Telekom plant Verteilerkästen als Ladestationen für Elektroautos zu nutzen

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Zu einer der größten Herausforderungen der Elektromobilität gehört der Ausbau eines Netzes von Ladestationen. Wie die Automobilwoche nun erfahren haben will, soll die Deutsche Telekom bei diesem Thema ein großes Ausbauprojekt planen. Demnach möchte der Anbieter für Telekommunikationstechnik seine vorhandenen Verteilerkästen nutzen, um dort zukünftig auch Elektrofahrzeuge aufladen zu können. Insgesamt sei ein Umrüsten von rund 12.000 Verteilerkästen geplant, so eine Unternehmenssprecherin gegenüber der Automobilwoche. Die Telekom habe bereits zwei Verteilerkästen vor einiger Zeit umgerüstet, um die Technik zu testen. Der Test sei erfolgreich gewesen, sodass...

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Leck mich am Arsch, die sollen das Geld nicht so verblasen bevor wir nicht in DE flächendeckend gute Verbindungen haben! Wo kommen wir da eigentlich hin?

Verteilerkästen mit Steckdosen die keiner nutzt sind absolut sinnfrei. Es zeigt sich derzeit keine echte Tendenz das sich derzeit E-Fahrzeuge durchsetzen würden.
Aber hey....der Kram wird uns Stück für Stück schön aufgezwungen werden.
 
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Auch 22Kw ist nicht schlecht. Wusste garnicht dass Verteilerkästen so gut ans Stromnetz angebunden sind.

@REDFROG
Schau mal über deinen Tellerrand hinaus >_>
Gäbe es keine Tankstellen, meinst du "es sehe so aus als ob sich Verbrenner durchsetzen würden"?!

Ausserdem wird die Telekom wohl eher nicht planen mit diesen Steckdosen Verlust zu machen.
 
Die große Abneigung hat meiner Meinung und der Meinung vieler Anderer nach NICHTS mit den Tankstellen bzw Lademöglichkeiten zu tun. Es geht hier rein um die mickrige Reichweite und lange Ladezeit. Weiter geht es mit den Kosten der Batterien und aus was die bestehen (woher die Rohstoffe stammen und wie sie gefördert werden), wie sie hergestellt/verarbeitet werden bzw. was mit denen passiert. Sehr viele Negativaspekte das erst mal mit den Henne-Ei-Prinzip nichts am Hut hat.

Was die Telekom plant und was dabei in der Praxis bei rum kommt, steht woanders geschrieben. Die Telekom wollte schon mit vielen ihrer Aktionen/Planungen keinen Verlust machen.... lol!

Das hat auch nichts mit Tellerrand zu tun, weil unser aller Tellerrand ist gerade so hoch, das wir uns mehr oder weniger ganz genau mit der Thematik auseinandersetzen. Vor allem genau dann, wenn ein ganz normaler Autokauf bevorsteht.
Und dieser Rand geht so weit, das jeder der vernünftig Rechnen und Denken kann zum Entschluss kommt: Die heutige E-Mobilität ist nichts weiter als für Individualisten. Ein nettes Proof of Concept. Oder als Zweitwagen, um sich zu bestimmten Anlässen besonders toll darzustellen.
 
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dir ist schon klar dass die ersten komerziell hergestellten autos unter 10km/h fuhren und keine 200km weit kamen?
 
... Es zeigt sich derzeit keine echte Tendenz das sich derzeit E-Fahrzeuge durchsetzen würden.
Aber hey....der Kram wird uns Stück für Stück schön aufgezwungen werden.

Die Tür zur Zwangsdurchsetzung mittels Fahrverboten ist in der letzten Woche aufgestoßen worden.
Ökonomisch wird die Verbreitung sicher nicht erfolgen.

@EmPas, die sind aber gegen Pferde angetreten.
 
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@RedFrog
Du bist bestimmt auch wieder einer derjenigen die täglich 500Km und mehr fahren und alle paar Wochen sich mit dem Auto auf den Weg nach Spanien machen...
 
@RedFrog
Du bist bestimmt auch wieder einer derjenigen die täglich 500Km und mehr fahren und alle paar Wochen sich mit dem Auto auf den Weg nach Spanien machen...

Freunde oder Familie mehrere hundert Kilometer entfernt zu haben, Wochenendausflüge (an denen man oft mehrere Tausend Kilometer fährt) ist für dich was ganz unwahrscheinliches? Fernbeziehungen? Langstreckenpendler? Studenten die am Wochenende nach Hause wollen?

Meine Güte... schon vor 20 Jahren hab ich gelernt wie groß die Langstreckenansprüche in Deutschland sind. Und das würdet ihr auch merken, wenn ihr mal auf die verdammten Nummernschilder schauen würdet! Aber hier wollen wohl mal wieder Großstadtmenschen über Zeug reden von dem sie keinerlei Ahnung haben.
 
Leck mich am Arsch, die sollen das Geld nicht so verblasen bevor wir nicht in DE flächendeckend gute Verbindungen haben! Wo kommen wir da eigentlich hin? [...]
Sehe ich in der Tat auch so. Schön und gut, dass diese Spaßverein an der E-Mobilität mitverdienen will, aber eigentlich ist deren Aufgabe ja der Ausbau de Infrastruktur für Telekommunikation. Echt widerwärtig, wir man den deutschen Kunden an der Nase herumführt. :wall:
 
Wir hatten jetzt im Winter schon stromschwankungen, weil alle ihr Storm Heizöfchen an hatten.
Wie soll das erst werden, wenn zig Tausend Leute ihr Auto an einer Starkstromleitung laden wollen und das gleichzeitig ?
 
tja ;) kauf dir schonmal ein notstromaggregat, natürlich mit brennstoff betrieben :bigok:
 
da pumpt der staat wieder ordentlich steuergelder mit rein in diese scheisse. marktverzerrung oder besser gesagt versteckte planwirtschaft.
 
genau quad. am besten gar nicht planen und alles einfach "passieren" lassen. funktioniert in somalien ja auch.
 
da pumpt der staat wieder ordentlich steuergelder mit rein in diese scheisse.

Aus welcher Quelle hast Du das, kannst Du doch bestimmt benennen. Oder wolltest Du nur mal richtig schimpfen? ;)

Meine Befürchtung dabei ist, dass die Energienetzbetreiber bei einem gewissen Prozentsatz an E-Fahrzeugen wieder einen Grund haben, die Strompreise für alle Verbraucher kräftig zu erhöhen.
Begründung: Erhöhte Netzausbau- und Wartungskosten, bedingt durch die höhere Netzbelastung.
Und schon hätte man alle soweit, dass sie für etwas, was den Autofahrern quasi aufdiktiert wurde, nochmals zahlen dürfen.
Denn eines steht fest: RWE & Co werden daran am kräftigsten verdienen, da die Telekom ja nur ihre Standorte zur Verfügung stellt. Versorgt werden diese immer noch von den Energieversorgern. T-Com hat keine eigene Stromerzeugung.

Ich halte die Formulierung "Verteilerkästen" im Artikel übrigens für irreführend, weil ein stinknormaler "Verteilerkasten" (Kabelverzweiger, gen. KVz) hat i.d.R. keinerlei Anbindung ans Stromnetz.
Es handelt sich garantiert nur um die sogenannten MfGs (Multifunktionsgehäuse), in denen auch die Outdoor-DSL-Technik untergebracht ist.
Diese haben eigene Stromversorgung, erkennbar an einer kleinen Nebensteller-Säule des örtlichen Energieversorgers.
Die Telekom wird nicht so wahnsinnig sein, bisher stromlose normale Kabelverzweiger mit teuren Tiefbau- und Verlegearbeiten nur wegen der Ladestationen nachzuversorgen.
Also wird die ganze Sache auch nur da etwas werden, wo schon Multifunktionsgehäuse stehen.

Was ich mich dabei auch frage:
Wieso haben die Energieversorger so etwas nicht ohne einen "Zwischenreseller" wie die Telekom geplant?
Denn ihre Stromverteilerkästen stehen auch an jeder Straßenecke; und die haben alle immer Saft. Und wenn ein Mitverdiener wegfällt, sollte sich das ja auch positiv auf die Preisgestaltung auswirken.

P.S. Ich mag meinen Benziner und halte e-Mobile ebenfalls für momentan unausgereift, werde mir aber nicht anmaßen, den E-Autos für alle Zeiten die Daseinsberechtigung abzusprechen.

edit:
Was haben wir luftreinheitsmässig davon, wenn wir hier alle mit Elektroautos herumfahren, aber unsere alten Diesel & Benziner massig in andere Länder verscherbelt werden, mit denen wir uns bekanntlich diese eine Erdatmosphäre teilen müssen?
Während ich mit gutem gewissen in meinem E-Auto sitze, fährt mein ehemaliger Diesel-Benz mit ausgeschweißtem Partikelfilter durch Albanien oder Afrika und rotzt erstmal richtig schön schwarze wolken aus.
Aber die kommen ja nicht zu uns, über Deutschland bleibt die Atmosphäre zum Dank für unser Vorreitertum natürlich klarer. ;)
 
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edit:
Was haben wir luftreinheitsmässig davon, wenn wir hier alle mit Elektroautos herumfahren, aber unsere alten Diesel & Benziner massig in andere Länder verscherbelt werden, mit denen wir uns bekanntlich diese eine Erdatmosphäre teilen müssen?
Während ich mit gutem gewissen in meinem E-Auto sitze, fährt mein ehemaliger Diesel-Benz mit ausgeschweißtem Partikelfilter durch Albanien oder Afrika und rotzt erstmal richtig schön schwarze wolken aus.
Aber die kommen ja nicht zu uns, über Deutschland bleibt die Atmosphäre zum Dank für unser Vorreitertum natürlich klarer. ;)

Ich würde sagen gut & schlecht ist besser als schlecht & schlecht.
Die Leute aus Afrika & Co fangen nicht erst an mit Autos zu fahren weil hier welche auf Elektro umsteigen.
Alte Klapperkisten gibt es jetzt schon mehr als genug, und ich gehe mal davon aus dein Diesel Benz ist sauberer als ein 25 Jahre alter Lada.
 
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Hmm, stimmt so auch wieder. ;)
 
Egal wo, man liest bei dem Thema immer die gleichen Kommentare. Mickrige Reichweite, lange Ladezeit, hoch lebe die Brennstoffzelle! Manchmal schlimmer als in einem AMD/Intel-Thread. Was fährt der Durchschnittsdeutsche in einer Woche, bzw. wie weit pendelt er am Tag und wie oft macht er längere Fahrten, die man nach Ladesäulen vorausplanen kann?

Dass die Telekom sowas jetzt macht ist gut. Wenn es erstmal eine brauchbare Ladeinfrastruktur gibt, dass wird sich die E-Mobilität von ganz allein entwickeln. Aber trotzdem werd' ich das Gefühl nicht los, dass die Telekom eigentlich ganz andere Probleme angehen sollte...

Was haben wir luftreinheitsmässig davon, wenn wir hier alle mit Elektroautos herumfahren, aber unsere alten Diesel & Benziner massig in andere Länder verscherbelt werden, mit denen wir uns bekanntlich diese eine Erdatmosphäre teilen müssen?

Stickoxide, Feinstaub, Kohlenmonooxid und co. sind aus unseren Städten raus. Das CO2, gut, das ist ne andere Baustelle.
 
Stickoxide, Feinstaub, Kohlenmonooxid und co. sind aus unseren Städten raus. Das CO2, gut, das ist ne andere Baustelle.

Industriegebiete sind plötzlich weg? Dass 85% der Feinstaubproduktion von modernen Autos von den Reifen und Bremsen kommt, ist Blödsinn? Elektroautos haben keine Reifen und Bremsen?
Ich glaub du solltest lieber deinen Mund halten.
 
Freunde oder Familie mehrere hundert Kilometer entfernt zu haben, Wochenendausflüge (an denen man oft mehrere Tausend Kilometer fährt) ist für dich was ganz unwahrscheinliches? Fernbeziehungen? Langstreckenpendler? Studenten die am Wochenende nach Hause wollen?

Klar ist ein Elektroauto nicht für Jedermann gedacht. So ist es aber auch mit Diesel/Benziner und Auto/kein Auto. Wenn du so alle möglichen Teile betrachten willst, was ist mit Familien mit 2 Autos? Dann kann man ein Kombi für lange Touren holen und ein Elektro damit einer der Partner dann in der Stadt fährt. So wollen meine Frau und bsp. machen. Wochenendausflüge mit mehreren Tausend Kilometern? Wo fährst du hin an einem Wochenende :d

Langstreckenpendler siehe oben die holen sich auch keinen Benziner sondern (jedenfalls war das bis deutschland mit den Plaktettenmist anfing) eher ein Diesel. Brauche ich einen Diesel mit 13Tkm im Jahr. Ich denke eher nicht, bzw. lohnt sich nicht. Studenten die am Wochenende nach Hause wollen, freuen sich wenn sie überhaupt ein Auto zur Verfügung haben. Ich konnte im Studium nur mit Nebenjobs mein Auto leisten. Schon gar kein neueres und da nimmt man was man kriegt.

Ich fahre in der Woche rund 300km und kann dann das Auto bei mir in der Nähe laden. Für mich ist es praktisch für den anderen wieder nicht. Selbst wenn Elektrofahrzeuge einen Anteil irgendwann von 15% haben haben sie ihre Daseinsberechtigung. Nach deiner Argumentation sollten viele Fahrzeuge keine Berechtigung haben für den Straßenverkehr wie Roller scheinbar. Damit will man kein Wochenendsausflug von mehreren 1000 Km machen.

Ich glaube du solltest auch mal andere Stimmen zuhören/anhören bevor du deine Meinung als ganzheitliche Wahrheit verkündest. Dann würdest du weniger agressiven Stuss von dir geben.

Und wenn 15% etwa 10% feinstaub einsparen, dann haben wir in Großstädten immer noch eine Einsparung. Zwar nur gering aber mit mehr Wirkung als es Plaketten je tun würden. Jetzt müsste man vielleicht eher Abwiegen ob es nicht cleverer ist die Offis zu fördern, aber dann gibt es dennoch faule Leute die über 100
von speziellen Argumenten "schlüssig" zeigen dass es nichts bringt.

BTW: Bitte hier die Fakten nicht durcheinander bringen. Nach dem deutschen (und kritisierten) Messverfahren machen die Motoren eine Feinstaubbelastung von 10%(von dir genannt 15%) aus. Dies liegt aber an der Tatsache, dass bei diesen Verfahren der Feinstaub 10 µm groß sein muss um erfasst zu werden. Gefordert sind woanders oft halt 2,5µm Partikel und da sieht die Geschichte schon etwas anders aus.
 
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Und du solltest mal lernen richtig zu lesen. Ich sage nicht dass das Elektroauto keinerlei Zukunft oder Anwendung hat.
 
Nun ja da gebe ich dir bedingt recht, denn
deine Antwort auf Gubb3L war ja aufgrund seiner Aussage zu Redfrog, der das auto als

Die heutige E-Mobilität ist nichts weiter als für Individualisten. Ein nettes Proof of Concept.
bezeichnet und darauf kam deine Aussage was alles nicht betrachtet würde. Vielleicht habe ich da was falsch gelesen oder aber du hast dich einfach nicht klar ausgedrückt. Ich habe deine Position aus deiner Antwort, Kritik und Schmähung erahnt.

Und PS: Ich habe
Ich sage nicht dass das Elektroauto keinerlei Zukunft oder Anwendung hat.
nie behauptet.
So wegen meine Lese und Verständnisfähigkeit. Sondern lediglich mal deine Argumente entkräftigt bzw. aus meiner Sichtweise bewertet.
 
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Freunde oder Familie mehrere hundert Kilometer entfernt zu haben, Wochenendausflüge (an denen man oft mehrere Tausend Kilometer fährt) ist für dich was ganz unwahrscheinliches? Fernbeziehungen? Langstreckenpendler? Studenten die am Wochenende nach Hause wollen?

Meine Güte... schon vor 20 Jahren hab ich gelernt wie groß die Langstreckenansprüche in Deutschland sind. Und das würdet ihr auch merken, wenn ihr mal auf die verdammten Nummernschilder schauen würdet! Aber hier wollen wohl mal wieder Großstadtmenschen über Zeug reden von dem sie keinerlei Ahnung haben.

Deine Argumente sind wie dir schon Tresel gezeigt mal wieder (wie eigentlich immer bei dem Thema) von vereinzelten Ausnahmen auf die Gesamtmenge übertragen.

Also bis auf wenige Personen sind Freunde und Familien im Umkreis von 150km und die die weiter weg wohnen besuche ich mit einem Benziner auch wenn es hoch kommt 1-2 Mal im Jahr.
Langstreckenpendler sind doch auch eher die Ausnahme auf die gesamte Menge a Berufstätigen bezogen und wie viele pendeln dabei dann wirklich mehr als 150km am Tag zur Arbeit?
Studenten haben zum überwiegenden Teil keine Autos. Die Studenten die Autos haben sind in der Regel die die auch pendeln wobei diese dann meist vom Elternhaus in der Nähe der Uni wohnen (Umkreis 50km). Aus meiner Erfahrung wohnen die Studenten die regelmäßig am Wochenende nach Hause pendeln auch eher im „näheren“ Umkreis (100-200km). Alle die weiter weg wohnen hören damit spätestens nach den ersten Wochen auf da das pendeln doch dank Spritpreisen, ganz schön auf den Geldbeutel schlägt und sie es sich schlicht nicht leisten können.
Ich habe dank deiner Aussage heute mal auf die Nummernschilder bei uns geachtet (PB, HX, BI, SO, LIP). Alles Orte und Städte die im Umkreis von unter 100km liegen. Der überwiegende Teil (90%+) war dabei aber PB. Also wo siehst du jetzt das Problem wenn man eben alle diese Menschen die morgens im Standverkehr wegen Stop and Go einen Haufen Mist raus blasen und generell wie überall anders auch kaum 50km am Tag zusammen kriegen auf Elektro umstellt? Paderborn ist jetzt auch keine riesen Stadt (150k Einwohner) und die Eigenheimquote ist hier doch sehr hoch. Vorallem da viele aus den kleinen umliegenden Orten kommen. Das Laden wäre für diese Personen also keinerlei Problem.
Ich verstehe einfach nicht warum ihr Elektrogegner jedes Mal so tut als ob die Ausnahmen wie z.B. Langstreckenpendler und Co die Regel wären und daher das Konzept Elektro nicht funktionieren kann. Wenn man solch ein Anwendungsprofil hat kann man doch auch ohne Probleme vorrübergehend bis die E Autos die Reichweite X (das was diese für nötig erachten) liefern einen Hybriden fahren.
 
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Nun ja da gebe ich dir bedingt recht, denn
deine Antwort auf Gubb3L war ja aufgrund seiner Aussage zu Redfrog, der das auto als

bezeichnet und darauf kam deine Aussage was alles nicht betrachtet würde. Vielleicht habe ich da was falsch gelesen oder aber du hast dich einfach nicht klar ausgedrückt. Ich habe deine Position aus deiner Antwort, Kritik und Schmähung erahnt.

Und PS: Ich habe nie behauptet.
So wegen meine Lese und Verständnisfähigkeit. Sondern lediglich mal deine Argumente entkräftigt bzw. aus meiner Sichtweise bewertet.

Und das erlaubt dir mir Dinge in den Mund zu legen, nur weil ich nichts gegen sie gesagt habe?
Ihr werdet immer dreister.

@Gubb3l:
Für dich gilt das gleiche.
Ich bin kein "Elektrogegner". Was soll so ein Vorwurf? Ich find die Dinger geil, schon alleine die Beschleunigung ist genial genug um sie zu mögen. Aber sie haben nunmal schwere Schwächen, die man wie du nicht einfach wegignorieren kann kann oder gutreden kann.
 
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@Gubb3l:
Für dich gilt das gleiche.
Ich bin kein "Elektrogegner". Was soll so ein Vorwurf? Ich find die Dinger geil, schon alleine die Beschleunigung ist genial genug um sie zu mögen. Aber sie haben nunmal schwere Schwächen, die man wie du nicht einfach wegignorieren kann kann oder gutreden kann.

Dann solltest du mal deine Kommentare auch so aufbauen, dass man versteht, dass du kein „Elektrogegner“ bist. Denn wenn man sich in so einer Diskussion einzig und alleine mit negativen Aussagen zu Elektrofahrzeugen einbringt muss man sich nicht wundern wenn man als „Gegner“ wahrgenommen wird.
Wo habe ich die Schwächen denn wegignoriert? Ich bin explizit auf diese angeblichen Schwächen eingegangen und habe erklärt warum ich diese immer wieder vorgebrachten „Schwächen“ für nicht relevant erachte. Ich rede da auch nichts gut sondern sage es einfach so wie es ist.
Nur weil es immer wieder Ausnahmen gibt die angeblich täglich mehrere hundert Kilometer zur Arbeit pendeln oder Vertriebler die jeden Tag so viel unterwegs sind, sind das am Ende auch nicht mehr als einstellige Prozentzahlen. 90% der restlichen Autofahrer (wohl eher noch wesentlich mehr) haben aber eben nicht dieses Bewegungsprofil. Also warum wird immer versuchst das Problem einiger weniger auf die Gesamtmenge zu übertragen und daher die aktuellen Fahrzeuge als „unpassend“ darzustellen.
Wenn du selber solch ein Anforderungsprofil hast, dann mach auch klar dass es deine eigene Perspektive ist in die solch ein Fahrzeug nicht passt.
 
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Und das erlaubt dir mir Dinge in den Mund zu legen, nur weil ich nichts gegen sie gesagt habe?
Ihr werdet immer dreister.

Fahr mal einen Gang zurück und versuche doch mal ohne aggressiven Ton hier eine Unterhaltung zu führen. Ich habe darauf hin geschrieben dass ich das so wahrgenommen habe. Ich habe mit keinem Kommentar irgendwas unterstellt, außer dass du hier sehr aggressiv rüberkommst. Du unterstellst mir allerdings dass ich nicht in der Lage bin zu lesen und verstehen sowie dass ich dir die Worte im Mund verdrehe. Ich habe dich explizit nur ein einziges Mal zitiert und dabei nur um einen Umriss der Aussage zu treffen.
Und wenn das dreist ist, dann solltest du doch mal deine Wortwahl anschauen und deine Aussagen reflektieren.
 
@RedFrog
Du bist bestimmt auch wieder einer derjenigen die täglich 500Km und mehr fahren und alle paar Wochen sich mit dem Auto auf den Weg nach Spanien machen...
Egal wo, man liest bei dem Thema immer die gleichen Kommentare. Mickrige Reichweite, lange Ladezeit, hoch lebe die Brennstoffzelle! Manchmal schlimmer als in einem AMD/Intel-Thread. Was fährt der Durchschnittsdeutsche in einer Woche, bzw. wie weit pendelt er am Tag und wie oft macht er längere Fahrten, die man nach Ladesäulen vorausplanen kann?

Dass die Telekom sowas jetzt macht ist gut. Wenn es erstmal eine brauchbare Ladeinfrastruktur gibt, dass wird sich die E-Mobilität von ganz allein entwickeln. Aber trotzdem werd' ich das Gefühl nicht los, dass die Telekom eigentlich ganz andere Probleme angehen sollte...



Stickoxide, Feinstaub, Kohlenmonooxid und co. sind aus unseren Städten raus. Das CO2, gut, das ist ne andere Baustelle.
Der allgemeine Deutsche wohnt im Mehrfamilienhaus und möchte nicht nach durchschnittlich 250/300 km für mindestens eine halbe Stunde warten
Kann also weder Abends noch sonst wie Laden...


E-Golf auf Tour: Reichweitenangst oder: Wie wir lernten, Lidl zu lieben - Golem.de

E-Golf im Praxistest: Und ldt - Golem.de



Mal den Artikel lesen, hier ging es um einen Ausflug ins Umland... Mit einem Benziner kann ich zur Not mal zur Tanke laufen und mit Kanister zurück.


Ein e Auto wird sich entweder durch Zwang durchsetzen ( Verbote usw) oder erst wenn tanken und Reichweite den gleichen Aufwand wie bei einem Benziner haben

Ein Benziner ist mit jeder Zapfsäule kompatibel.. Rüssel rein, drücken, fertig... Wie oben im Artikel zu sehen, geht das bei Elektro nicht...

Und nein ich möchte nicht bei jedem nachladen Pullern, essen, trinken usw... Tanken und los. Mehr nicht.

Es ist also für die Mehrheit weder lohnenswert noch praktisch umsetzbar...


Komisch, dass hier keiner versteht, dass die Firmen erst aktiv werden, wenn die Masse das kauft, damit es sich lohnt.

Jetzt kommt wieder die Aussage,: wann fährst du Mal 200 km bla bla


Darum geht es aber nicht.. ich hab den Benziner, fahre 50 km und habe dann noch Restreichweite x... Das kann ich die ganze Woche machen, ohne zu tanken.
Beim e-auto fahre ich also drei oder vier Tage 50 km und muss dann tanken... Das dauert, um voll zu werden, dann Stunden. Also irgendwo das Auto abstellen und warten... Ganz toll.


Derzeit ist ein e Auto nur für Eigenheim Besitzer oder Menschen mit Lademöglichkeit, die wenig fahren , praktikabel. Und dafür ist es in Anschaffung und Unterhalt zu teuer.

freundliche Grüße :)
 
Was soll man eigentlich erwarten? Jeder will den puren Kapitalismus. Wozu sollte ein Unternehmen ein Netz immer weiter ausbauen, wenn die Konkurrenz es doch auch nicht tut. Sie verdienen mit schnelleren Leitungen auch nicht mehr Geld und sie müssen die neuen Leitungen an die Konkurrenz vermieten, was sie aber auch mit den Langsamen tun können und zum gleichen Preis.
Wenn es noch einen großen Anbieter geben würde, welcher auch selbst baut, dann würde es sich vermutlich lohnen aber das ist nicht vorhanden also wird das Geld in Unternehmerisch Sinnvollere Bereiche gesteckt. Das macht jedes Unternehmen so und wirklich kein Unternehmen ist am wohle der Bevölkerung interessiert. Siehe Autoindustrie
 
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@Flatsch (edit: Zur Aussage 11:37Uhr) aber ist es dann nicht gerade gut, wenn das Netz wie durch solche "Ladestationen" ausgebaut wird? Dann kann man in der Nähe seiner Arbeit oder Wohnung das Auto stehen lassen.
Ich sehe zwar dann das Problem dass in Ballungsgebieten Zapfsäulen zugestellt werden. (Hamburger wissen wovon ich rede) oder je nach Standort Parkplätze von normalen PKWs nicht genutzt werden können.
Ich kenne das aus Frankfurt Oder, dass es dort spezielle Parkplätze für E-Autos gibt. (An sich nichts neues).
Hier dürfen auch normale PKWs parken, müssen allerdings die normale Parkgebühr bezahlen. (400m weiter gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz) die E-Auto dürfen kostenlos tanken solange man Kunde ist von den Stadtwerken oder Mitglied von bestimmten Vereinen etc. Hier finde ich das sehr sinnvoll. Leider aber noch zu selten, sodass halt immer wieder diese 300km Reichweiten ein Thema sind.
Ich kann ja auch durchaus die Kritik verstehen, somal diese ja auch mal nicht nur auf die Gesamte Reichweite sich bezieht sondern die Ladezeiten die benötigt werden.
Aber genau deshalb sind solche Konzepte wie oben wichtig.

Eine berechtigte Kritik ist was der_Schmutzige meinte mit dann eventuelle Kostenerhöhungen. Hier sieht glaube gerade aber kein Mensch mehr durch wo, wird wie und wieviel Strom zu welchen Uhrzeiten und welchen Konditionen erzeugt. Gerade durch den hohen Grad an erneuerbaren Energien und deren Anteil an unseren Strommix ist der Strom nichtmehr zu 100% planbar wie früher. Nachstrom gibt es meines Wissen ja gar nicht mehr und jedes Stadtwerk gibt andere Stoßzeiten an. Hier sehe ich eine der größten Hindernisse bei der Energiebereitstellung und falls es eine Lösung gibt, lassen sich das die Firmen sicherlich auch bezahlen. Das würde natürlich das ganze Konzept zum scheitern bringen.
Ich habe die scheinbar unerfüllte Hoffnung, dass sich endlich mal Kartellamt und co. sich unsere Energieriesen anschauen sollten.
 
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