Starlink-Internet erzielt in neuen Messungen bis zu 200 Mbps im Download

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Elon Musk plant Starlink zu einer leistungsstarken Alternative zu machen, für Regionen, in denen konventionelle Netzanbieter langsame oder gar keine Verbindungen in Internet anbieten. Bereits vor ein paar Monaten wurden offizielle Messungen zur Download-Geschwindigkeit und des Pings veröffentlicht, welche mit 60 Mbps, bzw. 20 bis 90 ms gute Werte für Satellitengestützte Internetverbindungen darstellen. Bereits im letzten Monat startete in Teilen der USA eine öffentlich zugängliche Beta-Version des Dienstes. Mit den genannten Geschwindigkeiten stellte der Internet-Service im ländlichen Raum schon damals die meisten Konkurrenten in den Schatten.
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Die große Frage wird nur sein, wie groß ist der Durchsatz, wenn erstmal Millionen (irgendwann eventuell Milliarden Menschen) hierauf zurückgreifen und es gleichzeitig nutzen und wirklich alles drüber jagen (Backups, Streams, Telefonate...).
Dürfte ja eigentlich nix anderes sein, als die üblich bekannten Shared-Media (wie bei uns das Kabelnetz) oder?
 
Mehr Alternativen bieten mehr Möglichkeiten die Last aufzuteilen
 
Da es auch in Deutschland weiterhin Orte mit "bis zu 2000er Leistung!" gibt, freue ich mich auf diese Alternative.
Nicht jeder hat genug Geld um eine Kabelfirma dazu zu bewegen, auf eigene Kosten ne Leitung zu legen. Wenn man das aber nicht macht, dann wartet man evtl. auch mal 10+ Jahre.

Bei unserem Grundstückskauf gab es einige Objekte, die so mies angeschlossen waren, dass wir schon pauschal 20-35.000 extra gerechnet haben, damit jemand Leitungen legt.
Ziemlich bitter, wie oft das in der Realität vorkommt noch.
Aktuell zwar mit Gigabit verwöhnt, aber bei einem Umzug kann man es nie sicher sagen. :-(
 
Da es auch in Deutschland weiterhin Orte mit "bis zu 2000er Leistung!" gibt, freue ich mich auf diese Alternative.
Nicht jeder hat genug Geld um eine Kabelfirma dazu zu bewegen, auf eigene Kosten ne Leitung zu legen. Wenn man das aber nicht macht, dann wartet man evtl. auch mal 10+ Jahre.

Bei unserem Grundstückskauf gab es einige Objekte, die so mies angeschlossen waren, dass wir schon pauschal 20-35.000 extra gerechnet haben, damit jemand Leitungen legt.
Ziemlich bitter, wie oft das in der Realität vorkommt noch.
Aktuell zwar mit Gigabit verwöhnt, aber bei einem Umzug kann man es nie sicher sagen. :-(
Spätestens mit der Gigabit-Offensive der Bundesregierung dürfte in Gegenden, in denen es bis jetzt noch nicht mind. 30 Mbit/s gibt, bald mit dem Glasfaserausbau begonnen werden. Diesmal dann wohl auch FTTH, und nicht FTTC. Die Telekom will ja bis Ende des Jahres ihren FTTC Ausbau abschließen und ab dann wohl nur noch FTTH ausbauen wollen.
 
Spätestens mit der Gigabit-Offensive der Bundesregierung dürfte in Gegenden, in denen es bis jetzt noch nicht mind. 30 Mbit/s gibt, bald mit dem Glasfaserausbau begonnen werden. Diesmal dann wohl auch FTTH, und nicht FTTC. Die Telekom will ja bis Ende des Jahres ihren FTTC Ausbau abschließen und ab dann wohl nur noch FTTH ausbauen wollen.
Ich denke jegliche Art der Konkurrenz (in dem Fall Starlink) fuehrt dazu, dass der richtige FTTH Ausbau endlich mal in die Gänge kommt.
Gefuehlt werden wir schon seit vielen Jahren vertroestet, á la: 'Wir arbeiten dran'. Bisher kam jedoch noch nix brauchbares rum.

Ich wuerde jedenfalls begrueßen wenn genug Menschen hier der Vodafone & Telekom den Ruecken kehren, damit sie wirklich mal taetig werden. Also ganz wirklich :d
 
Ich denke jegliche Art der Konkurrenz (in dem Fall Starlink) fuehrt dazu, dass der richtige FTTH Ausbau endlich mal in die Gänge kommt.
Gefuehlt werden wir schon seit vielen Jahren vertroestet, á la: 'Wir arbeiten dran'. Bisher kam jedoch noch nix brauchbares rum.

Ich wuerde jedenfalls begrueßen wenn genug Menschen hier der Vodafone & Telekom den Ruecken kehren, damit sie wirklich mal taetig werden. Also ganz wirklich :d
Das Problem war auch, das in den Förderrichtlinien lange nur Kupfer gefördert wurde. Das liefert mit FTTC ja mindestens 30 Mbit/s, somit war für den Staat/die Förderung alles paletti. Man hätte von Anfang an mind. 1000 Mbit/s oder besser noch mehr fordern müssen, um einen FTTH-Ausbau zu forcieren.
 
Es geht noch ne ebene weiter unten los. Es wurde immer nur eine Geschwindigkeit im Downstream angepeilt.
Niemals wurde das Medium benannt, niemals wurden iwelche Laufzeiten benannt, der Upload wurde auch nie beruecksichtigt.

Das alles fuehrt natuerlich zu abenteuerlichen Loesungen.

Naja, laesst sich nicht aendern - aufregen hilft nix. Waere jedenfalls froh ueber nen symmetrischen GF Anschluss. Vielleicht im naechsten Leben dann...
 
Spätestens mit der Gigabit-Offensive der Bundesregierung dürfte in Gegenden, in denen es bis jetzt noch nicht mind. 30 Mbit/s gibt, bald mit dem Glasfaserausbau begonnen werden. Diesmal dann wohl auch FTTH, und nicht FTTC. Die Telekom will ja bis Ende des Jahres ihren FTTC Ausbau abschließen und ab dann wohl nur noch FTTH ausbauen wollen.
Ich erinnere mich noch an das Versprechen "überall 50mbit!"... wie lange ist das her?
Solange sie in die Fördergelder nur "Ausbau" schreiben, statt "Flächendeckender Ausbau", werden die Telekom und Co zum 100x in Berlin ausbauen und weiterhin andere Regionen ignorieren.

Ohne Kabel Deutschland / Vodafone, hätte ich die letzten 12 Jahre ne volle 2000 bis 5000er Leitung gehabt. Und ich wohne nicht in der Pampa, sondern direkt neben einem Bahnhof, der im direkten Verkehrsnetz von München ist. Wohl nicht unbedingt die Definition von "abseits".
 
Du beschwerst dich worüber genau? Das Du zu Kabel Deutschland gehen musst um 100+ MBit zu haben? Also hast du doch deine mindestens 50 MBit schon lange.
Warum genau sollte die Telekom bei Dir noch VDSL legen?
 
Weil sie dafür bezahlt werden und Mrd. Zuschüsse bekommen, die wir alle von der Steuer bezahlen?
Ich hab ne Gigabitleitung, ja. Deswegen sind mir die Nachbarn trotzdem nicht egal, die nicht alle Kabelanschluss haben. Nur 50m weiter liegen keine Kabel, die "surfen" mit LTE Hotspots und 5gb Handyverträgen. Direkt im Einzugsgebiet von München.
 
Die sollten sie aber zuerst dort legen wo es keine Alternativen gibt. ;-)
 
Also in Berlin und Frankfurt, wie bisher immer? Und nicht bei den Nachbarn, die Internettechnisch in der Steinzeit leben?

Das Problem ist ein einziges Wort in dem Vertrag der Fördergelder. Bzw. das fehlende Wort "Flächendeckend".
Andere Länder haben das in den Fördergelder drin. Dann muss erst JEDE HÜTTE mit 50mbit angeschlossen sein, bevor der Ausbau auf 100mbit gefördert wird.
Wenn dann ALLE Hütten 100mbit haben, wird der Ausbau auf 200mbit gefördert.

Bei uns läuft das einfach so, dass jeder Ausbau gefördert wird.
Also Berlin von 500 auf 1000, obwohl es noch Leute ohne 50mbit gibt.
Berlin wird auch 5000mbit haben, bevor meine Nachbarn ne DSL Leitung bekommen. Da bin ich mir relativ sicher. Und all das wird von der Steuer gefördert.

Ein Wort, das fehlt. Nur dieses eine Wort macht es deppert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sie dafür bezahlt werden und Mrd. Zuschüsse bekommen, die wir alle von der Steuer bezahlen?
Ich hab ne Gigabitleitung, ja. Deswegen sind mir die Nachbarn trotzdem nicht egal, die nicht alle Kabelanschluss haben. Nur 50m weiter liegen keine Kabel, die "surfen" mit LTE Hotspots und 5gb Handyverträgen. Direkt im Einzugsgebiet von München.
Die kommen hauptsächlich aus der Versteigerung der LTE/5G Lizenzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also in Berlin und Frankfurt, wie bisher immer? Und nicht bei den Nachbarn, die Internettechnisch in der Steinzeit leben?
Der Ausbau findet auch in Bayern schon dort statt, wo bisher noch nicht mal LTE verfügbar war/ist. Wo die Leute noch mit DSL 384 Kbits oder max DSL 2000 RAM herumgekrebst sind.
Wenn deine Nachbarn kein Gigabit bekommen, aber LTE gut verfügbar ist, ist das jetzt zwar nicht optimal, aber kein Vergleich zu den von mir genannten Menschen.
Das Problem ist ein einziges Wort in dem Vertrag der Fördergelder. Bzw. das fehlende Wort "Flächendeckend".
Andere Länder haben das in den Fördergelder drin. Dann muss erst JEDE HÜTTE mit 50mbit angeschlossen sein, bevor der Ausbau auf 100mbit gefördert wird.
Wenn dann ALLE Hütten 100mbit haben, wird der Ausbau auf 200mbit gefördert.
So viel Geld gibts nicht in den Fördermitteln um gleichzeitig in ganz Deutschland flächendeckend Glas zu verlegen.
Da haben eben oben genannte Leute vorrang.
Bei uns läuft das einfach so, dass jeder Ausbau gefördert wird.
Also Berlin von 500 auf 1000, obwohl es noch Leute ohne 50mbit gibt.
Berlin wird auch 5000mbit haben, bevor meine Nachbarn ne DSL Leitung bekommen. Da bin ich mir relativ sicher. Und all das wird von der Steuer gefördert.

Ein Wort, das fehlt. Nur dieses eine Wort macht es deppert.
Dann engagiere dich in deiner Gemeinde/Stadt und mach Druck, die müssen schließlich die Ausschreibung und das Förderprogramm in Gang bringen. Ein ISP wird da nicht immer selbstständig tätig, außer es geht um lukrative Gewerbegebiete.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich ziehe demnächst um und komme in den luxus von glasfaser (FTTH). wenn das nicht drin wäre, wäre ich starlink-kunde. überhaupt finde ich das krass, was elon musk so alles macht. der baut autos, neuroimplantate, raketen, satelliten, demnächst whs. auch schiffe und flugzeuge. zieht euch warm an, ihr "etablierten hersteller". go elon!
 
Weil sie dafür bezahlt werden und Mrd. Zuschüsse bekommen, die wir alle von der Steuer bezahlen?
Ich hab ne Gigabitleitung, ja. Deswegen sind mir die Nachbarn trotzdem nicht egal, die nicht alle Kabelanschluss haben. Nur 50m weiter liegen keine Kabel, die "surfen" mit LTE Hotspots und 5gb Handyverträgen. Direkt im Einzugsgebiet von München.
Wer wird wo bezahlt? Die Zuschüsse fließen nur gegen Leistung also zb um unterversorgte Gebiete zu versorgen. Das ist bei euch offenbar nicht der Fall = da gibt's auch keine Fördergelder.

Und da wo 500 liegt wird für 1000 auch garantiert nicht mehr gefördert. Frage mich woher du so halbgare Aussagen hast.
 
Und da wo 500 liegt wird für 1000 auch garantiert nicht mehr gefördert. Frage mich woher du so halbgare Aussagen hast.
Von den Leuten die ausbauen und dafür Geld bekommen z.B.
Der Ausbau und die Förderung dafür ist weder an vorhandene Infrastruktur, noch an vorhandene Geschwindigkeiten gebunden.
Es ist lediglich nötig auszubauen mit irgendwas, dass irgendwas besser kann.

Also 50mbit auf 100mbit? Gelder fließen.
500 auf 600mbit? Gelder fließen.
Funknetz auf 20mbit Leitungen? Gelder fließen.
Gigabit auf 2 gigabit? Gelder fließen.

Das ist auch keine Sache von "bei Euch", sondern Deutschlandweit.
Ähnliche Verträge gibt es sowohl für Leitungsbasiertes Internet, wie für Handynetze.

Darum gibt es in Berlin auch die besten Sachen, weil da schon 5x ausgebaut wurde, während hier 0x ausgebaut wurde.
Die Nachbarn bekommen "vermutlich" im Laufe des kommenden Jahres 50mbit Leitungen, wenn das nicht wieder verschoben wird aufgrund von lukrativeren Ausbauten.

Ich habe die Infos nicht irgendwo her, sondern direkt von den Leuten, die das nutzen.
Auch ich hätte bei einem Grundstück davon profitieren können. Da war die Telekom zuständig und meinte der Ausbau würde um 50.000 billiger, wenn ich die Leitungen durch die Straße ziehen lasse, damit sie das als "normalen Ausbau" abrechnen können und die Zuschüsse bekommen. Das Lustige daran war, dass in der Straße schon Leitungen waren, von Vodafone. 500mbit war da möglich, nur nicht bei dem Grundstück, dass ich im Auge hatte, weil neu ausgewiesen.

Ich hatte also die Wahl:
A: Vodafone 5.000 Euro geben, damit sie die Leitung 20m weiter ziehen.
B: Der Telekom 35.000 Euro geben, damit sie Glasfaser zu meinem Grundstück, über die Felder ziehen.
C: Der Telekom 65.000 Euro geben, damit sie Glasfaser durch die ganze Ortschaft ziehen,... und dann 50.000 Rabatt bekommen, sobald die Fördergelder durch sind. Netto also 15k für mich.

Da wurde also in der Tat von bestehendem 500mbit auf Glasfaser gefördert.

Lass mich anders fragen:
Woher hast Du den die halbgare Aussage, dass es nicht so laufen würde?
 
@Tech Enthusiast
Ich glaube Dir das sofort. Bei Fefe und Fefe stehen immer mal wieder interessante Berichte, die derlei Vorgehensweise bestätigen. Das zieht sich durch das ganze Land, jede Branche und jedes Thema. Ich weiß nicht, was da in unserem sozialen Miteinander gerade schief läuft, aber irgendwas läuft gewaltig schief.
 
@Tech Enthusiast
Ich glaube Dir das sofort. Bei Fefe und Fefe stehen immer mal wieder interessante Berichte, die derlei Vorgehensweise bestätigen. Das zieht sich durch das ganze Land, jede Branche und jedes Thema. Ich weiß nicht, was da in unserem sozialen Miteinander gerade schief läuft, aber irgendwas läuft gewaltig schief.
Oh nee, den Alles-und-Jeden-Kritiker als Quelle zu nehmen ist Unsinn. Cherrypicking wie es im Buche steht ist das meiste was der veröffentlicht.
 
Ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf Berichte in diesem Fall, sondern persönliche Erfahrung aus fast 3 Jahren Grundstückssuche und die damit verbundenen Gespräche mit Anbietern, Bauträgern und Gemeinden. Wenn man mal in diese Position kommt, bemerkt man einige Dinge, die etwas, sagen wir,... unerwartet laufen. Ganz entgegen dem, was man so beim Stammtisch zu hören bekommt an "Weisheiten".

Die Realität sieht da schon teils deutlich anders aus.
Hier speziell geht es aber natürlich nur um den Ausbau und die entsprechenden Gelder dafür.
Satelliteninternet ist weiß Gott nicht mein Favorit, aus mehreren Gründen, aber es stellt eine solide Alternative dar, solange der Ausbau suboptimal vorangetrieben wird.
 
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