[Kaufberatung] Studententablet bis 550€ gesucht[PDF abändern, Surfen, ..]

PhilMei

Neuling
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13.02.2014
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Deutschland
Hallo Leute,

ja, leider gibt es mal wieder einen 'Hilfe, ich suche ein Tablet zu Universitätszwecken'-Thread.
Ich habe mich bereits durch die zahlreichen anderen Threads hier (und anderswo) gewühlt, habe aber leider noch nicht die Antwort auf meine Frage(n) bekommen ;p

Ich suche ein Tablet mit folgenden Spezifikationen:
• 10-13 Zoll
• Gute Auflösung (FullHD // min. 1600x900 // 220PPI)
• 400-550€
• Pen, welcher meine Finger/Handflächen 'deaktiviert'
• hohe Akkulaufzeit (6+ Stunden NUTZUNGSZEIT (siehe unten))
• WLAN (kein LTE, 3G, ..)
• KEINE Tastatur

optional:
• HDMI Anschluss
• USB Anschluss

So weit, so gut. Bisher, wie fast jeder, dachte ich an das Samsung Galaxy 10.1 (2014er), da Bekannte die '13er Version haben und diese mich ziemlich begeistert hat.
Doch während der letzten Tage habe ich immer öfter von Performance-Problemen gehört, und empfand das Tablet mit seiner Platzierung der Knöpfe (Homescreen, options, back) recht ungünstig.

Ich werde das Tablet zu 99% für mein Informatikstudium benutzen, das heißt:
- PDF's lesen
--> mit handschriftlichen Notizen (per Pen) versehen
--> Dokument wieder als PDF abspeichern
Dafür werde ich definitiv das erkennen von Formeln, Diagrammen, etc. benötigen.

Das größte Steckenpferd wird jedoch sein, dass ich auf dem Tablet wie auf einem Block schreiben möchte (innerhalb der PDF's, oder auf einer leeren Seite, die mit 'Gittern'(Block) versehen ist), ohne dass ich darauf achten muss, meine Handfläche nicht abzulegen, da sonst evtl. der Stift UND die Hand erkannt wird und dadurch zB. gezoomt wird o.ä..

Dementsprechend soll das Tablet erkennen, dass ich mit dem Pen schreibe und auch wirklich nur den Pen erkennen, völlig unabhängig ob mein Handballen aufliegt, oder nicht. - Gibt es solch ein Feature überhaupt und wenn ja, liegt solch ein Tablet in meiner Preisklasse?

Ich bin eigentlich kein Freund von Win8, aber es scheint hier die wirklich beste Wahl zu sein.
Bislang bin ich beim Dell Venue 11 hängengeblieben - Es bietet soweit alles, was ich mir vorstelle und kann für ~550€ erworben werden.

Was sagt ihr? Gibt es andere Modelle, die ich mir anschauen sollte? Ratet ihr von besagtem Tablet ab? Was sind eure Erfahrungen, die Frage richtet sich besonders an Studenten! :)
Vielen Dank schonmal im voraus! Sollte es noch Fragen geben, immer her damit!
 
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Als Tipp :

Das arbeiten mit einem collegeblock ist durch ein Tablet nicht komfortabel zu ersetzen.
Das liegt an der Reaktionszeit und der Auflösung des Stiftes.
 
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Als Tipp :

Das arbeiten mit einem collegeblock ist durch ein Tablet nicht komfortabel zu ersetzen.
Das liegt an der Reaktionszeit und der Auflösung des Stiftes.
Ich liebe die Digitalisierung von Dokumenten. Ich kriege einen regelrechten Hass, wenn ich an meine letzte Prüfungszeit denke, in der ich mit durchschnittlich 4 Blöcken von a nach b gelaufen bin, etliche male alles durchgeblättert habe nur um eine Seite zu finden, während mein Gegenüber mit seinem Galaxy 10.1 '13er nach 10 Sekunden alles geladen hatte, was notwendig war und auch direkt im Skript schreiben konnte und somit alles gesammelt 'an einem Ort' auffinden konnte. Darum geht es mir in erster Linie ;)
Ich gebe dir dennoch recht, das schreiben auf dem Tablet wird definitiv anders sein, als auf dem Block.

Geizhals Deutschland, kurz gefiltert:
Tablets mit Display-Größe ab 10", Display-Auflösung: ab 1920x1080, Besonderheiten: Stylus Preisvergleich | Geizhals Deutschland


PS: Bleib bei Analogtechnik. Tablets sind Spielzeuge, auch wenn die Unternehmen versuchen etwas anderes zu vermitteln.

Ich werd mir die Seite mal einverleihen. Danke dir! :)

Etwaige Erfahrungsberichte/Empfehlungen eurerseits bezüglich des Venue 11 gibt es leider nicht, oder?
 
Jedem sein lernsystem. Wer grundsätzlich unordentlich ist dem hilft ein Tablet auch nicht.
Und es ist ein Trugschluss dass man damit automatisch produktiver wird.

Die Ablenkung ist ebenfalls größer doch "mal eben facebook oder email zu checken".

Ich schreibe in der Vorlesung alles mit und digitalisiere anschließend Zuhause in ruhe.. Finde ich wesentlich sinnvoller.

Zudem kann dein Tablet aus der sauklaue einer schnellen mitschrift sicher keinen Index erstellen so dass du trotzdem blättern musst :d
 
Jedem sein lernsystem. Wer grundsätzlich unordentlich ist dem hilft ein Tablet auch nicht.
Und es ist ein Trugschluss dass man damit automatisch produktiver wird.

Die Ablenkung ist ebenfalls größer doch "mal eben facebook oder email zu checken".

Ich schreibe in der Vorlesung alles mit und digitalisiere anschließend Zuhause in ruhe.. Finde ich wesentlich sinnvoller.

Zudem kann dein Tablet aus der sauklaue einer schnellen mitschrift sicher keinen Index erstellen so dass du trotzdem blättern musst :d
Nun lasst mir doch mal meinen Spaß :d
Im Grunde bin ich sehr organisiert - Nur leider kommt das in der Prüfungsphase oft zu kurz.
// EDIT: Auch ist es oftmals der Fall, dass Aufgaben viel Platz beanspruchen, was dann zu mehreren Blättern pro Aufgabe führt. Ich habe oft einfach keine Lust, ewig alles abzuheften. Mein Zimmer ist voll mit Ordnern, ich möchte nicht noch zig-weitere anschaffen ;p
Die Digitalisierung meiner Mitschriften soll insofern stattfinden, dass ich nicht ewig zuhause alles einscannen muss, sondern meine Handschrift 'as is' (abgesehen von Formeln, Diagrammen etc. (Die mit Verlaub im Ernstfall definitiv auch in absoluter Schönschrift angefertigt werden können, oder eben wenn nötig, zuhause verbessert werden)) als PDF gespeichert werden kann.
Hat man erstmal das PDF, sollte das Abändern im späteren Verlauf kein Problem mehr darstellen :)


//OFFTOPIC: Ist auf diesem Board das Reputation-/Like-Feature disabled? Möchte mich gerne für eure Antworten erkenntlich zeigen.
 
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Ich bin aktuell im Master und habe nur analog gearbeitet. Evtl liegts an der falschen Dokumentenorganisation oder am Studiengang - das weiss ich nicht. Aber ich kann dir sagen dass bei den 200 STudis bei mir 2 Leute versucht haben digital zu arbeiten. Betonung auf versucht.

Wegen Venue: Bisher Murks, da die Stifte Murks sind. Da soll aber bald ne 2. Generation Stifte kommen.Die Tablets selber sollen ziemlich gut sein!
 
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Ich bin aktuell im Master und habe nur analog gearbeitet. Evtl liegts an der falschen Dokumentenorganisation oder am Studiengang - das weiss ich nicht. Aber ich kann dir sagen dass bei den 200 STudis bei mir 2 Leute versucht haben digital zu arbeiten. Betonung auf versucht.

Wegen Venue: Bisher Murks, da die Stifte Murks sind. Da soll aber bald ne 2. Generation Stifte kommen.Die Tablets selber sollen ziemlich gut sein!

Ende Februar soll die neue Reihe der Stifte kommen - Bisher m.M.n. am vielversprechendsten.
Ich habe im übrigen versucht die Grundsatzdiskussion 'wie nützlich ist ein Tablet zur Digitalisierung' versucht abzuwenden. Wäre super, wenn wir darauf verzichten könnten ;)

Also, bislang steht die Frage im Raum:
Dell Venue Pro 11?
 
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Wenn wir auf den Teil der Diskussion verzichten kann ich deine Frage mit einem Quote deinerseits beantworten.

Ich habe mich bereits durch die zahlreichen anderen Threads hier (und anderswo) gewühlt, habe aber leider noch nicht die Antwort auf meine Frage(n) bekommen ;p

Die eierlegende Wollmilchsau, bzw das Tablet was sich perfekt dafür eignet, gibts halt nicht.

Es ist eben zur Zeit noch eher Spielzeug als Produktives Arbeitsgerät - und darauf zielt offensichtlich auch der Fokus bei den Herstellern.
Der Wert liegt eher auf Multimedia und Unterhaltung als auf Arbeit.


Das Galaxy Note was ich hier im Forum vor kurzem verkauft habe wurde auch abgegeben, weil der Besitzer (Student) damit nicht arbeiten konnte. Er ist jetzt wieder beim Notebook und Collegeblock.
 
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