Stabiles Subnotebook

ernst42

Neuling
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07.05.2007
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Hallo,

ich muss mir ein neues Subnotebook besorgen, da mein altes leider am Sonntag den Geist aufgegeben hat. Vielleicht kann mir hier jemand noch ein paar Tipps geben, das wäre super.

Folgende Punkte sind mir relativ wichtig:

- Speicher mindestens 1 GB, besser noch ausbaufähig

- Display sollte nicht zu stark spiegeln, etwas ist aber OK

- schnelle CPU ist nicht so wichtig, aber Festplatte sollte nicht zu langsam sein.

- Gewicht <= 1,8 kg, je leichter, desto besser, aber Tastatur muss noch gut bedienbar sein.

- gute Verarbeitung und stabil, sollte ein paar leichte Stöße im Betrieb vertragen und auch problemlos in allen Lagen, z.B. auch vertikal gut funktionieren.

- Gerät sollte im Normalbetrieb (z.B. Surfen + WLAN) nicht heiß laufen, Lüfter sollte selten anlaufen und möglichst leise sein.

- Langlebigkeit des Akkus bzw. günstiger Ersatz (aber die Rechner-Laufzeit bei Akkubetrieb ist nicht so super-wichtig).

- einigermaßen ordentlicher Service in Deutschland (internationale Garantie wäre auch nicht schlecht, da ich mich meherere Monate pro Jahr in Asien aufhalte).

- CD-Brenner kann auch extern sein



Folgende Geräte habe ich ins Auge gefasst:

Günstig ca. 900 EUR, aber sie auch gut verarbeitet, stimmt der Service?
- FSC Amilo Pro V3205
- FSC Amilo Si1520


Mittlere Preislage:
- Samsung Q35-T5500 Ruby (NP-Q35A002) allerdings etwas schwer
- LG Electronics TX-ADGFG 1.11kg, ab 1300 EUR
- Lenovo IBM ThinkPad X60s stabil, aber was kostet CD-Brenner?


Schmerzgrenze:
- Dell Latitude D420 mit 1 GB + CD-Brenner + WLAN = 1782 EUR
- ASUS S6F-3105P 1.38 kg, ab 1600 EUR
- ASUS U1F-1P003E 1 kg !!!, ab 1700
- Sony Vaio VGN-TX5MN weiß 1.25kg, ab 1800




Auf den ersten Blick scheint das LG Electronics TX-ADGFG ein guter Kompromiss zu sein, was meint ihr?


Vielen Dank, Ernst.
 
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Schnapp dir ein X60s mit externem Brenner. Gerade in Bezug auf den Service (international) wirst du nichts besseres finden. Natürlich "Vor-Ort" wählen ;)

Ansonsten kannst du über die Docking-Station des Notebooks auch ein optisches Laufwerk verbauen. Für unterwegs ist das imho aber zu unhandlich, wo wir wieder beim externen Brenner wären. Übrigens für 50-70 EUR überall erhätlich - da kann die Docking-Station überhaupt nicht mithalten.

X60s habe ich die letzte Zeit häufiger für 1000-1100 EUR gesehen. Dazu dann noch ein Garantie-Upgrade für 150 EUR (3 BI auf 4 VO) und du hast ein gutes Gerät.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Noch zwei Fragen zum X60:

1. Wo hast du das Gerät für 1000-1100 EUR gesehen?

2. Kann man den IBM-Mouse-Stick einhändig für Drag&Drop verwenden?

Mit einem Touchpad geht das ja, doppelt drauf tippen und dann ziehen.
 
Die X60-Serie der Chinesen ist grundsätzlich nicht schlecht. Gute Eingabegeräte, leicht, stabil und internationaler Service. Nur das Display ist laut diversen Tests extrem schlecht (viel zu dunkel, sehr träge und recht blass). Stört das nicht, sicher eine Empfehlung wert. Ein ausfürlichen Test des sehr schlanken X60s findest du hier.

Als Alternative kann ich Dir nur das Dell XPS M1210 ans Herz legen. Es ist sehr stabil, schnell und relativ günstig. Nur ist es mit rund 2,1 Kilogramm (DVD-Brenner integriert) etwas schwerer als von dir angestrebt. Einen umfassenden Testbericht des Dell XPS M1210 findest du hier.
 
- schnelle CPU ist nicht so wichtig, aber Festplatte sollte nicht zu langsam sein.

- Gewicht <= 1,8 kg, je leichter, desto besser, aber Tastatur muss noch gut bedienbar sein.

- Gerät sollte im Normalbetrieb (z.B. Surfen + WLAN) nicht heiß laufen, Lüfter sollte selten anlaufen und möglichst leise sein.

- einigermaßen ordentlicher Service in Deutschland (internationale Garantie wäre auch nicht schlecht, da ich mich meherere Monate pro Jahr in Asien aufhalte).

Also das Amilo v3205 hatte ich. Meins war leise und deswegen auch heiss. Ich habe es wieder zurück gegeben, weil es (vermutlich zu heiss wurde) und dann mein Dateisystem mitgerissen hat. Wie im http://www.amilo-forum.de/foren.html zu lesen, bewegen sich die Platten immer am oberen Temperaturlimit bei 55°C oder gar weit darüber 65°C.

Das Samsung Q35 hat ebenfalls ein super Display, aber leider kein DVI.

Weniger als 1.8 Kg wird schwierig. Ich würde mich da nicht so fest legen, weil selbst der Amilo 3205 hatte mitLadegerät und Tasche meine Schulter sehr schnell genervt. Ob da nun 500g mehr so viel ausmachen glaube ich nicht.

Wenns auch ein 14 Zoll sein darf, dann vieleicht ein BenQ Joybook S72U. Hier gibts einen DVI Ausgang ab 600€. Linux ist wohl wegen mangelhafter ACPI Unterstützung nicht ganz perfekt auf diesem Gerät. Aber sonst top!
 
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Danke für die schnelle Antwort.

Noch zwei Fragen zum X60:

1. Wo hast du das Gerät für 1000-1100 EUR gesehen?

2. Kann man den IBM-Mouse-Stick einhändig für Drag&Drop verwenden?

Mit einem Touchpad geht das ja, doppelt drauf tippen und dann ziehen.

  1. In USA bekommst du sie immer zu dem Preis - da musst du dich nur etwas informieren. Ansonsten sind hier in DE häufiger Angebot im Online-Shops. Das von mir angesprochene Beispiel war hier zu finden: Klick mich
  2. Ja, das ist kein Problem. Ich bin vom Trackpoint seit Jahren begeistert ;)
 
Hi,

wie bereits icebeer kann ich dir das M1210 von Dell empfehlen. Habe es mir selber gekauft, weil ich ein mobiles Notebook gesucht habe, dass trotzdem ausreichend Leistung hat und vorallem hochwertig verarbeitet ist.
Mit dem M1210 habe ich genau das gefunden und werde das Teil so schnell nicht wieder hergeben. Einziges Problem könnte hier eventuell der Preis sein. Ich habe damals knapp 2000€ bezahlt, heute wird es allerdings etwas billiger sein, außerdem muss man ja nicht die schnellsten Komponenten nehmen.
Nebenbei habe ich schon öfters Erfahrungen mit Dell sammeln können und wirklich negativ war keine davon. Sicherlich erwischt man am Telefon mal einen mauligen Mitarbeiter, aber sowas passiert überall. Letztendlich stimmt der Support bei Dell und wenn Du vor dem Kauf mal anrufst und ein bisschen handelst, bekommst Du oftmals ein gutes Angebot für das Produkt, das Du kaufen willst.

Mit IBM hatte ich bisher auch nie Probleme, allerdings hatte ich kein Thinkpad mehr, seit IBM an Lenovo verkauft hat. Von der Problematik mit den eher schwach ausgeleuchteten Displays habe ich jedoch auch schon gehört.

Fujitsu Siemens bietet im allgemeinen eine gute Qualität zu einem fairen Preis. Wir haben Geräte von Fujitsu Siemens in der Schule und die Schäden halten sich erstaunlicherweise in Grenzen, obwohl die Notebooks recht oft benutzt werden. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Asus gefällt mir persönlich nicht. Liegt aber wohl eher am Aussehen der Geräte und der Tatsache, dass ich von Asus bisher hauptsächlich "Entertainment"-Geräte in der Hand hatte, mit denen ich kaum etwas sinnvolles anfangen konnte.

Sony ist bekannt dafür, dass die verbauten Displays sehr gut sind. Auch von den inneren Werten lesen sich die Spezifikationen meist nicht schlecht. Was mich stört, ist der unverschämte Preis. Ähnlich wie bei Apple bezahlt man bei Sony für das Design, welches ich zwar in beiden Fällen als gelungen erachte, aber es rechtfertig in meinen Augen halt nicht die verlangten Preise.

Mit Samsung und auch LG habe ich bisher keinerlei Erfahrungen sammeln können, deswegen sage ich dazu mal nichts.
 
Fujitsu Siemens bietet im allgemeinen eine gute Qualität zu einem fairen Preis. Wir haben Geräte von Fujitsu Siemens in der Schule und die Schäden halten sich erstaunlicherweise in Grenzen, obwohl die Notebooks recht oft benutzt werden. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Man muss hier ganz genau hinschauen. FSC hat zwei Produktlinien: Amilo und Lifebook. Die Lifebooks sind für den Businessanwender konzipiert und wirklich gute Geräte. Stabil, leise und sehr gut verarbeitet zu fairen (nicht billigen!) Preisen.
Die Amilos hingegen bedienen die Comsumer-Schiene und sind nach meiner Sicht nur eingeschränkt zu empfehlen. Sie bieten hohe Rechenleistung zum kleinen Preis auf Kosten der Ergonomie (ich sag nur Tastaturklappern und teils extreme Wärmeentwicklung). Die Gehäuse- und Verarbeitungsqualität ist meist im Mittelfeld angesiedelt, unterscheidet sich aber von Gerät zu Gerät stark.

Sony ist bekannt dafür, dass die verbauten Displays sehr gut sind. Auch von den inneren Werten lesen sich die Spezifikationen meist nicht schlecht. Was mich stört, ist der unverschämte Preis. Ähnlich wie bei Apple bezahlt man bei Sony für das Design, welches ich zwar in beiden Fällen als gelungen erachte, aber es rechtfertig in meinen Augen halt nicht die verlangten Preise.

Sony-Notebooks sind meist wirklich sehr schick. Auch das Display ist in vielen Fällen deutlich besser (=heller) als bei der Konkurrenz. Vor allem die FE-Serie (15,4 Zoll) lebt davon. Sie ist damit optimal für den Freilichteinsatz geeignet. Ich hatte vor ein paar Wochen allerdings ein Sony C2 hier, da war das LCD zu meiner Überraschung nicht besonders...
Die Verarbeitung der Geräte liegt meist etwas über dem Durchschnitt, von der laut diversen Userberichten schnell abplazenden Farbe mancher Modelreihen mal abgsehen. Die Eingabegeräte sind in der Regel gut, die Zubehörpreise allerdings noch höher als bei den Wucherern von Lenovo. :stupid:

Über Lenovo schreibe ich hier lieber nix, sonst gibt es wieder Protestschreie aus deren (beständig kleiner werdenden...) Fankurve. Nur soviel: Gut verarbeitet, aber heutige Thinkpads haben mit den früheren, nahezu unverwüstlichen "Panzern" außer dem Look nur noch wenig gemein. Lenovo handelt derzeit eben mehr unter marktwirtschaftlichen statt qualitativen Gesichtspunkten...
Das soll aber nicht heißen, dass die Geräte schlecht wären. Sie sind nur einfach nicht mehr ansatzweise so robust wie früher, als sie ihrem legendären Ruf wirklich noch gerecht wurden. ;)

Zu Asus kann ich nur sagen, dass sie meist unspektuläre Geräte bauen. Die Notebooks sind grundsolide, aber nicht besonders filigran. Die einen mögen's, die anderen nicht. Bei Asus macht man in der Regel nie etwas falsch, ein supertolles und außergewöhnliches Gerät sollte man in deren Consumer-Schiene aber auch nicht erwarten.
 
Die Sony-Displays sind wirklich crass und deren Subnotes sind auch ok. Soweit ich ein paar Vaios bei anderen anschauen konnte. Allerdings ist die Tastatur nach meinen Maßstäben untauglich fürs tippen.
 
hi

kannst auch mal dir meine Signatur anschaun/anklicken.;)
Aber generell würde ich aufgrund der Stabilität zu einem X60 raten.:bigok:

Gruß
hyper_ghost
 
@icebeer

kannste du deine aussage gegen lenovo mal konkretisieren? hast du persönliche erfahrungen gemacht? was ist bitteschön heutzutage an einem x60 oder t60/t61 nicht robust genug? klar kann man die nicht mehr mit modellen wie 600x oder so vergleichen, aber es ist immer noch das beste am markt. die 60er serie (x und t) sind ein ganz klarer fortschritt zur 40er serie
 
@icebeer

kannste du deine aussage gegen lenovo mal konkretisieren? hast du persönliche erfahrungen gemacht? was ist bitteschön heutzutage an einem x60 oder t60/t61 nicht robust genug? klar kann man die nicht mehr mit modellen wie 600x oder so vergleichen, aber es ist immer noch das beste am markt. die 60er serie (x und t) sind ein ganz klarer fortschritt zur 40er serie
hm also speziell t60(p) finde ich deutlich zu warm...lässt sich teils eindrücken usw usf. .das beste am markt...zumindest schonmal vom display nicht, welches ich deutlich dunkler als beim t4x find

also zumindest beim t60 will ich einen subjektiven qualitätsverlust gegenüber der t4x reihe ausgemacht haben...
 
Erstmal vielen Dank an alle, hört sich an, als wäre das X60s eine gute Wahl, aber beim Display habe ich noch etwas Bedenken.

Eben habe ich noch das HP Compaq nc2400 entdeckt, hört sich eigentlich ganz prima und sehr stabil an, dabei preiswerter als das IBM.

Kennt jemand das HP Compaq nc2400?

Im Netz findet man einige Reviews des Modells mit ULV Core Solo, Fazit ist meist sehr positiv, nur die schwache CPU wird bemängelt.

Inzwischen gibt es das Gerät aber auch mit Core Duo U2500, da sollte die CPU-Performance kein Problem mehr sein denke ich.

Review hier: http://tinyurl.com/ynunzt

Gibt es ab ca. 1600 brutto : http://geizhals.at/deutschland/a229750.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@icebeer

kannste du deine aussage gegen lenovo mal konkretisieren? hast du persönliche erfahrungen gemacht? was ist bitteschön heutzutage an einem x60 oder t60/t61 nicht robust genug? klar kann man die nicht mehr mit modellen wie 600x oder so vergleichen, aber es ist immer noch das beste am markt. die 60er serie (x und t) sind ein ganz klarer fortschritt zur 40er serie

Hi adeba,

ich konnte aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit bereits sehr viele Notebooks genauer unter die Lupe nehmen. Genauer gesagt habe ich fast jede Woche einen anderen Laptop hier bei mir, dass ich unter praktischen Gesichtspunkten testen und beurteilen soll. Die Ergebnisse münden dann schlussendlich in Form eines umfangreichen Praxisberichts (in der Regel 12.000-25.000 Textzeichen) in einer Onlinepublikation. Das ganze mache ich jetzt fast seit eineinhalb Jahren und bisher sind so rund 70 Geräte diverser Hersteller und Preisklassen durch meine Hände gegangen.

Aus dieser Tätigkeit heraus hatte ich im Herbst letzten Jahres ein Lenovo T60 (15 Zoll) hier, vor ein paar Wochen war es ein X60s. Von weitem machen dabei beide Geräte einen wirklich guten Eindruck. Der Kunststoff im Inneren sieht robust aus, der Deckel fühlt sich haptisch angenehm an und macht einen stabilen Eindruck. Auf den ersten Blick also alles wie früher.

Erst auf den zweiten Blick fielen mir dann viele kleinere Mängel auf, die frühere Geräte einfach nicht hatten (hatte ein T40 als direkten Vergleich daneben). Beim T60 sind sofort die ungewöhnlich großen Spaltmaße aufgefallen und bei geöffnetem Laufwerksschlitten ließ sich das Gehäuse ohne großen Kraftaufwand rund 0,5 Zentimeter zusammendrücken - Wo ist da die Stabilität geblieben? Auch oberhalb der Tastatur bog sich unter leichtem Kraftaufwand das Gehäuse einige Millimeter durch - ich war wirklich schockiert! :eek:

Nungut dachte ich mir, nimmste das Teil mal ein paar Tage mit auf Tour, wird sich schon geben. Also das T60 in den gepolsterten Notebookrucksack getan, oben drauf das Netzteil und andere Utensilien wie üblich in den restlichen Fächern verstaut. Nach drei Tagen kam dann der richtige Schock für mich: An der Seitenfläche des T60 platzte die schwarze Farbe ab und an der Unterseite hatten die Kabel und Stecker des Netzteils tiefe, weiße Striemen hinterlassen (Fotos gerne per PN)! So etwas hatte ich bei einem Notebook dieser Preisklasse noch nicht erlebt. Zog ich anschließend mit einem Schlüssel mit leichtem Druck über den anscheinend billigst verarbeiteten Kunststoff auf der Rückseite, wurde das ebenfalls mit weißen Striemen quittiert. Die machen sich super auf dem schwarzen Untergrund...

Also ich auch das T40 mitgenommen, auch mit dem Schlüssel getestet und alles bestens. Qualitätsabfall durch Lenovo? Ja und wie! :(

Das LCD war auch nicht besonders. Sehr dunkel (sofern man nicht im BIOS nicht die Helligkeit manuell auf "High" stellt, lässt sich in hellen Räumen kaum vernünftig arbeiten) und im Vergleich zu anderen Notebooks dieser Klasse extrem träge. Da zieht sogar der Mauszeiger auf dem Desktop sehr deutliche Spuren. Die Farbwiedergabe war ebenfalls nicht besonders - wenn ich mich recht erinnere - aber wer bearbeitet schon an einem T60 Fotos?! ;)

Vor kurzem hatte ich nun ein X60s hier. Es ist von der Verarbeitung her deutlich besser als das T60 gewesen, hat sich bis auf den stabilen Look aber nicht merklich von den Businessgeräten anderer Hersteller abgehoben. Der Deckel hält von Außen kaum Druck stand und mit geringem Kraftaufwand kann ich den Displaydeckel sogar merklich verbiegen - klassenüblich bei besonders leichten Subnotebooks.

Unter Last wurde das X60s darüber hinaus extrem heiß. Ich habe durchschnittlich 40 Grad an der Ober- und 48 Grad an der Unterseite gemessen. An der Unterseite waren allerdings auch einige Zonen bis zu 56 (!) Grad heiß. Dann will ich das Notebook garantiert nicht auf den Knien abstellen. :d

Das Display war ebenfalls nicht besonders. Unterdurchschnittlich hell, blass, wenig farbneutral und ebenfalls sehr träge. Klar stört das meiste davon in Word und Excel kaum, aber sobald man an Multimedia denkt, ärgert man sich.

Das sind alles kleine und größere Schönheitsfehler, die in gewisser Form natürlich auch andere Notebooks plagen. In vielen Foren bekommt man aber immer das Gefühl vermittelt, dass die aktuellen ThinkPads das absolute Nonpulsultra seien. Dem ist aus meiner Sicht aber definitiv nicht so. Sie haben auch Schwächen und zwar nicht gerade wenige.

Ich will nun aber nicht sagen, dass die ThinkPads generell schlechte Geräte sind. Sie sind aus meiner Sicht im Klassenvergleich durchaus gut verarbeitet und besitzen ein sehr eingängiges Bedienkonzept. In Hinblick auf die reine Verarbeitungsqualität und -stabilität hat die Serie allerdings im Gegensatz zu früher federn lassen müssen. Hier haben andere Hersteller, wie beispielsweise Hewlett-Packard, heutzutage teils sogar deutlich mehr zu bieten - zum oftmals kleineren Preis.

So, das ist vorerst wohl genug Text. :d

@ernst42
Die nc-Serie von HP ist im Prinzip nicht schlecht. Optisch unspektakulär, gute bis sehr gut verarbeitet und gute Eingabegeräte. Auch das LCD war bisher immer recht hell. Das nc2400 konnte ich im speziellen aber noch nicht genauer unter die Lupe nehmen.
 
ich habe seit einem Tag das nc6400 (14") der große Bruder sozusagen und bin wirklich zufrieden!
 

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