Studium - Wirtschaftsingenieurwesen. Einige Fragen.

fr3sh

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Hey,

Habe nun mein Abitur in der Tasche, entsprechend gilt es, sich bald für ein Studium zu bewerben...
Da das logischerweise alles sehr neu für mich ist, habe ich einige Fragen. Es wäre übrigens toll, wenn ihr das ernst nehmen würdet - ich versuch hier einige Leute zu erreichen, die mir hierbei helfen würden! :)

Kurz zur Geschichte:
Habe einen Abischnitt von 2,9. Das ist nicht prall, habe aber durch die letzte Präsentationsprüfung grade noch so mit 13 Punkten meinen Schnitt von 3,2 auf 2,9 verbessert - und das war von Anfang an mein Ziel, dass ich eine 2,-Davor stehen hab.
Es ist nun allerdings so, dass es Fächer gibt, in denen ich schlecht bin, und Fächer, in denen ich gut. Dazwischen gibt es nur wenig.
Nennenswert gut bin ich also hier (4 Halbjahre):

Kunst: 10 - 11 - 10 - 12 von 15 möglichen Punkten.
In Gemeinschaftskunde (hatte ich nur das erste Halbjahr): 11.
Wirtschaft - mein Lieblingsfach: 11 - 11 - 11 - 13. Ist ein Leistungskurs bei mir.
Sport - etwas... strange, da Turnen, was garnich geht: 3 - 8 - 11 - 10.

Nennenswert schlecht bin ich in:
Mathe - 3 - 3 - 5 - 5
Physik (Leistungskurs) - 5 - 6 - 5 - 6

Das als grober Einblick.
Ich muss von mir aus dazu sagen, dass ich im ersten Halbjahr deutlich besser war. Mir ging zum Schluss hin aber wirklich die Puste aus, da ich das Drumherum der Schule (Kurs, Lehrer, Organisation) als extrem stressig empfand. Mit einigen Lehrern kam ich garnicht klar, was mir auch gezeigt wurde, ebenso gab es 0 Gemeinschaft in unserer Jahrsgangsstufe. Kurz: Ich bin froh, hier fertig zu sein.

Mathe & Physik sehen schlecht aus, ja. Jedoch hatte ich vor der Kursstufe nahezu konstant eine 2 in Physik bzw. eine 3 in Mathe. Für Physik besitze ich ein generell sehr großes Interesse, es macht mir auch sehr viel Spaß, da alles logisch und praxisorientiert ist.
Mathe ist nicht mein Lieblingsfach, wobei es hier einige Bereiche gibt, die ich wirklich liebe - Kostenberechnung, Stochastik, Geometrie. Analysis war hauptsächlich katastrophal bei mir. Entsprechend fielen daher auch die Klausuren aus, da ich bei der Analysis (mit Ausnahme der Integralrechnung, evtl.) wirklich hinterherhänge.

Soviel zur Erklärung.

Ich strebe seit Jahren eigentlich ein Architekturstudium an, war auch schon an diversen Unis zu besuch. Im Laufe der Jahre haben sich die Umstände als Architekt jedoch hart verschlechtert: Es werden immer mehr, die Einstiegskosten sind verdammt hoch, und der Verdienst in den ersten Jahre als Angestellter quasi sehr schlecht. Ob man sich später durchsetzt und "interessante" Projekte bekommt steht da auch in den Sternen. Zudem ist man als Architekt einfach aufs Architektendasein beschränkt, Alternativen gibt es kaum. Insofern muss ich hier auf mein Hirn und nicht mein Herz hören - es wäre suboptimal, das zu tun.

Nach langem überlegen bin ich nun also beim Wirtschaftsingenieurwesen hängen geblieben. Einfach da ich auch hier meine Interessen perfekt verbinden kann. Was ich weiß - es soll ein extrem harter Studiengang sein. Da ich in solchen Bereichen aber generell sehr zielstrebig und verdammt interessiert bin, nehm ich das gern auf mich.

Zu den Unis: Ich hatte eigentlich vor, in Karlsruhe zu studieren. Die Uni gefällt mir sehr und vor allem hätte ich dort bereits eine sichere, kleine Wohnung. Die Studenten in der Architekturfakultät waren alle sehr zufrieden, und es sah auch wirklich nach Spaß aus. Da Architektur aber weg fällt, könnte ich hier Wirtschaftsingenieurwesen studieren...

Puh. Meine Fragen sind also letztlich wie folgt:

  1. Kann ich mich bei solch einem Schnitt überhaupt an einer "größeren" Uni bewerben?
  2. Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Uni und Hochschule? Das Internet liefert dazu zwar Ergebnisse, aber eigentlich immer wiedersprüchliche bzw. unterschiedliche... Ist das Ergebnis (Bachelor) dasselbe? Werden Absolventen an der Uni bevorzugt, generell? Sieht die Zukunft für diese "besser" aus?
  3. An wievielen Unis bzw. Hochschulen kann ich mich überhaupt auf einmal bewerben? Quasi an 20 verschiedenen, um dann von den Zusagen die beste auszuwählen? Den anderen kann ich dann einfach absagen?
  4. Wie sieht das Wirtschaftsingenieurstudium aus? Aufgabenbeispiele?
  5. In Neu-Ulm an der Hochschule, wo ich mich alternativ bewerben würde, gibt es quasi keinen NC - er lag das letzte mal zumindest bei 3,2. Hat das irgendwas zu sagen, über die Qualität, Leistung, etc.?
  6. Dort gibt es außerdem 2 Arten des Wirtschaftsingenieurstudiums - Schwerpunkt Logistik oder Produktion. Darüber mach ich mir Gedanken, denn das erscheint mir zu "speziell". Gibt es überhaupt "allgemeine" Wiing-Studiengänge? Oder sind diese "Schwerpunkte" egal? Wenn ich wählen müsste, wäre es für mich wohl die Produktion.

Würde mich über eure Hilfe, egal wie, wirklich freuen. Danke!
 
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Zu 1) Bist du dir sicher, dass du mit den Noten in Mathe und Physik Wirtschaftsingenieur studieren willst?
Wirtschaftsingenieur ist derzeit ein sehr beliebter Studiengang, da halte ich es schon mit 2,9 alleine recht schwierig reinzukommen. Aber mit den Noten in den Kernfächern Mathe und Physik? Meiner Meinung nach nahezu unmöglich.. sorry. Aber evtl kann ja ein WiIng da aus erster Hand noch was zu sagen.

Zu deiner Frage 3.: An so vielen wie du willst.. doof ist es nur, dass du teilweise schon Einschreibefristen an Uni x hast während du bei Uni y noch auf eine Zu- oder Absage wartest. Ist also nicht wirkich zentral das ganze. Da muss man dann eben pokern oder die sichere Variante nehmen :)

Ansonsten: http://www.hardwareluxx.de/community/f19/studenten-unter-sich-914491.html
Evtl treiben sich da WiIngs rum, kA ^^
 
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Ich bewerbe mich ebenfalls auf diesen Studiengang und es wird nicht einfach für mich - und das mit einer 2,4. Die NCs schwanken im hohen 2er bereich, sprich 2,5 aufwärts - mit den besten bei ~1,5. Das heißt natürlich nicht, dass du nirgends reinkommst. Es gibt einige Unis ohne NC bzw. mit niedrigem NC, allerdings kannst du mit ziemlicher Sicherheit (außer du hast kein Problem mit Wartesemestern) sagen, dass du in die großen, guten Unis nicht kommen wirst - und da sitz' ich mit dir in einem Boot.

Wenn ich mir deine Noten anschaue, im speziellen Mathe und Physik, muss ich dir jetzt schon vorweg nehmen, dass du in Wirtschaftsingenieurwesen fast ausschließlich mit Mathe und Physik zu tun hast - wenn du also schlecht in den Fächern warst/bist, dann rate ich dir von W.ing. ab.

Zu deiner Frage, prinzipiell ist der Bachelor den du an einer FH gleichwertig mit dem einer Uni - jedoch in der Praxis haben die Unis eine höhere Prestige und es kommt besser an einen Abschluss an einer Uni zu haben (diesbezüglich hatte ich ein langes Gespräch mit meinem Cousin, der Bewerber bei L'Oreal bewertet und einstellt). So oder so, hängt es aber bei den meisten Arbeitgebern komplett von der Person ab. Du kannst also die "selbe", "bessere" oder "schlechtere" Zukunft wie ein Student einer Uni vor dir haben, es kommt meistens sowieso eher auf Sachen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Verbindungen an.

Du kannst dich an so vielen Hochschulen und Unis bewerben wie du willst. Allerdings musst du bedenken, dass die meisten Unis (mit NC) die Bewerbungsfrist am 15.07. gesetzt haben; wenn du also dieses Jahr studieren möchtest, musst du bald mit dem Bewerben anfangen. Du kannst dann denen die dich annehmen eine Zusage geben oder ablehnen, bedenken musst du dabei, dass du Bewerben und Immatrikulieren auseinander hältst. Wenn du dich bewirbst ist das generell nicht verbindlich und du kannst vor Antritt des Studiums immer absagen, bei einer erfolgreichen Immatrikulation bist du an einer Uni eingeschrieben, und das ist verbindlich.
 
Meine Freundin (studiert Wing) sitzt mir gerade gegenüber und lernt für Marketing, Personalmanagment, MEsstechnik, Unternehmensführung etc.

Der Mathe-Teil in Wing ist es ein Witz, genau wie alle anderen naturwissentschaftlichen Fächer. Der Studiengang ist nichts halbes und nichts ganzes. Nach vier Semestern weiß sie beispielsweise nicht, was das Verbrennungsluftverhältnis Lambda ist.

Wenn dir Wirtschaft Spaß macht (finde ich den Gipfel der Langeweile), dann studiere BWL. Ansonsten bewerbe dich für Maschinenbau und arbeite an deinen Mathe-Fähigkeiten. Die sind bestimmt nur aus Faulheit unter aller Sau.
 
gibt doch genug FHs/Unis, die alle Bewerber nehmen..also nen Platz wirst schon kriegen, wenn du örtlich flexibel bist.
ansonsten.. gib nicht zuviel auf die Schulnoten, im Studium gehts im Prinzip bei 0 los. Und Fleiß ist meistens wichtiger als Talent.
 
Danke für die Antworten. :)

Mathe und Faulheit... Kann man so sagen, wie gesagt, für mich war die Schule zum Schluss hin so unfassbar stressig und belastend. Drum sind meine Noten auch abgesackt.
Ich sehe es eben auch so - sollte ich nach dem ersten oder zweiten Semester merken, dass ich absolut nicht nachkomme und ich gnadenlos überfordert bin mit Mathe, kann ich ja abbrechen. Schade um das (halbe) Jahr, aber: Um eine wichtige Erfahrung reicher.
Generell ist das Studium ein komplett neuer Lebensabschnitt für mich, wo ich ja in einem komplett neuen Umfeld lebe...

Das mit der Berwerbungsfrist weiß ich - ich habe mich unter anderem schon in Konstanz online beworben und warte nun auf das Abizeugnis, welches ich Ende Juni bekomme. Bis dahin habe ich mich dann wahrscheinlich auf meine Hochschulen/Unis festgelegt und werde dann die Unterlagen zu denen schicken.

BWL möchte ich nicht studieren, da es ebenfalls wahnsinnig überlaufen, mir zu "gewöhnlich" ist und der technische Teil fehlt... Das ist dann quasi zuviel des Guten. :fresse:
 
Der Mathe-Teil in Wing ist es ein Witz, genau wie alle anderen naturwissentschaftlichen Fächer. Der Studiengang ist nichts halbes und nichts ganzes.

Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns müssen die Wings durch alles durch, was der normale Maschbauer auch vorgesetzt bekommt. Zusätzlich haben sie noch den BWL Teil.
Mathe, Physik, Maschinenelemente und ähnliches haben sie aber zusammen mit den Maschbauern.

Im Bauingenieurwesen siehts ähnlich aus. Die Wings haben auch da Vorlesungen mit den BWLern und den Bauings. Somit ist das Studium nicht "leichter" als ein vollwertiges Maschbau/Bauing Studium ;)


Nur zur Info:
Ich studiere an einer FH, keiner Uni. Eventuell gibts da Unterschiede... :)
 
Meine Freundin (studiert Wing) sitzt mir gerade gegenüber und lernt für Marketing, Personalmanagment, MEsstechnik, Unternehmensführung etc.

Der Mathe-Teil in Wing ist es ein Witz, genau wie alle anderen naturwissentschaftlichen Fächer. Der Studiengang ist nichts halbes und nichts ganzes. Nach vier Semestern weiß sie beispielsweise nicht, was das Verbrennungsluftverhältnis Lambda ist.

Wenn dir Wirtschaft Spaß macht (finde ich den Gipfel der Langeweile), dann studiere BWL. Ansonsten bewerbe dich für Maschinenbau und arbeite an deinen Mathe-Fähigkeiten. Die sind bestimmt nur aus Faulheit unter aller Sau.
Hängt schweeer von der Uni ab. Soweit ich weiß, verteilen die Unis das ja auch sehr dynamisch, von 90% Wirtschaft und kaum Ingkram bis hin zu 50:50 gibts da vieles.

Ich hab einen Freund der an meiner Uni Wing Maschbau macht und der hört alles an Maschbaukram bei den Maschies mit. Also Mechanik, Physik, Mathe etc. pp. und er sagt genau andersrum, dass der Wirtschaftskram deutlich weniger anspruchsvoll ist als der Maschienenbauteil.

@Noten:
Es kommt drauf an, ob du dich in Mathe und Physik voll reingehängt hast und trotzdem schlecht warst, oder einfach geschludert hast. Ich studiere zwar Physik, aber was ich so von den Ingenieuren höre kommt auch da Mathe und Physik nicht zu kurz (ich höre z.B. Höma ab dem 3. Semester zusammen mit den Etis, das ist nicht unbedingt ohne).
 
Hochschulen haben nur eine Fakultät, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Wirtschaftsingenieurwesen ist sehr beliebt und hat einen hohen NC, das kann schwer werden.
Ich hab jetzt auch mein Abi und gehe, wenn ich genommen werde, für BWL nach Mannheim oder St. Gallen (hab 1,1).
Das Studium ist so oder so sehr mathelastig, da sowohl Wirtschaft als auch Ingenieurswesen nicht ohne gehen.
Die Verteilung ist von der Uni abhängig.
 
Sagen wir mal so um einen Vergleich zu ziehen. Würdest du auf der Autobahn nen GTO mit 100 fahren?
Also was bringt es wenn man Leistung hat und sie nicht einsetzt?
Und zum Thema BWL : wer nichts wird wird Wirt oder wie war das? Ich habe leider nur 1,6 gehabt. Hab so ziemlich 3 Klausuren in den 3/4er Bereich gepflanzt ungewollt. Hatte damals nach knapp 3 Jahren Schluss mit meiner ersten perle und das hat mich so bissel down gemacht... Aber Naja... Jetzt werde ich Arzt und überlege zur zeit in ich als zweitstudium Zahnmedizin mache und mgk-chirurg werde. Später dann in Bereich der plastischen Chirurgie :-D
 
Hängt schweeer von der Uni ab. Soweit ich weiß, verteilen die Unis das ja auch sehr dynamisch, von 90% Wirtschaft und kaum Ingkram bis hin zu 50:50 gibts da vieles.

Ich hab einen Freund der an meiner Uni Wing Maschbau macht und der hört alles an Maschbaukram bei den Maschies mit. Also Mechanik, Physik, Mathe etc. pp. und er sagt genau andersrum, dass der Wirtschaftskram deutlich weniger anspruchsvoll ist als der Maschienenbauteil.

@Noten:
Es kommt drauf an, ob du dich in Mathe und Physik voll reingehängt hast und trotzdem schlecht warst, oder einfach geschludert hast. Ich studiere zwar Physik, aber was ich so von den Ingenieuren höre kommt auch da Mathe und Physik nicht zu kurz (ich höre z.B. Höma ab dem 3. Semester zusammen mit den Etis, das ist nicht unbedingt ohne).

Kann ich so unterschreiben! Besonders der Teil über Mathe/Physik!

Was Du für einen Wing machst, hängt stark von deiner Uni/FH ab. Hinweise findest dazu findest Du in der Studienordnung, der Fächerliste oder eben auch durch die angebotenen Vertiefungen. Wenn WIng, dann würde ich es persönlich Unis ohne zu spezielle Ausrichtung wählen.

Ich strebe seit Jahren eigentlich ein Architekturstudium an, war auch schon an diversen Unis zu besuch. Im Laufe der Jahre haben sich die Umstände als Architekt jedoch hart verschlechtert: Es werden immer mehr, die Einstiegskosten sind verdammt hoch, und der Verdienst in den ersten Jahre als Angestellter quasi sehr schlecht. Ob man sich später durchsetzt und "interessante" Projekte bekommt steht da auch in den Sternen. Zudem ist man als Architekt einfach aufs Architektendasein beschränkt, Alternativen gibt es kaum. Insofern muss ich hier auf mein Hirn und nicht mein Herz hören - es wäre suboptimal, das zu tun.

Also den Punkt über das bereits eingeengte spätere Berufsfeld kenne ich aus meinen vergangen Überlegungen während meiner Studien auch nur zu gut, lasse ich gelten! Dass die beruflichen Chancen als Architekt im Vergleich zum WIng schlechter sind, mag stimmen, jedoch kann ich Dir dazu nur meine Erfahrung weitergeben: Studiere in dem Gebiet das Dir liegt und Spaß macht, denn die Berufsperspektiven können sich schnell ändern! Denn wenn Du in deinem Fach spitze bist, hast Du gewiss größeren Erfolg als bei einem (vermeintlich) gesuchten Studiengang der jedoch nur mittelmäßig abgeschlossen wurde. Kommt eben drauf an was man erreichen will :p

Wenn Dir Wirtschaft Spaß bringt super, aber bei den (mMn.) ordentlichen WIng. Studiengängen, v.a. der TUs, hast solide Anteile an den Maschbauer VL! Da heißt es in durchbeißen!
Zudem denke ich, dass das Wirtschaftsingenieurswesen in den letzten Jahren durchaus einen gewissen Hype erfahren haben und es somit auch mehr Absolventen geben wird


Zu den Unis: Ich hatte eigentlich vor, in Karlsruhe zu studieren. Die Uni gefällt mir sehr und vor allem hätte ich dort bereits eine sichere, kleine Wohnung. Die Studenten in der Architekturfakultät waren alle sehr zufrieden, und es sah auch wirklich nach Spaß aus. Da Architektur aber weg fällt, könnte ich hier Wirtschaftsingenieurwesen studieren...

Am KIT WIng? Dürfte bei dem Schnitt tricky werden. Mein Stand ist zwar von 2-3 Jahren, aber sonderlich viel wird sich da nicht getan haben.[/QUOTE]


  1. Kann ich mich bei solch einem Schnitt überhaupt an einer "größeren" Uni bewerben? Klaro! Teilweise gibt es auch eigene Auswahlverfahren, z.B. durch ein Interview, durch die Du dann rein kommen kannst! Kenne ich z.B. von der TUM!
  2. Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Uni und Hochschule? Das Internet liefert dazu zwar Ergebnisse, aber eigentlich immer widersprüchliche bzw. unterschiedliche... Ist das Ergebnis (Bachelor) dasselbe? Werden Absolventen an der Uni bevorzugt, generell? Sieht die Zukunft für diese "besser" aus? FHs sind eben praxisorientierter und weniger forschungslastig wodurch sich ein gewisser Niveauunterschied ergibt. Das Ergebnis (Bachelor) sollte gleich sein, ist er aber zumeist nicht! Zum einen gibt es schlichtweg Unterschiede der Universitäten und Hochschulen, dann gibt es Unterschiede beim fachlichen Aufbau und damit der Vergleichbarkeit. Dadurch sind Wechsel während der Studienzeit und vor allem auch danach hin zu einem Master an einer anderen Einrichtung nicht völlig Problemlos machbar. Auch der Übergang vom FH Bachelor zum Uni Master ist häufig schwer, aber definitiv machbar!
    In Zukunft sieht es sicher so aus, dass wenn Du einen wirklich sahnigen Abschluss hinlegst immer gut unterkommst, jedenfalls wenn Du nicht gerade von der letzten Dorf-FH kommst. Natürlich gibt es bei bestimmten Arbeitgebern für bestimmte Bereiche Präferenzen und Voraussetzungen, ja gar Targetunis, aber das kenne ich eher von BWLern. Ich würde wohl immer wieder Universitäten der FHs vorziehen, aber es gibt genauso starke Fachhochschulen!
  3. An wievielen Unis bzw. Hochschulen kann ich mich überhaupt auf einmal bewerben? Quasi an 20 verschiedenen, um dann von den Zusagen die beste auszuwählen? Den anderen kann ich dann einfach absagen? Bei so vielen wie Du Lust, Zeit und Geduld hast!
  4. Wie sieht das Wirtschaftsingenieurstudium aus? Aufgabenbeispiele? Schau Dir Aufgaben von Fächern aus dem Grundstudium von BWL ( z.B. Finanzierung, Mikroökonomie/Makroökonomie, allgemeine BWL,..) Maschinenbau (z.B. Höhere Mathematik, technische Mechanik, Werkstoffkunde, Regelungstechnik, Thermodynamik,..), dann hast Du einen Überblick. Hängt wie gesagt immer von der Hochschule ab, aber ich kenne es eben auch so, dass die WIngs die selben Vorlesungen der reinen Ingenieure besuchen!
  5. In Neu-Ulm an der Hochschule, wo ich mich alternativ bewerben würde, gibt es quasi keinen NC - er lag das letzte mal zumindest bei 3,2. Hat das irgendwas zu sagen, über die Qualität, Leistung, etc.? Über die Qualität zwar nicht direkt, aber es sagt Dir, Neu-Ulm ist schon mal nicht übermäßig beliebt. Hat das einen berechtigten Grund? Keine Ahnung, jedoch ist für mich als Laie Neu-Ulm keine klassischer Ingenieursstandort oder gar die Creme de la Creme! Das könnte z.B. bedeuten, es ist weniger Geld vorhanden, es gibt weniger Kontakte mit der Industrie, und und und! Macht die Lehre nicht schlechter, könnte aber ein Zeichen für Durchschnitt sein!
  6. Dort gibt es außerdem 2 Arten des Wirtschaftsingenieurstudiums - Schwerpunkt Logistik oder Produktion. Darüber mach ich mir Gedanken, denn das erscheint mir zu "speziell". Gibt es überhaupt "allgemeine" Wiing-Studiengänge? Oder sind diese "Schwerpunkte" egal? Wenn ich wählen müsste, wäre es für mich wohl die Produktion. Ja! Findest Du wahrscheinlich häufiger an Unis. Dort hast du dann meist noch die Wahl der Ausrichtung, häufig z.B. Maschinenbau oder E-Technik, anderes gibt es natürlich auch! In Neu-Ulm liegt der Schwerpunkt offenbar in der BWL, finde ich für die Bezeichnung Wirtschaftsingenieur eher so lala.


Was ich Dir als Anregung empfehlen kann ist TUM-BWL: Im Grunde ist das BWL mit einigen Grundlagen aus dem Maschinenbau, der Informatik oder der Chemie. Das ist, so finde ich jedenfalls, ehrlicher als BWL mit einigen mittelmäßigen Ingenieursfächern der sich dann Wirtschaftsingenieur schimpft. Gibt es sicher auch an anderen Hochschulen!


Du gehst machst mit einem abi von 1,1 BWL?

Wieso, wo ist das Problem?

Sagen wir mal so um einen Vergleich zu ziehen. Würdest du auf der Autobahn nen GTO mit 100 fahren?
Also was bringt es wenn man Leistung hat und sie nicht einsetzt?
Und zum Thema BWL : wer nichts wird wird Wirt oder wie war das? Ich habe leider nur 1,6 gehabt. Hab so ziemlich 3 Klausuren in den 3/4er Bereich gepflanzt ungewollt. Hatte damals nach knapp 3 Jahren Schluss mit meiner ersten perle und das hat mich so bissel down gemacht... Aber Naja... Jetzt werde ich Arzt und überlege zur zeit in ich als zweitstudium Zahnmedizin mache und mgk-chirurg werde. Später dann in Bereich der plastischen Chirurgie :-D

Lahmer Vergleich, sorry! Hat man das Leistungsvermögen, so kann man es überall einsetzen und hervorragende Resultate erbringen. Fähige Leute braucht es immer, egal in welchem Bereich.
Lass Dir das von jemanden gesagt sein, der im kommenden Herbst wohl Zahnmedizin als Drittstudium (nach Medizin und einer Naturwissenschaft) anhängt ;-)
 
Wahnsinns Antwort, vielen Dank!

Also bisher habe ich mich (online) in Konstanz an der FH und in Karlsruhe an der Uni und der FH beworben, im Laufe der nächsten Woche folgen dann diverse andere Hochschulen und Unis, u.a. "spaßeshalber" auch die RWTH Aachen und die TU-München. Wäre natürlich der Wahnsinn, wenn...
Die Liste wird allerdings sehr lang sein. Ich will nicht in den Norden, sondern im Süden bleiben. Jedoch freunde ich mich aktuell doch mehr mit den FHs an.

Vor allem die FH Karlsruhe macht dem KIT ja ordentlich Konkurrenz und steckt die meisten Unis in ganz Deutschland z.B. im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen gnadenlos weg, was doch ziemlich erstaunlich ist, hört man. Bin begeistert.
 
Sagen wir mal so um einen Vergleich zu ziehen. Würdest du auf der Autobahn nen GTO mit 100 fahren?
Also was bringt es wenn man Leistung hat und sie nicht einsetzt?
Und zum Thema BWL : wer nichts wird wird Wirt oder wie war das? Ich habe leider nur 1,6 gehabt. Hab so ziemlich 3 Klausuren in den 3/4er Bereich gepflanzt ungewollt. Hatte damals nach knapp 3 Jahren Schluss mit meiner ersten perle und das hat mich so bissel down gemacht... Aber Naja... Jetzt werde ich Arzt und überlege zur zeit in ich als zweitstudium Zahnmedizin mache und mgk-chirurg werde. Später dann in Bereich der plastischen Chirurgie :-D
Ich denke mal ein Smiley sagt mehr als alle Worte: :rolleyes:
 
Na wenn er BWL studieren möchte soll er das doch machen. Diesen Studiengang wählen viele, die sonst nicht wissen was sie machen sollen. Deshalb ist das auch so überlaufen. Wenn ihm die 1,1 im abi einfach nur so zugeflogen ist, dann ist das doch gut. Ansonsten wäre mir die investierte zeit im abi für BWL zu schade.
 
Na wenn er BWL studieren möchte soll er das doch machen. Diesen Studiengang wählen viele, die sonst nicht wissen was sie machen sollen. Deshalb ist das auch so überlaufen. Wenn ihm die 1,1 im abi einfach nur so zugeflogen ist, dann ist das doch gut. Ansonsten wäre mir die investierte zeit im abi für BWL zu schade.

Typisches Vorurteil...nein ich studiere nicht BWL.


Sent from my iPhone 4S
 
Wahnsinns Antwort, vielen Dank!

Also bisher habe ich mich (online) in Konstanz an der FH und in Karlsruhe an der Uni und der FH beworben, im Laufe der nächsten Woche folgen dann diverse andere Hochschulen und Unis, u.a. "spaßeshalber" auch die RWTH Aachen und die TU-München. Wäre natürlich der Wahnsinn, wenn...
Die Liste wird allerdings sehr lang sein. Ich will nicht in den Norden, sondern im Süden bleiben. Jedoch freunde ich mich aktuell doch mehr mit den FHs an.

Vor allem die FH Karlsruhe macht dem KIT ja ordentlich Konkurrenz und steckt die meisten Unis in ganz Deutschland z.B. im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen gnadenlos weg, was doch ziemlich erstaunlich ist, hört man. Bin begeistert.

Gerne :-)

Na wenn er BWL studieren möchte soll er das doch machen. Diesen Studiengang wählen viele, die sonst nicht wissen was sie machen sollen. Deshalb ist das auch so überlaufen. Wenn ihm die 1,1 im abi einfach nur so zugeflogen ist, dann ist das doch gut. Ansonsten wäre mir die investierte zeit im abi für BWL zu schade.

Gut, also schlichtweg deine persönliche Ansicht ohne viel dahinter.
 
Wahnsinns Antwort, vielen Dank!

Also bisher habe ich mich (online) in Konstanz an der FH und in Karlsruhe an der Uni und der FH beworben, im Laufe der nächsten Woche folgen dann diverse andere Hochschulen und Unis, u.a. "spaßeshalber" auch die RWTH Aachen und die TU-München. Wäre natürlich der Wahnsinn, wenn...

RWTH könntest du Glück haben, die schaffen für den Doppeljahrgang auch ordentlich Plätze (z.B. wird ein neues Hörsaalzentrum gebaut mit einem 1600 Plätze Hörsaal etc.). Wobei ich natürlich nicht weiß, wie groß der Ansturm durch den Doppeljahrgang wird (weiß grad nicht wie das in den anderen Ländern ist, in NRW ist eben dieses Jahr Doppeljahrgang).

Was ich dir generell einfach raten kann: Am Anfang voll reinhängen, jede Übung machen, jede Vorlesung besuchen etc, auch wenns dadurch ne 50 Stunden Woche wird. Wenn du merkst, dass du den Kram gut schaffst, kannst du immer noch runtergehen. Ich hab bei mir im 1. Semester ein paar gehabt, die sich die ersten 2 Monate "durchgechillt" haben (also immer schön um 4 nach Hause etc, freie WE's, Vorlesung um 8 nicht besucht weil vorher Party gemacht) und die haben das dann ziemlich bereut. Ein paar haben direkt mal 2 von 4 Klausuren versemmelt, andere haben sich dann wirklich den Arsch aufgerissen, um den verpassten Stoff noch aufzuholen. Man denkt gar nicht, wie viel man da an Stoff reingeballert bekommt in einer 90min Vorlesung und neigt dazu, das erstmal zu unterschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich Medizin in Heidelberg studieren, hab aber gemerkt, dass ich besser mit Zahlen und Co kann.
Mathe liegt mir sowieso, ausprobieren kann man es ja.
Zumal es schwer ist für BWL in Mannheim oder gar St. Gallen genommen zu werden.
Bei Mannheim hat man bei allem über 1,5 oder 1,6 schlechte Karten, wenn man keine Wartezeit hat.

@TO:
RWTH wäre natürlich extrem gut, aber das Ranking ist ja nicht das einzige.
 
@dobro : man braucht fähige Leute überall, aber mit 1,1 BWL ist perlen vor die Säue. Mit 1,1 sollte man was draus machen und nicht mit dem Potenzial das er hat was studieren was JEDER studiert. Das ist für mich unverständlich.... Klar... Jeder soll das machen was er möchte, aber dann hätte er für BWL nicht soviel im Abi tun müssen

Gesendet von meinem HTC One S mit der Hardwareluxx App
 
Dann Schlag mal was vor für mich ;)
Problem ist auch, dass ich in der Theorie alles machen könnte und auch alles, was man in der Schule gemacht hat, sehr gut kann.
Da ist es wirklich schwer sich zu entscheiden.
Nachdem meine Eltern Mediziner sind möchte ich das eher nicht machen. Was ich da so an Alltag gesehen hab ist nichts für mich.
Und, wie gesagt, Mathe ist meine große Stärke. Ich schau mir BWL mal an und sehe dann weiter.
Wenn's nix ist kann man ja immer noch was anderes machen.
Ohne Zivi bzw. Bund und mit G8 bin ich ja eh sehr früh dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Klischee BWL Studenten auch nicht ab, aber BWL ist nicht das, was jeder studiert. Es ist einfach sehr breit bildend, man kann viel damit anfangen (Schaut euch allein die Schwerpunkte an, die möglich sind). Deswegen wird es bei vielen Arbeitgebern benötigt, ob es der Steuerberater ist, der Marketing Futzi oder Controller. Aus dem Grund gibt es auch so viele Studienplätze.


Unabhängig vom Abitur NC sollte man das studieren und machen, worauf man Lust an. Nur weil er 1,1 hat, muss er doch nicht Medizin oder Jura studieren. Das wären ja schon Zustände wie in der DDR, es wird einem zugewiesen, was man studieren und arbeiten muss.
 
@chiller wohingehend geht denn deine Meinung? Bzw was kannst dir am ehesten vorstellen? Ansonsten geh mal zum Amt und lass dich da beraten

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Problem ist auch, dass ich in der Theorie alles machen könnte und auch alles, was man in der Schule gemacht hat, sehr gut kann.
Da ist es wirklich schwer sich zu entscheiden.
Nachdem meine Eltern Mediziner sind möchte ich das eher nicht machen. Was ich da so an Alltag gesehen hab ist nichts für mich.
Und, wie gesagt, Mathe ist meine große Stärke. Ich schau mir BWL mal an und sehe dann weiter.
Wenn's nix ist kann man ja immer noch was anderes machen.
Ohne Zivi bzw. Bund und mit G8 bin ich ja eh sehr früh dran.
Liegt dir Schulmathematik (naja, das ist halt Rechnen) oder "richtige" Mathematik, also Theorie, Beweise etc.?
Bei letzterem würde ich auch mal einen Blick Richtung Informatik und Physik werfen - deren theoretische Teilgebiete brauchen immer Leute, die richtig Mathe können, aber man arbeitet halt nicht völlig losgelöst von praktischen Anwendungen der Theorien.

Ich nehme an, ein reines Mathestudium hast du schon ausgeschlossen, sonst wärst du wohl dahin?

BWL ist halt mehr Rechnen wie in der Schule (bisschen tiefer gehts natürlich schon, aber sowas wie Funktionentheorie, Stabilitätstheorie, Spieltheorie, Logik etc. macht man afaik nicht) und hat (mMn) nicht wirklich was mit Mathematik zu tun.
Ist halt stark runtergebrochen und auf die Anwendung zurechtgeschnitten. Das ist natürlich dafür sinnvoll und nix schlimmes, nur halt nicht wirklich Mathe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Studienberatung ist Informatik und BWL bei rausgekommen (und alle Kombinationen der beiden).
Da ich Informatik aber beim Gasthören immer sehr öde fand habe ich mich, vorerst, für BWL entschieden.
War auch schon in Vorlesungen für VWL (als Bestandteil von BWL) und Finanzmathematik. Ich habe es als sehr interessant empfunden.
Und mal ganz pragmatisch, leider sind die meisten Naturwissenschaften brotlos, zumal ich das aber auch nicht mein Leben lang machen wollte.
Was ich aber bisher in Sachen BWL gesehen und gehört habe denke ich zum jetzigen Zeitpunkt schon, dass es das richtige für mich ist.

Natürlich habe ich bisher nur die Schulmathe gehabt, aber auch das Führen von Beweisen war für mich immer einfach, jedoch wesentlich langweiliger als der, vermeintlich produktivere, Rest.

Ich hab mir schon viele Studiengänge genauer angesehen (Jura, Medizin, Informatik, Maschinenbau, BWL, Physik und Biologie) und da ist BWL das gewesen, was mich wirklich interessiert hat.
 
Keinen Zoff hier, Jungs. :)

Hab mir grade nochmal die NCs von der RWTH angeschaut... Wahnsinn, wie niedrig die sind!

Wiing - Maschinenbau reicht leider net, aber Werkstoff-/Prozesstechnik hört sich sehr interessant an.
Wär natürlich echt der Wahnsinn, wenn die mich nehmen... Dann is mir das auch der Umzug 500km weit wert. :)
 
@RWTH
Ja ich habe einige Freunde, die haben direkt gesagt "Ne, Elite-Uni da hab ich eh keine Chance, ich bewerb mich nicht" (tlw. mit NCs im 1er Bereich). Dadurch kommen halt ein paar weniger hin. Letztes Semester gabs glaub ich etwas über 7.000 Ersties - das sind einfach eine ganze Menge Plätze.
 
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