Toshiba MG10D mit 8 TB im Test: Neue Technik in der 8-TB-Luft-Klasse

Das könnte ich mal machen, wird aber erst nächstes Jahr etwas :)
Wie du magst. Es wurde ja schon.bezweifelt, ob überhaupt an HDD Tests noch Interesse besteht.
Ich kann mir vorstellen, dass bei den technischen Details dann noch mehr Interessenten aussteigen, wissen tue ich es aber nicht.
 
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Denn während es bei NAND keine neuen Technologien mehr gibt, die man noch anwenden könnte, werden bei HDDs noch neue Technologien wie Heat Assisted Magnetic Recording (HAMR) und Bit Patterned Media (BPM) in Arbeit und wenn diese mal serienreif sein werden, sofern dies je gelingt, dann erwartet Seagate HDDs mit bis zu 120TB herstellen zu können

Diese Vorhersage (bzgl NAND) halte ich für sehr gewagt. Auch für Festplatten wurden etliche Male angebliche physikalische Grenzen vorhergesagt, die stets zuverlässig durch neue Technologien wieder ausgehebelt wurden.
Und dann allein die Masse an Posts hier im Forum von Leuten die sagten sie würden nie eine MLC kaufen (weil blah), nie eine TLC kaufen (weil blubb), nie eine QLC kaufen ... Und am Ende kamen nach 2-3 Generationen eher unerfreulicher Produkte dann doch ganz brauchbare Sachen dabei heraus.
 
Auch für Festplatten wurden etliche Male angebliche physikalische Grenzen vorhergesagt, die stets zuverlässig durch neue Technologien wieder ausgehebelt wurden.
Welche neue Technologie sollte bei NAND noch möglich sein? Mehrere Bits pro Zelle und 3D waren die neuen Technologien und die hat man schon ausgenutzt.

Und dann allein die Masse an Posts hier im Forum von Leuten die sagten sie würden nie eine MLC kaufen (weil blah), nie eine TLC kaufen (weil blubb), nie eine QLC kaufen ... Und am Ende kamen nach 2-3 Generationen eher unerfreulicher Produkte dann doch ganz brauchbare Sachen dabei heraus.
Ja, nur ist das 5. Bit pro Zelle eben keine revolutionäre, neuen Technologie die eine gewaltige Kostensenkung erlauben würde, sondern eben maximal 20%, weil man 20% weniger Zellen braucht um die gleiche Anzahl an Bits zu speichern. Praktisch sind es weniger als 20%, da man wahrscheinlich mehr Aufwand für die ECC treiben muss und damit mehr zusätzliche Bits für die ECC speichern muss, also nicht einmal auf 20% weniger Zellen kommen, dazu dürfte die Logik aufwendiger werden, also größer werden, die Zellen alleine machen ja nicht 100% der Dies aus. Für ein 6. Bit pro Zellen würde es noch schlechter aussehen, hier wäre die maximale theoretische Einsparung nur noch 16,7%.

Aber wenn man mehr Bits pro Zelle speichert, dann müssen die Zellen größer sein, damit genug Elektronen rein passen um so viele Ladungszustände unterscheiden zu können und damit versperrt man sich die Möglichkeit mit immer kleineren Zellen die Kosten zu senken. Wie zitiert, waren die Zellen bei den 15nm NANDs schon so klein, das da nur so 20 Elektronen Platz hatten und bei TLC der Unterschied zwischen den Ladungszuständen nur so 3 Elektronen war. QLC konnte man damit schon gar nicht mehr realisieren.

Man wird die Kosten von NAND noch weiter senken können, aber nur in kleinen Schritten durch kleine Optimierungen, aber eben nicht durch eine Technologie noch gewaltige Sprünge machen, wie sie nötig wären um die Kosten pro TB von HDDs einzuholen. Vergiss nicht, dass NAND trotz der sehr vielen Bearbeitungsschritte die moderne 3D NANDs erfordern, bei weitem pro mm² Diefläche die günstigsten Halbleiter sind, die man kaufen kann.
 
Wie du magst. Es wurde ja schon.bezweifelt, ob überhaupt an HDD Tests noch Interesse besteht.
Ich kann mir vorstellen, dass bei den technischen Details dann noch mehr Interessenten aussteigen, wissen tue ich es aber nicht.
Das ist wie der CMR/SMR-Artikel. Auch schwere Kost, aber solange es wenigstens einem Leser weiterhilft oder unterhält, ist alles in Ordnung :)
 
Natürlich wird es auch bei NAND neue Technologien geben.
Aber nicht unbedingt in Richtung x Bits pro Zelle.
Für Vielschreiber ist QLC schon heute nix. Und Caches wird man schon aus Kostengründen nicht beliebig gross machen.
 
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