Telekom ermöglicht Glasfaseranschluss auf eigene Kosten

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/telekom2.jpg" alt="telekom2" style="margin: 10px; float: left;" />Die Internetversorgung in Deutschland lässt an manchen Orten weiterhin manchen Nutzer verzweifeln, da nur eine langsame Verbindung zur Verfügung steht. Mit dem Programm „Mehr Bandbreite für mich“ möchte die Deutsche Telekom dies allerdings ändern, zumindest wenn der Kunde selbst die Kosten für einen Glasfaseranschluss trägt.</p>
<p>Demnach sei es laut der Deutschen Telekom möglich, in den Ausbaugebieten von VDSL sich einen eigenen und gleichzeitig schnellen Glasfaseranschluss FTTH (Fiber to the Home) verlegen zu lassen. Um sich einen ersten Kostenvoranschlag machen zu lassen, verlangt der Anbieter eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro. Diese wird nach einem erfolgreichen...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/netzwerk/38745-telekom-ermoeglicht-glasfaseranschluss-auf-eigene-kosten.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich finde es kacken dreist das man dann auch sämtliche Telekom Technik zahlen soll, das sind alleine schon über 5000€ ohne einen Meter Kabel (das kommt dann nochmal oben drauf). Auch übernimmt die Telekom selbst keinerlei kosten was bei anderen Anbietern üblich ist.

Ganz ehrlich ich glaube eher die Telekom will alle davon abschrecken FTTH sich legen zu lassen, ist ja scheiß egal wie schlecht das Angebot ist solange sie sagen können das sie es ja anbieten.
 
was ist genau dein problem? die telekom bietet wie jeder andere dienstleister eine leistung an, die du freiwillig nutzen kannst und du beschwerst dich? normalerweise kannst du auch theoretisch ne baufirma dafür beauftragen (privat) und die die löcher buddeln und kabel ziehen lassen. aber ob das mit maerial etc. billiger wird ist ne andere frage.
 
Weil Infrastruktur eigentlich Aufgabe des Staates ist! Und deine sogenannte freiwillig nutzbare Dienstleistung gehört zur Grundversorgung.

Beim Wasser ist uns das erspart geblieben, aber die Bahn hat es vor gemacht.
 
Happig, happig. Das ist für eine einzelne Privatperson nicht zu stemmen. Wenn nur, dann über Interessengemeinschaften.
 
Ich wohne in Holland auf dem Land.... Da musste ich 15000€ bezahlen für ein Anschluss, IT aber Vodafone. Nl
 
sommerwiewinter schrieb:
Weil Infrastruktur eigentlich Aufgabe des Staates ist! Und deine sogenannte freiwillig nutzbare Dienstleistung gehört zur Grundversorgung.

Beim Wasser ist uns das erspart geblieben, aber die Bahn hat es vor gemacht.
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es geht hier explizit um ftth. das gehört mn nicht zur grundversorgung.
 
blaualge schrieb:
was ist genau dein problem? die telekom bietet wie jeder andere dienstleister eine leistung an, die du freiwillig nutzen kannst und du beschwerst dich?
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Natürlich wieso sollte ich wucher gut heißen?
blaualge schrieb:
normalerweise kannst du auch theoretisch ne baufirma dafür beauftragen (privat) und die die löcher buddeln und kabel ziehen lassen. aber ob das mit maerial etc. billiger wird ist ne andere frage.
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Du kannst die Löcher Buddeln aber nicht die Kabel ziehen.
blaualge schrieb:
es geht hier explizit um ftth. das gehört mn nicht zur grundversorgung.
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Meiner Meinung nach schon, es läuft sowieso auf FTTH raus damit wäre eine Verpflichtung zum FTTH ausbau bei Neubauten durchaus sinnvoll und im Sinne der Allgemeinheit.
 
@TheBigG. Arbeitest du in der freien Wirtschaft, bei einem wirtschaftlichorinierten Unternehmen? Wenn deinen Forderungen nachgegangen würde, dann würde die Telekom binnen 7 Tagen bankrott machen, sowie keine neuen Wohnungen, Häuser mehr gebaut werden.
 
Was für ein Schmuh da wieder betrieben wird, das ist nicht zu glauben. Zu aller Erst, Deutschland liegt EU-weit was die Internet Verfügbarkeit und die G4 Abdeckung angeht sowie so weiter hinten. Es ist schon Arm wenn man Urlaub an der Ostsee macht und sich bei mir das Netz automatisch auf einen dänischen
Provider wechselt, weil dessen Netz besser ist. Und das 60 Kilometer in südlicher Richtung von Flensburg entfernt.

Macht euch da mal keine Sorgen, die Telekom ist schon dabei sich ein eigenes Loch zu graben. Da brauch keiner mehr das verlegen von irgendwelchen Leitungen bezahlen, wie groß das mittlerweile ist. Ich sage nur Drosselung, nun auch bei gewissen Musikstream-Anbietern.

Außerdem habt ihr recht: Die Bahn macht es vor... Wie man anstatt den Karren aus dem Dreck zieht, noch weiter hinein reitet.

Des weiteren benutze ich selbst einen Lokalen Provider was das Festnetz angeht. Die hatten von sich aus auf 100MBit vor zwei Jahren umgestellt, wo ausnahmsweise mal die Telekom Nutzunggebühren zahlen darf.

MFG
 
blaualge schrieb:
@TheBigG. Arbeitest du in der freien Wirtschaft, bei einem wirtschaftlichorinierten Unternehmen? Wenn deinen Forderungen nachgegangen würde, dann würde die Telekom binnen 7 Tagen bankrott machen, sowie keine neuen Wohnungen, Häuser mehr gebaut werden.
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Nein nichts davon würde eintreffen, jeder kann die Leitung zum selben Preis beim Staat anmieten somit wäre die Telekom lediglich ihr Monopol los, wenn damit automatisch ihre Insolvenz einhergeht sieht man ja sehr gut wie schlecht dort die freie Wirtschaft funktioniert hat.
 
:haha: Sind die noch ganz sauber? (Im Kopf; denn auf der weißen Weste natürlich eh nicht!).

So geht man in Zukunft wohl mit dem Versorgungsauftrag um... zur Pflichterfüllung gibt's ja immer noch den tollen LTE-Zugang mit seinen großzügigen Volumina - ganz volksnah eben!

Die Telekom soll mir erst mal meinen Anteil am klassichen Kupfernetz auszahlen, der mir mit der Privatisierung der Post damals enteignet wurde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Elmario schrieb:
den tollen LTE-Zugang mit seinen großzügigen Volumina - ganz volksnah eben!
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Findest du nicht dass ein LTE 800 Mast mit 2 Zellen a 75Mbits ausreichen für 5 Dörfer in der Nähe? Heißt ja bis zu, wenn tagsüber dann halt 0,0001Mb/s ankommen kannst du ja den Tarif runterstufen lassen

lol Ganz ehrlich ich gehe mittlerweile davon aus dass ich ohne umzuziehen in den nächsten 10 Jahren nicht über die 3(!!)k Festnetz hinauskomme. Und Hybrid ist ja ohnehin ein Witz wird aber wahrscheinlich bis 2018 anerkannt für das 50Mbit Ziel
 
Ich hab keine Ahnung wieso ihr euch alle beschwert. Bei meinen Eltern im Ort hat die Telekom vor ca. 3 Jahren ausgebaut. Da das Haus nur ca. 40 Meter vom Verteiler weg ist kommen auch die vollen 16K an, außer natürlich es ist viel los, dann sinds auch mal 6k, aber da sollte man ja echt nicht egoistisch sein!

Ps: Und das ganze für spottbillige 40€ im Monat, da muss man doch zufrieden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
sommerwiewinter schrieb:
Weil Infrastruktur eigentlich Aufgabe des Staates ist! Und deine sogenannte freiwillig nutzbare Dienstleistung gehört zur Grundversorgung.
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TheBigG schrieb:
Meiner Meinung nach schon, es läuft sowieso auf FTTH raus damit wäre eine Verpflichtung zum FTTH ausbau bei Neubauten durchaus sinnvoll und im Sinne der Allgemeinheit.
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Warum Menschen staatliches Versagen mit mehr Staat lösen wollen wird sich wohl auf ewig meiner Kentniss entziehen.


Das Hauptproblem an obigem Angebot ist in meinen augen die völlig lächerliche Geschwindigkeit. Glasfaser verbinde ich automatisch mit Gbit Speed.
 
Ich finde das ganze irgendwie schon interessant.
Zumal wir gerade ein Eigenheim erstehen wo leider kein Kabel verlegt ist. Lediglich VDSL mit 50Mbit liegen an.
Da lohnt es sich doch glatt mal zu schauen, wie weit der nächste DSLAM entfernt steht um ggf. FTTH zu realisieren.
Gibt es hier eine Übersichtskarte?
 
Schwarzie schrieb:
Warum Menschen staatliches Versagen mit mehr Staat lösen wollen wird sich wohl auf ewig meiner Kentniss entziehen.
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Das erläutere mal näher, der Staat hat in DE doch nichts gemacht außer Geld verschenkt? Mir wäre keine Glasfasertrasse/Ausbaugebiet bekannt die von der Öffentlichen Hand gebaut, betreut oder betrieben wird. Alles wurde an die Privatwirtschaft gegeben die dann die Infrastruktur verrotten lassen hat und jetzt nach noch mehr Geld schreit und weil man sich abhängig von denen gemacht hat bekommen sie es auch.
 
Schwarzie schrieb:
Das Hauptproblem an obigem Angebot ist in meinen augen die völlig lächerliche Geschwindigkeit. Glasfaser verbinde ich automatisch mit Gbit Speed.
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Ich finde das Hauptproblem, dass man der Telekom die Infrastruktur bezahlen soll, für die man dann anschließend monatlich zur Kasse gebeten wird. Und zwar nicht nur die Buddelei und den Anschluss an die Telekom sondern auch gleich die GF Verteiler im HVT. Das ist natürlich schon ein Treppenwitz, weil mit der Technik, die der interessierte Kunde bezahlen soll, können gleich mehrere Kunden angeschlossen werden. Und dafür soll ich dann in Vorleistung gehen? Nie und nimmer, wenn ich nicht am Gewinn zukünftiger angeschlossener Kunden beteiligt werde.

Entweder sollte die Telekom die Technik im MFG wenigstens selbst stemmen (das liegt in der Größenordnung 6000€) oder Gewinnbeteiligung in Form von Aktien oder was weiß ich dafür abgeben. Aber so ist das schon mehr als frech.
 
Brainorg schrieb:
Danke, das kannte ich schon. Scheint in meinem Gebiet leider nicht aktuell zu sein.
Ich finde hier im Umkreis von 10km keinen einzigen.
Kann das sein?
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Ja, denn die Outdoor DSLAMs oder MSANs bringen die Technik aus der Vermittlungsstelle näher an den Endkunden.
Eine Karte von Outdoof DSLAMs und MSANs gibt es im Netz nicht.
 
wenn sich einer glasfaser legen lassen will,würd ich erstmal alle nachbarn aussenrum fragen wer dabei wäre um kosten aufzusplitten.somit könnte man die strasse nur einmal aufreißen,bzw die hardwarekosten fürn dslam aufteilen.
 
ui dann wirds teuer,zurecht.komisch was du schreibst.bei uns geht das glasfaser vom hvt im dorf zum dslam und von dort per glasfaser ins andere dorf.japp es is unterbrochen.meinste die werden glasfaser nochmal neu legen wenns ins haus geht? ausser der kunde möchte es.
 
Dir scheint nicht klar zu sein was wofür DSLAM steht. Für FTTH muss ein zusätzlicher Gf-NVT errichtet werden, den stellt die Telekom einem Komplett in Rechnung, allein das sind 8000€ und da ist noch kein Meter Glasfaser verlegt.
 
dieser Gf-NVT sitzt aber dann im gleichen kasten oder? sonst würde das Nachbardorf kein inet bekommen =)
ok dann nennen wir es multifunktionsgehäuse. für mich sind das DSLAMs :) sry wenns falsch verstanden wurde.
 
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