[Kaufberatung] Suche Hardware (rel. günstig) für Server 2022

Astra

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Moin zusammen!🙋‍♂️

Ich möchte eine Server zusammenstellen, einen Fileserver, mit 6 oder 8 Kernen (6/12 o, 8/16). 16-32GB DDR5 Ram und ein bis zwei pci-e 5.0 SSD M.2 im Raid 1 Mirror.
Es wird eine Access Datenbank auf dem Server abgelgt, die zwar eh nur 8 GB - Ram ziehen wird, aber wir wollen noch Luft nach hinten. Wer weiß, was in 3-4 Jahren kommt.
Der On-Premise Server braucht ein Mainboard mit Server-Treibern, da tue ich mir im Moment etwas schwer mit.🧐:unsure:

Wer hat einen Vorschlag? Ich bin dankbar für Eure Hilfe,(y)

LG
Astra
 
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Such ein Server Board raus, idealerweise mit IPMI, u2 SSDs und dann Proxmox drauf. Und dann den Server 2022 als VM laufen lassen. Wenn Du dann irgendwann in Zukunft andere Hardware brauchst, installierst Du den Virtualisierer neu und zieht die VM einfach rüber.

Das hat auch den Charme, das man auf HA gehen kann, wenn man möchte.
 
Vergiss bitte M.2 PCIe 5.0 SSDs aus der Consumerwelt, Erstens PCIe 5.0 quasi kein Vorteil und wenn sie ackern müssen, werden sie super heiss.
Zweitens für gewerbliche Anwendung wenn da permanent gelesen und geschrieben wird => Datacenter-SSDs passend zu den entsprechenden Zugriffsmustern.
Ob das jetzt DDR4 oder 5 ist, ist ebenfalls eher unwichtig.

Wichtig ist: Gewerblich verbietet es sich quasi, selber ne Kiste zu basteln. Der Betrieb muss laufen (damit soll Geld verdient werden!) und damit muss hohe Verfügbarkeit und v.a. schnelle Instandhaltung im Schadensfall möglich sein.
=> Fertigserver passender Leistung und mit zur Priorität passenden Ersatzteilversorgung und Reaktionszeiten.
 
und ein bis zwei pci-e 5.0 SSD M.2 im Raid 1 Mirror.

wozu ? ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster das du nichtmal 2 gute PCIe 3.0 NVMe SSDs im Mirror ausgelastet bekommst
 
Wichtig ist: Gewerblich verbietet es sich quasi, selber ne Kiste zu basteln. Der Betrieb muss laufen (damit soll Geld verdient werden!) und damit muss hohe Verfügbarkeit und v.a. schnelle Instandhaltung im Schadensfall möglich sein.
=> Fertigserver passender Leistung und mit zur Priorität passenden Ersatzteilversorgung und Reaktionszeiten.
Kann ich so auch nur unterschreiben. Dazu passendes Servicemodell beim Hersteller/Systemhaus und gut ist. Ist ja nicht so, dass entry Server ne besonders neue Sache sind. Das ist Tagesgeschäft bei den Firmen.

Der Tipp oben mit dem Virtualisierer bleibt davon unberührt. Nicht nur macht es eine Migration einfacher, man kann sich auch entsprechende Notfallpläne überlegen. Bei ESX z.B. könnte man VMs auch auf nem Laptop starten, sofern die restlichen Anforderungen (z.B. Netzwerk) nicht übermäßig viel sind.
Ein Lappi mit 64-128GB bekommt man relativ einfach und auch beim Storage kann man 3-4 M.2 SSDs unterbringen, was am Ende zig TB bedeutet.
Grundsätzlich ist bei einem Virtualisierer auch das Standard rollback einfacher. Der Virtualisierer an sich ist zwar auch ein "Problem", aber von untergeordneter Natur die sind rocksolid, wenn man nicht den ganzen Tag dran rumspielt. So dass man VM rollbacken kann, wie man lustig ist. Das ist beim ESX mit z.B. Veeam zumindest beim ESX an eine Lizenz gebunden, das geht bei Proxmox halt so.

wozu ? ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster das du nichtmal 2 gute PCIe 3.0 NVMe SSDs im Mirror ausgelastet bekommst
Wie war das, viel hilft viel?

Ich würde mich da eher auf solide Enterprisemodelle, vorzugsweise U.2/3, einschießen.
Nur bekommt man die halt nicht einfach so unter. Gerade wenn es Produktiv werden soll, würde ich nen soliden Aufbau wählen.
Weiterhin kommt man auch mit SAS SSDs gut hin. Wir betreiben unsere vSAN-Cluster mit hunderten SAS only SSDs und die machen trotzdem mehr als genug Druck.
Ist ja nicht so, dass NVMe von einem anderen Stern ist.
Vorteil von soliden Controllerlösungen ist das Thema spare drive, sofern man kein ZFS verwendet, sollte man sowas auch im Hinterkopf haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Such ein Server Board raus, idealerweise mit IPMI, u2 SSDs und dann Proxmox drauf. Und dann den Server 2022 als VM laufen lassen. Wenn Du dann irgendwann in Zukunft andere Hardware brauchst, installierst Du den Virtualisierer neu und zieht die VM einfach rüber.

Das hat auch den Charme, das man auf HA gehen kann, wenn man möchte.
Hi, danke. Wie läuft die Installation von Gerätetreibern bei Promox? Sind die meisten out of the box, oder gibts da repositories, die man berücksichtigen muss?
 
Hardware Ressourcen zusammenklicken, Install ISO ins CD-Rom, Proxmox Driver = Qemu Virt-IO Driver ins 2.tze CD-ROM, installieren. Wenn das Windows installiert ist, nochmal den Installer drüber laufen lassen, fertig.
 
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