Telekom: Glasfaserausbau mit künstlicher Intelligenz

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Wie die Deutsche Telekom jetzt bekannt gab, wird die Stadt Bornheim aktuell zur ersten Gigabit-Stadt im Rhein-Sieg-Kreis ausgebaut. Durch das FTTH (Fiber to the Home) soll es in Zukunft möglich sein, mit bis zu 1.000 Mbit/s zu Surfen. Die Telekom benötigt insgesamt über 300 Kilometer Glasfaserkabel um die Telekom-Kunden in Bornheim an das Gigabit-Netz anzuschließen. Größtenteils wird die Arbeit allerdings nicht mehr von Telekom-Mitarbeitern übernommen, sondern von I.R.I.S. Hierbei handelt es sich um ein neues System mit künstlicher Intelligenz des...

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Kleiner fehler in der überschrift. Die telekom nutzt nicht künstliche intelligenz, sondern natürliche, angeborene dummheit.
 
Ich glaube letztendlich scheitert der lokale Ausbau nicht an der Plannung durch Menschen bzw. jetzt durch "K.I.´s", sondern an der zusätzlich anfallenden Bürokratie & den nicht vorhandenen Kapazitäten der Auftragnehmer.
 
Und wenn man dann noch so tolle digitalverweigernde Rentner in der Eigentümerversammlung sitzen hat, gute Nacht...
 
Bei dem (bekannten) Verständnis der Telekom vom Internet, würde für die KI auch ein Raspberry Pi reichen.
 
Und wenn man dann noch so tolle digitalverweigernde Rentner in der Eigentümerversammlung sitzen hat, gute Nacht...

Wie bei mir. :) Die sind gegen schnelles Internet, ich denke mal 80% von den Rentner wissen nicht mal wie man nen PC bedient oder ins Internet kommt, beispielweise ne Browser URL eingibt.
 
Die Telekom arbeitet schon länger mit Fraunhofer zusammen und setzt auch schon länger ausgereifte Tools für Ausbau ein. Da gerade alles mögliche in KI umbenannt wird und sich sowohl Abteilungen intern, als auch Unternehmen nach außen mit den entsprechenden Buzzwörtern schmücken, würde mich nicht wundern, wenn hier einfach was zu einer KI "befördert" wurde.
 
Jau, klasse Idee. Anstatt einfach die Straße anzugucken, hält der Bauarbeiter ne Kamera hin und fragt den Roboter, ob das da grad ne Straße ist, die er aufreißen soll.

Hä? Wir haben keine vollautomatisierten Bauroboter, welche autonom Glasfaser verlegen, das machen noch Menschen und die haben sowas wie Augen und Verlegepläne - beispielsweise, ob da, wo ich grad reinbohre auch ne Gasleitung liegt oder nicht. Soll da ne KI erstmal 50 Mal falsch bohren und dann "lernen", dass man sowas nicht macht? Was soll das?

Demnächst: Häuserbau in der Cloud, Nahrungsmittelkauf in der Blockchain und in der Schule gibts das Unterrichtfach "Cyber". Sind die alle verrückt geworden oder ist der Sauerstoffgehalt unseres Planeten wegen der Abholzung unter ein kritisches Niveau gefallen?
 
Shevchen - du hast genau verstanden um was es geht... nicht...
Die "KI" ist nichts anderes als ein Kamerawagen der entsprechende Videomaterial aufnimmt und direkt die Dinge markiert die einer Trasse stören können.
Das hat nichts mit dem Arbeiter und Baggerfahrer vor Ort zu tun, sondern damit das z.B. ermittelt wird was man aufreißt ob die Straße oder doch eher den Bürgersteig. Ob Trenching möglich ist oder eben doch nicht.
-> Die Entscheidung dafür wird von einem Planer getroffen und eben nicht vom Baggerfahrer vor Ort.
 
Wenn ich schon den Titel
Telekom: Glasfaserausbau mit künstlicher Intelligenz
lese, lache ich mir den Hintern ab! :lol: Typisches buzzword bullshit bingo. Vielleicht wäre Glasfaserausbau mit vernünftiger Intelligenz mal ein Anfang.
 
Wenn ich schon den Titel lese, lache ich mir den Hintern ab! :lol: Typisches buzzword bullshit bingo. Vielleicht wäre Glasfaserausbau mit vernünftiger Intelligenz mal ein Anfang.

Das wäre doch mal eine News: Die Telekom will in Zukunft "vernunft" einsetzen.
 
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Telekom sollen lieber mal die kleineren Dörfer mit schnellen DSL Festnetz ausbauen. Bei uns sind maximal 16k (nur mit Ram Schaltung) möglich, effektiv ungefähr 9k DSL Leitung. Ein echter Witz im Jahr 2019!
 
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