Super Low-Power NAS mit SSDs - unter 5W idle möglich?

Wenn 32GB gewünscht sind:

Dort habe ich 2x 16GB laufen.
Im Idle kommt das Ding auf <10W.
Leistung ist da schon gut vorhanden.
Funktionen wie VMs oder Docker geht auch relativ easy.

Vorteil ist, dass man dort 10GBE nachrüsten kann. (braucht dann natürlich mehr Strom)
Ansonsten ist man mit 2,5GBE auch schneller unterwegs.

Die 220+ ist natürlich an andere Nummer, mit Trade offs.
Mehr Features, brauchen halt auch entsprechend Saft.

Muss man also wissen, was man will.
 
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kleine fertig Nas bieten doch genau das.

Meine DS720+ mit 2x860Evo zieht im idle zwischen 6-7W mit aktiven SSDs.

Die 220+ ist ja angeblich nochmal einiges sparender und sollte mit zwei SSDs deutlich unter 5W enden. Man sieht auch gut in der Tabelle, dass der Großteil des Verbrauchs in diesem Fall durch die zwei HDDs verursacht wird.

edit: 32GB Ram lassen sich damit aber nicht realisieren

Also da steht im Leerlauf 10.9W? Das DS220+ kann maximal 2 Festplatten haben und die Festplatten ziehen 1.8w im Ruhezustand bei dem Gerät, also müsste das NAS doch immer noch 7.3W ziehen?

Abgesehen davon sind das wieder solche Wucherpreise, die ich eig. nicht bezahle. 300Euro ist viel zu viel dafür und ich will ja eher weg von Fertig-NAS. Fertig-Nas sind einfach überteuert. Der ODroid kostet einen Drittel davon und hat sogar die ganz leicht bessere CPU und zieht extrem wenig Strom. Also ich sehe da den Vorteil nicht? Der Preis ist ja 3 mal so hoch.

Übrigens hat das wieder einen Lüfter, ich hatte vor das passiv zu kühlen. Das soll so leise sein, dass ich im selben Raum schlafen kann. (also passiv). Fertig NAS stehen aber eig. nicht zur Auswahl wie gesagt, deshalb habe ich auch erst gar nicht erwähnt, dass es passiv sein soll.

Wenn 32GB gewünscht sind:

Dort habe ich 2x 16GB laufen.
Im Idle kommt das Ding auf <10W.
Leistung ist da schon gut vorhanden.
Funktionen wie VMs oder Docker geht auch relativ easy.

Vorteil ist, dass man dort 10GBE nachrüsten kann. (braucht dann natürlich mehr Strom)
Ansonsten ist man mit 2,5GBE auch schneller unterwegs.

Die 220+ ist natürlich an andere Nummer, mit Trade offs.
Mehr Features, brauchen halt auch entsprechend Saft.

Muss man also wissen, was man will.
Ok, vergessen wir das mit den 16GB. Die Nutzung von Docker/VMs gefällt mir sowieso nicht. Ich bleibe bei nur 5W NAS und das braucht auch keine 32GB, da reichen 4GB mit Abstand für mich.

Allerdings werde ich wohl dann den Gedanke mit RAID vergessen und einfach nur ein Laufwerk anschliessen, das Spart neben ein bisschen Strom vor allem viel Geld. Dann nehme ich einfach eine 2TB SSD.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Edit: Ausser irgend ein Bastelprofi kann mir sagen, wie ich an mein altes xperia Z3c eine (2.5") SSD anschliesse und gleichzeitig auflade. Ich wäre auch bereit das Handy auseinander zu nehmen, das Touchfeld ist nämlich unten und oben kaputt, also weiterverkaufen geht nicht. Das Handy hat ja einen micro USB Anschluss und gleichzeitig noch so einen anderen Anschluss zum laden.

Aber ansonsten sind momentan der Raspberry Pi 4b oder der ODroid H2+ in Aussicht (oder eben selbst was bauen mit celeron Jxxxx, aber das fordert wieder, dass ich genau weiss, welche Mainbaords wenig Strom ziehen). Der Raspberry hat zwar keine Sataanschlüsse, aber Sata zu USB kabel gibts ja und mit nur einer SSD ist das auch kein problem über den USB 3.0 (dann bleibt sogar noch einer übrig). Aber dafür ist er deutlich günstiger. Mit Passivkühler ist auch ein Runtertakten kein Problem (davon habe ich genug).
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon sind das wieder solche Wucherpreise, die ich eig. nicht bezahle. 300Euro ist viel zu viel dafür und ich will ja eher weg von Fertig-NAS. Fertig-Nas sind einfach überteuert. Der ODroid kostet einen Drittel davon und hat sogar die ganz leicht bessere CPU und zieht extrem wenig Strom. Also ich sehe da den Vorteil nicht? Der Preis ist ja 3 mal so hoch.
Die Diskussion wird immer wieder geführt. Dass das Produkt für dich nicht in Frage kommt, wusste ich nicht und war auch eher auf die <5W Verbrauch Aussage von p4n0 bezogen.

Natürlich ist ein Odroid/Pi günstiger oder hat ein besseres P/L Verhältnis.
Man muss diese Produkte aber etwas differenzierter betrachten. Sie sprechen komplett unterschiedliche Kundenkreise an.
Beim Odoid bekommst du eine kleine Platine mit CPU und ein paar anschlüssen, beim NAS bekommst du dazu ein rundum Sorglos Software Paket.
Wenn du auf dem Odroid folgende services installieren möchtest und das noch in Hinblick auf die Sicherheit, brauchst du viel Ahnung und Zeit:
-vpn server
-media server
-VM support
-docker support
-videostation
-audiostation
-Web server
-mail server
-datenbankserver
-undundund
-dazu alles sicher und schnell über Mobiledevices für jeden Noob in der Familie erreichbar

Für all das brauche ich bei einer Syno 30 Minuten und das Setup steht.

Beim Eigenbau wird das ganze sehr schnell komplex, dazu kommt noch, dass der Kunde evtl noch nie einen einzigen Linux Cmd gesehen hat und in fünf Jahren nicht dazu in der Lage ist, sowas einzurichten.
Dazu kommen evtl noch Kosten für Anwendungen wie Unraid, VM Hypervisors oder sonst was........

Also da steht im Leerlauf 10.9W? Das DS220+ kann maximal 2 Festplatten haben und die Festplatten ziehen 1.8w im Ruhezustand bei dem Gerät, also müsste das NAS doch immer noch 7.3W ziehen?
Wie gesagt pendelt der bei mir zwischen 6-7W im idle/wenig last
Und du musst dir die Tabellen schon komplett anschauen, 10,9W im Leerlauf heißt mit rotierenden HDDs.
1,8W mit HDDs in hibernation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal im Ernst, was für einen Unterschied macht es, ob dein NAS 5W, 7W oder "sogar" 10W zieht?
All das ist enorm wenig und wird im Alltag nur mit viel Aufwand möglich sein.

Insbesondere die Kosten dafür steigen stark an, je weniger Verbrauch du möchtest.

SBCs würde ich, wie hier bereits von einem Kollegen bereits angemerkt wurde, nur Raspberry Pis kaufen, die haben eine wahnsinnig große Community und sind Softwaretechnisch 1a Unterstützt.

Bau dir einfach etwas kleines auf Basis eines Celeron/ Pentium J zusammen und sei happy ;)
 
@Mo3Jo3 : Ach so, dann wäre dieses NAS wirklich recht flott vom Stromverbrauch her gesehen. Aber 300 dafür auszugeben ist mir einfach zu viel.

Und ja, mag schon sein, dass das alles sehr viel Zeit kostet, aber ich brauche ja quasi nur ein Fileserver, von dem ich Dateien lesen und schreiben kann. Über den Router gehts leider nicht, zumindest nicht langfristig. Ich könnte allerdings temporär den Router nutzen (6-12 Monate) und dann vlt. warten, bis ich meinen Laptop nicht mehr brauche und diesen verwenden, was quasi die beste Option wäre preislich gesehen. Ist auch recht easy, gibt sogar ne App für das Handy etc. wenn ich es über den Router mache.

Und der ODroid ist auch ausverkauft, also muss ich sowieso warten, sofern ich nicht einen Raspi nehme.

@xXThunderbyteXx : Was ist SBC? Broadcom? Und ja ok, also der ODroid H2+ hat ja einen Celeron. Aber ein Smartphone ist dann vlt. zu exotisch, vor allem, weil man da nur einen USB Anschluss hat, der eig. zum laden ist. Also ist das sowieso ein riesen Gefrickel.

Und ich will das einfach machen, mir kommt es darauf an. Es soll eben möglichst 5W ziehen. 7-8W kann auch mein Laptop, 10 Watt ist mir viel zu viel und gleichzeitig der Unterschied zu meinem jetzigen NAS (mit SSDs) nicht sonderlich wahnsinnig. Es muss also auf jeden Fall max. 7Watt sein, aber eig. wie gesagt 5Watt, ansonsten kann ich mein 7-8W Laptop nehmen.

Und der ODroid z.B schafft ja mit einem celeron 5W und dieses NAS auch mit einem Celeron. Aber es ist halt etwas zu teuer.

Ich muss mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen, was ich nehme. Nehme ich einen Raspi, einen Odroid, einen Celeron/Pentium im Eigenbau oder aber eben mein Laptop (allerdings bräuchte ich dann einen neuen PC, den ich aber erst später kaufe, d.h ich müsste noch 1-2 Jahre warten damit, was nicht das Ziel ist).

Am besten nutze ich den Router die nächsten 6-12 Monate (danach geht das nicht mehr) und in der Zeit schaue ich, was ich dann nehme.
 
Das sparsamste System, was ich bis jetzt hinbekommen habe ist ein i3 10100, 40GB RAM (32+8GB, krumme Config, ich weiß. läuft als temporäre Dauerlösung) auf einem ASUS H410T/CSM mit einem externen 120W Netzteil von FSP und einer 1TB SATA SSD, Passivkühlung, also kein Lüfter im System. Läuft aber nicht als NAS, sondern eher als Gameserver, der halt nicht viel ziehen soll, wenn mal keiner spielt.

Der Kasten zieht Idle ohne das groß was läuft um die 7 Watt, ist aber auch massiv auf niedrigen Stromverbrauch konfiguriert, im BIOS ist alles aus was unnötig ist, Sound, Serielle Schnittstellen etc. Das Board hat allerdings nur 2x SATA und 1x M.2. Gibt aber auch Thin-Mini ITX Boards mit mehr als 2x, die sind aber oft noch teurer. Ebenfalls ist keine Power-LED dran (wobei die wohl sowieso zu vernachlässigen ist)
Nett an der Kiste ist, dass man bei Bedarf auch ordentlich Power abrufen kann, unter Volllast ist man dann aber auch eher bei 90-110W, je nach Boost der CPU (den man im BIOS bei dem Board auch begrenzen kann - man kann auch die TDP der kompletten CPU anpassen).

Bei den SSDs wie weiter oben geschrieben muss man durchaus aufpassen, ich hab auch ein paar Data-Center SSDs, da liegt man im Idle Minimum bei einem Watt. Eine Consumer-SSD liegt aber durchaus mal unter 0,1W. Oben ist zum Beispiel eine Micron 1300 verbaut, die braucht sehr wenig. Bei dem System oben macht das externe Netzteil eine Menge aus, ein 300W ATX-Netzteil hat ja bei der Auslastung einen deutlich geringeren Wirkungsgrad. Mit dem beschriebenen Deskmini kann man sicher in ähnliche Regionen vorstoßen.
 
Das ist dann aber kein NAS mehr :d Das ist dann so eine Geschichte für einen Ultralowper PC. Damit habe ich mich auch schon beschäftigt, kommt aber erst noch. Ich warte noch auf AMDs APUs mit RDNA2 oder aber irgendwas bei Intel mit Xe Grafik (was es noch nicht gibt im Desktop, vlt. ja auch gar nie...).

Aber bezüglich SSDs: Ich hatte die 2TB Samsung 870Evo (MZ-77E2T0B) im Sinn. Die hat eine TBW von 1200TB, das ist schon ziemlich viel. Bei 10 Jahren Nutzungszeit macht das 120TB pro Jahr bzw. 329GB pro Tag und das werde ich niemals schreiben (lesen ist ja egal).

Aber dennoch, hat eigentlich jemand eine SSD, die wenig Strom zieht im Idle und aber ne hohe Lebensdauer hat?

Die Micron 1300 kostet ein bisschen viel :d Die ist fast doppelt so teuer wie die Samsung und ich denke, die 1200TBW reichen mir für meine Zwecke. Aber vlt. kennt ja jemand was besseres bezüglich Stromverbrauch bei gleichem Preis und TBW.
 
Naja, im Prinzip ist das schon ein NAS bzw als solches verwendbar (NAS beschreibt ja nur die Freigabe von Speicher übers Netzwerk), wenn man entsprechenden Storage einbindet, und in meinem Fall wird es als Server betrieben, weil der Storage auf einem anderen System läuft. Ich könnte auch ohne Probleme 2x 4TB SSDs einbauen und ne Netzwerkfreigabe im Windows Server machen oder ein ganz anderes OS installieren.
Ein Deskmini mit Ryzen-CPU oder ein Einplatinencomputer ist sonst nach der Definition auch kein NAS.

Die Micron 1300 war auch nur ein Beispiel, die 870 EVO ist ja auch sehr sparsam. Nur sollte man keine DC-SSD oder irgendwas mit Powerloss-Protection einbauen und sich wundern, wenn der Verbrauch plötzlich hoch ist, wenn das Ziel ist, den möglichst weit zu minimieren.
 
@Pla-tos
die TBW sind nur eine erweiterte Garantieangabe und nicht die wirkliche Haltbarkeit. mit einer 870evo wirst du keine Probleme haben,was das angeht.

(ja ich weis, sind pro modelle. ein vergleich zur haltbarkeit und der gegebenen Grantie lässt sich aber dennoch sehen)
Die Pro-Modelle erreichten nicht nur eine höhere mittlere Schreibrate, sie hielten auch viel länger durch: Keines blieb unter 2,2 PByte. Die 9,1 PByte der zweiten Samsung SSD 850 entsprechen sogar gut dem 60-fachen der garantierten Schreibleistung von 150 TBW. Das entspräche beim oben erwähnten durchschnittlichen 40-GByte-Büroallttag einer – rein theoretischen – Laufzeit von gut 623 Jahren.
Wenn du sehr viel Garantie auf TBW möchtest, musst du zu Server SSDs greifen, die sind aber alles andere als Stromsparend, dafür sind die nicht ausgelegt.
 
Ja, stimmt schon, aber auf jeden Fall wird es nicht weniger sein :)

Aber der Tests zeigt auch, dass irgend eine Crucial "nur" das 2.5-Fache der Garantierten Schreibzyklen erreicht hat. Also wenns mal von einer SSD keinen Test gibt (mit mehreren Exemplaren am besten - es gibt ja z.T grosse Unterschiede), würde ich einfach mal lieber mit den garantierten Schreibzyklen rechnen. Aber gut, wie gesagt, umsobesser wenn es bei der 750 Evo schon so viel sind. Dann nehme ich vermutlich die Samsung 870 Evo, die past mir sowieso gut vom Preis/Leistung.
 
Nur weil das bei einer bestimmten SSD so gut aussieht, kann es auch sein, dass eine andere, aus der selben Modellreihe gerade so die garantierten Zyklen schafft.
So ne Strichprobe ist in keinster Weise aussagekräftig. Das kann ein Einzelfall sein. Evtl. auch ein Negativer.
Ohne ein konkrete Statistik, die vor allem auch die Chargen und Jahrgänge erfasst, würde ich mir auf solche Tests ein Ei pellen, aber nichts drauf geben.

Statistiken leben von einer signifikanten Stichprobe.
 
Und der ODroid z.B schafft ja mit einem celeron 5W und dieses NAS auch mit einem Celeron. Aber es ist halt etwas zu teuer.
...nicht nur von den Kosten der nackten Platine verwirren lasssen. Das ist praktisch MB+CPU.
Was Minimum noch fehlt sind
RAM​
eine eMMC für das NAS-OS (inkl. USB Adapter zum bespielen)​
ein Gehäuse (für H2+ 2x 2.5)​
ein NT​
Kabelsatz SATA + Power (Pfostenstecker auf SATA-Power)​
...und da kommen auch schnell nochmal 100-150EUR zusammen.

Der Raspberry hat zwar keine Sataanschlüsse, aber Sata zu USB kabel gibts ja und mit nur einer SSD ist das auch kein problem über den USB 3.0 (dann bleibt sogar noch einer übrig).
...Kosten je Kabel und dann eine frei fliegende Verdrahtung? OK für eine Backup-Disk für 1 Stunde, aber Finger Weg für ein NAS.
 
Warum sind frei liegende Kabel schlecht? Ich hätte noch nicht mal vor, ein Gehäuse zu kaufen. Ich betreibe das als "Benchtable". Also ich stelle es einfach aufs Bücherregal. oder solange ich noch ein Big-Tower habe, könnte ich es auch da irgendwie rein legen. Da ist genug Platz unten.

Aber ja ok, stimmt. Da kommt brim ODroid noch einiges dazu. Umsomehr ein Grund rinen Raspi zu nehmen. Aber auch der kriegt kein Gehäuse :)

Bzw. werde ich vermutlich wirklich einfach (temporär) die nächsten 6-12 Monate den Router als NAS nehmen. Leider geht das bei meiner Situation nicht langfristig.
 
Dieser Thread hier hat mittlerweile schon mehr Strom gefressen, als die Differenz zwischen dem vorgeschlagenem Synology und deinen magischen <5 geforderten Watt.

Ist deine Motivation einfach nur zeigen was moeglich ist oder willst du tatsaechlich Strom damit sparen um die Geldboerse zu schonen?!
 
Die vorgeschlagenen Synology sind ja gut (genug) vom Stromverbrauch, aber wie gesagt will ich keine Fertig-NAS. Und nein, es geht mir nicht um Geld :)
 
Warum sind frei liegende Kabel schlecht? Ich hätte noch nicht mal vor, ein Gehäuse zu kaufen. Ich betreibe das als "Benchtable". Also ich stelle es einfach aufs Bücherregal. oder solange ich noch ein Big-Tower habe, könnte ich es auch da irgendwie rein legen. Da ist genug Platz unten.
...klar, macht total Sinn...hast ja keine Kinder, Haustiere, Bekannte, Putzkraft, bist immer vorsichtig und wenn mal ein Fehler da ist und es etwas nicht funktioniert, hast auch schon längst keine Haare mehr, die Du Dir auf der Suche entlang der zahlreichen Fehlerquellen ausraufen kannst 😏

Aber ja ok, stimmt. Da kommt brim ODroid noch einiges dazu. Umsomehr ein Grund rinen Raspi zu nehmen. Aber auch der kriegt kein Gehäuse :)
Beim Raspi auch alles in der Art oder ähnlich nötig....
 
Also über Sinn und Unsinn möchte ich hier nur so viel sagen:
Weder Ökonomisch noch Ökologisch macht das Sinn. Wenn es dir um die Umwelt geht betreibe einfach dein jetziges NAS weiter!

Wollte auch mal möglichst wenig Strom Verbrauch haben, bin davon aber abgekommen: Die Kompromisse und das Gefrickel sind in keinem Verhältnis zum nutzen.
So zwischen 5 und 10W idle sind eig kein Problem, mit nem Intel PentiumN oder i3u (im nuc z.B) aber grade da drunter zu kommen macht nur ärger oder wird langsam.

Wenn es wirklich um die 5W und weniger geht würde ich mal zu nem rpi4 mit nas shield https://www.allnet.de/at/allnet-bra...spberry-4-sata-nas-kit-fuer-netzwerkspeicher/
Bzw das compute Modul mit https://www.hardwareluxx.de/index.p...rry-pi-wird-mit-vier-festplatten-zum-nas.html

Alles andere ist richtig viel gebastelt, teils schlecht unterstützt, grade auch was stromsparende Mechanismen angeht.
Odroid geht auch, aber so sehr sparsam sind die auch nicht und man ist halt sehr an den kernel von denen und die Distributionen gebunden. Von sowas wie orangepi und Konsorten würde ich garnicht sprechen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pi 4 kann schon problemlos als NAS dienen, auch USB -> SATA macht keine Probleme, habe einige Pi4 hier, die alle eine USB SSD haben, läuft super stabil.
Performancetechnisch kann mit 112MB/s geschrieben und gelesen werden, aktuell scheint jedoch mit dem 5.10 Kernel ein Bug die Performance etwas zu drücken, habe das jedoch reported und hoffe, dass die Ursache gefunden wird.

Ich würde es trotzdem nur nutzen wenn du Ahnung hast und weißt was du machst, ansonsten wirst du vermutlich frustriert werden
 
Ich schaue mich nun nach SSDs um bzw. warte ich mal ab, bis die 870Evo genug günstig wird (mittels Preistracker). Aber ich denke, ich habe mich nun für 2 Möglichkeiten entschieden. Entweder gehe ich gleich auf den Raspi 4b, wenn ich dann ein SSD-Angebot habe (kann evtl. ein paar Wochen dauern) oder aber ich gehe dann provisorisch auf den Router (das geht aus Gründen nicht dauerhaft) und hoffe drauf, dass ich in der Zeit für meinen Laptop einen Ersatz habe (andere Geschichte).

Ich denke, es wird sich dann auf diese beiden Optionen eingrenzen und auf nur ein SSD Laufwerk (anstatt 2,3 oder 4 wie anfangs gedacht).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Pi 4 kann schon problemlos als NAS dienen, auch USB -> SATA macht keine Probleme, habe einige Pi4 hier, die alle eine USB SSD haben, läuft super stabil.
Performancetechnisch kann mit 112MB/s geschrieben und gelesen werden, aktuell scheint jedoch mit dem 5.10 Kernel ein Bug die Performance etwas zu drücken, habe das jedoch reported und hoffe, dass die Ursache gefunden wird.

Ich würde es trotzdem nur nutzen wenn du Ahnung hast und weißt was du machst, ansonsten wirst du vermutlich frustriert werden
Hört sich gut an! Auch vor allem, dass die ~110MB/s erreicht werden. Habe ich zwar schon irgendwo gelesen, dass das geht, aber trotzdem ist ne Bestätigung aus der Praxis da gut.
 
Wenn du ne große SSD willst, dann lieber frueher als spaeter.
Hast mal die Tuer aufgemacht und mitbekommen was draußen los ist?
Guenstiger wirds die naechste Zeit sicher nicht.
 
Ja habe ich gelesen. Zusätzlich gibts ja auch noch die Chia-Währung, die da noch zusätzlich Probleme bereiten könnte. Aber wird sich schon noch was finden lassen. In 1-2 Wochen stürtzt der Preis schon nicht gleich in die Hölle. Sonst habe ich eben verkackt :d
 
Ich schaue mich nun nach SSDs um bzw. warte ich mal ab, bis die 870Evo genug günstig wird (mittels Preistracker). Aber ich denke, ich habe mich nun für 2 Möglichkeiten entschieden. Entweder gehe ich gleich auf den Raspi 4b, wenn ich dann ein SSD-Angebot habe (kann evtl. ein paar Wochen dauern) oder aber ich gehe dann provisorisch auf den Router (das geht aus Gründen nicht dauerhaft) und hoffe drauf, dass ich in der Zeit für meinen Laptop einen Ersatz habe (andere Geschichte).

Ich denke, es wird sich dann auf diese beiden Optionen eingrenzen und auf nur ein SSD Laufwerk (anstatt 2,3 oder 4 wie anfangs gedacht).
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Hört sich gut an! Auch vor allem, dass die ~110MB/s erreicht werden. Habe ich zwar schon irgendwo gelesen, dass das geht, aber trotzdem ist ne Bestätigung aus der Praxis da gut.

Schau nur, dass du einen guten USB auf SATA Adapter nimmst, ich habe mit UGREEN Gute Erfahrungen gemacht.


Die Platte dann als XFS Formatieren und TRIM aktivieren, dann kann es losgehen ;)



Alternativ wäre vielleicht auch eine gebrauchte Synology eine option
 
ECC ist, aus meiner Sicht, nie übertrieben. Kommt aber immer auf die eigenen Ansprüche an.
Mein Anspruch ist es, Komponenten zu wählen welche eine höchstmögliche Integrität der Daten garantiert, die ich ablege. Ich hatte vor >8 Jahren Daten, die am Storage korrupt wurden. Nie wieder.

Sata sind Punkt-zu-Punkt Verbindungen. Es waren glaub ich mal Sata-Expanderkarten (Port-Muiltipexer) spezifiziert, aber in der Praxis hab ich als reguläre PC-Komponenten nie welche gesehen. Nur bei SAS.
=> sowas wie "Y-Kabel" gibts da nicht.

Nas und Workstation in einem? Ja, geht. Mit passender Virtualisierung (ESXI, Proxmox) sogar gut. Aber nicht mit Deinem Power-Budget.
z.B. Dawicontrol DC-6510 PM

ABER: der SATA Port/Controller muß multiplierfähig sein, ob das bei den aktuellen SATA Controllern noch geht, weiß ich nicht.
Ich hatte vor ca. 10 Jahren mal einen DC-7210 RAID an einem Intel ICH10 (Gigabyte GA-P43-ES3G)
 
Habe nun Temporär eine externe 2.5" Festplatte genommen und am Router angeschlossen. Ich werde noch den Stromverbrauchsunterschied prüfen (mit und ohne). Auf den ersten Blick macht das weniger wie 5W aus, allerdings schwankt der Stromverbauch. Um das genau sagen zu können, müsste ich den Stromverbrauch in kWh über ne Woche messen, damit ich den Unterschied gut sehe. Aber das NAS ist dann erstmal vom Netz.

Wenn ich dann ne SSD habe, schaue ich dann, was ich mache. Vermutlich schliesse ich sie einfach am Router an und verschiebe das Projekt Pi-NAS auf den Zeitpunkt, an dem ich den Router nicht mehr nutzen kann. (was ich wie gesagt nicht ewigs kann).
 
Kann man eigentlich 3 oder 4 Laufwerke über 2 Sata Ports betreiben
Mit dem angesprochenen Portmultipler geht das - hatte ich mal von Dawicontrol im Einsatz. MB->Dawicontrol-> 2 HDDs/SSds im Raid 0, 1 oder Big.

Braucht aber auch wieder STrom und vor allem, auch wenn es in SATA spezifiziert ist, nicht jeder Controller unterstützt es auch.Bei mir konnte der Chipsatz Sata (Sockel AM3) das nicht, nur der extra AS Media SATA oder was das war konnte es.
 
Ich hatte mal so einen: https://www.ebay.de/itm/12418000231...h_XyuH7QsX_JsIGQ0fLhDok8JUbzYEOBoC1SMQAvD_BwE

Unter Windows konnte ich nur 1 Laufwerk ansprechen, mit Ubuntu gingen die angeschlossenen alle, aber die Bandbreite ist halt bescheiden - für eine Spielwiese oder ein Backup-System das ab und an mal läuft is das ok, für den Produktiven Einsatz war mir das zu langsam, hat aber auf der LAN aber trotzdem seinen Dienst ohne Probleme getan.
 
Also ehrlich gesagt verstehe ich die Anforderungen hier nicht.

SSD an die Fritzbox und gut ist mit den 2-3 Watt.

Sonst kostet es halt 3-400 Euro.

Pico PSU oder Platinum Netzteil mit wenig Watt.

Intel Nuc, Raspberry PI und i3/ Celeron alles um die 7-15 Watt Idle.

Ich würde eher sagen, dass du dir ein Ballonkraftwerk kaufen solltest.

Grob 300 Euro für max 300Watt und damit sparst du wirklich Stromkosten und nicht nur 10Watt.

Zusätzlich machste dann auch was für die Umwelt.

Qnap/Synology ARM NAS verbraucht auch wenig.

Um 4 Watt = 10 Euro im Jahr zu sparen, willst du 200 Euro mehr ausgeben?

Das steht alles in keinem Verhältnis.

Verrückte Welt.....wenn es kein Rekord werden soll.

Alleine 10Watt *365 Tage * 10Jahre = 250 Euro.

Für die Umwelt macht man damit auch nichts, weil man wieder etwas neues kauft.

Ein Raspberry mit einem PC zu vergleichen ist auch schon bissi gewöhnungsbedürftig.

Fritzbox / Nas =1-3 Watt (SSD)
Raspberry und Co + SSD = 4-10 Watt
NAS mit ARM 7-10 Watt mit SSD
Intel Nuc/ 6-12 Watt
Intel i3 + Pico + Optimierung auch 6-10 Watt Idle

Ein System, was 99% idle Status erreicht, kann auch per Wake on LAN gestartet werden.

Genauso kann das Gerät automatisiert gestartet werden.

Beispiel Mo-So 7-22 Uhr.


Entweder es wird 24/7 benötigt oder eben nicht.

Wieso sollte es laufen, wenn 23 Stunden pro Tag keiner drauf zugreift.
 
Zumal der Raspi4 mit seinen USB3.0-Ports tatsächlich nur den Strom-Mehrbedarf benötigt, den die angeschlossenen Platten wollen. Weniger geht aktuell nicht. USB-HDD-Standby sollte auch gehen, also...
 
Meiner Erfahrung nach kann man einige Überraschungen erleben, wenn das System die gewünschten Ports nicht von Haus aus mitbringt und man erst noch Controller/Adapter braucht. Da sind auch Chips drauf, die Strom verbrauchen. Ein einfacher 5-Port SATA-Controller braucht alleine schon mal 2-3W im Leerlauf.

Die USB-Adapter am RasPi arbeiten auch nicht umsonst. Und die müssen dann auch die Stromsparfunktionen für den USB-Link, den SATA-Link und das Gerät selber unterstützen/durchleiten. Das sieht man den Teilen leider vorher nicht an. Und kann der RasPi dann dauerhaft genug Strom für die Versorgung der SSD unter Last liefern? Ich hab das probiert und hatte Probleme mit der Stabilität des USB-Links beim Kopieren großer Dateien...
(Nebenbei: das ganze dann fliegend zu verkabeln steht in Sachen Zuverlässigkeit im vollen Gegensatz zum RAID...)

Ich hab das auch alles mal gedanklich durchgespielt. Am Ende ist es immer ein Kompromiss zwischen Anschaffungskosten, laufenden Kosten (Strom/Lärm), und vor allem der investierten Zeit.

Es gibt von Synology extra ein NAS für 2,5": https://geizhals.de/synology-diskstation-ds620slim-a2105744.html
Mit 7,6 W im Idle (das ist mMn inkl. Datenträger) und dem gleichzeitig gebotenen Komfort kann man schonmal drüber nachdenken.

Ich selbst hab einen i3-9100F auf einem SuperMicro X11SCL-IF Mainboard, 16 GB (ECC) RAM, 4x Consumer-SATA-SSD, 1x Boot-SSD, 1x LAN, 1x Management-LAN, 120W PicoPSU, und 2x 80mm Noctua Gehäuselüfter. Passivkühlkörper auf der CPU. Das Teil ist kompakt, im Idle unhörbar leise und zieht ~10W (idle).
Dafür ist es voll fernwartbar (sinnvoll wenn du es auf den Schrank legen willst), hat ein flexibel nutzbares X86-System und war damals problemlos zu bekommen.

Alles andere ging mir mit zuvielen Abstrichen bei der Benutzbarkeit oder Zuverlässigkeit einher.
Bestenfalls der genannte DeskMini geht aktuell noch in die Richtung; mit 2 Watt weniger, aber ohne ECC, ohne Fernwartung, und nur 2x SATA + 2x M.2 (gut, hier könnte man einen M.2-SATA-Controller einsetzen, aber der zieht wieder Strom...).

Ansonsten, wenn Zeit- und Geldaufwand keine Rolle spielen, dann von der Fab deines Vertrauens einen passenden ARM-Chip oder gar ASIC fertigen lassen. Der kann dann nur eine Aufgabe, aber das dann maximal effizient 😉
 
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