StreetScooter Work XL: Deutsche Post und Ford starten Produktion des E-Transporters

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Wie schwer sich die traditionellen Autobauer mit der Elektromobilität tun, zeigte zuletzt nichts so deutlich wie der Versuch der Deutschen Post, einen Partner für einer Transporter zu finden. Letztlich übernahm man Ende 2014 das Aachener Unternehmen StreetScooter. Seit 2016 werden die beiden Modelle Work und Work L produziert und von DHL eingesetzt. Nun folgt der größere Work XL auf Basis des Ford Transit.Anders als bei beiden anderen StreetScooter-Modellen gelang es der Deutschen Post und ihrer Tochter DHL einen Partner für einen größeren Lieferwagen zu finden - allerdings soll es auch hier im Vorfeld einige Absagen von anderen Herstellern gegeben...

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Was ich mich immer frage : Wie soll so ein Fahrzeug CO2 einsparen wenn dieser aus mit Strom aufgeladen wird der aus Braunkohle gewonnen wird?
 
Na das co2 wird aufndem papier eingespart. Da wo es am.meinsten sinnvoll ist.

Genauso dieses "co2neutral" gedöhns. Alles ist co2 neutral anders wäre es physilalisch gar nicht möglich. 1. Energieerhaltungsgesrtz und so.
 
Es gibt auch Strom der nicht aus Braunkohle gewonnen wird. zB Von bereits unzähligen BHKWs die mit Erdgas laufen, Windkraft, Wasserkraft, Atom, Photovoltaik...
Außerdem kommen damit die Abgase aus der Stadt RAUS.

Diese Generation empfindet Abgase als offenbar vollkommen NORMAL an. Das wurde den meisten von uns auch nicht anders aufgezeigt, denn es ging/geht auch teilweise schlichtweg nicht anders durch vorhandene Technik.

Seid ihr auch mal zu FUß in Großstädten unterwegs? Herrlich die Luft an großen Kreuzungen, nicht wahr?

Ihr seid heuchlerisch und seid mal lieber froh, das für unsere direkte Umwelt etwas getan wird.

In spätestens 40 Jahren wird sich jeder wundern wie die Menschheit noch in einer derartigen modernen Steinzeit leben konnte. Ich wette in 40 Jahren wird tatsächlich jeder mit alten töff töff halbwegs schräg angeschaut und als arm, abgehangen, abgestempelt.

Die gesamte KFZ Industrie weigerte sich lange genug gegen e-KFZ, da sie weniger Geld bringen. Damit ist also langsam schluss.

Wir haben hier schon einige kleinere e-Fahrzeuge von DHL rumfahren.

Die Augen öffnen sich langsam, ganz langsam. Aber irgendwann wird es auch der letzte kapiert haben. (vielleicht)
Naja, ein paar wenige Verweigerer/Rebellen wird es immer geben. Aber die werden halt zur Tasche gebeten. Wir müssen schauen das dieser scheiß aus den Städten kommt, allein für unser aller Gesundheit wegen.
Manchmal muss ich meine Lüftung auf Umluft stellen so ekelhaft kann es werden. Im Tunnel von Stuttgart zB auf jeden Fall Umluft. Fahre den ganzen Tag durch die Stadt.
Also ich möchte morgens oder nach Feierabend auch nicht mein eigenes Fahrzeug anno 1998 mit wunderbarer Duftfahne bei kalten KAT hinterherfahren. Aber glücklicherweise, ich sitze ja VOR meinem eigenen Auspuff!! lol! :fresse2:
 
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Was ich mich immer frage : Wie soll so ein Fahrzeug CO2 einsparen wenn dieser aus mit Strom aufgeladen wird der aus Braunkohle gewonnen wird?

Der Vorteil liegt in den großen Städten wo eine hohe verkehrsdichte vorhanden ist und die Luft dementsprechend belastet wird, was
sich unter anderem auf die Gesundheit der Menschen in der Umgebung auswirken kann.

Ich persönlich bin absolut nicht begeistert von E-Autos.
Wir haben nichtmal vernünftige Akkus fürs Smartphone und Akkus verlieren mit der Zeit ihre Leistung.

Die einzige die davon begeistert ist , ist die Frau Merkel welche wahrscheinlich selber kein Auto fährt und natürlich die Grünen
die zum Teil eine macke haben.

Carl Benz würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen...
 
Was ich mich immer frage : Wie soll so ein Fahrzeug CO2 einsparen wenn dieser aus mit Strom aufgeladen wird der aus Braunkohle gewonnen wird?
Selbst wenn man mal den aktuellen Energiemix außen vor lassen würde (was zur Berechnung des tatsächlichen CO2-Ausstoßes komplett sinnlos wäre) darf man eines nicht vergessen: Kraftwerke arbeiten immer mit der ihnen möglichen höchsten Effizienz. Ein Verbrenner tut das nur bei Vollgas und etwa 2000/Minute. Bei weniger Last und/oder mehr Drehzahl geht die Effizienz massiv in den Keller.
Kleines Beispiel gefällig? Ich hatte neulich für 48 Stunden einen Renault Zoe mit 40kWh-Batterie zur Testfahrt. Nach 257 km ohne Nachladen hatte ich einen Schnitt von 13,6 kWh/100km und noch weitere etwa 40 km in der Batterie. Das ist das energetische Äquivalent von etwa 1,3 Litern Benzin auf 100km. Versuch das Mal mit einem Verbrenner! Die CO2-Einsparung ist also absolut real.
Übrigens halten die Akkus sehr viel länger als von vielen befürchtet, siehe Erfahrungsberichte mit Teslas, Leafs, Zoes,...
 
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Was ich mich immer frage : Wie soll so ein Fahrzeug CO2 einsparen wenn dieser aus mit Strom aufgeladen wird der aus Braunkohle gewonnen wird?
Erstmal haben wir hier nur zu einem Teil Braunkohle und immerhin über 30% Erneuerbaare Energien. An guten Tagen wo solar und Windenergie zuschlagen, sogar sage und Schreibe 80%!
Zudem entstehen die Abgase nicht in der Innenstadt und vorallem wird kein Diesel unsauber verbrannt.

Edit: Das war grad eine Impulsantwort :d Die Anderen haben das schon alles gesagt...
Irgendwie aber traurig dass man das jedes mal zu diesem Thema wiederholen muss weil immer die selbe "kritik" kommt.
 
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Man sollte auch bedenken, dass die Posttransporter allesamt mit Diesel fahren und andauernd gestartet und wieder abgeschaltet werden. Das ist auch nicht gut für den Motor auf lange Sicht. Auch Rußpartikelfilter und NOx Filter arbeiten am effektivsten bei warmen Motor. Gerade in größeren Städten bei denen der DHL Mitarbeiter mehr am Laufen für die Pakete ist als am Fahren, lohnt sich der Umstieg.

BTW: Es ist schön, dass es Deutschland da Vorreiter ist, jedoch warum muss auf dem Kennzeichen Work stehen ^^ wer die Polandballs Memes kennt wird merken wie klischeehaft das ganze ist :d
 
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Selbst wenn man generell nicht für E-Autos begeistert ist, für diesen Anwendungszweck ist ein E-Auto wie geschaffen, wenn es denn funktioniert.
Men Postboote darf einen kleinen StreetScooter fahren, wenn er mal läuft. da scheint es noch etwas zu haken.

Generell ist die Idee der StreetScooter als Nutzfahrzeuge für Anwendungen mit eigentlich wenigen Kilometern pro Tag durchaus als sinnvoll anzusehen.
Die Post braucht Autos, die mal ein paar Meter fahren und dann wieder stehen, da ist ein Verbrenner klar ein Umweltverschmutzer, einfach weil er im Stand ohne Sinn läuft, oder nie warm wird.
Zusätzlich sehe ich, wie schon erwähnt wurde, den Sinn auch in größeren Städten, wo diese Fahrzeuge bei Nutzung durch Post, Stadt und Co. eben Abgase in der Stadt einsparen. Streetscooter hatte auf der IAA letztes Jahr ein paar Modelle die für die die städtischen Regiebetriebe sicher interessant sind.

Das E-Autos für den Privateinsatz eines recht flexibel zu nutzenden PKW noch nicht so weit sind, mag sein, ein Einsatz in dem hier angedachten Bereich ist aber deutlich besser planbar und auch tatsächlich abdeckbar, sofern man die Kinderkrankheiten beseitigt. Da ist StreetScooter halt leider nicht ganz auf der Höhe mit den Automobilhersteller in D, aber das wird noch. Die brauchen einfach noch etwas Erfahrung.
 
Erstmal haben wir hier nur zu einem Teil Braunkohle und immerhin über 30% Erneuerbaare Energien. An guten Tagen wo solar und Windenergie zuschlagen, sogar sage und Schreibe 80%!
Zudem entstehen die Abgase nicht in der Innenstadt und vorallem wird kein Diesel unsauber verbrannt.

Edit: Das war grad eine Impulsantwort :d Die Anderen haben das schon alles gesagt...
Irgendwie aber traurig dass man das jedes mal zu diesem Thema wiederholen muss weil immer die selbe "kritik" kommt.

Es ist berechtigte Kritik, denn es wird leider oft übersehen, dass wir bei der Energieerzeugung eine Momentaufnahme von "jetzt" haben. Ja, "jetzt" haben wir schon einen beachtlichen Mix an erneuerbaren im Portfoliio. Bei 20 bis 40000 Elektrofahrzeugen. Lass das mal auf ein paar Millionen steigen, dann reichen die jetzigen Kraftwerkskapazitäten nicht mehr. Wie bauen wir aus ? Windkraft ? An jedem Standort in Deutschland stehen die Bürgerinitiativen bereit zum Kampf bis aufs Messer, um weitere Windräder zu verhindern. Photovoltaik ? Eher nicht, da die meisten Leute ihre Autos über Nacht laden werden. Spätestens nachdem sie mal die Preise an einer Schnelladesäule mit dem Preis für Laden zu Hause verglichen haben. Allerspätestens wenn sie die Empfehlung der Batteriehersteller berücksichtigen, dass Schnellladen die Lebensdauer der Batterie senkt. Bei einem 50-Euro-Akku mag das noch egal sein. Bei einem Batteriepack, der 10000 bis 40000 Euro des Fahrzeugpreises ausmacht werden sich das viele sehr, sehr genau überlegen, ob und wann sie Schnellladung machen.
 
Es ist berechtigte Kritik, denn es wird leider oft übersehen, dass wir bei der Energieerzeugung eine Momentaufnahme von "jetzt" haben. Ja, "jetzt" haben wir schon einen beachtlichen Mix an erneuerbaren im Portfoliio. Bei 20 bis 40000 Elektrofahrzeugen. Lass das mal auf ein paar Millionen steigen, dann reichen die jetzigen Kraftwerkskapazitäten nicht mehr. Wie bauen wir aus ? Windkraft ? An jedem Standort in Deutschland stehen die Bürgerinitiativen bereit zum Kampf bis aufs Messer, um weitere Windräder zu verhindern. Photovoltaik ? Eher nicht, da die meisten Leute ihre Autos über Nacht laden werden. Spätestens nachdem sie mal die Preise an einer Schnelladesäule mit dem Preis für Laden zu Hause verglichen haben. Allerspätestens wenn sie die Empfehlung der Batteriehersteller berücksichtigen, dass Schnellladen die Lebensdauer der Batterie senkt. Bei einem 50-Euro-Akku mag das noch egal sein. Bei einem Batteriepack, der 10000 bis 40000 Euro des Fahrzeugpreises ausmacht werden sich das viele sehr, sehr genau überlegen, ob und wann sie Schnellladung machen.

Daher, und weil es unumgänglich sein wird um die überschüssige erneuerbare Energie zu speichern:
Tesla Powerwall all the things!
 
@Soron
Wenn alle Autos auf einmal E fahren würden, würde sich der Stromverbrauch des gesamten landes, nur um 25% erhöhen! Das ist in reellen Zahlen zwar massiv, aber prozentual ja wohl doch ohne Probleme zu schaffen ohne jetzt nur noch Kohle- oder Atomkraftwerke ans Netz zu bringen zu müssen.
Wir haben doch binnen wnig mehr als einem Jahrzehnt, so viel erneuerbare Energie aus dem Boden gestemmt.
Speichermöglichkeiten kommen dann noch hinzu sobald trotz Nord-Süd-Trasse, mehr erneuerbare Energie produziert als verbraucht wird.

Was den Akku angeht. Soweit ich weiss gibt Tesla ihre 8 Jahres Garantie, ungeachtet dessen wie oft man ihre eigenen Supercharger nutzt, aus. Außerdem kann man das Problem durch Kühlung abschwächen.
 
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Daher, und weil es unumgänglich sein wird um die überschüssige erneuerbare Energie zu speichern:
Tesla Powerwall all the things!

Hmmja ... was war noch gleich das Haupt-Akzeptanzproblem der Elektroautos ? Achja, sie kosten viel mehr als Verbrenner denn die Batterien sind sauteuer. Der Lösungsvorschlag: "noch mehr sauteure Batterien anschaffen, um die sauteuren Batterien mit PV laden zu können" ... das bringt uns der Lösung des Kernproblems nicht wirklich näher.
 
Dragon, warum 3 mal der gleiche Text?
Gah! Nicht absichtlich und hatte nur das letzte gesehen.. Wlan hier spinnt. Moment, ich versuche zu löschen.

EDIT:
Hmmja ... was war noch gleich das Haupt-Akzeptanzproblem der Elektroautos ? Achja, sie kosten viel mehr als Verbrenner denn die Batterien sind sauteuer. Der Lösungsvorschlag: "noch mehr sauteure Batterien anschaffen, um die sauteuren Batterien mit PV laden zu können" ... das bringt uns der Lösung des Kernproblems nicht wirklich näher.
Stichwort: Akkurecycling!
Wenn der Akku im Auto unter 80% Kapazität fällt nach >10 Jahren, kann man ihn immer noch in einer Powerwall, mindestens ein weiteres Jahrzehnt verwenden.
Zudem kann man davon ausgehen dass durch die Megafactory, die Preise Schritt für Schritt sinken.
 
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Dragon, war mir schon klar, dass des keine Absicht war ;)

Aber mal zum Thema, wir landen schon wieder bei der generell E-Mobilität. Darum geht es doch hier aber gar nicht, die Nutzung von E-Fahrzeugen für Usecases die quasi kaum Kilometer am Tag zurücklegen ist doch so definitiv sinnig. Zumal dann auch andere Emmisionen, wie Lärm reduziert werden, ...

Zwischen keiner fährt E-Antriebe und alle fahren E-Antriebe gibt es viel Spielraum ;)
 
Hmmja ... was war noch gleich das Haupt-Akzeptanzproblem der Elektroautos ? Achja, sie kosten viel mehr als Verbrenner denn die Batterien sind sauteuer. Der Lösungsvorschlag: "noch mehr sauteure Batterien anschaffen, um die sauteuren Batterien mit PV laden zu können" ... das bringt uns der Lösung des Kernproblems nicht wirklich näher.
Und sauteure Autos fahren hier in meiner Gegend zu Hauf in einer Minute vorbei.

Die Leute die das Geld haben, sollen gefälligst adaptieren.
Und bereits einige dieser reichen Leute machen das auch bereits und das ist sehr gut!

Ich würde adaptieren. Kann und will mir das aber im Leben nicht leisten. Mir ist bereits die Anschaffung eines e-bikes durch die akkukosten zweifelhaft.
Es geht ums Geld. Und viele hier in Baden Württemberg haben eindeutig zu viel davon, also eigentlich doch kein Problem.
Die Leute kaufen sich zum Teil kfz für 60.000 mit einem wertverlust von 5k - 10k pro Jahr in den ersten Jahren. Da braucht man sich über akkupreise keine Gedanken machen wenn man logisch denken würde.
 
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Auch wenn es OT ist: Diese Energiespeicherakkus für zu Hause gibt es schon länger.

Zum Thema Energiebedarf:
Wenn man davon ausgeht, dass Ein E-Fahrzeug mit 75kWh ca 200km weit kommt (bsp. Tesla Model S) und der durchschnittliche Deutsche Autofahrer im Jahr 13500km mit dem Auto zurücklegt.
Und wir einen Bestand von 10% (4,5 Mio) von Elektrofahrzeugen vorweisen könnten, so erhöht sich der Strombedarf um
~23 TWh bzw. 3,55%.

Von 2014 bis 2016 haben wir eine Erhöhung von 5,5% erlebt und dabei den Anteil der Erneuerbaren Energien stark erhöht dabei Gleichzeit die genutzte Nettoenergie von Kernkraft und Braunkohle stark reduziert.

Ich finde hierbei sieht man recht gut, wie viele Möglichkeiten wir doch haben und einen Wert von 10% E-Auto auf den Straßen in den nächsten 4 Jahren sehe ich als sehr kritisch, bzw. unrealistisch.
 
Tresel, da stimme ich dir, in Bezug auf die Quote an E-Autos voll zu, das wird so nichts, was aber auch an einigen ganz anderen Themen liegt.

Fahrzeuge wie jetzt der Work XL fehlten bisher, um auch Firmen und Regiebetriebe, ... zu erreichen, das wird sich hoffentlich jetzt langsam ändern.
Aber auch für den Privatmann hat unser Verkehrsminister ja mit der Steuer für das Wechselkennzeichen ja auch willige Leute einfach verprellt. Wenn ich für stehende Autos steuern zahlen soll, fehlt mir jedes Verständnis. Hier wäre ein E-Auto für die täglichen fahrten (und da täte es dann sowas wie ein Twizzy oder vielleicht ein Zoe) ja durchaus interessant, aber wenn ich den Diesel für Langstrecke brauche soll ich beide Autos voll versteuern? Why?
Hier müssen Anreize her, die den Kunden/Nutzern auch zeigen, nimm das Richtige Fahrzeug für den entsprechenden Einsatz.
 
Keine Sorge. Sollte der Energiebedarf für welche Einsatzzwecke auch immer so hoch sein, wird an genau diesen Stellen die Daumenschrauben angelegt. Höhere Steuern. Dann wird automatisch wieder bewusst Strom eingespart um die eingesparten ressorucen für e-autos frei zu machen. So würde wihl der staat agieren.
Warum der stromvedarf derart gestiegen ist hat Gründe. Die man sicherlich auch wieder etwas eindämmen kann.
 
RED tresel meinte glaub mit den 5,5% eine erhöhte Produktionsmenge, oder? Das wäre demnach immer noch mehr als die 10% E-Autos verbrauchen würden. Sprich er meint, dass wir den erhöhten Energiebedarf durchaus decken könnten.
 
@Soron
Wenn alle Autos auf einmal E fahren würden, würde sich der Stromverbrauch des gesamten landes, nur um 25% erhöhen! Das ist in reellen Zahlen zwar massiv, aber prozentual ja wohl doch ohne Probleme zu schaffen ohne jetzt nur noch Kohle- oder Atomkraftwerke ans Netz zu bringen zu müssen.
Wir haben doch binnen wnig mehr als einem Jahrzehnt, so viel erneuerbare Energie aus dem Boden gestemmt.
Speichermöglichkeiten kommen dann noch hinzu sobald trotz Nord-Süd-Trasse, mehr erneuerbare Energie produziert als verbraucht wird.

Was den Akku angeht. Soweit ich weiss gibt Tesla ihre 8 Jahres Garantie, ungeachtet dessen wie oft man ihre eigenen Sueprcharger nutzt, aus. Außerdem kann man das Problem durch Kühlung abschwächen.

Die 25% stimmen mal mit Sicherheit nicht. Ich habe Berechnungen gesehen, die von 60% sprechen. Wenn ich einfach selber mal die Kraftwerksleistung in Deutschland (rund 200 GW) mit dem Strom für 45 Millionen PKW (Stand Kraftfahrtbundesmat heute, ohne Transporter und LKW) hochrechne, dann komme ich auf das 22,5-fache (also über 2200%).
Es bringt nichts, sich was in die Tache zu lügen. Wenn wir eine unserer Hauptindustrien und hunderttausende Arbeitsplätze opfern, dann sollte das schon Hand und Fuß haben und auf mehr basieren, als die Hacken der roten Schuhe 3 mal zusammenzuschlagen und "ich wünschte ich wäre zu Hause" zu sagen.
Mittelfristig wird meiner Meinung nach nur mit Hybridfahrzeugen was zu reissen sein. Längerfristig muss der Wasserstoffantrieb kommen, in der einen oder anderen Form (Direktverbrenner oder Brennstoffzelle). Nur dann wird der Verkehr klimaneutral, Produktion von Wasserstoff aus Erneuerbaren vorausgesetzt.
Reine Elektromotoren könnten nur dann erfolgreich sein, wenn wir mal kommerzielle Fusionsreaktoren haben. Das wäre der Gamechanger. Bis dahin sind Elektrofahrzeuge nur Dreck, den man unter den Teppich kehrt - aus den Augen, aus dem Sinn.

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Die Leute kaufen sich zum Teil kfz für 60.000 mit einem wertverlust von 5k - 10k pro Jahr in den ersten Jahren. Da braucht man sich über akkupreise keine Gedanken machen wenn man logisch denken würde.

Kein vernünftiger Mensch würde die Akkukosten ausser Acht lassen, sie sind das Kernproblem beim E-Mobil. Deshalb verkauft z.B. Renault seine Fahrzeuge mit einem gemieteten Akku. Die Batterie ist nach x Kilometern eben durch, Schrottreif. Ja, sie kann aufgearbeitet werden. Das ist Code für "wir zerlegen das Teil in seine Einzelteile und bauen eine neue".
Wenn die Batterie beim E-Mobil oder der Motor beim Auto Schrott sind ist das ganze Fahrzeug nicht mehr viel wert. Allerdings: einen neuen Motor kriege ich für verhältnismässig wenig Geld. Dagegen macht die Batterie einen Grossteil der Kosten vom Elektrofahrzeug aus. Und sie hält bei weitem nicht so lange wie ein Motor, d.h. du musst mit hohem Wertverlust rechnen.

Deswegen werde ich kein Early Adopter sein. Ich respektiere die Leute, die das Geld haben, um die Versuchskaninchen zu spielen. Aber für die Mehrzahl der Leute geht es nur um eine Frage: Was kostet mich das ? Und kann ich mir das überhaupt leisten ?
 
Tresel hat es doch auch vorgerechnet und kommt auf 35.5% wobei er von nur 200Km beim Model S ausgeht, was eigentlich eher untertrieben ist, bzw. nur für Autobahnfahrten mit 160 zutrifft. In den Usa wo man nirgends über 120 darf, sind über 300Km mit den 75Kw/h locker drin.

Edit: Hab grad gegoogelt und überall sinds 10-30%.
Du bist hier der der absichtlich schlechtrechnet um ein Argument zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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