SSD Klonen womit? Acronis 2015 versagt kläglich!

DomainKing

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SSD Klonen womit? Acronis 2015 versagt kläglich!

Habe eine Vollversion von Acronis 2015 es ist nicht möglich ein Backup von Laufwerk C auf einen anderen PC auf Laufwerk C herzustellen. Meldung Image kann nicht gelesen werden.

Habe das Image insgesamt auf 3 verschiedenen 5TB 4TB und 3TB HDD´S gespeichert es ist nur 240gb groß an den Platten kann es nicht liegen. Soll ich Acronis 2020 kaufen liegt das daran? oder was für eine Software könnt Ihr empfehlen?
 
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Du klonst anscheinend doch gar nicht.

So wie du schreibst erzeugst du ein Image. (Also ein Backup)

Klon doch einfach dein Laufwerk und bau es anschließend in den neuen PC.

Beim Klonen wird kein Image erstellt, sondern der komplette Inhalt deines Laufwerks auf das neue Laufwerk geschrieben.

Grüße
 
Macrium Reflect Free ist da die richtige Wahl, u. es müssen alle auch die versteckten Partitionieren geklont werden.
außerdem musst du einen Bootfähigen Datenträger erstellen um das Image auf dem Ziel PC einzuspielen,
(hört sich so an als wenn du auf dem Ziel PC schon ein Win drauf hast u. das von da aus überschreiben willst)
 
Wenn ich ein altes Notebook auf SSD umrüste, nehme ich immer das, was DomainKing auch verlinkt hat. Neue SSD per USB anschließen, Clone der eingebauten HDD direkt auf die SSD. Dann HDD raus, SSD rein und alles läuft, danach muss nur noch das TodoBackup deinstalliert werden.
 
Ich muss mal wieder clonen und könnte kotzen EaseUS hat Ihre Demo komplett kastriert, es ist nicht mehr möglich kostenfrei zu clonen, was wäre Heute eine kostenlose Option, ich würde gerne eine 500er SSD clonen.
 
Linux von USB-Stick booten und einfach mit dd kopieren. Braucht nix, kost nix, macht ne bitgetreue Kopie, geht immer.
So habe ich z.B. auch meine 6TB HDD auf die neue 8TB HDD umgezogen und danach die Partition auf der 8TB einfach erweitert.
 
Beste Lösung Clonzilla hab damit schon Server kopiert sprich Hardware Raid .
Alles andere hat immer einen kostenhaken.
 
Ich nutze schon Jahre lang Acronis und bin sehr zufrieden.
 
Weiß gar nicht, wie man CLONEZILLA so gekonnt ignorieren kann 😅
 
Hatte Acronis auch im Einsatz aber fürs Clonen gibt es nichts Besseres als Clonezilla.

Clonzilla booten egal wohin lokal oder übers Netzwerk festplatte Clonen fertig.
Oder Sichern/Wiederherstellen oder Image erstellen oder oder oder..
Kostenfrei Open Source So why not ;)

Da ich meine Systeme komplett auf Proxmox umgestellt habe Server Seitig läuft die Datensicherung über Proxmox Backup Server.
Acronis war gut aber die neueren Versionen sind naja ..
 
Hatte Acronis auch im Einsatz aber fürs Clonen gibt es nichts Besseres als Clonezilla.

Clonzilla booten egal wohin lokal oder übers Netzwerk festplatte Clonen fertig.
Oder Sichern/Wiederherstellen oder Image erstellen oder oder oder..
Kostenfrei Open Source So why not ;)

Da ich meine Systeme komplett auf Proxmox umgestellt habe Server Seitig läuft die Datensicherung über Proxmox Backup Server.
Acronis war gut aber die neueren Versionen sind naja ..
Hallo, @shodanki , Acronis-Vertreter hier. Tut mir leid über deine Erfahrung mit unserem Produkt zu hören.

Gab es da etwas Bestimmtes, was nicht gepasst hat, oder Schwierigkeiten bereitete? Falls du mir mehr Einzelheiten mitteilst, würde ich das gerne an unser Produkt Management adressieren. Du kannst mir gerne eine Direktnachricht schreiben.
 
Mit Acronis 2015 hatte ich ebenfalls Probleme. Die Software lässt sich nicht unter Windows 11 Pro installieren (der virtuelle Treiber wird abgelehnt).

Neuere Versionen habe ich nicht getestet (habe nur für Western Digital und Crucial angepasste Versionen), werde ich bei Gelegenheit nachholen.
 
Ich kann nur Macrium Reflect auch als free wärmstens empfehlen.
Kann man auch zugleich ein Backup mit anlegen

Es gibt dann und wann auch mal so Fälle wo des Booten nicht mehr will bei Windows und die Automatische Reparatur kannste dabei fast immer in die Tonne treten.
Das Rettungsmedium, womit man eben (USB Stick) auch am besten Backups erstellt sowie zurückspielt, hat da auch was in Petto was auch komfortabel was drauf hat, wohingegen die Reparatur von Windows selbst meistens komplett versagt.

Gruss Dennis
 
Hallo, @shodanki , Acronis-Vertreter hier. Tut mir leid über deine Erfahrung mit unserem Produkt zu hören.

@ grggenev: Wenn du wirklich aus den Acronis Support bist, dann geb mal bitte weiter, dass selbst mit der aktuellen ATI Vollversion immer noch kein DIREKTES wiederherstellen des OS über ein vorher erstelltes Backup (seq., ink. oder Vollversion, egal) via Rescue Media Builder (Win_PE @ USB Stick) möglich ist -wenn- das Storage in einen Intel RST Raid Array Volume läuft.

Entweder läd der Rescue Media Builder unter Dos nicht die benötigten Intel VMD Treiber in die Win_PE Umgebung ein oder hat das gleiche Problem wie diese AOMEI Software -> es werden die falschen VMD Treiber geladen.

Ende vom Lied ist jedenfalls, wenn Intel RST im UEFI aktiv ist, werden keine Laufwerke im Rescue Media Builder oder AOMEI erkannt, was dann logischerweise ein Daten Rescue unmöglich macht!

Das Problem ist nicht neu und Acronis durchaus bekannt. Ich selbst habe euch das die letzten 4 Jahre bestimmt ein dutzend Mal gemeldet. Seit 2019/20 wird mir versprochen, dass daran gearbeitet wird.

Meine persönliche "Notlösung" unter Intel RST aktiv:
Vor Rescue über den Media Builder erst einmal im UEFI die Intel VMD Global Settings abschalten, abspeichern, noch einmal ins UEFI und dann booten über den Acronis Stick auswählen. Danach sollte der Media Builder die Laufwerke erkennen. Wenn nicht, noch einmal ins UEFI und zusätzlich Intel RST komplett deaktivieren. Danach erkennt der Media Builder garantiert die Laufwerke.
Nachteil: Nach dem erfolgreichen wiederherstellen des OS über Backup und erneuten aktivieren Intel RST über UEFI (inkl. VMD global Settings) kann es passieren, dass ein eingerichtetes Volume Array danach als korrupt gelistet wird. Ganz böser Bug!! ..wenn man dann nicht weiß, wie man das unter Windows ganz fix via TestDisk fixt (MBR restore nach Deepscan und finden der aktiven primary Partition), dann hat man die Popokarte hoch zehn.

..also, geht das Problem mal bitte endlich an! :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ grggenev: Wenn du wirklich aus den Acronis Support bist, dann geb mal bitte weiter, dass selbst mit der aktuellen ATI Vollversion immer noch kein DIREKTES wiederherstellen des OS über ein vorher erstelltes Backup (seq., ink. oder Vollversion, egal) via Rescue Media Builder (Win_PE @ USB Stick) möglich ist -wenn- das Storage in einen Intel RST Raid Array Volume läuft.

Entweder läd der Rescue Media Builder unter Dos nicht die benötigten Intel VMD Treiber in die Win_PE Umgebung ein oder hat das gleiche Problem wie diese AOMEI Software -> es werden die falschen VMD Treiber geladen.

Ende vom Lied ist jedenfalls, wenn Intel RST im UEFI aktiv ist, werden keine Laufwerke im Rescue Media Builder oder AOMEI erkannt, was dann logischerweise ein Daten Rescue unmöglich macht!

Das Problem ist nicht neu und Acronis durchaus bekannt. Ich selbst habe euch das die letzten 4 Jahre bestimmt ein dutzend Mal gemeldet. Seit 2019/20 wird mir versprochen, dass daran gearbeitet wird.
Hallo, Spieluhr.
Danke für deinen Feedback. Es tut mir leid das zu hören. Ich habe es schon intern kommuniziert.
Hast du zufällig eine Support-Ticket-Nummer von damals. Das würde uns helfen, genauer zu untersuchen und ans Development Team weiterzuleiten.
 
Nein, die habe ich nicht mehr!

Hier ab Post #1838 habe ich das mal abweichend mit der AOMEI Software probiert, da ein User meinte, dass es damit klappen würde.
Im Endeffekt aber das gleiche Fehlerbild wie bei Acronis und O&O. Da findest du auch Screens und nähere Erläuterungen.

Wenn ihr das einmal in einen laufenden non_Raid Win System nachstellen wollt, ATI Installation voraus gesetzt, hier eine Step by Step Anleitung:

1.) Über msconfig -> Reiter "Start" -> Haken bei "abgesicherter Modus" setzen -> übernehmen, den Rechner im abgesicherten Modus neu starten.
2.) Nach Neustart unter Windows die zum Board passende Intel RST Software installieren. Danach sollten im Gerätemanager die "Standardmäßigen NVME Express-Controller" durch "Intel RST VMD Managed Controller (09AB)" ersetzt werden, übergeordneter Treiber wäre statt "Microsoft-Controller für Speicherplätze" dann der "Intel RST VMD Controller 467F", eventuell noch der Microsoft VHD-Loopbackcontroller (u.U. ausgeblendet).
3.) Danach den Rechner wieder über den abgesicherten Modus neu starten und das UEFI aufrufen.
4.) Im UEFI dann unter den Laufwerke Settings (je nach Board unterschiedliche Pfade) den Intel RST Controller inkl. die VMD Global Settings aktivieren, abspeichern und wieder neu starten.
5.) In Windows über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren und noch einmal neu starten. Windows wird jetzt im Intel RST Modus hoch gefahren.
6.) Jetzt kann man in Windows die Intel RST Console installieren und ein Volume Array darüber anlegen, für diesen Test aber nicht notwendig!
7.) ATI öffnen, ein Backup des OS auf einer anderen SSD ausführen und über "Extras" auf USB Stick den Rescue Media Builder für Win_PE Umgebung erstellen.
8.) Im Anschluss Windows neu starten, UEFI öffnen, den USB Stick als Boot Medium wählen, abspeichern und neu booten.
9.) Jetzt wird der Rechner über den USB Stick gebootet, die ATI Rescue Console sollte sich öffnen, stattdessen kommt aber die Fehlermeldung das keine Laufwerke gefunden wurden!

edit:

Problem 1: Sowohl ATI als auch AOMEI können keine LW., mehr über die Console unter Win_PE erkennen, da keine oder halt die falschen VMD Treiber geladen werden.
Problem 2: Es werden aber halt alle LW. im System nur noch über die VMD Treiber angesprochen, egal ob diese nun in einem Array aktiv laufen oder nicht.
Problem 3: Absolutes WorstCase Szenario -> SSD1 mit OS (VMD Volume) wird via Backup zb. auf ein aktives Raid0 oder 1 gesichert (SSD2+3 VMD Array Volume).
Problem 4: Wie will man bitteschön unter Win_PE ATI Rescue an das Backup heran kommen, wenn diese wie unter Problem 3 erstellt, die Console keine LWs erkennt?
Problem 5: Schaltet man im UEFI den VMD Modus temporär aus (AHCI Mode), werden zwar die LW wieder erkannt, aktive Arrays aber nur noch als undefinierte Localdisks, was logisch ist. Ergo auch dort -> kein zugriff auf dort erstellte Backups möglich!

..ich hoffe, die Probleme sind einigermaßen nachvollziehbar geschildert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Macrium Reflect kann man die Treiber selbst ins Boot-Medium laden und damit sollte es eigentlich funktionieren. Die meisten anderen Klon-Programme sind eher für den Mainstream-User gemacht, der die Software einfach nur schnell bedienen will. Somit versuch mal Macrium, das ist echt Top, aber eben bei der Ersteinrichtung komplexer. Dafür ist es umsonst.
 
Dafür ist es umsonst.
Aber nicht mehr lange, weil Januar 2024 ist Schluss damit; gibt dann keinen Support und/oder Sicherheitsupdates mehr. Wahrscheinlich wird es dann nur noch eine Bezahlversion geben, aber zumindest funktioniert die Vorherige wohl weiterhin...
 
Bei Macrium Reflect kann man die Treiber selbst ins Boot-Medium laden und damit sollte es eigentlich funktionieren. Die meisten anderen Klon-Programme sind eher für den Mainstream-User gemacht, der die Software einfach nur schnell bedienen will. Somit versuch mal Macrium, das ist echt Top, aber eben bei der Ersteinrichtung komplexer. Dafür ist es umsonst.

Das hat der AOMEI Backupper und ich denke mal auch ATI, während Installation der Rescue Software auf selbststartenden EFI Bootstick ja auch gemacht:

recstick.png

..dennoch, funktioniert nachher in der Win_PE Umgebung nicht. Weder bei AOMEI noch bei ATI. Beide wollen keine LW mit aktiven VMD Treiber erkennen. :unsure:


edit:
Ich habe auch schon jetzt öfters gelesen, dass es verschiedentlich wohl Probleme bereiten soll, die VMD Treiber in die WinPE Umgebung zu implementieren.
Eine Software (hier bzw. dann gleich zwei) die damit wirbt, auch Intel Arrays sichern und wiederherstellen zu können, sollte das dann aber auch praktisch beherrschen können.

Intel selbst schreibt dazu:
Schritte zur Vermeidung des Problems

Wenn ein Benutzer WinPE verwenden möchte, um Änderungen am Windows-Betriebssystem vorzunehmen, das auf der Software Neu zugeordnet Intel® Optane™ Speichervolume des Systems oder an Intel® RAID Volume neu zugeordnete Software installiert ist, folgen Sie bitte einer der beiden Optionen:

  • Injizieren die gewünschte Version des Intel® RST Treibers in ihr WinPE-Image, bevor Sie versuchen, das gewünschte konfigurierte System in WinPE zu starten. Durch das Einfügen des Intel® RST Treibers wird der Intel® RST Treiber zur Datei boot.wim von WinPE hinzugefügt. Spezielle Anleitungen zum Einfügen des Intel® RST Treibers in das WinPE-Boot-Image finden Sie unter WinPE: Mount and Customize.
Ja Intel, genau das tun die hier beschriebenen Backup Tools doch, oder?

  • Deaktivieren Sie Software Remapped Intel® Optane™ Memory Volume oder Software Remapped Intel® RAID Volume , bevor Sie versuchen, in WinPE zu starten.
Danke Intel! Ich denke mal, dass dürften dann die VMD Global Settings sein. Nur, deaktiviert man diese und startet darauf hin die Backup Tools, werden diese wirklich erkannt aber nur noch als nicht ansprechbare/Dateisystem unzugeordnete Local Disks. Außerdem kann es passieren, dass vorher eingerichtete Arrays nach reaktivieren der Global Settings im Intel RST (UEFI/Windows) dann als korrupt gelabelt sind.
Sehr guter Tipp! (y)

Das Problem betrifft auch only VMD, also Volumes/Arrays via NVMe-SSD, nicht Sata SSD/HDD via zb. F6 RST Treiber. Da funktioniert alles prima!
Da es NVMe SSD aber auch nicht erst seit letzten Monat gibt und deren Verbreitung schon alleine aufgrund des besseren P/L-Verhältnis Sata SSD langsam ablöst, sollten Anbieter dieser Software das Problem langsam schon einmal ernsthaft angehen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast was verwechselt, das was Intel dazu geschrieben hat bezieht sich nicht auf die VMD Technologie das sind 2 verschiedene Anleitungen :-)

Du könntest es nach dieser Anleitung nochmal probieren.

Alternativ bietet NTI ne Backup Software mit VMD Support
 
Das hat der AOMEI Backupper und ich denke mal auch ATI, während Installation der Rescue Software auf selbststartenden EFI Bootstick ja auch gemacht:

Anhang anzeigen 859817

..dennoch, funktioniert nachher in der Win_PE Umgebung nicht. Weder bei AOMEI noch bei ATI. Beide wollen keine LW mit aktiven VMD Treiber erkennen. :unsure:


edit:
Ich habe auch schon jetzt öfters gelesen, dass es verschiedentlich wohl Probleme bereiten soll, die VMD Treiber in die WinPE Umgebung zu implementieren.
Eine Software (hier bzw. dann gleich zwei) die damit wirbt, auch Intel Arrays sichern und wiederherstellen zu können, sollte das dann aber auch praktisch beherrschen können.

Intel selbst schreibt dazu:

Ja Intel, genau das tun die hier beschriebenen Backup Tools doch, oder?


Danke Intel! Ich denke mal, dass dürften dann die VMD Global Settings sein. Nur, deaktiviert man diese und startet darauf hin die Backup Tools, werden diese wirklich erkannt aber nur noch als nicht ansprechbare/Dateisystem unzugeordnete Local Disks. Außerdem kann es passieren, dass vorher eingerichtete Arrays nach reaktivieren der Global Settings im Intel RST (UEFI/Windows) dann als korrupt gelabelt sind.
Sehr guter Tipp! (y)

Das Problem betrifft auch only VMD, also Volumes/Arrays via NVMe-SSD, nicht Sata SSD/HDD via zb. F6 RST Treiber. Da funktioniert alles prima!
Da es NVMe SSD aber auch nicht erst seit letzten Monat gibt und deren Verbreitung schon alleine aufgrund des besseren P/L-Verhältnis Sata SSD langsam ablöst, sollten Anbieter dieser Software das Problem langsam schon einmal ernsthaft angehen wollen.
Das haben die anderen auch - ja. Funktioniert aber nicht! Bei Macrium schon 😉
 
Nein, die habe ich nicht mehr!

Hier ab Post #1838 habe ich das mal abweichend mit der AOMEI Software probiert, da ein User meinte, dass es damit klappen würde.
Im Endeffekt aber das gleiche Fehlerbild wie bei Acronis und O&O. Da findest du auch Screens und nähere Erläuterungen.

Wenn ihr das einmal in einen laufenden non_Raid Win System nachstellen wollt, ATI Installation voraus gesetzt, hier eine Step by Step Anleitung:

1.) Über msconfig -> Reiter "Start" -> Haken bei "abgesicherter Modus" setzen -> übernehmen, den Rechner im abgesicherten Modus neu starten.
2.) Nach Neustart unter Windows die zum Board passende Intel RST Software installieren. Danach sollten im Gerätemanager die "Standardmäßigen NVME Express-Controller" durch "Intel RST VMD Managed Controller (09AB)" ersetzt werden, übergeordneter Treiber wäre statt "Microsoft-Controller für Speicherplätze" dann der "Intel RST VMD Controller 467F", eventuell noch der Microsoft VHD-Loopbackcontroller (u.U. ausgeblendet).
3.) Danach den Rechner wieder über den abgesicherten Modus neu starten und das UEFI aufrufen.
4.) Im UEFI dann unter den Laufwerke Settings (je nach Board unterschiedliche Pfade) den Intel RST Controller inkl. die VMD Global Settings aktivieren, abspeichern und wieder neu starten.
5.) In Windows über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren und noch einmal neu starten. Windows wird jetzt im Intel RST Modus hoch gefahren.
6.) Jetzt kann man in Windows die Intel RST Console installieren und ein Volume Array darüber anlegen, für diesen Test aber nicht notwendig!
7.) ATI öffnen, ein Backup des OS auf einer anderen SSD ausführen und über "Extras" auf USB Stick den Rescue Media Builder für Win_PE Umgebung erstellen.
8.) Im Anschluss Windows neu starten, UEFI öffnen, den USB Stick als Boot Medium wählen, abspeichern und neu booten.
9.) Jetzt wird der Rechner über den USB Stick gebootet, die ATI Rescue Console sollte sich öffnen, stattdessen kommt aber die Fehlermeldung das keine Laufwerke gefunden wurden!

edit:

Problem 1: Sowohl ATI als auch AOMEI können keine LW., mehr über die Console unter Win_PE erkennen, da keine oder halt die falschen VMD Treiber geladen werden.
Problem 2: Es werden aber halt alle LW. im System nur noch über die VMD Treiber angesprochen, egal ob diese nun in einem Array aktiv laufen oder nicht.
Problem 3: Absolutes WorstCase Szenario -> SSD1 mit OS (VMD Volume) wird via Backup zb. auf ein aktives Raid0 oder 1 gesichert (SSD2+3 VMD Array Volume).
Problem 4: Wie will man bitteschön unter Win_PE ATI Rescue an das Backup heran kommen, wenn diese wie unter Problem 3 erstellt, die Console keine LWs erkennt?
Problem 5: Schaltet man im UEFI den VMD Modus temporär aus (AHCI Mode), werden zwar die LW wieder erkannt, aktive Arrays aber nur noch als undefinierte Localdisks, was logisch ist. Ergo auch dort -> kein zugriff auf dort erstellte Backups möglich!

..ich hoffe, die Probleme sind einigermaßen nachvollziehbar geschildert.
Hallo, Spieluhr.
Danke sehr, dass du dir die Zeit für diese ausführliche Schritt-für-Schritt-Erklärung genommen hast. Ich werde das alles jetzt intern an die richtigen Stellen weiterleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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