[User-Review] Steelseries Sensei - Die anpassbarste Maus der Welt!?

Braineater

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
Technische Daten
Optischer Eindruck und Verarbeitung
Inbetriebnahme
Praxiseinsatz
Software
Fazit



1Einleitung und Danksagung

Die Sensei ist der neuste Spross der dänischen Gaming-Spezialisten SteelSeries. Hier wurde mit verschiedenen Größen der e-Sports Szene zusammengearbeitet um die Maus zu entwickeln und zu optimieren. Die Sensei – was übersetzt übrigens „Meister“ heißt - soll laut Hersteller die anpassbarste Maus der Welt sein. Mehr Schein als Sein oder handelt es sich hier wirklich um den „Großmeister“ aller Mäuse? Der Behauptung wird im Review auf den Zahn gefühlt.

An diese Stelle geht noch ein großer Dank für das Bereitstellen des Testsamples an





1Verpackung und Lieferumfang



Die dunkelgraue Kartonage, in der die Maus den Kunden erreicht, wird auf der Vorderseite von einem großen Produktbild geprägt. Wirft man einen Blick ins Innere der aufklappbaren Verpackung, so kann man bereits einen Blick auf die durch Plastik geschützte Maus werfen. Die Rückseite wartet mit einer kurzen Beschreibung der Hauptfeatures in vier verschiedenen Sprachen sowie mit allerlei technischen Daten auf.



Das man den Anschaffungspreis von ~65€ alleine für die Maus bezahlt hat sieht man spätestens beim Ausräumen der Packung. Denn neben dem Nager gehören lediglich ein Aufkleber, ein Werbeheftchen sowie eine mehrsprachige Kurzanleitung zum Lieferumfang. Selbst die Software zum Konfigurieren der Maus muss separat von der Herstellerhomepage geladen werden.



1Technische Daten

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Der in der Sensei verbaute Avago ADNS 9500 Lasersensor arbeitet mit einer Auflösung von bis zu 5700 dpi und ist zurzeit einer der modernsten und anpassbarsten Lasersensoren. Ein 32 Bit ARM Prozessor übernimmt interne Berechnungen im Nager, so ist es unter anderem möglich die Auflösung der Abtastung zu interpolieren und damit auf wahnwitzige 11400 dpi hochrechnen zu lassen.




1Optischer Eindruck und Verarbeitung



Die Steelseries Sensei orientiert sich von der Form an dem direkten Vorgänger „Xai“. Der Korpus, die Tastenanzahl und -anordnung wurde 1 zu 1 übernommen. Wozu auch das Rad neu erfinden, wenn man auf Bewährtes setzen kann. Damit bietet die Maus ein symmetrisches und neutrales Layout, welches gleichermaßen für Rechts- und für Linkshänder geeignet ist. Die beiden Hauptmaustasten gehen nahtlos in den relativ flach gehaltenen Rücken über. Das sieht nicht nur eleganter aus, zudem gibt es so nämlich keine Kante an der sich Dreck ansammeln kann. Ein schwarzer Steg trennt die beiden Tasten voneinander. Hier finden das gummierte zwei-Wege Mausrad sowie die Taste zum Wechseln der Auflösung einen Platz. Die Änderungen die bei der Sensei zum Vorgänger gemacht wurden stecken also mehr in den Details.



Die silberfarbene und glatte Oberschale der Maus vermittelt einen metallischen Eindruck. Erst bei genauerer Betrachtung sieht man, dass das leider nur optisch der Fall ist. Denn die Oberfläche besteht aus gewöhnlichem Plastik, welches durch eine spezielle Lackierung einen metallisch wirkenden Effekt erreicht. Anders als es die Produktbilder des Herstellers vermuten lassen spiegelt die Oberfläche die Umgebung recht stark. Der hintere Teil des Korpus ist von einem unscheinbaren Steelseries Logo geprägt, welches bei Bedarf sogar beleuchtet werden kann.



Die matten und schwarzen Seiten des Nagers sind mit einer speziellen Gummierung überzogen und sollen dadurch besonders guten Grip geben. Auf jeder Seite findet man zwei zusätzliche Maustasten.
Die Sensei bietet eine auf drei Zonen aufgeteilte und anpassbare Beleuchtung. Hierzu stehen laut Hersteller 16,8 Mio Farben zur Verfügung und das Mausrad, die DPI Taste und das Herstellerlogo anzupassen.



Das 2 Meter lange und vergoldete USB Kabel der Maus wurde mit schwarzem Stoff ummantelt. Steelseries hat hier einen guten Weg zwischen Beweglichkeit und Schutz gefunden, sodass sich das Kabel noch gut verlegen lässt.



Neben drei großen Teflon Gleitfüßen gibt es auf der Unterseite der Sensei noch ein kleines Highlight. Hier findet sich ein kleiner Display, welcher die Konfiguration der Maus auch ohne Software erlaubt.
Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig und gibt keinen Grund zu Beanstandungen. Das schlichte Design wirkt dank metallischer Lackierung edel und wird durch drei beleuchtbare Zonen perfekt in Szene gesetzt. Nun muss sich der edle Nager nur noch in der Praxis beweisen.



1Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme einer Maus ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert, so macht es bei der Sensei anfangs auch den Anschein. Nach dem Anstecken des USB Kabels erleuchten alle LEDs und die Maus ist einsatzbereit, zumindest bis zur Installation der Steelseries Software. Denn leider gibt es einen Bug der gelegentlich bei der Installation der Steelseries Engine auftreten kann.
Wenn man die Software zur Maus installiert versucht diese gleich ein Firmwareupdate zu machen. Hier kann es nun in manchen Fällen dazu kommen das die Maus während des Updates nichtmehr reagiert, anschließend wird der Nager dann nichtmehr vom PC erkannt.
Hier sollte man nicht sofort in Panik verfallen, denn Steelseries hat vorbeugend, für solch ein Ereignis, ein „Firmware Repair Tool“ in die Steelseries Engine integriert. Sollte die Maus einmal bei einem Firmwareupdate ausfallen, dann reicht es das Tool kurz durchlaufen zu lassen damit die Maus das Firmwareupdate erfolgreich durchführen kann.
Die Installation der Software ist nicht zwingend notwendig, da man die Maus auch über das eingebaute Display konfigurieren kann.



1Praxiseinsatz

Zum durchführen der Praxistests wurde als Unterlage ein Ozone Shooter Large Stoffmauspad verwendet. Dank der drei großzügig dimensionierten Teflon Füße gleitet die Sensei fast ohne wahrnehmbaren Widerstand über das Pad. Der Avago 9500 Lasersensor verrichtet dabei seinen Dienst sehr präzise und zuverlässig, egal ob man schnelle oder langsame Bewegungen ausführt.
Die Maustasten haben alle einen knackigen, aber nicht zu schwergängigen Druckpunkt. Das übliche klicken vermitteln ab wann die Eingabe erfolgreich war. Lediglich die mittlere Maustaste tanzt hier etwas aus der Reihe, denn diese ist etwas schwergängiger als die anderen Tasten. Über die gut erreichbare DPI Taste kann man on-the-fly zwischen zwei frei definierbaren Auflösungen hin und herschalten. Eine LED zeigt dabei den aktuellen Status an. Die Daumentasten auf der linken und rechten Seite sind gut platziert und lassen sich allesamt mühelos erreichen.
Aufgrund der relativ flachen Bauweise des Korpus wird die Sensei meist nur mit den Fingerspitzen geführt. Die Maus vermittelt einen ziemlich ausbalancierten Eindruck, woran der relativ mittige Schwerpunkt maßgeblich beteiligt ist. Dank der gummierten Seiten ist die Maus sehr griffig und liegt sicher in der Hand.
Der interne Speicher der Sensei bietet bis zu fünf Profile, damit kann man seine Wunscheinstellungen auch an anderen PCs ohne Installation der Software nutzen. Die sehr niedrige Lift of Distance unterbricht das Tracking bereits wenn man nur eine CD unterlegt. Selbst wenn man diese per Software auf das Maximum hochregelt reicht eine CD immer noch aus um die Mausbewegung zu unterbrechen. Über den eingebauten Display oder die vom Hersteller angebotene Software lässt sich die Sensei bis in kleinste Detail an die persönlichen Vorlieben anpassen. Die Software wartet dabei mir einigen Einstellungen auf die der Displaykonfiguration der Maus vorenthalten bleiben.



1Software



Die in verschiedenen Grautönen gestaltete Steelseries Software macht einen aufgeräumten und professionell gestalteten Eindruck. In insgesamt fünf Reitern kann man verschiedene Einstellungen zur Maus vornehmen. Leider leidet die Übersichtlichkeit manchmal etwas, da man bei einigen Bildschirmen noch runter scrollen muss um alle Einstellungen zu erreichen. Hier hätte man den Platz in der Breite mehr ausnutzen können.



Die Software ermöglicht es die Maus bis in Detail anzupassen und die individuellen Einstellungen als Profil abzuspeichern. Auf der Maus können bis zu fünf Profile abgelegt werden, welche dann auch ohne Software aufrufbar sind.

  • ExactSens definiert die Counts Per Inch (CPI) der Maus und damit die Empfindlichkeit. Hier kann Stufenlos ein Wert zwischen 1 und 11400 CPI gewählt werden. Hierbei ist jedoch anzumerken das der Sensor nur eine Auflösung von 5700 CPI bietet, der Rest wird von der verbauten CPU hochgerechnet.
  • ExactLift bestimmt, wie hoch man die Maus von der Unterlage abheben muss, damit das Tracking unterbrochen wird.
  • ExactAccel erhöht die Beschleunigung der Maus. Je schneller man die Maus bewegt, desto schneller bewegt sich auch der Cursor.
  • ExactAim ist im Grunde das Gegenteil von ExactAccel. Sehr langsame, bewusste Bewegungen der Maus werden mit dynamisch verminderter Empfindlichkeit ausgeführt. Damit wird die Präzision immens erhöht.
  • FreeMove bezeichnet nichts anderes als eine Pfadkorrektur. Damit werden zittrige Bewegungen geglättet.
  • Die Abtastrate gibt an, in welchen zeitlichen Abständen der Computer Daten von der Maus abruft. Ein höherer Wert erhöht die Genauigkeit der Mausbewegungen, benötigt aber mehr Ressourcen.

Alle grade genannten Einstellungen können auch direkt über das Display in der Maus vorgenommen werden.



Die Beleuchtung der drei Zonen kann allerdings nur über die Software konfiguriert werden. Hier stehen dem Anwender 16 Millionen Farben zur Verfügung in denen die Maus erstrahlen kann. Leider gibt es dabei ein kleines Manko, während die zehn vordefinierten Farben auch so aussehen wie auf dem Bildschirm, so ist es bei selbst eingestellten Farbwerten immer so eine Sache. Manchmal werden die eingetragenen Farben wahrheitsgemäß auf der Maus übernommen. Stellt man jedoch an der Helligkeit des Farbtons rum, so kommt meist nicht die Farbe auf der Maus an die man am Bildschirm eingestellt hat. So schafft es die Maus unter anderem leider nicht mal ein simples und weiß dazustellen. Die Farbe hat immer einen deutlichen rotstich. Außerdem bietet sich hier noch die Möglichkeit den Display der Maus mit einem eigenen kleinen Bild zu bestücken.



Von den insgesamt acht Tasten der Sensei lassen sich sieben frei per Software programmieren. Hier bleibt lediglich die Taste zum Wechseln der DPI Zahl außen vor, alle anderen Tasten können nach Belieben belegt werden. So kann man für die Tasten Programme, Makros oder neuen Funktionen definieren. Außerdem ist es noch möglich bestimmte Anwendungen mit Profilen zu verknüpfen, die Sensei lädt dann automatisch das passende Profil wenn die Anwendung gestartet wird.



Den letzten Reiter bildet ein kleines Statistik-Programm. Hier kann man einen Prozess starten welcher dann die Mausklicks auf allen Tasten mitzählt.



1Fazit

Mit der Seinsei hat Steelseries eine technisch ausgefeilte und sehr hochwertig anmutende Gamingmaus im Portfolio. Dank der symmetrischen Form ist sie sowohl für Links-, als auch für Rechtshänder geeignet und bietet eine gute Haptik. Die metallisch wirkende Oberfläche wird von einer individuell anpassbaren Beleuchtung gekonnt in Szene gesetzt. Leider gibt es bei der Umsetzung einiger Farben leichte Probleme bei der Darstellung der Farbtreue auf der Maus. Über einen Display am Boden oder alternativ über die herstellereigene Software kann die Maus bis ins kleinste Detail an die Vorlieben angepasst werden. Die sogenannte Steelseries Engine macht einen professionellen Eindruck, hat aber leider stellenweise mit kleinen übersichtlichkeitsschwächen zu kämpfen. Da die Maus aber auch ohne konfiguriert werden kann ist das nicht weiter hinderlich.
Der Preis von 65€ ist nicht ganz ohne aber dafür steckt auch wirklich sehr viel Technik in dem kleinen Nager. Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften sowie dem edlen Design wird die Steelseries Sensei mit einem „Gold Brain“ sowie einem „Design Brain“ ausgezeichnet.

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Katzen würden die Sensei kaufen…wenn sie könnten :d


 
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jop bin auch sehr zufrieden mit der maus. die leds haben bei weis nan rotstich aber sonst isses super.

das mausrad hat nach 2 wochen angefangen beim runterscrollen ab und zu zu quietschen. wd40 hat geholfen.
 
bin bis jetzt auch sehr überzeugt von der Maus.
Ich werd die Tage auch noch mehr Bilder von der Beleuchtung hinzufügen
 
Ich hatte schon einige Sensei's und find sie ziemlich schlecht verarbeitet für den Preis. Auf den ersten Blick scheint die Maus wirklich eine gute Alternative zu den altbekannten optischen Mäusen, aber umso genauer man ins Detail geht umso mehr Schwächen kommen zum Vorschein. Die Seitentasten weissen fast immer unterschiedliche Spaltmaße auf und stehen teilweise unterscheidlich weit heraus (störende Kanten die einen ziemlich auf den Senkeln gehen). Auch die beiden Haupttasten haben sehr oft einen unterschiedlich starken und akustisch warnehmen Druckpunkt außerdem sind auch hier oftmals die Spaltmaße unterschiedlich. Die Mausfüße kratzen wie nichts gutes auf einem empfindlichen Mauspad. Das Mausrad quietscht teilweise mit der Zeit, der Widerstand des Mausrades verhält sich bei vielen Exemplaren auch unterschiedlich. Die Oberschale schliesst oft nicht bündig mit den gummierten Seiten ab.

Der Sensei hat auch eine positive Accel. Der ExactLift kann ich auch keinen Glauben schenken. Ein Beispiel: mehrere Sensei's auf einem Mauspad getestet, manche kommen mit dem niedrigsten Wert gut zurecht (0 oder 5 ka mehr) und andere hingegen benötigten einen deutlich höheren um fehlerfrei zu funktionieren. Generell hatte ich das Gefühl, sobald das Teil angesteckt war, war irgendetwas am OS buggy und die Maus machte sich teilweise selbstständig und ändert Einstellungen wie es ihr passt. Gab komische Situationen/Augenblicke, die einfach unbegreiflich für mich waren und zuvor nie in der Art aufgetaucht sind.

Fazit: Vermutlich trotz schlechter Verarbeitung die beste Lasermaus derzeit, aber optisch ist noch der Maßstab für Gamer und auf den vielen Schnick-Schnack einer Sensei können viele auch verzichten und sollten sich lieber Mäuse anschaffen, die Ihre Aufgaben absolut einwandfrei verrichten.
 
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Ich hatte schon einige Sensei's und find sie ziemlich schlecht verarbeitet für den Preis.

Das kann ich so bestätigen, ich habe 5 Sensei getestet und alle waren für den Preis von der Verarbeitung her recht fragwürdig.
 
Also ich kann das bei dem Exemplar was ich hier habe nicht behaupten. Die Tasten(außer das Mausrad) haben alle den gleichen Druckpunkt und gleiche Spaltmaße. Bei Mausrad quietscht nicht. Und die Oberschale schließt sauber mit der Basis ab. Eine kleine Sache ist mir jedoch gestern aufgefallen, der Display ist schief eingepasst worden. Das wäre aber auch das einzige was ich auszusetzen hätte :)

Gut ich hab wahrscheinlich nicht den vergleich von mehreren Modellen.
 
Also ich habe auch "nur" eine Sensei getestet, und die war außerordentlich gut verarbeitet.... Nach dem Test hat sich die es dann auch gleich auf meinem Mionix-Sargas-Pad gemütlich gemacht. Heute kommt allerdings ne Roccat Savu zu mir ins Haus; bin mal gespannt, ist meine erste LED-Maus seit langem....
 
Eventuell hat sich da was an der Produktionsqualität getan seitdem die ersten Mäuse die Produktion verlassen hatten?

Außer ein paar minimalen MAcken auf die ich im Test eingegangen bin(installation der Firmware und Beleuchtung und schiefer display) ist das die beste Maus die ich bis jetzt auf dem Mauspad hatte
 
Hab ebenfalls eine... vor allem das anpassbare Licht welches man dann optisch zur tastatur passend farblich einstellen kann ist ein Highlight ;)

Was mir sehr gut gefällt, ist dass man unterschiedliche Auflösungen sehr genau einstellen kann um so quasi seine Wunschmaus zu konfigurieren. Man geht mit ihr keinen Kompromiss ein wie bei so vielen anderen Nagern.
 
Subjektiv ist es so, dass sich seit Ende 2011 wieder einiges verbessert hat. Trotzdem sollte Steelseries mal an der Qualität arbeiten:
Ich hatte Anfang 2010 zwei Xais gekauft und eine davon ging vor etwa einem Jahr kaputt. Ich habe sie im August 2011 austauschen lassen und sofort fielen mir einige Unsauberheiten auf. Dabei waren die ersten beiden Xais nahezu makellos. Schon ab Oktober machte die neue Xai Probleme. Ich schaute mir daraufhin sowohl Xais als auch Senseis an. Nachdem ich bereits einige Senseis in der Hand hatte und wenig überzeugt war habe ich sie im Dezember dann aber doch gegen eine Sensei getauscht, die ich vorher ziemlich intensiv auf (optische) Fehler untersucht habe. Die Hoffnung nach mehreren fehlerhaften Xais war einfach mit einer Sensei mal Glück zu haben. Die genau begutachtete Sensei nutze ich jetzt noch immer.

Trotzdem ist auch diese Maus nicht perfekt! Kurz nach Inbetriebnahme hat das Mausrad merkwürdige Schleifgeräusche gemacht. Ich habe versucht das Problem mit Silikonspray zu lösen. Schließlich hörte es aber von alleine wieder auf.
Zudem fiel mir aber auf, dass die silberne Beschichtung der Maus an mehreren Stellen nur auf den ersten Blick in Ordnung ist: An mehreren Stellen scheint aus bestimmten Blickwinkeln die Beleuchtung durch.

Mit beidem kann ich leben, ich finde aber bei einer Maus die man für mehr als 70€ kaufen kann (inzwischen ist sie AFAIK billiger) ist das nicht rekordverdächtig.

Nicht so toll ist auch die Software: Eigentlich bin ich relativ angetan, aber die Software wirkt einfach stellenweise wie eine Betaversion! Warum kann ich mal ohne Probleme Einstellungen als Profil auf der Maus übernehmen, muss dann aber wieder bei diesem Vorgang irgendwelche Ruckelorgien hinnehmen? Warum popt manchmal beim Systemstart "Sensei connected" auf? Warum vergisst die Maus manchmal das richtige Profil, das dann aber ordnungsgemäß von der Software ausgelesen wird?
Das sind alles solche Fragen, die mich mitunter beschäftigen. ;) Richtig scheiße finde ich das Update-Verhalten! Das Neuinstallieren von neuen Versionen nervt schon, das Updaten der Mausfirmware selbst ist aber eine einzige Qual. Trotz der vielen neuen Optionen war mir da im Vergleich das schlichte und funktionale Xai-Treiberprogramm deutlich lieber.

Insgesamt ist mir die Xai/ Sensei dennoch die liebste Maus am Markt.
 
Bis jetzt hat die Software bei mir noch keinerlei probleme gemacht, weder ominöse Meldungen bei Start, noch verändern der Einstellungen. Wenn ich aber mein Windows mal neu mache kommt die Software auch nicht nochmal auf den Rechner, denn alles wichtige kann ich in der Maus einstellen und die beleuchtungen definiuere ich mir einfach vorher in den 5 profilen :) Das einzige was mir bis jetzt sauer aufgestoßen ist war das vermurkste Firmwareupdate bei Installation der Software, ich dachte schon die Maus kann in die Tonne.

Ansonsten ist mir das mit dem durchscheinen der Beleuchtung auch schon aufgefallen, unter der linken Maustaste schein ein klenes rotes LED durch wenn man aus einem bestimmten wicnkel auf die Masu schaut. Dort ist also entweder die Lackierung etwas dünner oder es ist generel ein makel der Lackierung. Abgebröckelt oder beschädigt ist da bei mir nicht. Konnte zumindest nichts feststellen
 
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So, gestern kam meine neue QPad MK-85 mir roter Beleuchtung als Ablöse für meine defekte Zibal 60 mit grüner Beleuchtung und schwuppdiewupp die Maus angepasst :d...

Man sollte nicht immer aufs äußere schauen. ^^

Hmm geiler Arsch, gute Ti****, nettes Gesicht... auf was schaust du denn so? :confused:
 
Hier geht es immer noch um eine Maus ;) :d

Ansonsten solltet Ihr es vll damit versuchen :d

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Aber ich bezweifle fast das man die die Möglichkeiten der Sensei hat ;)
 

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Hat jemand von einer Xai auf eine Sensei gewechselt und kann mir sagen, ob die Sensei irgendwelche Nachteile hat? Vor allem würde mich interessieren ob die Oberfläche vom Feeling her immer noch so genial ist (ich mag dieses Teflon-Zeugs oder was das auf der Xai ist nämlich sehr gerne).

Weil es ist nämlich so dass meine Xai, mit der ich super zufrieden bin, langsam ernsthafte Abnutzungserscheinungen zeigt und ich halt unsicher bin, ob ich mir jetzt gleich noch 1-2 Xais auf Vorrat bestellen soll bevor die vom Markt verschwinden oder ganz gemütlich warten kann bis meine den Geist aufgibt und und dann eine Sensei bestellen.
 
xai --> sensei

besser.

verarbeitung meiner sensei ist sehr gut. spaltmaße alles in ordnung. druckpunkt der tasten alle gleich.

und ich bin jemand der sehr penibel ist.

hatte wie gesacht nuzr ein quietschendes mausrad. kjann mal passieren.
 
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Ohne wieder einen Flamewar starten zu wollen aber, die Sensei zeigt dass Steelseries nicht die Firma ist für die sie sich ausgibt/ausgegeben hat, wie war das noch mit ohne schnick schnack und bunte Lichtern?
 
Man kann die Beleuchtung der Sensei ja auch deaktivieren.
 
... daher wahrscheinlich jetzt noch nachgelagert die RAW-Version der Sensei?

Ein kleiner Schritt in die (imo) richtige Richtung, trotzdem wäre mir noch weniger Features und ein anderer Sensor lieber, nicht zu vergessen dass die RAW eine andere MCU hat, welche das Tracking beeinflussen könnte. Ich geh aber davon aus dass die Leistung der D3 entspricht.

Man kann die Beleuchtung der Sensei ja auch deaktivieren.

Die Raw hat Beleuchtung, nichts desto trotz ist die RAW 15g leichter, was einer der Hauptkritikpunkte ist die ich an der Sensei habe.
 
Naja mit 103 g ist die Sensei auch nicht wirklich schwer
 
Holt euch ne Zowie AM-GS und werdet glücklich. :p
 
Spielt zufällig jemand mit der Sensei im Clawgrip?
Wenn ja, gehts gut?

Grüße
 
Für mich passt die Sensei im Clawgrip prima - habe aber auch große Hände (die Zowie AM war mir leider! deutlich zu schmal).
 
Für mich passt die Sensei im Clawgrip prima - habe aber auch große Hände (die Zowie AM war mir leider! deutlich zu schmal).

Danke für die Info, hab immernoch meine MX518 :) aber die Gleitfüßchen sind bald durch und die Tasten sind halt doch auch iwann durchgedrückert.
Wenn die Sensei jetzt noch n 50er kosten würde...naja, muss ich halt noch n bissl sparen.
 
passen die gleitfüße die man nachkaufne kann für die xai auch für die sensei? sind ja im prinzip die gleichen mäuse
 
Du hast dir die Frage doch bereits selbst beantwortet.
 
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