Synology HAT3300 mit 4 TB im Test: Neue Synology-HDD auch für das heimische NAS

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Synology stellt eine neue Reihe von Festplatten für die eigenen NAS-Systeme vor, welche sich unterhalb der Enterprise-HDDs auf Höhe der 18-TB-NAS-HDD-Klasse einordnen sollen. Die HAT3300 sind mit 4 TB bis 12 TB erhältlich und werden nicht mehr bei Toshiba gefertigt, sondern basieren auf Seagates IronWolf. In unserem Artikel schauen wir uns das kleinste Modell mit 4 TB an und prüfen, ob es sich um eine geeignete Alternative zu den normalen NAS-Festplatten handelt.
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Willkommen im Apple Universum. Oh falsch abgebogen....

Mit welcher Argumentation soll ich 20% Aufpreis zum Hersteller Produkt bezahlen für gleiche Leistung und nur 3 Jahre Garantie?

EDIT: die Frage ist ob die neuen NAS da einen Unterschied macht ob das eine Synology gebrandete HDD ist oder die Original Seagate Skyhawk bezüglich Funktionalität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde schlimm was Synology da veranstaltet die Preisaufschläge sind einfach nur absurd. Zusätzlich scheint man immer weniger Platten anderer Anbieter zu testen und freizugeben.
Am Schlimmsten ist es jedoch beim RAM, hier schlägt man 1000% on Top gegenüber Konkurrenz und RAM ist so stark standarisiert, dass es einfach nur absurd ist.
Beispiel:
Beispiel 2:

Das ist schon extremer Wucher! Timings, Frequenz und Größe sind identisch, selbst doppelter Preis wäre frech, aber 10x mehr? Ernsthaft?
Zum Glück funktioniert es trotzdem, auch wenn die doofen Warnmeldungen nerven.
Bei SSDs hingegen darf man keine Volumes drauf erstellen, es sei denn es ist eine Synology SSD, das geht imho gar nicht und dort verlangt man ebenfalls 5-10x mehr als die Konkurrenz und ich rede hier von High End SSDs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde schlimm was Synology da veranstaltet die Preisaufschläge sind einfach nur absurd. Zusätzlich scheint man immer weniger Platten anderer Anbieter zu testen und freizugeben.
Am Schlimmsten ist es jedoch beim RAM, hier schlägt man 1000% on Top gegenüber Konkurrenz und RAM ist so stark standarisiert, dass es einfach nur absurd ist.
Beispiel:
Das ist schon extremer Wucher! Timings, Frequenz und Größe sind identisch, selbst doppelter Preis wäre frech, aber 10x mehr? Ernsthaft?
Geht nur um die Garantie. Aber du hast recht übrigens in Deutschland geht das nicht immer alles die Hersteller sich vorstellen.
 
Garantie hin oder her, dann baue ich halt den originalen Riegel ein, das wird ganz genau 0 Unterschied ausmachen, weil wie erwähnt RAM ist standarisiert.
Das ist ja teils mehr als Cisco für ihre teuersten Server Riegel verlangt.

Synology richtet sich hauptsächlich an Heimnutzer und Kleinunternehmen, ich glaube selbst da wird man nicht unbedingt mehr Geld für RAM ausgeben als für das gesamte Gerät in welchem es laufen soll.
 
Einfach nur SCAM, darum kaufe ich schon gar nicht erst so ein fertig NAS.
 
Preislich sind die 4TB Platten generell so unattraktiv. 4TB 2,5" SSDs gibt es mittlerweile ab 160€. Ich finde HDDs machen wirklich nur Sinn bei höheren Kapazitäten ab 8TB.
 
Mit welcher Argumentation soll ich 20% Aufpreis zum Hersteller Produkt bezahlen für gleiche Leistung und nur 3 Jahre Garantie?
Ich persönlich hadere mit den Preisen aus doppelter Hinsicht: so wie du sagst, für die selbe Hardware mehr zu bezahlen, aber auch weil ich aktuell sehe, dass die 4 TB Samsung SSD 870 EVO "nur" 60€ Aufpreis kostet, aber als HighEnd-SATA auch entsprechend mehr bietet, inklusive fünf Jahren Garantie und deutlich höherer TBW. Auf die gesamte Nutzungsdauer wäre mir das der Aufpreis wert.
 
Ich persönlich hadere mit den Preisen aus doppelter Hinsicht: so wie du sagst, für die selbe Hardware mehr zu bezahlen, aber auch weil ich aktuell sehe, dass die 4 TB Samsung SSD 870 EVO "nur" 60€ Aufpreis kostet, aber als HighEnd-SATA auch entsprechend mehr bietet, inklusive fünf Jahren Garantie und deutlich höherer TBW. Auf die gesamte Nutzungsdauer wäre mir das der Aufpreis wert.
Ja gut SSD vs HDD zu vergleichen, aber du hast natürlich absolut recht. Die Frage ist ob das so passiert wie angekündigt das Datenträger die nicht validiert sind im eingeschränkten Modus mit der Synology laufen und gewisse features deaktiviert werden.

Gleiches gilt für den RAM.
 
Falls das so kommen sollte (reine Spekulation, afaik), müsste man diese Information in die Gesamtgleichung fließen lassen, wenn es um die Anschaffung eines NAS geht. Synology bietet da imho immer noch ein sehr gutes Angebot mit den meisten NAS, auch wenn die Rufe nach besserer Hardware nicht zu Unrecht lauter werden, aber irgendwann ist auch dieser Vorsprung aufgebraucht und die Konkurrenz wird im Gesamtpaket attraktiver.
Ich persönlich denke seit einer Weile über die DS723+ nach, weil sie viel von dem bietet, was ich als NAS mit gewissen HomeServer-Diensten erhoffe, aber gerade beispielsweise die Einschränkung fremder NVME-SSDs lässt mich zögern und die Alternativen genauer anschauen.
 
Ja das ist genau das abschreckende, das Datenträger gewisse Spezifikationen erfüllen müssen ist eine Sache, aber das nur die Synolgy gebrandeten voll funktionieren ne andere.
Im B2B mag das sicher noch okay gehen, ins besondere bei der Haftung etc. Aber bei B2C sehe keinen Grund gängige im Markt verfügbare Datenträger nach minimal Vorgaben zuzulassen.

Keine Ahnung: die müssen mindestens xRPM // xMB Cache // S.M.A.R.T fähig // etc. // CMR // Powerloss protection da gibt es viele Kriterien über die man sprechen könnte.
 
So lange Synology fremde Hardware noch zulässt, sollen sie machen was sie wollen.
Wenn das nicht mehr der Fall ist, finde ich es für mich selbst schade, ich mag deren Betriebssystem.
Dann wirds halt wieder ein Selbstbaunas.
 
Fremd NVME SSD's gehen mit Anpassungen auch problemlos in den DS (bei mir 918+)

Ist genau wie bei den höheren Geräten wo man die HDDS in nen File eintragen muss. Damit man keine Fehlermeldung bekommt.

Ok auf der DS 918+ noch bissl mehr aufwand weil die es offiziel gar nicht unterstützen. Läuft schon fast 2 jahre bei mir jetzt so..
 
Was ich nicht verstehe:

Im Fazit steht bei Negativ "Nur für Synology-Geräte". Das legt nahe, daß die Platten in anderen Geräten gar nicht laufen. Vgl. WD-Platten in externen Gehäusen, wo man einen Pin abkleben muß, damit sie erkannt werden.

Nur, wie wurden die Platten dann in eine, ITX-AMD-System getestet?

Negativ empfinde ich eher, daß Synology damit begonnen hat, in seinen NAS nur noch "Synology-Platten" zu erlauben.
 
Was ich nicht verstehe:

Im Fazit steht bei Negativ "Nur für Synology-Geräte". Das legt nahe, daß die Platten in anderen Geräten gar nicht laufen. Vgl. WD-Platten in externen Gehäusen, wo man einen Pin abkleben muß, damit sie erkannt werden.

Nur, wie wurden die Platten dann in eine, ITX-AMD-System getestet?
Synology gibt bei den Festplatten an, dass diese nur in Synology-Systemen verwendet werden dürfen. Im Testsystem wurden sie sowohl am Z690-Chipsatz als auch am Microchip/Adaptec-RAID-Controller vollständig erkannt ohne Veränderungen. Sonst wären die Tests nicht möglich gewesen.

Das ITX-Ryzen2400G-System ist bereits ausgemustert :)
 
Einfach nur SCAM, darum kaufe ich schon gar nicht erst so ein fertig NAS.
Die Fertig-NAS waren schon immer für die gebotene Hardware total überteuert, als ich damals meinen HP N54L gekauft haben wäre ein 4 Bay NAS meine ich mindestens doppelt so teuer gewesen und wenn man eines mit ECC RAM gewollt hätte, noch viel mehr. Da zahlt man halt für den Support und irgendwie ist es eben nur eine konsequente Fortsetzung dieser Aufpreispolitk den Kunden auch noch zu zwingen die eigenen überteuerten RAMs, SSDs und HDDs aufzuzwingen, zumindest wenn er dann den Support haben will, für den er ja schon durch den Aufpreis beim Kauf des NAS gezahlt hat.

aber auch weil ich aktuell sehe, dass die 4 TB Samsung SSD 870 EVO "nur" 60€ Aufpreis kostet, aber als HighEnd-SATA auch entsprechend mehr bietet, inklusive fünf Jahren Garantie und deutlich höherer TBW.
Man kann das Workload Rating einer HDD nicht mit den TBW einer SSD vergleichen, denn während die TBW eben nur das geschriebene Datenvolumen umfassen, enthält der Workload auch zusätzlich das gelesene Datenvolumen.
 
Ich frage mich gerade, ob man es schaffen kann die Synology Firmware auf die Ironwolf Platte zu bekommen?
 
Ich bin entsetzt und sprachlos, dass so ein Gebaren von hwluxx positiv bewertet wird.

Nur ein was vielleicht: schön, dass ihr die identische Festplatte halt einfach nochmal getestet habt, obwohl ihr wusstet, dass es die identische Festplatte ist. Bitte schlagt mal die Definition von Wahnsinn nach.
 
Ich bin entsetzt und sprachlos, dass so ein Gebaren von hwluxx positiv bewertet wird.

Nur ein was vielleicht: schön, dass ihr die identische Festplatte halt einfach nochmal getestet habt, obwohl ihr wusstet, dass es die identische Festplatte ist. Bitte schlagt mal die Definition von Wahnsinn nach.
Positiv werten wir, das Synology nicht weiterhin ausschließlich auf die extrem teuren Enterprise-Modelle setzt, deren Zertifizierungsaufwand bzw. Aufpreis für Endkunden nicht bezahlbar ist. Das Synology sich ein eigenes Ökosystem schafft und zusätzlich zu einer Kernkompetenz das passende Zubehör anbietet, ist gängige Praxis vieler Firmen. Hier entscheidet am Ende der Käufer, ob er dies unterstützen möchte.

Bzgl. der identischen Festplatte: Das Lesen der Artikel bringt tatsächlich einen Mehrwert. Wir testen mehrere Muster (am liebsten mehr als zwei) um eine ggfs. vorhandene Serienstreuung zu messen.
Ein gutes Beispiel ist die "Seagate IronWolf Pro 16 TB im Test. maximale Kapazität auf 3,5 Zoll". Hier lagen beide Muster über 30 MB/s auseinander.
 
Man kann das Workload Rating einer HDD nicht mit den TBW einer SSD vergleichen, denn während die TBW eben nur das geschriebene Datenvolumen umfassen, enthält der Workload auch zusätzlich das gelesene Datenvolumen.
Das ist richtig, aber eben dann ein weiteres Argument für mich persönlich, eher zur 870 EVO zu greifen im direkten Vergleich.
 
So lange Synology fremde Hardware noch zulässt, sollen sie machen was sie wollen.
Wenn das nicht mehr der Fall ist, finde ich es für mich selbst schade, ich mag deren Betriebssystem.
Dann wirds halt wieder ein Selbstbaunas.
Wie erwähnt bei SSDs ist es heute schon so. Mit Fremdherstellern kannst du diese nur als Cache nutzen, willst du Volume, musst du saftigen Aufpreis an Synology zahlen.
Zumal zumindest die Platten umgebrandete Toshibas sind, welche zu den günstigsten Modellen auf dem Markt gehören.

Ich werde vermutlich nächstes Mal auf Xpenology setzen, damit kann man beliebige Hardware mit DSM laufen lassen.
 
Die HAT3300-4T sind Seagate. Toshiba sind die HAT5300/HAS5300
 
Wie erwähnt bei SSDs ist es heute schon so. Mit Fremdherstellern kannst du diese nur als Cache nutzen, willst du Volume, musst du saftigen Aufpreis an Synology zahlen.
Zumal zumindest die Platten umgebrandete Toshibas sind, welche zu den günstigsten Modellen auf dem Markt gehören.

Ich werde vermutlich nächstes Mal auf Xpenology setzen, damit kann man beliebige Hardware mit DSM laufen lassen.
wie oben schon geschrieben, geht es auch mit Fremdherstellern, und schon deutlich länger als Synology das erlaubt.

XPenology passt dafür auch nur ein paar Dateien an, das kannst du auf der DS ebenfalls machen.
 
Wieder mal ist der Preisvergleich im Artikel fehlerhaft - da er auf ein NAS mit HDD für über 400€ verweist:

1692808656042.png


Die HDD ist deutlich günstiger, wenn auch nicht billig.....

1692808697889.png
 
Danke für den Hinweis, ist repariert.
 
4TB HDD macht imho keinen Sinn mehr
 
sehe ich auch so - 18 TB + Backup lagere ich auch noch auf drehenden Platten, aber der "Kleinkram" ist nur noch auf Speicherchips
 
wie oben schon geschrieben, geht es auch mit Fremdherstellern, und schon deutlich länger als Synology das erlaubt.
Das musst du mir mal erklären...
Ich konnte nichts finden was diese "Anpassungen" beschreibt. Habe einen Artikel gefunden, dieser geht aber seit DSM7 nicht mehr.
Im Gegenteil ich finde nur aktuelle Artikel die genau von mir kritisierten Punkt aufgreifen.

Aber selbst wenn, es ist halt nicht supportet und geht nicht out of the box und das ist der Punkt! Dann muss man die Änderungen auch bei jedem Update wieder machen.

Bei meiner 1621+ geht es jedenfalls nicht
 

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hier gibts eine/mehre Anleitungen dazu
Ab 7.2 also wo Synology das Feature freischaltet, gibt es ein Script dazu, danach klappt es soweit ich weiß auch über die GUI
 
Positiv werten wir, das Synology nicht weiterhin ausschließlich auf die extrem teuren Enterprise-Modelle setzt, deren Zertifizierungsaufwand bzw. Aufpreis für Endkunden nicht bezahlbar ist. Das Synology sich ein eigenes Ökosystem schafft und zusätzlich zu einer Kernkompetenz das passende Zubehör anbietet, ist gängige Praxis vieler Firmen. Hier entscheidet am Ende der Käufer, ob er dies unterstützen möchte.

Bzgl. der identischen Festplatte: Das Lesen der Artikel bringt tatsächlich einen Mehrwert. Wir testen mehrere Muster (am liebsten mehr als zwei) um eine ggfs. vorhandene Serienstreuung zu messen.
Ein gutes Beispiel ist die "Seagate IronWolf Pro 16 TB im Test. maximale Kapazität auf 3,5 Zoll". Hier lagen beide Muster über 30 MB/s auseinander.
Ja gut, wenn das alle so machen, dann ist das natürlich in Ordnung.
Serienstreuungen testen. Cool. Macht ihr das bei anderen Komponenten jetzt auch? Freue mich schon auf die 10 identischen GPUs, die getestet werden. Oh man ... :LOL:
 
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