Telekom plant Verteilerkästen als Ladestationen für Elektroautos zu nutzen

Ich fühle mich ein wenig an eine SouthPark Folge erinnert, was die derzeitige Situation in D recht gut darstellt.

Einfach mal googln. south park e-auto snob
 
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Dann solltest du mal deine Kommentare auch so aufbauen, dass man versteht, dass du kein „Elektrogegner“ bist. Denn wenn man sich in so einer Diskussion einzig und alleine mit negativen Aussagen zu Elektrofahrzeugen einbringt muss man sich nicht wundern wenn man als „Gegner“ wahrgenommen wird.
Wo habe ich die Schwächen denn wegignoriert? Ich bin explizit auf diese angeblichen Schwächen eingegangen und habe erklärt warum ich diese immer wieder vorgebrachten „Schwächen“ für nicht relevant erachte. Ich rede da auch nichts gut sondern sage es einfach so wie es ist.
Nur weil es immer wieder Ausnahmen gibt die angeblich täglich mehrere hundert Kilometer zur Arbeit pendeln oder Vertriebler die jeden Tag so viel unterwegs sind, sind das am Ende auch nicht mehr als einstellige Prozentzahlen. 90% der restlichen Autofahrer (wohl eher noch wesentlich mehr) haben aber eben nicht dieses Bewegungsprofil. Also warum wird immer versuchst das Problem einiger weniger auf die Gesamtmenge zu übertragen und daher die aktuellen Fahrzeuge als „unpassend“ darzustellen.
Wenn du selber solch ein Anforderungsprofil hast, dann mach auch klar dass es deine eigene Perspektive ist in die solch ein Fahrzeug nicht passt.

Sorry, aber du bist nicht mehr ganz dicht, dass du mich als Elektrogegner Betitelst, nur weil ich nicht so ein Fanboygehabe wie du an den Tag lege? Gehts noch? Fanboy kommt von Fanatiker. So sinnlos mit euch...
 
@Flatsch (edit: Zur Aussage 11:37Uhr) aber ist es dann nicht gerade gut, wenn das Netz wie durch solche "Ladestationen" ausgebaut wird? Dann kann man in der Nähe seiner Arbeit oder Wohnung das Auto stehen lassen.
Ich sehe zwar dann das Problem dass in Ballungsgebieten Zapfsäulen zugestellt werden. (Hamburger wissen wovon ich rede) oder je nach Standort Parkplätze von normalen PKWs nicht genutzt werden können.
Ich kenne das aus Frankfurt Oder, dass es dort spezielle Parkplätze für E-Autos gibt. (An sich nichts neues).
Hier dürfen auch normale PKWs parken, müssen allerdings die normale Parkgebühr bezahlen. (400m weiter gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz) die E-Auto dürfen kostenlos tanken solange man Kunde ist von den Stadtwerken oder Mitglied von bestimmten Vereinen etc. Hier finde ich das sehr sinnvoll. Leider aber noch zu selten, sodass halt immer wieder diese 300km Reichweiten ein Thema sind.
Ich kann ja auch durchaus die Kritik verstehen, somal diese ja auch mal nicht nur auf die Gesamte Reichweite sich bezieht sondern die Ladezeiten die benötigt werden.
Aber genau deshalb sind solche Konzepte wie oben wichtig.

Eine berechtigte Kritik ist was der_Schmutzige meinte mit dann eventuelle Kostenerhöhungen. Hier sieht glaube gerade aber kein Mensch mehr durch wo, wird wie und wieviel Strom zu welchen Uhrzeiten und welchen Konditionen erzeugt. Gerade durch den hohen Grad an erneuerbaren Energien und deren Anteil an unseren Strommix ist der Strom nichtmehr zu 100% planbar wie früher. Nachstrom gibt es meines Wissen ja gar nicht mehr und jedes Stadtwerk gibt andere Stoßzeiten an. Hier sehe ich eine der größten Hindernisse bei der Energiebereitstellung und falls es eine Lösung gibt, lassen sich das die Firmen sicherlich auch bezahlen. Das würde natürlich das ganze Konzept zum scheitern bringen.
Ich habe die scheinbar unerfüllte Hoffnung, dass sich endlich mal Kartellamt und co. sich unsere Energieriesen anschauen sollten.
Ich könnte mit 250 oder 300 km Reichweite Leben... Wenn tanken ( von ganz leer-ganz voll) eben maximal 10 min dauern würde.

Ja klar sind die Stationen ein Anfang, aber das behebt die grundlegenden Probleme nicht

freundliche Grüße :)
 
Ich könnte mit 250 oder 300 km Reichweite Leben... Wenn tanken ( von ganz leer-ganz voll) eben maximal 10 min dauern würde.

Ja klar sind die Stationen ein Anfang, aber das behebt die grundlegenden Probleme nicht

freundliche Grüße :)

Aber das geht ja technisch gesehen nicht. Aber wenn man immer und überall tanken könnte, dann wäre das Problem ja nicht vorhanden oder seltener dass das Auto leer ist. Idealer weise wäre es dann von Ladestation zu Ladestation möglich. Was auch Akkus der Fahrzeuge kleiner werden lässt und so das Auto wieder günstiger werden kann. Die Langlebigkeit würde für das Fahrzeug dafür allerdings sinken weil wenn die Akkus kleiner werden auch schneller platt sind.
 
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Dann müssen sich die hersteller über Alternativen Gedanken machen... Das wird jedenfalls eine der Gründe werden, woran es scheitert am Ende

freundliche Grüße :)
 
Sorry, aber du bist nicht mehr ganz dicht, dass du mich als Elektrogegner Betitelst, nur weil ich nicht so ein Fanboygehabe wie du an den Tag lege? Gehts noch? Fanboy kommt von Fanatiker. So sinnlos mit euch...

Mach dich hier doch nicht lächerlich. Ich habe dich mit keinem Wort als Elektrogegner betitelt. Lern lesen und hör auf alle hier dumm von der Seite anzumachen. Wenn du es nicht schaffst vernünftig zu diskutieren dann halt dich einfach aus dem Thread fern.

Ich könnte mit 250 oder 300 km Reichweite Leben... Wenn tanken ( von ganz leer-ganz voll) eben maximal 10 min dauern würde.

Ja klar sind die Stationen ein Anfang, aber das behebt die grundlegenden Probleme nicht

freundliche Grüße :)

Das Problem ist wieder mal die Angabe nach NEFZ die beim Golf getätigt wird. Der EPA Wert liegt eher bei um die 200km. Man kann von den NEFZ Werten die unsere Deutschen Autobauer angeben in der Regel ca 1/3 abziehen weshalb der E-Golf in deinem verlinkten Test von Golem selbst mit seiner Angabe von 250km doch sehr optimistisch gerechnet hatte.
Der derzeitige Ausbauzustand der Ladeinfrastruktur ist leider wirklich ein Problem. Regional benötigt man immer wieder andere Karten, Apps oder Freischaltungen um überhaupt zu laden. Hinzu kommen die bekloppten Abrechnungsweisen wo nicht nach "Verbrauch" sondern nach Zeit gerechnet wird was dazu führt das viele der E-Autos die derzeit am Markt sind und nicht mit vollem Speed laden können wesentlich zu viel für den Strom bezahlen den sie real ziehen.
Der Netzausbau sollte auch von unserer Regierung bzw. zentral aus Europa geregelt werden. Nein die Finanzierung sollte dabei nicht durch die EU durchgeführt werden denn das führt unweigerlich wieder zu einer extremen Kostenexplosion. Sie muss aber vorgeben, wie die Abrechnung zu laufen hat und welche Anschlüsse von den Ladesäulen unterstützt werden müssen.
 
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Dann müssen sich die hersteller über Alternativen Gedanken machen... Das wird jedenfalls eine der Gründe werden, woran es scheitert am Ende

freundliche Grüße :)

Aber beim Smartphone haben wir doch auch die Entwicklung hingenommen öfter zu laden anstatt einmal lange. Auch die Ladezeiten der Smartphones hatte sich in den ersten Generationen stark erhöht. Im Endeffekt ist das tägliche/zweitägliche Laden nun ein Lebensstil.
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, so wird er anders herum ja auch oft gemacht. Aber im Endeffekt zeigt es doch was es benötigt um den Menschen an solche Technik zu gewöhnen. Einheitliche Standards (gleiche Ladetechniken beim Pkw/ gleiche Kabel für Telefone), Verfügbarkeit von lademöglichkeiten (Handy jede Steckdose ist zum laden geeignet) und on top noch zeitweise Verlängerung der Laufzeit(Handy Powerbanks/ Pkw fehlen hier noch Konzepte ausgenommen das VW leihmodell für längere Fahrten)
Ich glaube nicht dass es daran scheitern wird. Sobald das Netz aufgebaut ist, werden mehr und mehr e Autos kommen. Bzw waren 2017 doppelt so viele Neuzulassungen wie 2016 an Elektroautos. Was schon fast ein Boom ist.
 
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Naja überspitzt gesagt, sind 10 neue Autos statt 2 auch eine Steigerung um 500%... Die Zahlen sind deshalb aber nicht gut... Ja eine Steigerung ist zu begrüßen.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, wenn das tanken nicht so bequem wird wie beim Verbrenner, wird es schwer...

Zum Vergleich mit dem Smartphone: du hast Recht, aber auch da der gleiche Fehler, anstatt solide Reichweite, tut sich da nichts. Ein Smartphone kann ich jederzeit Laden und bin nicht am Ort gebunden, beim Auto leider schon..


Ich bin der Meinung, kleine Akkus, aber tauschbar, dann muss halt jede Tanke von den Herstellern mit 2000 Einheiten versorgt werden...

Oder andere Technik ( Plasma, Wasserstoff)

freundliche Grüße :)
 
Nein beim Smartphone bist du auch am Ort gebunden. Und zwar die Steckdose und Netzteil. Jetzt ist es nur einfacher als zu der Zeit, als jedes Telefon ein eigenes und meist spezifisches Netzteil hat. So wärst du noch am Netzteil gebunden.
Wie gesagt hier wurde auch seitens Normen und Regierung kräftig dafür gesorgt, dass es nicht mehr 200 netzteiltypen gibt. Heute beim Freund Handy laden. Weniger ein Problem gibt ja nur noch Apple und MicroUSB.
Früher hieß es. Ich Nokia 3510 und Kumpel 3310. A wie Arschkarte weil das nicht passte.
 
Bin mal gespannt wie die das umsetzen wollen... da muss ja jedesmal gebuddelt werden um Ladesäulen an die Parkbuchten zu bringen... am Verteiler direkt geht ja nicht, da ist ja ein Bürgersteig im weg.

Das ganze Akku geschissene nervt doch nur, solange da sich in der Akkutechnik nicht was bahnbrechendes ergibt, bin ich weiter bei Wasserstoff. Nur sind die Autos auch zu teuer... und tanken auch ein Problem (müsste 40 km zur Tanke fahren).


Darf man Verbrenner kostenlos abschleppen lassen wenn die eine Ladesäule blockieren? Auf 9 von 10 Parkplätzen mit Ladesäulen stehen eben keine E-Autos.
 
Nein beim Smartphone bist du auch am Ort gebunden. Und zwar die Steckdose und Netzteil. Jetzt ist es nur einfacher als zu der Zeit, als jedes Telefon ein eigenes und meist spezifisches Netzteil hat. So wärst du noch am Netzteil gebunden.
Wie gesagt hier wurde auch seitens Normen und Regierung kräftig dafür gesorgt, dass es nicht mehr 200 netzteiltypen gibt. Heute beim Freund Handy laden. Weniger ein Problem gibt ja nur noch Apple und MicroUSB.
Früher hieß es. Ich Nokia 3510 und Kumpel 3310. A wie Arschkarte weil das nicht passte.

Powerbank ermöglicht mir, mobil zu bleiben. Oder bei älteren Modellen der Akku Tausch
Oder von anderen Handy Strom bekommen oder eben im im Auto Laden :)



Bin mal gespannt wie die das umsetzen wollen... da muss ja jedesmal gebuddelt werden um Ladesäulen an die Parkbuchten zu bringen... am Verteiler direkt geht ja nicht, da ist ja ein Bürgersteig im weg.

Das ganze Akku geschissene nervt doch nur, solange da sich in der Akkutechnik nicht was bahnbrechendes ergibt, bin ich weiter bei Wasserstoff. Nur sind die Autos auch zu teuer... und tanken auch ein Problem (müsste 40 km zur Tanke fahren).


Darf man Verbrenner kostenlos abschleppen lassen wenn die eine Ladesäule blockieren? Auf 9 von 10 Parkplätzen mit Ladesäulen stehen eben keine E-Autos.

Wasserstoff find ich gut, nur da ist das Problem des diffundieren, Lagerung lange ist schwer möglich

Autos Abschleppen kannst du immer, aber ob du das Geld wieder bekommst, ist eine andere Frage...

Wenn ich sehe, dass da 10 e Plätze sind und nur einer benutzt wird und das dauerhaft, würde ich mich da auch irgendwann hinstellen...

Für mich gilt das Prinzip der Gleichbehandlung, da gehört das dazu

freundliche Grüße :)
 
Ich finde Wasserstoff ist irgendwie keine richtige Alternative, bzw. wird sich viel viel schwerer durchsetzen.
Es besitzt so gut wie alle Nachteile von E-Autos(außer das lange Laden und ein wenig höhere Reichweite) aber weniger die Kernargumente die jemanden veranlassen mehr Geld für so ein Fahrzeug hinzublättern (im Vergleich zum Benziner). Verbrauchskosten sind höher als beim Dieselfahrzeug, ich kann im Winter bei -15C° (Ja sehr selten aber hatten wir dieses Jahr und betrifft Diesel,E-Auto (niedrige Ladung) und Wasserstoff. Erdgas bin ich mir nicht sicher aber das sollte besser funktionieren) Probleme mit dem Starten bekommen. Die Versorgung ist noch schlechter als beim E-Auto für Landemöglichkeiten. Ich benötige dennoch einen großen Akku, da ansonsten die Zelle unnötig belastet wird zu Lasten von dem Wirkungsgrad. Dieser liegt in mobilen Anwendungen im idealen etwa bei 60%. Real etwas weniger. Zur Herstellung wird ebenfalls Strom benötigt und dieser nicht zu knapp.
Wasserstoffzellen sind eine gute Alternative für stationäre Energiespeicherung wie bsp. Wind/Solarenergie. Aber aktuell sehe ich absolut keinen Vorteil von Wasserstoffantrieben zu Batterien und selbst wenn die Pläne war werden dass es Ende 2023 400 Tankstellen gibt, dann ist das einfach wenig. Bei gleichmäßiger Verteilung würde man alle 34km auf eine Tankstelle treffen. Und dann spart man bei aktuellen preisen von 8€/kg nicht viel.
Die Frage ist, wird der Preis bei höherer Abnahme sinken. Ich glaube das will keiner beantworten.
Ich glaube in kürzerer Zeit wird Wasserstoff noch nicht den Marktanteil erhalten (im Vergleich zu anderen Plug in Hybriden und E Fahrzeugen)
 
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Ein Thema, das überhaupt nicht angesprochen wird, ist die Verletzbarkeit der Hardware. Vandalismus ist immer ein Thema. Ich hätte kein gutes Gefühl, mein Auto irgendwo in der Stadt an einem Kabel hängen zu haben. Da reissen bestimmt mal ein paar hin, ob das Kabel und vorallem die Ladebuchse das lange mitmacht?! Ich bin seit 30 Jahren Fukamateur, unsere Antennen an auf den Auto´s waren immer schon ein beliebtes Angriffsziel für die Spinner, die nicht wissen, was sie sonst mit ihren Griffeln anstellen sollen.
 
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