen angekündigten PCIe SSD Controller auf PCIe 3.0 x4 setzen werden und schon eine SM951 mit 128GB eine seq. Leserate schafft die mit weniger auch eingeschränkt wäre, sehe ich PCIe 3.0 x4 und NVMe als den neuen Standard bei der Anbindung an, alles darunter kann man vergessen.
Und die Kompatibilität von NVMe ist auch noch recht bescheiden was ich so mitbekommen habe.
Man braucht halt ein aktuelles Board, wenn man davon booten können möchte, aber um es als Datenlaufwerk zu nutzen, reicht es wenn das OS diese Protokoll unterstützt, was Winodws seid 8.1 macht und Linux auch schon seid einiger Zeit. Über die Qualität der Treiber kann man dann sicher diskutieren, weshalb Intel und Samsung dann ja auch eigene anbieten.
Hat da wer Infos dazu? Generell vermute ich braucht man da aber gar keinen Kühler.
So ist es, die werden nur bei hoher Dauerlast warm, wenn also viele GB, einige Hundert vermutlich, am Stück geschrieben werden, was aber wohl kaum unter eine typische Heimanwendernutzung fällt, zumindest nicht außerhalb des Wiederherstellens eines Images was ja nun auch nicht alle Tage passieren sollte.
"Nur", das klingt bei dir jetzt fast so, als wäre die 4K Performance nicht für die allermeisten Anwendungen das allerwichtigste
Die 4k QD1 Performance ist schon wichtig, keine Frage, aber alleine ist sie auch nicht entscheidend, sie ist nur einen ein Teil der die Performance einer SSD bestimmt und nicht der einzige Teil. Die Gewichtung der einzelnen Aspekte ist immer eine Frage der jeweiligen Anwendung.