SSDs sollen bereits 2016 das Preisniveau von Festplatten erreichen

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/hardwareluxx_news_new.jpg" alt="hardwareluxx news new" style="margin: 10px; float: left;" />SSDs gelten schon seit längerer Zeit als Nachfolger klassischer Festplatten, doch bisher waren die Preise für die Laufwerke noch deutlich über dem Niveau von HDDs. Wie wahrscheinlich viele interessierte Leser allerdings festgestellt haben, sind die<a href="index.php/news/hardware/festplatten/37179-tipp-samsung-ssd-850-evo-mit-250-gb-ab-79-euro-im-preisvergleich.html" target="_blank"> Preise in den letzten Wochen und Tagen rapide gefallen.</a> Laut den Marktforschern DRAMeXchange sind die Preise für SSDs in den letzten drei Jahren aufgrund der großen Konkurrenz zwischen den Herstellern sowie dem gewinnen von Marktanteilen stark gefallen. Der...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/37375-ssds-sollen-bereits-2016-das-preisniveau-von-festplatten-erreichen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Der Vergleich hinkt gewaltig, wer bitte kauft eine HDD mit 256GB. Die sind pro GB viel teurer als 2, 3 und 4TB Platten.
 
Dazu fällt mir die Aussage von einem Hersteller ein, welcher sich an alte Zeiten festklammern will:
http://www.golem.de/1101/80994.html
 
Es gibt Artikel, die man entweder besser oder gar nicht schreiben sollte. Dieser gehört dazu.

Der Autor beruft sich auf DRAMeXchange. Nun, in diesem Zusammenhang kommt von DRAMeXchange aktuell eine ganz andere Aussage: Man erwartet dass bis 2017 der GB-Preis einer 1TB SSD den GB-Preis einer 1TB-HDD nur noch um ca. 11 Cent übersteigen wird. Diese Aussage scheint den Autor jedoch nicht zu interessieren, passt sie doch nicht ansatzweise zu seiner Überschrift.
Consumer SSDs and hard drive prices are nearing parity | Computerworld
 
SSDs sind mit HDDs doch garnicht gleichzusetzen. Ich würde niemals eine SSD als Archiv verwenden. Hab sie nur für das System und Programme. Gespeichert werden Dateiern ausschließlich auf einer HDD.
 
SSDs sind mit HDDs doch garnicht gleichzusetzen. Ich würde niemals eine SSD als Archiv verwenden. Hab sie nur für das System und Programme. Gespeichert werden Dateiern ausschließlich auf einer HDD.

Noch ist das so. Warte noch einmal 5 Jahre ab, dann könnte sich das aber ändern. :)
 
1TB WD Green = 48,27 EUR
0.11 USD höher pro GB => ~104 EUR
1TB SSD => 152 EUR

(1TB SSD aktuell: 300+ EUR)

Die SSD kostet immer noch 3x mehr als die HDD, zumal bis dann die HDD-Preise noch etwas sinken werden sind wir dann bei etwa 4x mehr.
OEM Hersteller wollen möglichst günstig herstellen und mit grösst möglichen Zahlen werben => es werden immer noch HDDs verbaut da sich 4000GB Speicherplatz für normale Kunden besser anhört als 1TB SSD.

Unnötiger, irreführender und verwirrender Artikel.
 
na da ist wohl viel träumerei im spiel :)

hab gerade die 850 EVO mit 500 GB für 134,99 in einer Blitzaktion geschossen und dachte ist schon günstig ................. wenn aber diese SSD nächstes Jahr wie eine Seagate Momentus Thin 500GB nur 39,99 kostet da bin ich mal gespannt ^^
 
Nur weil irgendein möchtegernwichtiger Typ so einen Satz rausposaunt, muss man das ja nicht unbedingt glauben. Die Leute haben zu 90% fast immer unrecht.

Ich kann mich ja auch wichtig machen und schreiben "ab März 2016 werden OLEDs mit 55" unter 500 Euro kosten". Und zack, wird überall diskutiert und ich werd bekannter :d :d
 
Viel intressanter ob 16& bald 32tb ssd geile gb preiße bekommen das schadet der hdd doch viel mehr weil wenn man ein rechenzentrum bei halber fläche mehr speicher verbauen kann wird die ssd richtig heiß
 
Wenn Festplatten endlich mal wieder auf ein niveau kommen würden, wo sie mal waren. Vor 4-5 jahren konnte man teileise für 49€ externe 1,5-2TB Platten im Angebot bei Saturn etc. kaufen.
 
na da ist wohl viel träumerei im spiel :)

hab gerade die 850 EVO mit 500 GB für 134,99 in einer Blitzaktion geschossen und dachte ist schon günstig ................. wenn aber diese SSD nächstes Jahr wie eine Seagate Momentus Thin 500GB nur 39,99 kostet da bin ich mal gespannt ^^

Kannst mir sagen wo das war ? Suche grade dieselbe Platte als Weihnachtsgeschenk.
 
Die Überschrift ist Bild Niveau, da es klar auf die Einstiegsklasse bezogen ist:
im kommenden Jahr soll eine SSD mit 256 GB Kapazität in etwa so viel kosten wie eine Festplatte mit identischer Größe
, nur kaufen allenfalls OEM für keine Netbooks heute noch 250GB HDDs. Bei 2.5" HDDs sind 500GB pro Platte Standard, einzelne Modelle haben schon 666GB. Da vor allem Platter Geld kosten, ist alles unter 500GB als HDD nicht billiger als eine 500GB HDD herzustellen, bei 250GB kann man einen Kopf sparen, aber ist Kleinkram. Bei einer 500GB SSD braucht man aber doppelt so viel NAND wie für eine mit 250GB und damit verdoppeln sich die Kosten auch fast, denn spätestens bei 500GB ist der Anteil der übrigen Kosten wie der für den Controller schon fast irrelevant.

Die Überschrift hätte also mit "Kleine SSDs ..." oder "Einsteiger SSDs ..." beginnen sollen, nur SSDs klinkt zu sehr als würden alle SSDs nur noch so viel kosten wie HDDs, was aber weder 2016 noch 2017 erreicht werden wird, wenn es überhaupt jemals gelingt.

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Man könnte auch eine News machen, dass SSD nur noch weniger als halb so viel kosten wie HDD, denn Geizhals listet die günstigste HDD ab 14,45€, die günstigste SSD schon ab 6,95€. :banana:
 
Willkommen 2TB SSD:haha::fresse2:
 
Wenn Festplatten endlich mal wieder auf ein niveau kommen würden, wo sie mal waren. Vor 4-5 jahren konnte man teileise für 49€ externe 1,5-2TB Platten im Angebot bei Saturn etc. kaufen.
Ja vor ziemlich genau 4 Jahren war die Flutkatastrophe in Thailand und die Preise sind nach oben geschossen. Man sollte meinen daß sich das in 1-2 Jahren wieder erholt hat ... war aber nicht der Fall. Damals konnte man eine WD Green 2TB um etwa 60-65 EUR kaufen. Da sind wir heute noch nicht wieder.
Einige 3, 4 und die Seagate Archive v2 8TB (obwohl das eine etwas andere Gegebenheit darstellt) Platten haben aber wieder ein ähliches Preis/Größenverhältnis.
Das war auf jeden Fall ein ordentlicher Dämpfer damals, leider.

@Holt
Naja aber nicht mal bei der Einstiegsklasse bzw. bei kleinen SSDs funktioniert das. Die kleinsten HDDs in 3,5 aber auch 2,5 Zoll Format sind realistisch die 500GB Platten und die kosten ~ 40 bis max. 45 EUR. Aktuell sind 500GB (480-512GB Klasse) SSDs bei etwa 135 EUR aufwärts. 2016 werden die bestimmt noch nicht in die Regionen unter 50 EUR kommen und 2017 eventuell auch noch nicht.
Zumal dann wohl die 500GB HDDs schon Auslauf sein werden/könnten und 1000GB neuer HDD "Standard" sind. 3,5 Zoll 1TB Platten kosten gerade mal ~ 5-10 EUR mehr als die 500GB und bei den 2,5 Zoll sieht es ähnlich aus.

@Topic
Bullshit!
Es wird noch einige Jahre dauern bis das tatsächlich der Fall ist.
 
Du kannst nicht eine 500GB HDD mit einer 500GB SSD als Einstiegsklasse vergleichen, sondern musst eine 120 bis 250GB SSD nehmen, die reichen den OEMs ja als Systemlaufwerke in ihren Konfigurationen aus und nur das ist für deren Einkäufer relevant. Die stellen sich nur die Frage ob sie eine ausrecichen große Platten günstiger als SSD oder als HDD bekommen und wenn sie für die SSD mehr bezahlen müsse, ob sie den Aufpreis an die Kunden weitergeben können. Mehr interessiert die nicht, weshalb so lahme SSDs wie die SanDisk Plus, OCZ Trion 100 oder Crucial BX200 eben genau nach deren Geschmack von den Herstellern geschaffen worden sind.
 
@Holt
Achso Du meinst die beziehen sich nicht direkt auf die Größe sondern "Einstiegsklasse" also solche. Okay dann kann man natürlich eine 120-256GB Budget SSD mit einer 500er HDD vergleichen. Mit 120-128GB billigst SSDs kommt man da schon hin, ja. <500GB HDDs gibt es ja kaum noch also kann man die nicht so wirklich vergleichen.
Aber ja diese billigst SSDs werden schon ganz gerne in günstigen Notebooks verbaut (Intenso Top SSD z.B. bei einigen ChiliGreen Modellen). Haben trotzdem eine deutlich höhere Leistung als gerade bei Notebooks übliche 5400rpm Platten.
 
Nur so macht die Meldung doch überhaupt Sinn und um weiter wachsen zu können, mussen die SSD Hersteller diesen Markt der OEM Rechner für sich erschließen, denn da gibt es ein großen Volumen zu erobern. Klar haben solche Spar-SSDs wie Intenso III oder auch die SanDisk Plus gegenüber normalen HDDs noch immer Performancevorteile, aber gegenüber Mainstream SATA SSD wie z.B. einer 850 Evo sind sie schon lahm.

Die Zeit ist also wieder vorbei, wo man zwischen günstigen und Premium SSD keine spürbaren Performanceunterschied mehr hatte, zumal Premium SSDs für Heimanwender künftig auf PCIe statt SATA setzen werden.
 
Das wäre zu schön um wahr zu sein wenn "richtige" SSDs genau so viel wie HDDs kosten würden. Wird aber sicher noch ne weile dauern da bei den HDDs die Datendichte auch immer wieder zunimmt.
 
Die 1 TB - SSDs liegen meines Wissen seit gut einem Jahr unverändert bei einem Preisniveau von 300 bis 350 Euro.

Z.B. die Samsung 840EVO. Wenn man die Preissuchmaschinen (z.B. Idealo) bemüht, kostet die derzeit sogar fast an 400 Euro. Was ist da los? :confused:

Hat jemand eine Idee, warum die 1TB SSDs im Preis nicht weiter fallen? Ist die Nachfrage so hoch und das Angebot so gering?
 
Die 840 Evo ist ein ausgelaufenes Modell und wurde schon vor längerer Zeit von der 850 Evo ersetzt, die Preis von Modellen die nicht mehr aktuell sind, gehen meist in Liebhaberregionen und spielen daher keine Rolle. Die SanDisk Ultra II 960GB gab es auch schon für 230€, die Preise sind also sehr wohl gefallen, obwohl auch der Euro stark gefallen ist.

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Bei amazon.fr ist gerade die SanDisk Ultra II 960GB für 198,93€ im Angebot. Das ist keine tolle SSD, aber es geht ja hier vor allem um die Preise.
 
...
Die Zeit ist also wieder vorbei, wo man zwischen günstigen und Premium SSD keine spürbaren Performanceunterschied mehr hatte, zumal Premium SSDs für Heimanwender künftig auf PCIe statt SATA setzen werden.
Ja da teilt sich schon wieder ein wenig die Spreu vom Weizen, spürbar werden diese Unteschiede aber trotzdem eher in Extremsituationen bzw. großen Klassenunterschiede (wie z.B. eine SanDisk SSD oder Intenso Top III im Vergleich mit einer Samsung 950 Pro M.2 NVMe oder PCI-E Karte a'la Intel 750). Und da sind die Preisunterschiede durchaus groß.

[SanDisk Ultra II 960GB] ... Das ist keine tolle SSD, aber es geht ja hier vor allem um die Preise.
Sooo schlecht ist die Ultra II auch nicht. Hat immerhin einen brauchbaren Marvell Controller, wenn auch schon etwas veraltet.

@frankfurt
Wie Holt schon schrieb ist die 840 Evo Auslauf. Du musst knapp unter 1TB nachsehen ... denn 960GB Modelle gibt es einige sehr preiswerte. z.B. SanDisk Ultra II 960GB ~ 240 EUR (immer wieder mal Aktionen wie die bei Amazon und dadurch noch günstiger), OCZ Trion 100 960GB ~ 260 EUR (gibt es aktuell auch immer wieder in Aktionen einiges billiger), Crucial BX200 960GB ~ 290 EUR, Crucial BX100 1TB ~ 300 EUR (Ausläufer), und eben der Nachfolger der 840 Evo die Samsung SSD 850 Evo 1TB ~ 310 EUR.
Die Modelle mit "ungeraden (also nicht glatt durch 32 teilbar) SSD Größen" wie 120GB, 240GB (bzw. auch 250GB), 480GB (bzw. auch 500GB), 960GB etc. haben im Vergleich zu den 128, 256, 512, 1TB (1024GB) etc. einen größeren Bereich der "Reservespeicherzellen". Das ist der Bereich den die SSD für sich reserviert hat um defekte Speicherzellen "auszutauschen", sprich neu zu adressieren. Bei SSDs mit günstigeren Speicherchips in meist TLC Bauweise, aber auch MLC gehen die Hersteller wohl davon aus daß die Zellen schneller den Geist aufgeben als bei qualitativ hochwertigeren MLC bzw. SLC Speicherzellen.
 
spürbar werden diese Unteschiede aber trotzdem eher in Extremsituationen bzw. großen Klassenunterschiede (wie z.B. eine SanDisk SSD oder Intenso Top III im Vergleich mit einer Samsung 950 Pro M.2 NVMe oder PCI-E Karte a'la Intel 750). Und da sind die Preisunterschiede durchaus groß.
Was jemand spürt kann man schwer vorhersagen, zumal es sehr von der Anwendung und dem restlichen System abhängt, aber auch von der Sensibilität des Users. Dann kann man eine SanDisk SSD oder Intenso Top III wie alle SATA SSDs nicht mit PCIe SSDs von Schlage der 950 Pro oder Intel 750 vergleichen, sondern muss diese gegenüber schnellen SATA SSDs wie der 850 Evo oder 850 Pro sehen. Die nativen PCIe SSDs sind eine eigene Klasse und lohnen sich wenn, dann nur für Leute schnellen, aktuellen Rechnern und einer I/O intensiven Anwendung. Wer nur surft und spielt, hat davon wenig bis nichts, zumindest aber wohl zu wenig als dass man wegen der Anschaffung an anderen Stellen Einsparungen machen sollte. Das sind SSDs mit denen man eine Topkonfiguration krönt, nicht SSDs mit denen man versuchen sollte einer lahmen Kiste Beine zu machen.

Sooo schlecht ist die Ultra II auch nicht. Hat immerhin einen brauchbaren Marvell Controller, wenn auch schon etwas veraltet.
Genau das ist das Problem, der hat eben keine für den Einsatz von TLC NAND nötigen Fehlerkorrekturen und daher ist der dafür überhaupt nicht geeignet mit dem NAND kombiniert zu werden. Wohl auch deshalb gibt SanDisk auch nur 500P/E Zyklen für die NANDs an oder besser, hinterlegt diesen Wert im Controller zur Berechnung der entsprechenden S.M.A.R.T. Attribute.

Die Modelle mit "ungeraden (also nicht glatt durch 32 teilbar) SSD Größen" wie 120GB, 240GB (bzw. auch 250GB), 480GB (bzw. auch 500GB), 960GB etc. haben im Vergleich zu den 128, 256, 512, 1TB (1024GB) etc. einen größeren Bereich der "Reservespeicherzellen".
Mal abgesehen davon das auch 960 durch 32 restlos teilbar ist, stimmt das so auch nicht, denn bei SSDs mit TLC und einem festen Bereich für den Pseudo-SLC Schreibcache (was alle mit TLC und so einem Cache haben), geht dafür auch entsprechend viel Kapazität ab. Außerdem gibt es Technologien wie RAISE oder RAIN bei denen intern wie bei einem RAID 5 zusätzliche Prüfsummen gespeichert werden um den Ausfall einzelner Blöcke oder Dies kompensieren zu können und dann geht auch entsprechend viel Kapazität von der Reserve ab.
Das ist der Bereich den die SSD für sich reserviert hat um defekte Speicherzellen "auszutauschen", sprich neu zu adressieren.
Wobei die SSDs eigentlich alle diesen Bereich auch normal als Spare Area nutzen und er nicht wie bei HDDs erst bei Bedarf überhaupt erstmals genutzt wird. Daher gibt es bei SSDs auch keine echten Wiederzuweisungen, die haben eben bei Ausfall eines NAND Blocks einfach weniger Spare Area und gut ist.
Bei SSDs mit günstigeren Speicherchips in meist TLC Bauweise, aber auch MLC gehen die Hersteller wohl davon aus daß die Zellen schneller den Geist aufgeben als bei qualitativ hochwertigeren MLC bzw. SLC Speicherzellen.
Wobei man da vor allem zwischen den 3D NANDs und den planaren unterscheiden muss, die 3D V_NANDs der 850 Evo werden zwar mit 3 Bot pro Zelle beschrieben, sind also TLC, werden aber mit 3000 P/E Zyklen spezifiziert, während bei der BX100 mit 16nm MLC in den S.M.A.R.T. Werten nur 2000 P/E Zyklen hinterlegt sind. Wie viele Zyklen die jeweiligen NANDs abkönnen, hängt eben nicht nur davon ab wie viele Bite pro Zelle gespeichert werden, sondern eher welche Technologie sie haben und vor allem welcher Qualitätsstufe sie entsprechen, denn es kommen bei der Fertigung ja sehr unterschiedliche Qualitätsstufen heraus.
 
Gilt das auch für die 960? Ist nämlich auch durch 32 teilbar [emoji14]
Ja das funktioniert leider mit der "Rechnung" da nicht mehr und bei zukünftigen Größen wohl auch teils nicht mehr.
Aber falls Deine Frage ernst gemeint war und nicht Ironie, ja auch die 960GB Variante hat mehr Spare Area als eine 1TB SSD. Wobei selbst bei 1TB muß man darauf achten denn oft wird auf der Verpackung oder bei der Artikelbeschreibung nur kurz "1 TB" angegeben, bei genauerer Betrachtung oder lesen der Spezifikationen zeigt sich dann daß einige Modelle 1000GB haben und andere 1024GB.

EDIT:
@Holt
Deswegen habe ich ja geschrieben daß man max. in Extremsituationen Unterschiede merkt oder eben wenn man tatsächlich Einsteiger SSDs mit anderen Klassen wie PCI-E SSDs vergleicht. Mit Extremsituationen meine ich so etwas wie z.B. lang anhaltende Sequentielle Lese- und oder vor allem Schreibvorgänge. Aber auch massiv viele gleichzeitige Anfragen wo sich die IOPs Werte der jeweiligen Laufwerke bemerkbar machen etc. Und ja wie Du schreibtst hängt das eben stark vom der Nutzung und Anforderung des Benutzers ab ob man überhaupt etwas merkt oder nicht.
Das habe ich ja ursprünglich nur so geschrieben wg. Deiner Aussage:
...
Die Zeit ist also wieder vorbei, wo man zwischen günstigen und Premium SSD keine spürbaren Performanceunterschied mehr hatte, zumal Premium SSDs für Heimanwender künftig auf PCIe statt SATA setzen werden.

Und bzgl. MLC hatte ich ja extra "qualitativ hochwertigeren MLC" erwähnt. Wollte jetzt nicht zu genau ins Detail gehen welche Arten und Fertigungsunterschiede der jeweiligen Hersteller es da gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, 4TB sind 4TB bzw. 4.000.000.000.000 Bytes, aber in Tebibyte (TiB) eben nur 4.000.000.000.000 Byte / 1024^4 = 3,64 TiB, nur schreibt Windows eben statt der korrekten Einheit TiB leider TB, aber in der Mitten steht bei Eigenschaften der korrekte Wert, nämlich 4.000.000.000.000 Byte und sogar noch ein paar mehr, weil die Toleranz für die Angaben nur Abweichungen nach oben erlaubt. Es steht auch auf den meisten Verpackungen, in den Datenblättern oder Product Manuals etwas in der Art: 1GB = 1.000.000.000 Byte oder 1TB = 1.000.000.000.000 Bytes, eben weil Windows das nicht korrekt handhabt (TB ist eine SI-Einheit und ein Dezimalpräfix) und viele User genau das immer noch nicht wissen und den Herstellern der Speichermedien die Schuld geben, statt Microsoft als den wahren Schuldigen an der Situation zu erkennen und leider tut die "Fachpresse" (die oft eher eine Fachverarschungspressen ist) zu wenig das mal deutlich zu sagen und die Leser aufzuklären!
 
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