[Kaufberatung] Suche fertige, preisgünstige NAS-Lösung für Selbstständigen (Synology, Asustor, etc...)

Zocker_Nr_1

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08.03.2009
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Westhofen (Rh.)/Mainz
Hallo alle miteinander,


ein Bekannter von mir ist als selbstständiger Unternehmensconsultant tätig. Er benötigt für sein Home-Office eine einfach zu bedienende und simple NAS-Lösung als Backup für Kundendaten sowie laufende und abgeschlossene Projekte.
Einrichtung übernehme ich. Aber das Gerät muss im laufenden Betrieb einfach bedienbar sein. Es geht primär um Datenspeicherung und ggfs. teilen von Dateien.
Das NAS muss mit MAC, IOS/IPAD-OS, Windows und Android kompatibel sein. Mein Bekannter nutzt ausschließlich Apple-Produkte, verschiedene Geschäftspartner nutzen aber Windows und Android. Idealerweise wird sogar Apple Timemachine unterstützt.
Redundanz soll gegeben sein, daher muss es mindestens ein 2-Bay-NAS sein. Da aber der Preis (inklusive HDDs) im Rahmen bleiben soll, sind mehr als 2 Bay wohl nicht drin. Idealerweise sollte das NAS mit HDDs unter 500 € bleiben, 600 wären aktuell das Maximum.
Idealerweise ist via App/Software auch relativ leicht ein Fernzugriff auf die Daten möglich, da er recht viel auf Reisen ist und ggfs. für Recherchezwecke ab und zu auf Daten auf dem NAS zugreifen muss.
Außerdem soll das NAS vorzugsweise weiß sein... (Kundenwunsch).

Hatte mir jetzt mal dieses Gerät von Synology rausgesucht: https://www.synology.com/de-de/products/DS220j
Bei der Kapazität wäre ich dann auf 12TB (2x 6TB im RAID 1) gegangen.
Ich bin grundsätzlich offen für alle Vorschläge, solange es keinen Eigenbau umfasst.

Freue mich auf euer Feedback!


Liebe Grüße, frohe Ostern und vorab vielen Dank!


Zocker

EDIT:
Das NAS sollte auch relativ sparsam mit Strom umgehen, da es an eine USV mit 500W gehängt wird, an der auch das Netzwerk mit PoE-Switch und 3 Ubiquiti Access-Points hängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Absolut korrekt. Habe ich auch erwähnt, da mir diese Problematik von meinem Arbeitgeber her bekannt ist. Die Einsprüche wurden zur Kenntnis genommen und ignoriert. Es soll ein NAS angeschafft werden.

Und da ich ja grundsätzlich hilfsbereit bin, versuche ich das bestmögliche aus den vorhandenen Umständen zu machen. Alternativ rennt er sonst in den nächsten Elektrofachmarkt und kauft was auch immer da empfehlen. Daher will ich Schadensbegrenzung betreiben.

Und dafür brauche ich eine Hardware-Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Bekannter nutzt ausschließlich Apple-Produkte
... dann schick ihn in den Apple Store mit dem Hinweis das es für Gewerbe ist und diesbezüglich eine Garantie auf Sicherheit/DSGVO haben soll

von sowas immer die Finger lassen .... am ende findest du dich als Berater in einer Anhörung wieder (bin there, done that)
 
Ja, vor dem Hintergrund überlege ich mir das wirklich nochmal! Danke dir!
 
Nun ja, du kannst das durchaus für deinen Bekannten machen. Wichtig dabei ist aber eine lückenlose und bestens dokumentierte Beratung mit Festhalten deiner Empfehlungen und Bedenken und dass der Kunde es so und so will (trotz deiner Empfehlungen). Und das MUSS vom Kunden gegengezeichnet sein, und zwar vorher!
Wenn er sich vor der Unterschrift drückt (und es nur durch Hinhalterei oder angebliches Vergessen): Roter Alarm! Dann weiß er höchstwahrscheinlich, dass er dir bei fehlender Dokumentation den schwarzen Peter zuschieben kann!

Und ich sage Dir das aus eigener leidvoller Erfahrung mit einem damaligen guten Kumpel, dem ich sogar strafrechtlichen Ärger zu verdanken hatte!
 
Die Einsprüche wurden zur Kenntnis genommen und ignoriert. Es soll ein NAS angeschafft werden.
Dann Finger weg! Lass ihn machen was er möchte. Am Ende hast du ihn ja beraten und ihm das so eingerichtet... die Leute sollen endlich mal lernen, dass nicht allein die IT-ler für DSGVO verantwortlich sind, sondern ALLE DIE PERSONENBEZOGENE INFORMATIONEN VERARBEITEN!
 
Zur Info vorab: Ich lasse die Finger davon, habe ihn an ein Frankfurter IT-Systemhaus verwiesen, welches mir empfohlen wurde.

Aber wäre dennoch mal spannend, ob man rechtlich aus der Sache rauskäme wenn man sich einen schriftlichen Haftungsausschluss unterschreiben lassen würde, dass man kein zertifiziertes IT-Systemhaus ist und daher nicht DSGVO-konform arbeiten kann. Das das Risiko damit voll beim Verwender liegt.

Jemand damit schon jemand Erfahrung gemacht?
 
Ich seh das so.
In letzter Konsequenz ist allein der Verarbeiter personenbezogener Daten für die Einhaltung der DSGVO verantwortlich. Es kann sich nur die Frage stellen, ob der Verarbeiter Schadenersatzansprüche an den IT Dienstleister stellen kann wegen falscher/unzureichender Beratung. Klären wird das aber nur ein Richter im Nachhinein im Falle einer Klage.
 
  • Danke
Reaktionen: you
Bei Gefälligkeiten (also ohne Vergütung) gilt in der Regel ein erleichterter Haftungsmaßstab und wenn man sauber aufklärt und der andere „es trotzdem macht“, dürfte man m.E. raus sein. Aber das ist hier keine Rechtsberatung, schon gar keine, auf die Du Dich verlassen solltest. :d
 
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