[Kaufberatung] Synology DS918+ 16TB / 24TB oder Eigenbau ? Wenn ja bitte um Vorschläge

Heute gibt's die 918+ bei Cyberport für 450€, ich würde zuschlagen.
 
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Naja aber das herausfinden, welche Updates sinnvoll sind, ist doch dann wieder noch mehr Arbeit?! Ich persönlich will meine Software bedenkenlos updaten können und das mache ich bei meinem QNAP auch seitdem ich sie habe und das funktioniert einwandfrei...

Was Docker anbetrifft, so sehe ich auf der Arbeit immer wieder, dass wenn man sich nicht wirklich gut damit auskennt, es doch immer wieder Probleme gibt und viele dann auf den "Docker-Guy" angewiesen sind. Und das ist mir einfach zu heikel, sowas dann einfach zu updaten. Bei den Paketen der Hersteller zahlt man halt die Tests mit, dafür kann man in der Regel reibungslos updaten und dieser "Service" ist mir auch das Geld wert, denn die gesparte Zeit kann ich in meiner Werkstatt verbringen und Geld verdienen. So, das Thema wurde nun denke ich ausfühlich behandelt und der TE sollte sich seine Gedanken machen können, was er will und zu welchem administrativen Aufwand er bereit ist.

P.S.: Ich hab immer noch das Lian-Li-Gehäuse abzugeben :d
Nunja, der einfache User installiert alle Windows Updates, der Aluhutträger klammert bestimmte Updates aus....
Der einfache User wurde dann irgenwann eines Morgens von Windows 10 begrüßt :)


P.S.: Daß bei QNAP wirklich jedes Update in der Vergangenheit Problemlos war, halte ich für ein Gerücht / Wunschdenken, der einzelne User ist nicht unbedingt von einem bestimmten Problem betroffen, daher kann es durchaus sein, daß für dich bislang jedes Update fehlerlos schien.
 
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Sicher war das nicht immer so, aber in meinem Fall war das so. Ich konnte Updates immer bedenkenlos einspielen. Das mag mit anderer Hardware oder mit anderen aktiven Software-Paketen sicherlich anders sein. Daher rede ich auch immer nur von meiner persönlichen Erfahrung.
 
Siehste, die gleiche Erfahrung habe ich mit N4F: Fire and forget - bis auf die Besonderheit, daß ich auf meinem N54L auf der Version 10.x bleibe wegen WOL

Aber: bei mir sind auch nur pure Fileservices (SMB/CIFS) und RSYNC als Backkuplösung aktiv.
Den ganzen DLNA/Plex/ Mediaserver Kram bruach ich nicht (und die Dienste bekommen bei meinen Datenmengen auch scheinbar das Kotzen)

Für die Medienwiedergabe sind bei mir die Clients zuständig....
 
JA nach langem hin und her habe ich meine Auswahl.

Jetzt nur noch entscheiden welches :)

Synology DS918+ (( Erweiterung habe ich gehört das es länger geht bis die den Befehl gibt für die Festplatten ) stimmt das)) ?

Synology DS3018Xs ( evt to much für home use )

Synology DS1517+ ( wäre ideal wegen den 5 Bays )

Grundsätzlich wäre die DS918+ ok für mich denke ich mal nach all den Reviews etc.
Aber wenn ich schon 550 Franken in die Hand nehme kann ich auch 700 Franken für DS1517+ oder 1000 Franken für DS3018xs in die Hand nehmen :)

Nochmals für was ich es brauchen werde:

Film Share für PLEX oder andere Player ( Nvidia Shield oder sonst ein Media Player übernimmt das transcoden )
Fotos von der Familie - Albums machen und auf der ganzen Welt mit bekannten / freunden / Familie teilen
Website für meine Frau damit sie Ihre Zeichnungen präsentieren kann inkl. kleinen Online Shop

Grundsätzlich wäre der DS918+ das richtige denke ich... Aber wenn ich dort jetzt 4x 8TB oder 10TB rein tun würde wäre der preis viel zu teuer weil Gigabyte / Preis ab 4TB nicht mehr gut is. 4TB WD RED PRO 170 Franken oder 4TB WD RED 125 Franken. 8TB WD Red Pro sind 340 Franken ( Ich habe Einkaufspreise auf die festplatten über unsere Firma darum so günstig )


Danke wieder für euer Feedback :)
 
Also produktive öffentliche Webseiten würde ich nie auf meinem NAS zuhause hosten, da ist die Konfigurierbarkeit einfach meist nicht so wirklich gegeben, wenn du zB spezielle Zusatzmodule brauchst, die das NAS nicht hergibt. Für einfache Applikationen reicht das, aber für ausgereifte Software wäre ich da vorsichtig, dann lieber monatlich 8 Euro in ein Hosting investieren.

Was dein NAS angeht, wenn das Trancoding nicht von der Syno übernommen wird, würde ich zur 1517+ greifen, weil ein Schacht mehr. die 3018 halte ich nicht zwangsläufig für oversized (man müsste mal wissen, wie performant die CPU ist), aber ECC-Speicher ist schon sehr geil! Die Frage ist nur, ob es das wert ist... Wenn Overkill, dann eine 3617xs! :fresse:

Dann steckst du da 5x4TB rein und hast mit SHR 16TB oder mit SHR-2 12TB Kapazität. Das sollte eigetnlich locker ausreichen, es sei denn, du hast mehrere Tausend Filme...
 
ein nicht unerheblicher Vorteil der DS1517+ und der DS3018+ ist mMn auch der PCIe Slot... die DS3018xs hat aber nur nen Dual Core (ok, dafür nen Pentium, keinen Atom...) und ich find die generell eigentlich zu teuer muss ich sagen... ich würde die 1517+ nehmen.

PS: nur mal so nebenbei... keine Wunder erwarten beim Streamen über Plex... Plex ist nachwievor etwas wählerisch beim Durschleifen von nativem Material (besonders die neuen Formate mit HDR, ect. machen aktuell noch paar Probleme hab ich festgestellt) und möchte öfters mal was transcodiert senden... und da sind die verbauten CPUs aller 3 DS's bei 4K restlos überfordert... aber das packt aktuell so gut wie keine CPU, also nicht schlimm. Bei meinem 4Ghz i7 Xeon Server is bei nem 1080p Remux >50Mbit + Dolby Atmos die Grenze des ruckelfreien Abspielens erreicht, da gibts dann nur noch Diashow und keinen Ton mehr wenn er es nicht nativ durchschleifen kann (und das kommt leider desöfteren vor)... das wird bei den genannten DS's wohl etwas darunter liegen dann. Kommt natürlich auch immer aufs Coding der Filme an.
 
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Stimme ich zu. Was das Filmmaterial angeht, ist das in der Tat so eine Sache. Ich hab mir deswegen genau angeschaut, was mein TV nativ wiedergeben kann und encodiere die Filme entsprechend, das klappte mit meiner TS-231 auch ganz gut. Ich hab aber auch weder 4K, noch HDR, noch sonstwas. Einfach FHD mit Stereoton oder maximal DTS:HD
 
Musst nur bei einem neuen TV dann genau drauf achten, das er ebenfalls die Formate kann. :-)
Irgendwie alles Banane das alle einen anderen Murks bauen. Da denkt man mit h264 oder h265 ist alles gut, aber denkste... :-)
 
Im Prinzip gibt es als Extreme eine Synology als eierlegende Wollmilchsau.
Alles was man eventuell von einem Heimserver habe möchte ist da drin und man bezahlt im Wesentlichen dass alles funktioniert nicht dass es State of the Art Storage ist.

Das andere Extrem sind ZFS Systeme wie OmniOS oder OpenIndiana minimal oder Solaris Text.
Die können nur iSCSI/FC, NFS und SMB und das wird vom Hersteller supported. Blitzschnell eingerichtet und auch Updates sind völlig problemfrei. Mit Bootenvironments kann man zudem auf Vorversionen des Systems vor den Updates zurückgehen.

Ein besonderer Mediaserver oder eine spezielle Heimanwendung darauf sollte man sich aber ohne Virtualisierung eher verkneifen. Dafür gibts professionelles Storage pur.

Dazwischen liegen Systeme wie FreeNAS die auch viele Zusatzservices bieten, manchmal muss man aber dazu unter die Motorhaube.

Hat aber nichts mit Selbstbau zu tun. Es gibt ja Fertighardware z.B. HP Microserver oder Dell/Lenovo/SuperMicro auf die man ein beliebiges OS spielen kann oder aber vorkonfigurierte Systeme wie IX (Freenas) oder Zstor (napp-it)
 
Och, wenn man die Filme als unkomprimierte ISO hat, spielt das auch fast alles ab... allerdings steckt man dann wohl ein paar Euro mehr in den Speicherplatz... ;)
 
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