Steam: Valve stellt offiziellen Support für Ubuntu ein (Update)

Wäre es nicht generell besser, wenn Valve sich auf Distris konzentriert die fortlaufende UPdates bekommen, also ohne Neuinstallationen, wie Manjaro?
 
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Windows sollte da nachziehen und 32 bit auch einstampfen.
 
@III Wieso gerade Manjaro? Gut, ist wohl eins der einsteigerfreundlichereren der Distros mit Rolling Release, aber es gibt ja nich Arch, openSUSE Tumbleweed, VOid, PCLinuxOS etc. Ich tippe ja darauf, dass entweder letzteres oder aber Fedora die offizielle Distro für Steam wird - wobei Fedora von der Update-Politik her ziemlich nervig ist, eigentlich sogar schlimmer als Windows - Neustart alle paar Stunden, erschwerend kommt die miserable Gnome-Version, die vorinstalliert ist, hinzu.

Soll es denn inoffiziell weiterhin unterstützt werden? Wäre ärgerlich, wenn ich es mit Mint (Ubuntu-basiert) als Hauptdistro - wobei ich zurzeit auf Void umsteige und sicher auch mit etwas Arch-basiertem zurechtkommen würde - nicht mehr nutzen könnte.
 
tja, die perfekte distro gibts leider nicht.

manjaro ist murks
arch nur fuer fortgeschrittene
debian sehr idealistisch und stabilitaetsfokussiert
ubuntu eine aktzeptable mischung mit hoher verbreitung

da wuerde ich auch zu ubuntu greifen.
wuerde valve es endlich mal geschissen bekommen nicht mehr auf altes 32 bit zeugs angewiesen zu sein...
 
arch nur fuer fortgeschrittene

Korrekt, aber es gibt Antergos. Füllt sich so easy an wie Ubuntu, hat aber ein Arch-Kern.

Und Steam läuft ja jetzt schon auf allen möglichen Distros. Daher abwarten, was die Aussage genau heißt. Vielleicht verschwindet einfach der Text mit "Ubuntu ...." und mehr nicht. Letztendlich sind die paar Leute, welche Linux zum Zocken nutzen, eine wichtige Testbasis für Proton. Da Proton imho langfristig gepusht wird, um iwann die Steambibliothek auf Mobile zu aktivieren, wird Steam nicht alles umwerfen.
 
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bleeding edge hat halt auch nachteile.
z.b. hat sich manjaro kuerzlich durch ein normales systemupdate ins unbootbare zerfickt. reproduzierbar!
neuinstallation, reboot, updaten, reboot, KAPUTT!

auf so einen schrott haette ich als firma die darauf was verkaufen moechte halt keine lust.
 
Wäre es nicht generell besser, wenn Valve sich auf Distris konzentriert die fortlaufende UPdates bekommen, also ohne Neuinstallationen, wie Manjaro?

Nein, wäre es nicht. Denn Rolling Release braucht deutlich mehr Wartung als Scheduled Release und ist daher für den Normalanwender ungeeignet.

Windows sollte da nachziehen und 32 bit auch einstampfen.

Dann könntest du aber ne Menge deiner Spiele nicht mehr spielen. Wenn du das okay findest...

Korrekt, aber es gibt Antergos. Füllt sich so easy an wie Ubuntu, hat aber ein Arch-Kern.

Antergos ist nichts weiter als ein grafischer Installer für Arch Linux und kompiliert dir zusaätzlich ein paar beliebte AUR-Pakete vor. Nicht mehr. Daher ist Antergos genauso wartungsintensiv wie Arch Linux. Außerdem wurde Antergos eingestellt.


Laut Distrowatch ist auch MX Linux auf dem ersten Platz. Glaubst du das? Distrowatch ist nicht ansatzweise repräsentativ für die Beliebtheit einer Linux-Distribution. Ein halbwegs guter Ansatzpunkt ist die Anzahl der Posts und Members in den entsprechenden Subreddits, und da hat Ubuntu ein Vielfaches im Vergleich zum Rest.

z.b. hat sich manjaro kuerzlich durch ein normales systemupdate ins unbootbare zerfickt. reproduzierbar!

Die Manjaro-Maintainer versuchen intelligenter zu sein als die Arch-Maintainer, halten Pakete zurück oder pappen Patches dran. Dass das auch mal zu Problemen führt, sollte klar sein. Manjaro ist noch jung, in 5 Jahren haben sich die Probleme sicherlich auch gelöst.
 
Ein halbwegs guter Ansatzpunkt ist die Anzahl der Posts und Members in den entsprechenden Subreddits, und da hat Ubuntu ein Vielfaches im Vergleich zum Rest.
Wie soll das helfen zu erfahren wie viele eine Distri gerade interessanter finden, denn Ubuntu gibt es schon viel länger als Manjaro, ist ja klar das dort wesentlich mehr Beiträge verfasst wurden.
 
Wie soll das helfen zu erfahren wie viele eine Distri gerade interessanter finden

Gar nicht. Aber da es keinerlei andere Anhaltspunkte gibt, ist die Anzahl der täglichen Posts im Subreddit einer der wenigen brauchbaren Indikatoren. Aber ja, eine Distribution, die historisch sehr berühmt war, wird auch bei stagnierenden Downloads immernoch ne Menge tägliche Posts im Subreddit haben. Ne Monatsstatistik bekommst du damit also wohl kaum auf die Beine.
 
Valve hat doch SteamOS, es reicht doch wenn Sie sich darauf konzentrieren und die Möglichkeit anbieten Steam auf Debian zu nutzen.
 
Naja, Linux auf Steam ist generell wenig präsent, nur 0,84% nutzen Linux aktuell bei Steam, die Priorität dahingehend ist wohl generell relativ gering, selbst OSX hat mit 3,26% eine wesentlich höhere Priorität - vor allem da die Apfel-Käufer generell mehr ausgeben können und wollen. Solange sich Linux selbst derart zersplittert, ist es kein Wunder wenn deren Nutzerzahlen nicht ansteigen, die machen sich unnötig selbst kleiner und entbehrlicher als es nötig wäre.
 
Das sind meistens Statistiken, die gerne auch auf Dual-Boot Systemen abgerufen werden. Der Anteil der Linux-benutzenden Bevölkerung ist höher.

Ansonsten: Gut so, dass Valve sich gegen irgendwelche Querschläger konsequent durchsetzt. Anders kommt da nur wieder ne Kompromisskiste bei raus, mit der niemand glücklich ist.
 
Naja, Linux auf Steam ist generell wenig präsent, nur 0,84% nutzen Linux aktuell bei Steam, die Priorität dahingehend ist wohl generell relativ gering, selbst OSX hat mit 3,26% eine wesentlich höhere Priorität - vor allem da die Apfel-Käufer generell mehr ausgeben können und wollen. Solange sich Linux selbst derart zersplittert, ist es kein Wunder wenn deren Nutzerzahlen nicht ansteigen, die machen sich unnötig selbst kleiner und entbehrlicher als es nötig wäre.
na du hast ja ahnung...
 
Solange sich Linux selbst derart zersplittert, ist es kein Wunder wenn deren Nutzerzahlen nicht ansteigen, die machen sich unnötig selbst kleiner und entbehrlicher als es nötig wäre.

Zu deiner These fehlt etwas, nennt sich „Begründung“. BTW: Gute Signatur, auch wenn ich zu ersterem evtl. bessere Alternativen kenne und bei mir für das zweite quasi kein Bedarf besteht - ein Open-Source-GNU/Linux, dass nicht von Canonical stammt, spioniert einen nun mal nicht aus.
 
Ich habe die Seite aufgerufen bevor ich mich einloggte, so hatte ich das zweifelhafte vergnügen wieder einmal einen "Beitrag" von pillenkönig zu lesen, kein wunder das der auf der Igno vieler Leute ist.
Das sind meistens Statistiken, die gerne auch auf Dual-Boot Systemen abgerufen werden. Der Anteil der Linux-benutzenden Bevölkerung ist höher.
Scheinbar nicht bei Spieler, nicht-Spieler interessieren dabei gar nicht.
Zu deiner These fehlt etwas, nennt sich „Begründung“.
Habe ich genannt! Ich habe sogar was noch viel besseres, selbst nachdenken und logische Schlüsse ziehen, ja ich weiß das dies im Netz kaum Beachtung findet, da wird man nur ernst genommen wenn man berühmt ist. Zum Rest deines Beitrags, das verstehe ich nicht, was hat das mit irgendwas zu tun ... muss man nicht verstehen.

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Warum ich eigentlich schreiben wollte hat einen anderen Grund, es gibt eine weitere Entwicklung, HWL hat das noch nicht aufgegriffen, aber eine andere Seite : Linux Gaming: Valve setzt künftig auf mehrere Distributionen
Ich hatte ein gutes Näschen :
Explizit als positive Beispiele gelungener Distributionen werden Arch Linux, Manjaro, Pop!_OS und Fedora genannt.
 
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Ich habe die Seite aufgerufen bevor ich mich einloggte, so hatte ich das zweifelhafte vergnügen wieder einmal einen "Beitrag" von pillenkönig zu lesen, kein wunder das der auf der Igno vieler Leute ist.
mimimi
sorry, dass ich mir nicht viel muehe mit diplomatie gebe, wenn ich dummes geschwaetz lesen muss. :)

Ich hatte ein gutes Näschen
wir sind stolz auf dich.
 
Na, ich würde Linux auch deutlich ernster nehmen, wenn es nicht 8917236 Varianten gäbe und die jeweiligen Fans nicht so elitär herabblicken würden, sogar auf andere Linuxnutzer.

Gäbe es einfach maximal 2-3 Versionen, die dann auch ordentlich funktionieren würden, hätte Linux sicher mehr Nutzer und vor allem Support.
Würde ich auf so ein Problem stoßen mit meiner Software, wäre der Support für Linux auch mit die geringste Priorität die möglich ist. Einfach, weil man den Support einbaut und dann wechseln alle zu ner anderen Distro und meckern wieder.
 
Sehe ich auch so, da jeder Honk für eine Kleinigkeit eine eigene Version zusammen bastelt, wenn das bei Windows gemacht werden würde gäbe es Microsoft gar nicht mehr.

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Nachtrag.
Die Antwort würdige ich nicht mit einem eigenen/neuen Beitrag.
#26 @FantasyCookie17
Ist doch klar, Microsoft und Apple unterstützen nur wenige Versionen gleichzeitig, Valve muss sich also nur auf wenige Eigenheiten einstellen sodass es funktioniert, bei Linux gibt es gefühlt unzählige Eigenheiten die beachtet werden müssen, was natürlich einem davon abhält alle Distributionen zu unterstützen.
Bezüglich Datenschutz, klar nutze ich Windows, was soll ich sonst nutzen, ich bin auch leidenschaftlicher Spieler, nur unter Windows kann ich ALLE Spiele nutzen, unter Linux ist das nur ansatzweise möglich, nicht grundlos ist Linux so wenig verbreitet unter Spieler - wie gesagt 0,84%, das sagt wohl alles. Mir ist Datenschutz wichtig, aber ich überreagiere deswegen nicht total, ich empfehle beziehungsweise reagiere entsprechend, eine Abkehr von Windows würde rein gar nichts verändern, außerdem wenn du ein Handy benutzt haben die mehr Daten erbeutet als Windows es je könnte.
 
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Euch ist glaube ich nicht ganz bewusst wie Open Source funktioniert. Niemand zwingt euch die 10-Mann-Distris zu benutzen oder denen überhaupt irgendeine Beachtung zu schenken. Genau wie Microsoft gibt es auch im Linuxumfeld große Unternehmen, nämlich Canonical, Red Hat und SUSE. Und für den normalen Desktopanwender wird dann Ubuntu, Fedora und openSUSE angeboten. Also genau die 2-3 Stück, die ihr wollt.

Ihr glaubt gar nicht wie viele Windows-Distributionen plötzlich aus dem Boden schießen, wenn Microsoft den unrealistischen Schritt macht und Windows unter ner MIT-Lizenz verteilt. Macht das Windows dann schlechter als es ist?
 
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Habe ich genannt!
In deinem Beitrag sagst du nur, dass OSX-Nutzer auf Steam mehr kaufen als Linux-Nutzer. Was das jetzt mit „zersplittern“ und „kleiner machen, als nötig wäre“ zu tun hat, bleibt mir schleierhaft.
Ich habe sogar was noch viel besseres, selbst nachdenken und logische Schlüsse ziehen, ja ich weiß das dies im Netz kaum Beachtung findet, da wird man nur ernst genommen wenn man berühmt ist.
Ich nehme Leute nicht ernst, nur weil sie berühmt sind. Über z. B. Donald Trump ließe sich nämlich auch „berühmt“ sagen. Was hatte einer unserer beiden Kommentare jetzt mit nachdenken oder nicht nachdenken zu tun?
Zum Rest deines Beitrags, das verstehe ich nicht, was hat das mit irgendwas zu tun ... muss man nicht verstehen.
Bezog sich auf den unteren Teil der Signatur, hatte insofern schon etwas mit dir zu tun, aber nicht viel mit dem Thema. Hätte nicht gedacht, dass jemand, dem Datenschutz ernsthaft wichtig ist, noch Windows nutzen würde.

Euch ist glaube ich nicht ganz bewusst wie Open Source funktioniert. Niemand zwingt euch die 10-Mann-Distris zu benutzen oder denen überhaupt irgendeine Beachtung zu schenken. Genau wie Microsoft gibt es auch im Linuxumfeld große Unternehmen, nämlich Canonical, Red Hat und SUSE. Und für den normalen Desktopanwender wird dann Ubuntu, Fedora und openSUSE angeboten. Also genau die 2-3 Stück, die ihr wollt.

Ihr glaubt gar nicht wie viele Windows-Distributionen plötzlich aus dem Boden schießen, wenn Microsoft den unrealistischen Schritt macht und Windows unter ner MIT-Lizenz verteilt. Macht das Windows dann schlechter als es ist?
Exakt. Arch und Debian wären vielleicht auch noch erwähnenswert, auch wenn diese nicht von einem großen Unternehmen stammen. Über Foren und Wikis gibt es auch bei den beiden ausgezeichneten Support. CentOS basiert auf RHEL, könnte man also auch als Red Hat gelten lassen... Aber die von dir genannten sind in der Tat wohl die beliebtesten, Ubuntu zudem auch die bekannteste.
 
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