Suche Idee für ein Storage-Gehäuse

mossox

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12.12.2010
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Moin zusammen,

ich möchte 3 interne SATA-Platten in ein externes Gehäuse verfrachten.
Sinn ist es, diese Platten als Target für Backups mit möglichst höchstem Datendurchsatz an mein NAS anzubinden.
Mein NAS ist Eigenbau (derzeit läuft OMV).

Würde das hier z.B. funktionieren?


Ich würde mich sehr über Ideen und Tipps freuen.
 
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Am robustesten ist es, wenn man die SATA/SAS Varianten nimmt.
Das ist am Ende nicht anderes, als wenn man die Lanes aus dem Gehäuse rauslegt und die HDDs dort dann extern anschließt. Hier dann natürlich mit nem schönen Case und NT drumrum.

Alternative wäre ein normales Case mit StandardNT.
Damit
bekommt man das Ding an.
Dazu dann im Server und Enclosure
oder
+ entsprechendem Kabel

Nachteil dabei ist, dass das System sollte bei Nichtbenutzung halt auch getrennt sein. Sowohl Strom aber auch Datenverbindung. Wenn das dauerhaft verbunden ist, ist das Backup latent gefährdet.
 
Ich würde auch zu einem normalen Case mit ATX Netzteil + Start Taster/Adapter + externer SAS Adapter tendieren, dazu normale Wechselplatteneinschübe. z.B. 3 x 3,5" in 2 x 5,25".
Wenn man HBA und die Platten noch kaufen muß, idealerweise SAS nehmen. Da kann das Kabel zur Platte bis zu 10m lang sein. Bei Sata darf das Kabel nur 1m lang sein, mit Steckverbindern eventuell sogar noch weniger für eine stabile Verbindung.

Im einfachsten Fall Onboard Sata an den externen SAS Anschluß und externes Case mit Sata Platten und auf kurze Kabel achten.
 
Naja, ich muss dazu sagen, dass für mich nur ne 19-Zoll Lösung in Betracht kommt.
Damit sind Standard-Cases raus.
Habe dann mal quer gechecked, was mich ein Rackgehäuse inkl. HBA, NT usw. kosten würde.
Da kommt ich weit über 500 € - da fahr ich besser mit der proprietären QNAP-Lösung.

Habe deshalb das QNAP-Dingens bestellt und hoffe mal, dass der HBA unter OMV läuft/erkannt wird.
Das sei ja aber Linux-Kernel 3.1 gegeben. Daher bin ich optimistisch.
 
Das ist keine proprietäre QNAP Lösung.
Dies macht am Ende nichts anderes als was, was ich oben zusammen gestellt habe.
Ansonsten gibt es auch für 19" Standard0815 Gehäuse, die einfach ein normales ATX Case im 19" Format sind.
+50EUR für NT
=sagen wir rund großzügig 200EUR Case+NT
+150EUR für die Adapter+Kabel von Amazon (siehe oben)
SAS HBE bekommst man für 50-100EUR je nach SAS-Gen

Sind also 400EUR für über 10 Laufwerke. (SAS-Aufbau kann nur 8, sofern nicht mehrfach oder noch Expander)
Wenn man noch hotswap will, sind wir bei 500EUR.
Vorteil ist, dass der HBA kein QNAP Spielkram ist, sondern von LSI kommt und damit von so ziemlich allem unterstützt wird und später ziemlich sicher auch von ZFS-Distris offiziell supportet wird. Denn LSI ist Industriestandard.

Das QNAP Ding ist noch halbwegs OK, wenn man 100%ig bei 4 Bays bleibt und man sonst keinen Plan hat und, ganz wichtig, der HBA passt. Passt letzterer nicht, muss man eh wieder ran und einen kaufen, für eben besagten Preis.
Ideal wäre ein HBA mit externen Port, dann spart man sich einen Adapter und ein internes Kabel. (also sind 50EUR-kann man also in den HBA investieren) Interne HBAs sind weitaus häufiger zu finden.
 
Ein DAS (Direct Attached Storage) ist wahrscheinlich am besten geeignet (sowas wie dein QNAP device).

Kann man auch selbst bauen, aber mit der 1U Einschränkung kann fertig die bessere Option sein

 
Rückmeldung:

Hatte ja das QNAP TL-R400S gekauft.

It works like a charme!!

Der HBA wurde problemlos erkannt und die Platten im Enclosure werden in openmediavault genau so angezeigt,
als wenn sie direkt intern angeschlossen wären.
 
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