Suche ne Linux Disbrution

Morpheus2007

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23.12.2006
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Hallo,

ich suche eine Linux disbrution die sicher, stabil, schnell und vorallding resource schonend ist....

Sie sollte auch Desktop fähig sein da ich windows dann vom rechner schmeiße

Wäre nett wenn ihr mir sagen könntet welches Linxu die angaben auch erfüllt
 
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Debian ist imho für nen Anfänger nicht ganz die richtige Wahl.
Ich würde dir zu Ubuntu/Kubuntu oder OpenSuse raten.
 
Warum?

- Es gibt einen Grafischen installer der einen gut durch die Installation leitet.
- Es ist die Distribution mit annähernd den meisten Paketen.
- Unterstützung der gängigen CPU Architekturen.
- Gute Grafische Paketmanager.
- und und und

Die ausdrede zu kompliziert zieht schon seit Sarge nicht mehr.
 
Habe seit gestern Sabayon 3.4e drauf, für einen flotteren Rechner eine ganz gute Wahl, da direkt aktuelle Grakatreiber und Compiz Fusion installiert sind. Leider mit ATI tlw problematisch, muss man aber ausprobieren.

Wenn man was schlankes haben möchte, das schnell und einfach installiert ist, ist Zenwalk eine gute Wahl. Zudem hat man bei Zenwalk meiner Meinung nach die beste Benutzerfreiheit, man wird nicht so eingeschränkt wie mit Ubuntu zB.

Wenn man was massives haben möchte, mit guter Unterstützung guten repos usw was ordentlich stabil ist, würde ich zu opensuse raten, aber vll noch auf die finale 10.3 anfang Oktober warten...

Wenn man absolut keinen Plan von der Sache hat und mal reinschnuppern will, nimmt man Ubuntu weil es so bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ubuntu ist doch auch nur ein Debian, nix eigenes.

Für Anfänger ist Debian oder Suse ganz ok, gibt viel Hilfe im Netz und das Paketmanagement ziemlich ausgereift.
 
bin mit ubuntu angefangen und kann deshalb zum anfangen auch nur ubuntu/debian empfehlen ;)
 
Hallo,

ich suche eine Linux disbrution die sicher, stabil, schnell und vorallding resource schonend ist....

Sie sollte auch Desktop fähig sein da ich windows dann vom rechner schmeiße

Wäre nett wenn ihr mir sagen könntet welches Linxu die angaben auch erfüllt

Xubuntu
 
Thanks a lot.

Was ich immer sage.

Als kleine Anmerkung: Wenn eh alles Debian ist warum sollte ich auf ein $buntu setzen wen ich das Original haben kann.

Zu openSuse kann ich nur sagen: Wer sich Quälen mag bitte nur zu!
 
Als kleine Anmerkung: Wenn eh alles Debian ist warum sollte ich auf ein $buntu setzen wen ich das Original haben kann.

Weil sich ein *buntu nunmal etwas leichter bedienen lässt (für einen Anfänger) als Debian.

Zu openSuse kann ich nur sagen: Wer sich Quälen mag bitte nur zu!

Da kann ich dir nur Recht geben, gibt nie schlimmeres als den ganzen SuSe-Kram.
 
@Mirko76: warum ist openSuse so schlimm und Debian so toll??

soll jetzt keine dieskussion werden interessiert mich nur.. finde OpenSuse sehr einfach und einsteigerfreundlich für mich so als laie und es hat schon sehr sehr viel dabei..
 
also ich hab auch mit knoppix angefangen.
doch schon nach einiger zeit bin ich zu kanotix umgestiegen, da einem da sehr viel per skripte erleichtert wird.
als benutzeroberfläche finde ich kde besser als gnome.
xfce ist nun am kommen, bieter aber wirklich nicht die komofrtabilität wie kde.

nun da ich einige erfahrung gesammlt hab, habe ich mich entschieden debian zu installieren.
kanotix basiert ja auch knoppix, und knoppix auf debian.
also ist die umstellung nicht sehr gross für mich gewesen :d

aber lass lieber die finger von suse weg :kotz:
 
Eher Debian, nicht Suse, Suse ist so wanna be windows :>
 
ich weiss garnicht was ihr habt, ich find das opensuse 10.2 gut gelungen.
die config geht gut mittels yast. und unnötige sw braucht man ja nicht mitinstallieren, dann bleibt auch die installgröße im rahmen.
 
Verstehe auch nicht was an SuSE so schlecht sein soll. Da fühle ich mich auf jedenfall nicht in meiner Benutzerfreiheit eingeschränkt, wie bei einem Ubuntu (sudo /usr/bin/kotzen). Läuft zudem super stabil auf den meisten Konfigurationen, da kenne ich nichts besseres. Zudem genialer VMware support!

Und warum soll gerade SuSE wie Windows sein wollen? Da sehe ich keinen Zusammenhang.
 
Um nochmal auf den Fragesteller zurückzukommen:
Der Grund, warum viele (incl. mir) von SuSE abraten, ist die Tatsache, dass SuSE (so ist zumindest mein Eindruck) den Benutzer vom Systeminneren abschotten will. Soll heißen, die wollen alles mit grafischen Oberflächen machen, so dass der Nutzer so wenig wie möglich mit Konsole arbeiten muss.
Meiner Ansicht nach lernt man aber nur so ein System wie Unix/Linux richtig kennen und es gibt im Netz wirklich gute Einführungen (gerade über Debian) für Linux-Anfänger, in denen auch auf die Konfiguration des Systems und das Arbeiten mit der Konsole eingegangen wird.

Mir ist schon klar, dass dieses Konzept für Anfänger etwas ungewohnt und wohl auch etwas abschreckend wirkt, auf lange Sicht lohnt es sich aber sich damit zu beschäftigen.

Wenn du jedoch bisher mit openSuSE zufrieden bist, sehe ich keinen Grund warum du nicht dabei bleiben solltest. Wenn du etwas mehr Erfahrung im Umgang mit dem System gesammelt hast und evtl. Dinge entdeckst, die dir nicht gefallen, kannst du immer noch auf eine andere Distribution umsteigen. Du kannst dir dann auch mal ein "echtes" UNIX, wie z.B. FreeBSD anschauen, welches hervorragend dokumentiert ist.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!
 
ich weiss garnicht was ihr habt, ich find das opensuse 10.2 gut gelungen.
die config geht gut mittels yast. und unnötige sw braucht man ja nicht mitinstallieren, dann bleibt auch die installgröße im rahmen.

Und trotzdem ist OpenSuse die lahmste Distri die ich kenn. Es wird einfach total viel scheisse mitinstalliert die man nie benötigt, viele Sachen auch doppelt. Natürlich könnte man vorher alles wegklicken bei der Installation aber selbst dann ist das Betriebssystem immernoch aufgeplustert. Es ist einfach für Leute die ihren PC als Schweizer Taschenmesser sehen, ich hingegen will nen schlankes dynamisches System haben.

Davon mal abgesehen ist YaST auch langsam, und es gibt Probleme wenn man Sachen per YaST nicht einstellen kann und auf ne Config zugreifen muss, wenn man ne Cfg editiert gibts teilweise probs mit YaST

Gibt viel was gegen Suse spricht





OpenSuse geht gegen den eigentlichen Linuxweg
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nochmal auf den Fragesteller zurückzukommen:
Der Grund, warum viele (incl. mir) von SuSE abraten, ist die Tatsache, dass SuSE (so ist zumindest mein Eindruck) den Benutzer vom Systeminneren abschotten will. Soll heißen, die wollen alles mit grafischen Oberflächen machen, so dass der Nutzer so wenig wie möglich mit Konsole arbeiten muss.
Meiner Ansicht nach lernt man aber nur so ein System wie Unix/Linux richtig kennen und es gibt im Netz wirklich gute Einführungen (gerade über Debian) für Linux-Anfänger, in denen auch auf die Konfiguration des Systems und das Arbeiten mit der Konsole eingegangen wird.

Mir ist schon klar, dass dieses Konzept für Anfänger etwas ungewohnt und wohl auch etwas abschreckend wirkt, auf lange Sicht lohnt es sich aber sich damit zu beschäftigen.
Schonmal daran gedacht, dass viele lieber klicken als zu tippen? Wo ist denn der Vorteil wenn man alles mögliche per Konsole machen muss?
Ich finde es eigentlich gut, dass man mit SuSE die Möglichkeit hat GBOs zu klicken und die Konsole zu nutzen, was unter Ubuntu zB kaum geht, wo man sich zB in den ersten Versionen nicht einmal im terminal als superuser anmelden konnte :rolleyes:

Ich verstehe zB nicht warum einige Distributionen make und gcc nicht direkt installiert haben und es noch nicht einmal schnell zum Download oder auf der CD anbieten. Da muss ich erst Ewigkeiten nach suchen, aber dann lösch ich es lieber schnell wieder :d

SuSE ist langsam zu installieren und einzurichten, aber dafür ist es enorm umfangreich und man bekommt einen guten Überblick über die Anwendungen die es so gibt. Es bietet einfach die meisten Möglichkeiten und schränkt den User nicht ein.

Gentoo wollte ich nie ausprobieren, der Gedanke daran alles selbst zu kompilieren lässt mich erschaudern. Da bräuchte ich mit meinem 700MHz Laptop sicher ein paar Tage nur um alles zu kompilieren :fresse:
Wo ist da der Sinn, wenn man vorkompilierte Pakete installieren kann und Rechenzeit spart? Das macht man doch in vielen Bereichen so, spart Zeit, Strom und schont sogar vll die Umwelt :d

Da installiere ich lieber Zenwalk in 15min und habe alles was ich brauche, nicht mehr nicht weniger und alles rennt top :d
Manchmal frage ich mich ob Zenwalk perfekt is, aber dann kommt eine neue Version die noch besser ist... wirklich unglaublich.
 
Der Vorteil der Konsole liegt darin, dass ich mein Betriebssystem besser verstehen lerne (sofern man das will). Und genau da sehe ich den Nachteil von SuSE! Vergleich mal die Ordnerstruktur unterhalb von / bei SuSE und beispielsweise Debian. Bei Debian ist da noch wirklich "Zucht und Ordnung" dahinter (von BSD mal ganz zu schweigen), während bei SuSE ein einziges Chaos vorherrscht.

Ich gebe vento recht, wenn er sagt, dass viele Leute lieber klicken als mit der Konsole zu arbeiten. Ich stimme vollkommen mit dir überein, wenn es um die alltägliche Arbeit geht. Ich bin eben nur jemand, der gerne etwas mehr über das System, das er benutzt erfahren will. Und wenn du dir viele Linux-Tutorials im Netz durchliest, wird da fast ausschließlich mit Konsole gearbeitet und irgendwann fragt man sich dann eben "Das muss doch irgendeinen Grund haben, warum die alle mit Konsole arbeiten".

Im alltäglichen Gebrauch mag eine nicht ganz so aufgeräumte Ordnerstruktur wie bei SuSE keine Rolle spielen; aber ich denke: Wenn schon Unix/Linux, dann gleich ein richtiges!

@Morpheus2007:
Du siehst, auch bei Linux sind sich nicht alle einig und jede Distribution hat ihre Vor- und Nachteile. Bilde dir aus den bisherigen Meinungen einfach deine eigene und probier eine aus. Du wirst dann relativ schnell merken, ob sie dir gefällt oder nicht.
 
Bin gerade auch dabei, mich mit Linux auseinander zu setzen. Habe zunächst Ubuntu installiert, aber ich hatte so einen Stress mit meinem Grafikkarten-Treiber und der Bildschirmauflösung (nur 800x600@60Hz), dass ich es wieder gelöscht habe. Trotz Modifizierung der xorg.conf ging gar nichts...

Auf Grund von Kopfschmerzen wegen der Auflösung habe ich es dann sein gelassen und bin auf OpenSuSe umgestiegen. Für mich als Anfänger ist es ganz nett, aber irgendwie auch nicht zufriedenstellend, da ich wirklich so gut wie nie die Konsole benutze. Und das ist ja das, was Linux ausmacht.

Mal schauen, welche Distribution die nächste ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo puls200,

die Ursache für die von dir angesprochene langsame Geschwindigkeit von SuSE hängt meiner Meinung nach nicht unmittelbar mit SuSE, sondern mit KDE zusammen, da dieser mittlerweile ziemlich stark die Rechnerressourcen beansprucht. Du kannst übrigens auch unter SuSE die Konsole nutzen, um dich damit anzufreunden. So habe auch ich angefangen, da man für den Fall, dass man nicht mehr klarkommt, einfach wieder die grafischen Konfigurationstools zur Hilfe nehmen kann. Ich finde halt nur, wie ich bereits in meiner letzten Antwort geschrieben habe, dass von der ursprünglichen strukturierten Linux/Unix-Ordnerstruktur bei SuSE nicht mehr viel übrig geblieben ist.
Aus diesem Blickwinkel gesehen wäre Debian für dich optimal (geht aber auch genauso mit Ubuntu, da dieses auf Debian basiert).

GNOME könnte dir, wenn ich deine Vorstellung einer grafischen Benutzeroberfläche richtig interpretiere, gefallen, da dieser ein "Kompromiss" zwischen KDE und Windowmanagern wie Fluxbox, Enlightenment und co. ist.
GNOME ist meiner Meinung nach auch wesentlich ressourcen-schonender als KDE.

Für Debian musst du keine 12GB herunterladen. Es genügt, wenn du dir die erste CD mit dem eigentlichen Installer herunterlädst. Auf den restlichen CDs befinden sich lediglich noch abertausende von Programmen, die du dir bei Bedarf auch aus dem Netz per Synaptic herunterladen kannst. Das müsste alles in dem auf debian.org zur Verfügung gestellten Handbuch stehen. Lies dir einfach mal die ersten Seiten durch, dann merkst du vielleicht auch, ob Debian wirklich das richtige für dich ist.
 
Oh sorry, habe gerade meinen Post bearbeitet und einen Thread diesbezüglich eröffnet:

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=387980

Also erst einmal Danke für Deine Tipps... demnach sollte ich Gnome mal versuchen?! Und das würde mit 256 MB laufen? Das ist mir sehr wichtig, weil mich die Auslagerung auf die HDD tierisch nervt. Und gut zu wissen, dass die erste CD von Debian ausreicht. Aber es wird dann während der Installation nicht nach weiteren CDs gefragt?

So weit ich weiss, kann man unter SuSe auch Gnome wählen... während der Installation oder erst nach der Installation (ich sitze gerade nicht an dem besagten Rechner)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gnome läuft mit 256MB ohne Probleme. Sowohl auf meinem damaligen Athlon XP 1800+ mit 256 MB als auch auf meinem letzten Laptop (Toshiba Tecra 8100) lief sowohl Debian als auch Ubuntu mit Gnome ohne Probleme.

Debian fragt dich während der Installation, ob du noch weitere Medien einlesen willst. Da gibst du einfach 'Nein' an und damit hat sich die Sache.

Zu deiner Frage bzgl. SuSE:
Die letzte Version, die ich hatte war die 9.3 und da konnte man beliebig viele Windowmanager installieren. Beim Log-In Bildschirm musste man dann auswählen, welchen Windowmanager man verwenden will. Ob das bei neueren Versionen auch der Fall ist, weiß ich leider nicht. Wenn du Ubuntu installierst wird standardmäßig GNOME verwendet, willst du KDE verwenden setzt du KUbuntu ein.
Hinzugefügter Post:
Hab ich noch vergessen:
Du müsstest natürlich auch mit einem "normalen" Ubuntu KDE oder irgendeinen anderen Windowmanager installieren und verwenden können. Bei Ubuntu ist eben GNOME der Standard-Desktop und bei KUbuntu KDE. Es gibt auch noch XUbuntu, bei dem XFCE als Desktop installiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da installiere ich lieber Zenwalk in 15min und habe alles was ich brauche, nicht mehr nicht weniger und alles rennt top :d
Manchmal frage ich mich ob Zenwalk perfekt is, aber dann kommt eine neue Version die noch besser ist... wirklich unglaublich.

Ich hab gestern mal Zenwalk installiert, aber mich hats nicht überzeugt.
Ich musste nach der Installation erstmal mein Netzwerk einrichten und das Paketmanagement find ich bei Debian auch besser.

Hab jetzt wieder Debian4.0 drauf und werd mal XFCE4 probieren als WM.
 
Ich hab gestern mal Zenwalk installiert, aber mich hats nicht überzeugt.
Ich musste nach der Installation erstmal mein Netzwerk einrichten und das Paketmanagement find ich bei Debian auch besser.

Hab jetzt wieder Debian4.0 drauf und werd mal XFCE4 probieren als WM.

Netzwerk einrichten, das dauert doch nicht lange. Außerdem weiß man dann, dass es richtig gemacht wurde wenn man es selber gemacht hat.

XFCE ist schon klasse, sieht mittlerweile sogar richtig gut aus mit dem display compositing.

Paketmanagement ist wohl Geschmackssache, für mich ist es wichtig, dass es fehlerfrei läuft ^^
 
Das KDE auch schnell sein kann zeigen andere Distris. Außerdem finde ich lernt man bei Ubuntu noch weniger als bei Suse, wenn man den einfachen Installationsweg geht.

@ topic

Ich kann Sidux nur empfehlen. Schnelle KDE Distri auf Debian Sid basierend. Man hat also ein "echtes" Debian. Und wenn man die Konsole scheut, gibt es für die wichtigsten Dinge super Skripte.

Gruß Dr. Troy
 
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