Ich würde darauf achten, dass Dimm-Funktionen, wenn vorhanden nicht über PWM bzw, dann mit ausreichend hoher Frequenz (im kHz Bereich) erfolgen.
Um 3000K ist der Weißeindruck ähnlich einer Glühlampe (würde ich persönlich eher für Wohn- oder Essräume einsetzen)
Um 5000K wirkt der Weißeindruck neutral.
Um 6500K wirkt das Weiß kühl; der Rotanteil im Spektrum ist idR sehr gering, wodurch die Farbwiedergabe roter Flächen schlechter und dunkler wirkt (der Wert des CRI- Color Rendering Index ist dann ebenfalls geringer).
Für Arbeitsplätze, an denen auch in Abendstunden noch gearbeitet wird, würde ich auf 5000-6500K setzen, da ich persönlich dadurch länger wach/konzentriert bleibe.
Neuerdings gibt es aus kaltweiße LEDs (um 6000K) mit einer Rotkorrektur, wodurch der kühle Weißeindruck bleibt, aber rote Flächen wieder richtig rot aussehen (ähnlich wie im Sonnenlicht) .
Ganz grob lässt sich ein Faktor 10 für das Verhältnis Lichtstrom zu Stromaufnahme zwischen LED und Glühbirne annehmen, also eine LED, die eine 60W Glühlampe ersetzen sollt hätte dann etwa 6-7W Leistungsaufnahme.