Studium - Wirtschaftsingenieurwesen. Einige Fragen.

Was hier diskutiert wird...
Mal ein anderer Ansatz von mir:

Je angesehener die Hochschule undje mehr die sich aufblasen desto stressiger ist in der Regel das Grundstudium, bzw die ersten 2-3.Semester.
Ich habe mich bewusst gegen die tu.da und die rwth entschieden.
Wenn du nicht unbedingt in einen Konzern willst wo sie sich auf ihre Titel einen runter holen, z.b Siemens, zählt das du einen Abschluss hast, nicht von wo.

überlege dir was dir Spaß macht und mit was du dein Geld täglich verdienen willst. Wähle den Studiengang entsprechend. Bedenke das es wenig Sinn macht etwas zu studieren und 3 jahre mit etwas zu verbringen das du nicht leiden kannst.

Für mich wäre es egal gewesen ob ich Maschinenbau, elekto Richtung Automatisierung, angewandte Physik, ingenieurinformatik, regelungstechnik oder sonst was technisches gewählt Hätte.


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hauptsache man studiert irgendwas anständiges und nicht no ne medienkacke wie ich :fresse:
 
@2k5lexi:
Es kann aber auch sein, dass man in dem stressigeren Studium dann mehr lernt / eine bessere Ausbildung abbekommt. Ist natürlich immer von Fach und Profs abhängig, aber ich hatte z.B. in der Schule in Physik 4 Referendare von einer bestimmten Uni, die da nicht den besten Ruf hat. Und die konnten auch alle nix. Unser Lehrer hat die alle paar Minuten korrigieren müssen, weil die wirklich physikalisch falsche Sachen angeschrieben und erklärt haben. Klar ist n=4 nicht unbedingt viel, kann auch Pech gewesen sein. Aber irgendwie kam es mir so vor, dass die Uni den Ruf in Physik nicht umsonst hat.

Andererseits (ich bin auch an so einer "Eliteuni") gibts natürlich auch immer Profs die sich da mächtig einen drauf einbilden und meinen, jetzt nochmal einen draufsetzen zu müssen. Ka wie das an der RWTH ist.
 
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Wo bist du denn (nur so aus Interesse)?
 
Ich bin Wi.-Ing. im mittlerweile 4. Semester an einer TU. Mal meine Erfahrungen:

Zur der Mathe/Physik Angelegenheit: Wir haben die ganzen technischen Vorlesungen zusammen mit den Maschbauern, von einfach kann daher keine Rede sein. Gerade Mathe, Technische Mechanik und Thermo sind Klausuren, bei denen man gerne mal in Fettnäpfchen tritt. Aber mit viel Fleiß ist das ganze machbar. Ich hatte einen Abi Schnitt von 2,7 und Mathenoten zwischen 6 und 11 Punkten, von gut kann keine Rede sein. Trotzdem ist es gut machbar, wenn man sicher dahinter klemmt. Abgehen davon muss man in Mathe eh wieder bei quasi 0 anfangen. Man wird in der Schule so darauf trainiert, mit dem Taschenrechner umzugehen, dass es im Studium eine schwere Umstellung ist. Taschenrechner gibt es in Mathe nämlich nicht. Da ist noch Kopfrechnen gefragt (und ich rede hier nicht von +-, sondern von Integralen und vielen anderen Späßen). Dazu hat man hier 3 schriftliche Versuche plus eine mündliche Ergänzungsprüfung. Machbar ist es also in jedem Fall.

Aber wenn du im Abi mit dem Stress ordentlich zu tun hattest wird es im Studium noch ein ganzes Stück stressiger. Dagegen fand ich mein Abi sehr entspannt ;)

Noch eine Anmerkung wegen deinen Beispielsaufgaben: Unter folgendem Link gibt es das Modulhandbuch meiner Uni, in der alle Fächer verzeichnet sind. Hier gibt es drei Vertiefungen: Maschbau, Bauing und E-Technik. Das Modulhandbuch ist für den Maschbau. Vielleicht für einen Einblick ganz nett. ;)

https://www.fk4wiki.tu-bs.de/internet/neu/Studierende/Wirtschaftsingenieurwesen/Modulhandbuch_Bachelor_Wirschaftsingenieurwesen_Maschinenbau.pdf
 
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Nicht falsch verstehen - das Abi war für mich der angenehmste Teil der gesamten Kursstufe. Ich habe mich gut drauf vorbereitet, war sehr nervös, letztlich war es aber wirklich "simpel" - stressig keineswegs.
Mich schlaucht nur die Atmosphäre bei uns - Schüler, Lehrer, die teilweise peinliche Organisation, etc.
Das wird hier von Jahr zu Jahr schlimmer, bin entsprechend froh, dass es vorbei ist. In 8h werd ich dann mein Abizeugnis abholen - und damit mit der Schule abschließen. :)

Ab morgen gehts dann ans zusammenrichten der Unterlagen für die Bewerbungen. 13 Kopien der Zeugnisse sind schon geordert worden. :fresse:
 
Wenn du dich über die Organisation an der schule aufregst ist studieren auch nichts für dich :d

Wie gut die profs und der Unterricht sind weiß man vorher nie. Die Erfahrung sagt: didaktische pfeifen gibt es überall. Ich würde mir über den Hochschul Standort weniger Gedanken machen als über die Studienrichtung. Wenn du Wirtschafts blubb magst schau an welche Abwandlungen es gibt, neben bwl. Da gibt es ja nicht nur die wing.s, sondern das gleiche für Chemie, Verwaltung Medizin ect.

Es ist ja nicht so, das du jetzt schon festlegst was du später machst, aber du gibtSt eine Richtung vor in die es geht. Was es am ende dann tatsächlich wird bestimmen andere Faktoren wie Frauen, personaler, profs, Noten, Lebensträume und vor allem anderen der Zufall.



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Kannst ja an die HS Fulda gehen - hier gibt's auch keinen NC für die WIngs. ;)

Das ist dann sogar ein E-Technik WIng, welcher eher in die Richtung Informatik geht, welche dir ja beim Arbeitsamt nahe gelegt wurde. UND hier kriegste einen echten B.Eng.. Und nicht so'n doofen B.Sc. (Subjektives Vorurteil, pls nicht steinigen :p ).
 
Wen's noch interessiert: Absagen gab es bisher von Reutlingen, HS Karlsruhe, HS München, Aalen.

Hab mich im Laufe der Zeit nun auf Neu-Ulm eingestellt... Die Hochschule ist bildhübsch, die Lage (+ Stadt -> Ulm!) perfekt, direkt im Neubaugebiet nebenan n richtig geiles Studentenwohnheim. Ich würde unter der Woche dort wohnen, am Wochenende die 40km nach Hause fahren. Könnte weiterhin in meinem Verein bleiben, meinen 400€-Job behalten, mich darum am Wochenende kümmern... Wäre alles so perfekt.

Wäre da nicht folgendes Problem:
Vor 2 Tagen kam doch tatsächlich der Zulassungsbescheid von der RWTH Aachen für Wiing Werkstoff- & Prozesstechnik. :fresse:
Damit habe ich ja am aller wenigsten gerechnet, ehrlich gesagt...

Ich kämpf' seitdem psychisch so hart mit mir: Qualität, wohl beste TU in Deutschland, und dafür für min. 3 Jahre hier alles Liegen lassen und neu anfangen?

Das is echt härter als gedacht. Und nun? Ja, erstmal abwarten ob Neu-Ulm überhaupt zusagt...
 
warst du nicht der mit dem finanzierten A5? warst schon bei der Bank?
 
Neu-Ulm klingt nach der bequem Lösung.
RWTH bringt ausbildungstechnisch wohl mehr. Und für die persönliche Entwicklung ist es bestimmt auch gut, wenn man mal dem Einflussbereich der Eltern entflieht.
 
Würde auch mal die Tatsache mit in die Überlegung mit einfließen lassen wie teuer die weiter entfernte Uni wäre (Wohnheim, Zugticket oder Sprit, Verlust Jobs...)!


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Mathe für Ingenieure hat idr Durchfallquoten über 2/3 und andere Ingenieursfächer setzen viel Mathematik voraus. Mit den Mathenoten würde ich mir das nicht antun, da fehlt sehr wahrscheinlich absolut grundlegendes Verständnis. Kann natürlich sein, dass es irgendwann Klick macht.
 
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