Suche Mikrofon + Arm für Podcast / Gaming

Taderaz

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Hallo,

ich suche ein Mikrofon welches an einem Mikrofonarm befestigt wird und dabei leicht über dem Kopf ausserhalb des Bildes vom Monitor platziert wird. Ca. 10-20cm Abstand.
Vorhanden dafür ist ein USB Anschluss am PC. Ich bin jedoch auch für andere Lösungen offen sofern sie nicht das Budget sprengen.
Budget für Mikrofon und Arm sind 150 Euro bzw CHF. RGB muss es nicht haben würde mich aber auch nicht stören. Mute Taster kann aber kein muss.
Podcast liste ich nur auf, da es eben sehr in die Richtung geht aber ich streame nicht.

Aktuell ist vorhanden ein Mikrofonarm, noname und ein Razer Siren mini.
Dies würde meinen Ansprüchen genügen und die meissten meiner Mitspieler sagen es klingt gut.
Aber es gibt Ausnahmen welche mir sagen es rausche recht ordentlich.

Ich will keinen Kopfhörer bzw Headset tragen. Das heisst das Mikrofon wird auch von vorne, oberhalb kleiner Studio Monitore (Boxen) plaziert. Oberhalb einer mechanischen Tastatur.
Beim vorhandenen Mikrofon treten dabei aufgrund der Richtcharakteristik (Super Niere) keine Halleffekte oder starke Nebengeräusche auf.
Das vorhandene Mikrofon und Arm ist zum Testen nur ausgeliehen und geht wieder zurück, daher suche ich eine dauerhafte Lösung.

Eine mögliche Lösung wäre für mich z.b. das Rhode USB NT-mini welches hier bei etwa 90 CHF liegt.
Das Beyerdynamic Fox liegt preislich sehr ähnlich und wäre evtl. auch etwas.
Beim Arm bin ich noch sehr unsicher.
 
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Ich verwende ein FiFine-Mikrofon mit Stoßdämpferhalterung und Pop-Filter. Funktioniert super, hatte noch nie Beschwerden. Der Ton klingt klar und deutlich, das Klackern meiner Tastatur und vieles andere 10.0.0.0.1, was ich nicht hören möchte, ist nicht zu hören.

Ich bin mir nicht sicher, welchen Auslegerarm ich verwende, aber den, den ich habe, würde ich nicht empfehlen, er funktioniert gut genug und ich habe nur etwa 20 US-Dollar dafür bezahlt.
 
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An USB-Mikrofonen selbst herrscht inzwischen quasi kein Mangel mehr. Ich würde vielleicht ein Marantz Pro MPM-2000U ins Auge fassen. Bei 10-20 cm Abstand reicht jedes gewöhnliche Nieren-Modell, und wenn dann was rauscht, ist es dein Rechner. (Protip: Geräuschquellen sollten hinter dem Mikrofon sein.) Podcastage hat leider glaub keine Playlist speziell für USB-Mikrofone.

Interessanter ist das Thema Arm. Von den Dingern bis 20€ (ohne Kabel) sind viele baugleich mit einer ziemlich gut dokumentierten "Sollbruchstelle" an der Aufnahme, wo sie gerne abknicken. Wenn der Arm einmal eingestellt, dann aber maximal noch als Ganzes gedreht wird, könnte man z.B. einen Millenium DS150 nehmen, den habe ich hier auch am Schreibtisch. Ansonsten vielleicht die amazonischen Angebote (und die Arme bei Thomann) nochmal durchgehen. Einen Rode PSA-1 kann man immer noch kaufen...
 
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Wobei der Grundrauschpegel bei den t.bone-USB-Mics noch nie besonders aufregend war, da gibt es heute deutlich besseres. Das SC450 gibt es ja auch schon seit 2008.
 
@Taderaz
Ich würde zu sowas wie nem Mackie EM-89D greifen. Das packt schon ein wenig EQ auf deine Stimme und du musst später eigentlich nichts mehr nachbearbeiten.
Dazu braucht man keine außergewöhnlichen Ausleger, da es sich nicht um soviel Gewicht handelt, als wie bei einem großen Kondensator-Mic mit Spinne.
Dazu Ausleger und USB Interface. Fertig.

Falls es doch ein komplettes Set sein soll, es gibt aktuell 30% auf Amazon WHDs und da das Blue Yeti Set für <110€
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Die meisten Arme die ich vor einiger Zeit gefunden habe sind zu 95% Müll (20 – 120€). Entweder sie taugen nur für sehr leichte Micros oder sie Übertragen an der Tischplatte befestigt auch den kleinsten Schall schon eine Mecha-Tastatur hat da einen Signifikaten Einfluss auf das Micro und vom Luftschall ganz zu schweigen.

So habe ich kurzerhand zu einem Galgen gegriffen welcher aber dermaßen viel Platz beansprucht das es Nervt und jede Positionsänderung muss dann korrigiert werden. Dafür gibt es Galgensysteme die richtig was taugen und lasten tragen können wo locker 2x NT1-A inkl. Spinne dran passen leider auch teuer so ab 200€ geht das los.

Letztendlich habe ich zu einem Neewer Arm für die Wand gegriffen welcher sein Versprechen hält. Hier kann man dann auch mit Micros arbeiten welche über dem Kopfstehen. Nachteil man muss 4 Löcher Bohren und hat dann ein Monster an der Wand. Das einzige was gefehlt hat war ein zusätzliches Gelenk in der Konstruktion aber der Zubehör Bereich hält hier auch einiges bereit und zur Not kann man auch selber etwas Basteln.

Link Neewer

Und als Micro würde ich an deiner stelle zu einem Shure SM58 greifen, weil es einfach das Podcast Micro ist und die Qualität sich über die Jahre nicht geändert hat. Mein NT1-A hat gegen das SM58 keine Change… Teuer muss nicht immer besser sein.
 
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Und als Micro würde ich an deiner stelle zu einem Shure SM58 greifen, weil es einfach das Podcast Micro ist und die Qualität sich über die Jahre nicht geändert hat. Mein NT1-A hat gegen das SM58 keine Change… Teuer muss nicht immer besser sein.
Ich bin zwar auch nicht der größte Fan des NT1-A bzw. seiner Abstimmung (NT1, AT2035 oder MK4 sind eher meins)... aber das ist ja mal wirklich ein Mischobstvergleich vor dem Herrn. Wenn du ein NT1-A so betreibst wie ein SM58 (in 5 cm Abstand), dann hast du mal mindestens Baß ohne Ende, selbst wenn du die Plosive noch einigermaßen mit dem P-P-P-P-Poppschutz los wirst.

Umgekehrt kannst du das SM58 für "Fernaufnahmen" jeglicher Art vergessen. Der Frequenzgang ist unter Berücksichtigung des Nahbesprechungseffekts dimensioniert, sprich weiter weg dünnt es schnell aus, und das Grundrauschen ist auch im besten Fall eher so la-la.

Klar, wenn du das NT1-A so betreibst wie vorgesehen, hast du u.U. schon mit Raumhall und Nebengeräuschen zu kämpfen... aber ist das die Schuld des Mikros? Das hat sich zwar über die Jahre als ausgesprochen populär erwiesen, aber ob eine Mehrzahl seiner Benutzer auch eine angemessene Akustik vorzuweisen hat, daran hege ich doch gewisse Zweifel. Für viele wäre vielleicht ein Procaster oder ein ordentliches Kleinmembran besser geeignet, je nach Einsatz.
 
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