Strengere Anforderungen mit Windows 11 24H2: Prozessoren ohne SSE4.2 wird der Start verweigert

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.157
Windows 11 steht seit Anbeginn seiner Existenz in vielen Bereichen in der Kritik. Die dabei größte Kritik sind sicherlich die deutlich angehobenen Systemanforderungen an den PC, um das Windows-11-Betriebssystem auf offiziellem Wege ausführen und nutzen zu können. Mit der kommenden Windows-11-Version 24H2, die im Herbst dieses Jahres ausgerollt werden soll, gehen die Redmonder nun einen radikalen Schritt weiter und betrifft ältere Prozessoren. Ohne die SSE-4.2-Instruktionen seitens des Prozessors soll kein Bootvorgang möglich sein.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich dachte Intel Prozessoren sind erst ab der 8. Generation mit Windows 11 kompatibel? Zumindest habe ich das so in Erinnerung.
 
Generell schon, Skylake-X ist aber auch als i7-7800X bis i9-7980XE dabei und eine ganz merkwürdige Ausnahme ist der i7-7820HQ, aber angeblich nur ganz bestimmte und auch kein weiterer Kaby Lake. Ebenso wird bei AMD auch Zen1 unterstützt, aber nur einige Dali etc., also später eingeführte Ultra-mobile und embedded.

Daran sieht man aber, dass MS die Voraussetzung völlig willkürlich nach Erscheinungsjahr und nicht nach technischen Voraussetzungen festgelegt hat.
 
Das mit Gen 8 hatte ich bisher auch so in Erinnerung, aber es gibt ja GsD Listen von MS, wo man stöbern kann....
 
Das liegt am TPM. Ne plattform die das hat ist kompatibel, andere nicht. Auch wenn die CPU selbst aus der geichen Generation stammt.
 
Ich weiß dass es eigentlich für meinen PC absolut keine Hürde ist. Ich bin aber Gott froh, dass ich Linux Mint eine Chance gegeben habe und wirklich alle meine Spiele drauf laufen. Damit können die in Zukunft so viel Anforderungen, KI und was noch alles bringen, juckt mich einfach gar nicht mehr.
 
Das liegt am TPM. Ne plattform die das hat ist kompatibel, andere nicht. Auch wenn die CPU selbst aus der geichen Generation stammt.

Nein, liegt nicht am TPM sondern an der MS Blackliste :fresse:

Intels 6th und 7th Gen Core Prozessoren erfüllen alle Secutriy Anforderungen von Windows 11. Ist ja auch klar, wenn es die selben "Skylake Cores" wie bei der 8th Gen sind.
Bei den kleineren Prozessoren ist es sogar wirklich der identische Chip, nur mit anderen Branding. Microsoft hat die CPUs nur auf der Blackliste, weil sie doppelt so viele Kernel Panics verusachen
wie die 8th Gen. Was 0 Sinn ergibt. Außer halt Bonuszahlungen von den PC Herstellern.
Das man alte nicht TPM und Secure Boot PCs rauswirft kann ich ja noch verstehen. Aber nicht PCs die alle Anforderungen erfüllen, nur zu alt sind.

E: Und noch ein Funfact. In der 22H2 ISO war eine falsche Blackliste hinterlegt, die es erlaubt bei 6th und 7th Gen Prozesorren mit einem unmodifizierten Installationsmedium Windows 11 frisch zu installieren.
Die Featureupdate oder Inplace Upgrades gehen nicht, weil hier die "korrekte" Blacklist ist.
 
Microsoft soll bitte diese ganzen CPU Instruktionen auch verwenden.
Wenn es dann nicht lauffähig ist, sieht es der Kunde sowieso, da braucht man dann auch keine Barrieren einziehen.

Das Thema wird sich bei mir auch mit der Zeit erledigen. Windows werde ich mir keines mehr kaufen. Die bestehende W8 Lizenz lässt sich beim nächsten Hardwarewechsel nicht mehr aktivieren zu einem W11 Pro. Ein Windows mit sämtlicher Software aktuell zu halten ist ein erheblicher Mehraufwand ohne Zusatznutzen.

Für alles andere kann man immer noch Windows 10 verwenden.
 
@kaiser : Ich hatte noch überlegt, ob es an Hardware-fixes für Meltdown und Spectre liegt, aber die kamen AFAIR erst mit Coffee Lake-R und Cascada Lake.

Es ist einfach lächerlich, dass diverse embedded oder OEM-only Raven Ridge, Dali und Pollock APU mit Zen1 offiziell unterstützt werden, aber die wesentlich schnelleren regulären Varianten mit gleicher Technik nicht. Sollte man eigentlich MS wieder vor Gericht für zerren.
 
Rufus wirds schon richten.
 
Und wirklich überlegen ob man Windows überhaupt noch braucht für den Alltag.
Wieso den PC wegwerfen wenn es die Möglichkeit gibt mit diesem weiter zu arbeiten und zu zocken?

Hier einfach mal die Lieblingsspiele eintippen und schauen ob es mit Steam unter Linux laufen würde:

Und wenn es ein Windowsprogramm gibt das unersetzlich ist:
https://www.winehq.org/
Hier mal schauen was alles schon als funktionierend gemeldet wurde!

Im Moment probieren es einige aus, hier im Linuxforum helfen sich viele über Kreuz.
Ob Mint, Pop!_OS, ein Kubuntu, Debian, Endeavouros, Arch oder doch lieber Gentoo, es gibt für alle Geschmäcker und Schwierigkeitstufen etwas.
 
Ich hatte noch überlegt, ob es an Hardware-fixes für Meltdown und Spectre liegt, aber die kamen AFAIR erst mit Coffee Lake-R und Cascada Lake.
Die kamen von Intel, ab Sandy. Nur haben die meisten Boardhersteller keine BIOS dazu gebracht. Irgendwann wurden die fehlenden uCodes dann von Microsoft und anderen OS Herstellern gepacht, und waren somit im BIOS/UEFI nicht mehr nötig. Es kamen dann aber noch so viele nachfolgende Sidechannel Angriffe, dass da mit der Zeit nicht mehr alle Löcher gestopft werden konnten.

Von grossartig vielen Angriffen auf Systeme von Endverbrauchern hat man ja nichts gehört. Obwohl anscheinend schon ein Banner im Browser genügen würde, wie es damals hiess. Ist eher ein Thema in RZ, wo eine VM theoretisch auf Bereiche im Speicher zugreifen könnte, der nicht ihr gehört. Hat man aber in der Praxis auch recht wenig von gesehen. Wurde also nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wurde.
 
@AliManali : Ich rede von Hardware-fixes, also ein Schließen der Sicherheitslücken im Chip.
 
Generell schon, Skylake-X ist aber auch als i7-7800X bis i9-7980XE dabei und eine ganz merkwürdige Ausnahme ist der i7-7820HQ, aber angeblich nur ganz bestimmte und auch kein weiterer Kaby Lake. Ebenso wird bei AMD auch Zen1 unterstützt, aber nur einige Dali etc., also später eingeführte Ultra-mobile und embedded.

Daran sieht man aber, dass MS die Voraussetzung völlig willkürlich nach Erscheinungsjahr und nicht nach technischen Voraussetzungen festgelegt hat.
i7-7820HQ ist im Surface Studio 2 verbaut. Das wurde bis 2022 verkauft (für teuer Geld).
...Also nicht so unerklärlich, warum die CPU supportet ist. ;)
 
Okay, reißerischer Titel, aber gar keine schlimmen Folgen. Also fallen CPUs raus, die ohnehin nur mit Tricks Windows 11 installieren konnten.

Am ärgerlichsten hat es die Ryzen 2000 Notebook-Chips erwischt. Weil die eigentlich irgendwie Zen+ sind, aber eben ganz knapp doch nicht. HP Envy Nutzer wissen, was ich meine ....
Ansonsten auf allen neueren Systemen mit Windows 11 läuft es ja und alles ist problemfrei, bzw. die Probleme, die es gibt, liegen nicht an Windows 11, sondern höchstens an Microsofts zweifelhaften Verkaufspraktiken für Office und Co.

Im Nachhinein dennoch schade, dass man nicht so etwas als Hürde genommen hat. Eine alte und etablierte Instruktion, die nur 10 Jahre alte CPUs betrifft. Dann wäre der ganze Aufschrei und die Rufus-Tricksereien halt auch leise...
 
"Die POPCNT-Instruktion (Population Count) ist ein Teil von SSE4.2 und wird laut Bob Pony künftig für die Zusammenarbeit zwischen dem Windows-11-Kernel und den USB-XHCI-Treibern zwingend benötigt."

SSE-4.2-Instruktionen
InstructionDescription
POPCNTPopulation count (count number of bits set to 1). Support is indicated via the CPUID.01H:ECX.POPCNT[Bit 23] flag.

eXtensible Host Controller Interface - das ist USB3.0, aber auch abwärts kompatibel.

Mein Eindruck ist, das die über den USB Ports Streamen wollen. Das geht ja schon über die neuen USB Schnittstellen.
Die CPUs, welche das noch nicht können, fallen da raus, aber die haben auch idr keine USB3.0 Ports um dies auch nutzen zu können. Also ich würde auf ein Abfrage-Bit setzen, welches man mit. "jaja, kann der" beantworten kann.

Ohne XHCI, brauche ich den Treiber auch nicht 8-)

Selbst bei mir ist die Dichte der aktiv eingesetzten 775er Sockel deutlich geschrumpft. Die haben alle kein USB3.0
Aber die laufen ja auch immer noch, nur dann vielleicht nicht mehr unter Win 11 24H2.

[Quelle Wikipedia.org]
 
News-Update:

"Wie Bob Pony nun mit der Windows-11-Version 24H2 (Build 26058) mit dem Core 2 Quad Q9650 als Beweis getestet hat, wird auch ein Upgrade auf einem Windows-11-Live-System auf die Version 24H2 konsequent verweigert. In einer Fehlermeldung werden die Punkte aufgelistet, aus welchem Grund der PC nicht kompatibel ist:

  • Dieser PC unterstützt ein kritisches Feature nicht (PopCnt)
  • Dieser PC muss TPM 2.0 unterstützen
  • Dieser PC muss Secure-Boot unterstützen
  • Dieser Prozessor wird mit dieser Windows-Version nicht unterstützt

Anbei hat Bob Pony einen CPU-Z-Screenshot im Bild integriert, der aufzeigt, dass der Core 2 Quad Q9650 kein SSE4.2 unterstützt. POPCNT wird ab Windows 11 24H2 zwingend vorausgesetzt und ist Teil von SSE4.2."
 
Nicht das noch ein Zusammenhang zwischen den Sicherheitslücken der Ryzen und diesem Update besteht, das wäre doch zu schade :fresse2:.
 
News-Update:
  • Dieser PC unterstützt ein kritisches Feature nicht (PopCnt)
  • Dieser PC muss TPM 2.0 unterstützen
  • Dieser PC muss Secure-Boot unterstützen
  • Dieser Prozessor wird mit dieser Windows-Version nicht unterstützt
Hauptsache, ich muß Secure Boot nicht auch aktivieren? Das kann ich nämlich auf dem PC mit den TV-Karten nicht tun, weil dann die Karten nicht erkannt werden. Dann wäre der Rechner "tot".
 
Hast du aktuell bereits Windows 11 auf dem PC laufen mit den "Hacks" von Rufus?
 
Es wird doch niemand gezwungen auf 24H2 zu wechseln, die Hardliner hier nutzten ja eh noch W10 oder sind ins Linux Lager gerutscht. Es ist gut, dass drüber informiert wird, aber das war es dann auch schon.

Wie einer oben schreibt, es trifft die, deren System jetzt schon offiziell nicht W11 konform sind.

Bei mir läuft das aktuelle Dev / Canary Build ganz gut. Momentan laufen die beiden Insider Flights parallel. Dev läuft bei mir im produktiven Einsatz. Außer das MWII einmal für ein paar Tage gesagt hat, dass mein OS nicht unterstützt wird, gab es keine Probleme.
 
Ich weiß dass es eigentlich für meinen PC absolut keine Hürde ist. Ich bin aber Gott froh, dass ich Linux Mint eine Chance gegeben habe und wirklich alle meine Spiele drauf laufen. Damit können die in Zukunft so viel Anforderungen, KI und was noch alles bringen, juckt mich einfach gar nicht mehr.
Auch ich bin dieses Jahr auf Linux Mint gewechselt. Auf Steam laufen bisher alle Spiele ohne Probleme. In Steam ist bloß ein Häkchen zu setzen.
Wiindows brauche ich nicht mehr.
 
Es betrifft wohl niemanden der die bisherigen Freigaben beherzigt hat und es wurde von Anfang an kommuniziert, dass das Umgehen der Freigabe später zu Problemen führen kann.

Fazit
Wer das trotzdem gemacht hat, der wusste auch was er tut und sollte sich anschliessend nicht beschweren.
 
@AliManali : Ich rede von Hardware-fixes, also ein Schließen der Sicherheitslücken im Chip.
Wie denn, wenn die im Lastenheft gestanden sind / stehen? :d


edit:
Achja... und Windows 10 ist das letzte Windows. Hat es geheißen. Nehm ich auch ernst. :d..
Nachdem mich MS um mein legal gekauftes Office 2010 geprellt hat (Support ausgelaufen heißt, dass man die Installation per Offline Installer und Offline Update nicht nutzen kann, weil sie die Aktivierungsserver abgedreht haben), werd ich mir nix mehr von denen kaufen.
Noch nicht mal warezen. Stealer brauch ich keine, weder die ausm OS noch die 3rd Party ausm Crack.
:d
 
Um es nochmal in den Vordergrund zu holen.
Es handelt sich um ein großes Update. Ich würde das vergleichen mit den alten Servicepacks.
Ich habe diese Woche erst auf einem wichtigen Rechner das Update zu 23H2 gemacht. Der lief auch unter 22H2 auch super. Der 22H Rechner hat auch immer wieder Updates erhalten. Neue Funktionen, die waren noch nicht da - hatte ich auch nicht vermisst.

SSE4.2 dieser Befehlssatz wird von Win 11 24H2 benötigt "für die Zusammenarbeit zwischen dem Windows-11-Kernel und den USB-XHCI-Treibern".
Die CPUs welche SSE4.2 noch nicht haben, haben auch kein USB3.0 nativ.

Wer ist denn Betroffen? (Ich kenne 3 Leute)
Das Ganze geht aber hier gerade in die Richtung, das man das Betriebsystem jetzt gar nicht mehr verwenden kann, da das Standard Hintergrundbild sich geändert hat.

Ich bin zwar jahrelanger Windowsnutzer, aber kein Fanboy.
Ich war auch kurz davor auf Linux Mint zu wechseln, aber die "Bequemlichkeit des Bekannten" hat mich im Griff. Es scheint sich ähnlich zu bedienen und die Menge an Fachanwendungen ist bei mir deutlich zurückgegangen.
Für meine Anwendungen gibt es Linuxversionen. (Eine ist noch im Betastadium, funktioniert aber Grundlegend).
Rest ist Office und das meiste ist tatsächlich in den Browser gewandert. Ich nutze Firefox und Vivaldi (Chromium).
[Vorarbeiten sind schon abgeschlossen]
 
Hast du aktuell bereits Windows 11 auf dem PC laufen mit den "Hacks" von Rufus?
Nein. Aber wenn das ein "Feature" von Windows11 werden soll, könnte es mich dennoch treffen, wenn Secure Bot aktiv sein muß. Deshalb ja die Frage.
Der PC an sich ist voll Win11-kompatibel (i3 12100), aber die TV-Karten von Digital Devices haben keinen von Microsoft zertifizierten Treiber, weil das offenbar sehr teuer ist, das machen zu lassen. Starte ich den PC mit Secure Boot (was ich nach jedem Uefi-Update live erlebe), sind die Karten nicht mehr installiert, weil der Treiber "fehlt". Er wird von Windows mit Secure Boot nicht geladen.

Von DD gibt es bislang nur den Workaround, Windows mit Secure Boot zu installieren, und das dann anschließend in Uefi zu deaktivieren, um die Treiber benutzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offiziell ist Secure Boot Teil der minimalen Systemvoraussetzungen von Windows 11. Ich denke aber mal, dass man das mit Rufus und Windows 11 24H2 weiterhin umgehen kann.
 
Tja... die spannende Frage ist halt, ob es zwingend aktiv sein muß, um Windows auch weiterhin laden zu können, oder nur grundsätzlich verfügbar. Zum Installieren von Windows muß es das wohl sein. Anschließend kann man es aber abschalten. So mache ich das bei dem PC ja derzeit, weil sonst die Karten nicht funktionieren.
 
Danke an das Thema. Deshalb habe ich indirekt gesehen, dass ich noch auf W11Pro 22H2 war. Das 23H2 wurde bei mir nicht freigeschalten in W11Pro.

Wegen einem Mainboard Fehler wurde TPM nicht mehr aktiviert. Egal welche zwei Optionen ich einstelle - es passierte nichts. Ich durfte das neuere Bios flashen welches nur die STAPM Fehler behebt. Dann war TPM aktiv, da ich nichts im Bios verstellt hatte, aber 23H2 wurde mit dem integrierten Windows Updater nicht eingespielt. Ich habe dann diese eine Option probiert und diese hat dann TPM deaktivert. Der Mainboardhersteller wird aufgrund anderer Themen hier nicht mehr bewusst erwähnt.

Ich habe mir eine schwindlige Datei ziehen müssen welche 23H2 mit 200kb freischaltet mit einem Windows Reboot.

Überprüfen kann man es mit tpm.msc und winver

Fazit: 22h2 und 23h2 sind vermutlich recht ähnlich. Schade ist es, dass der Windows Updater in W11Pro für mich nicht funktioniert. Die Dokumentation ist eher auch mangelhaft. Ich vermute es werden Dinge installiert - die nicht freigeschalten sind. Das ist im Grunde schlimmste Platzverschwendung.

Diese Datei hat bei mir W11Pro 22h2 auf 23h2 hochgestuft
windows11.0-kb5027397-x64_3a9c368e239bb928c32a790cf1663338d2cad472.msu

--

NAchdem ich vom USB Stick wieder mein Mainboard Profil zurueck gespielt habe ist wie immer TPM und SECURE boot deaktiviert. bei dem naechsten UEFI Firmware Update muss ich dann windows mitaktualisieren wenn Windows 24H2 kommt.
 
Nein. Aber wenn das ein "Feature" von Windows11 werden soll, könnte es mich dennoch treffen, wenn Secure Bot aktiv sein muß. Deshalb ja die Frage.
Der PC an sich ist voll Win11-kompatibel (i3 12100), aber die TV-Karten von Digital Devices haben keinen von Microsoft zertifizierten Treiber, weil das offenbar sehr teuer ist, das machen zu lassen. Starte ich den PC mit Secure Boot (was ich nach jedem Uefi-Update live erlebe), sind die Karten nicht mehr installiert, weil der Treiber "fehlt". Er wird von Windows mit Secure Boot nicht geladen.

Von DD gibt es bislang nur den Workaround, Windows mit Secure Boot zu installieren, und das dann anschließend in Uefi zu deaktivieren, um die Treiber benutzen zu können.
Bei mir hat ein Update einen Cam Treiber rausgeworfen. Ich hatte ein bisschen gesucht, und dann gefunden, das man die Installation in den Sicherheitseinstellungen erlauben kann. Das benötigt aber einen Neustart, welcher zu dem Zeitpunkt ungünstig war. Seitdem geht die wieder. Die ging und nach einem Update ging die dann nicht mehr, also wurde der Treiber "rückwirkend" nicht mehr zugelassen.
Vielleicht kannst Du so einmalig die Karten wieder in das System bringen.
[Bereich Gerätesicherheit -> Kernisolierung]
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh