Telekom weitet Drosselung auch auf Spotify aus

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/telekom2.jpg" alt="telekom2" style="margin: 10px; float: left;" />Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom können die Streaming-Option optional dazu buchen und erhalten damit Zugang zum Streaming-Anbieter Spotify. Bisher war es so, dass bei einer Buchung direkt über die Telekom das Datenvolumen des Vertrags für die Nutzung von Spotify nicht angetastet wurde und lediglich zum Beispiel das Herunterladen von Covern berechnet wurde. Auch wenn das Datenvolumen im jeweiligen Monat aufgebraucht war und die Geschwindigkeit gedrosselt wurde, spürte der Kunde beim Streaming von Musik davon nichts.</p>
<p>Dies wird sich allerdings laut der Deutschen Telekom ab dem 28. April ändern. Demnach wird nach dem aufgebrauchten Datenvolumen auch Spotify von der...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/38617-telekom-weitet-drosselung-auch-auf-spotify-aus.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Genialer PR Schachzug der Telekom gegen Netzneutralität.

"Schau doch mal lieber Kunde wie WIR DIE ARME TELEKOM gezwungen werden durch so dumme Regelungen wie Netzneutralität, wir sind hier das OPFER wir können da leider gar nichts machen."

Scheinbarhat die Telekom ihre PR Leute gewechselt.
 
Ich versteh das nicht, hier in Polen gibt es Prepaid Karten, wenn ich diese für 25 Euro Auflade bekomme ich 15GB Datenvolumen Gratis dazu ohne Laufzeit?! Deutschland was ist denn da los???
 
Die deutschen Mobilfunkpreise liegen z.t aber auch daran, dass die Mobilfunkunternehmen die UMTS/LTE Frequenzen für Milliardenbeträge ersteigern mussten... Am Ende zahlt es der Kunde.
 
Ich versteh das nicht, hier in Polen gibt es Prepaid Karten, wenn ich diese für 25 Euro Auflade bekomme ich 15GB Datenvolumen Gratis dazu ohne Laufzeit?! Deutschland was ist denn da los???

Normal, jedes andere EU Land hat bessere Konditionen... in Deutschland wird man nur abgezockt.
 
Drosselkom... War klar das die ausreden schieben ohne ende.

Das folgende war im Telekom Schuppen...

Telekom: Ich lese es „Erleben, was verbindet“ und sagte dem mitarbeiter > Hmm „Erleben, was verbindet“ wie soll ich was Erleben wenn die verbindung gestört ist ?.
Der blick war unbezahlbar!.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist echt schräg, hier in Österreich gibts grad bei meinem Anbieter ein gratis upgrade für alle, von 20 auf 30mbit, von 30 auf 50, und von 50 auf 75. ist ein Kabelnetz. Datenlimit steigt auch von 10 auf 200, 20 auf 300 usw GB, fair use. Also auch danach wird nicht gedrosselt.
 
Ich versteh das nicht, hier in Polen gibt es Prepaid Karten, wenn ich diese für 25 Euro Auflade bekomme ich 15GB Datenvolumen Gratis dazu ohne Laufzeit?! Deutschland was ist denn da los???

tja, in polen gibt es mehr marktwirtschaft als in der EUDSSR. in deutschland ist alles staatlich reguliert. das selbe gilt auch für die durchbürokratisierte EU.
 
Genialer PR Schachzug der Telekom gegen Netzneutralität.

"Schau doch mal lieber Kunde wie WIR DIE ARME TELEKOM gezwungen werden durch so dumme Regelungen wie Netzneutralität, wir sind hier das OPFER wir können da leider gar nichts machen."

Scheinbarhat die Telekom ihre PR Leute gewechselt.

Und das schlimme wird sein, dass einige Leute auch darauf reinfallen werden.
 
Gibt es wirklich Menschen, die den Dreck der sich heutzutage "Musik" nennt haben wollen und sogar Geld bezahlen? :eek:
 
Man kann bei Spotify auch Klassik oder anderes non-Mainstream-Zeug hören ;)
 
Entertainment auf Mobilfunk gestreamt gehört eh technisch unterbunden imho.
 
Wie war das noch: "Das Internet ist Neuland!"!
Und da der "Deutsche" nicht so offen gegenüber neuem ist, macht die Telekom das einzig richtige! Sie verwehrt uns den Fortschritt, damit alles so bleibt wie es ist! Das findet der "Deutsche" natürlich besser... :d

Ne nun mal Scherz beiseite:

Das ist doch wohl nicht deren Ernst... Bin mal gespannt wie viele jetzt das Abo kündigen.. :)
 
Willkommen im Internet-Entwicklungs... pardon... Neuland.

Man bekommt das Gefühl, dass da so ziemlich jedes Land, außer vielleicht Nordkorea, weiter ist.
 
Diese Regelung macht Spotify ja völlig nutzlos... wie schnell hat man da 1,5TB inkl. Volumen verbraucht? Bei 5h Musik hören???

Lächerlich ;)
 
@MrMorgan. Du kannst auch nach wie vor 24h am Tag Musik über Spotify streamen, es belastet nicht dein Datenvolumen. Wenn dein Volumen aber durch anderen Traffice aufgebraucht ist und gedrosselt wird, betrifft die Drosselung erst dann auch Spotify. Also, ich finds nicht so schlimm.
 
Es sinkt für sie das Niveau
Bisher die niveauloseste Kommentare in diesem Jahr.
Könnten sogar die Gewinner vom vorigen Jahr sein.
 
In Hinsicht auf die Netzneutralität ist das natürlich ein absolut notwendiger und richtiger Schritt, allerdings muss dann auch noch angepasst werden, dass die Nutzung von Spotify im Zuge der Neutralität ebenso Volumen verbaucht wie andere Internetdienste. Unter diesen Bedingungen könnte sich die Telekom dann auch gezwungen sehen, diese steinzeitliche Volumemabzockerei endlich ganz einzustellen.
 
Diese Regelung macht Spotify ja völlig nutzlos... wie schnell hat man da 1,5TB inkl. Volumen verbraucht? Bei 5h Musik hören???

Lächerlich ;)

CD=700 MB=72 Minuten (kein mp3)
1,5TB= (ca.) 1000000 MB= (ca.) 100.000 Minuten oder 5 Stunden?
Mathe Leistungskurs ?
 
@MrMorgan. Du kannst auch nach wie vor 24h am Tag Musik über Spotify streamen, es belastet nicht dein Datenvolumen. Wenn dein Volumen aber durch anderen Traffice aufgebraucht ist und gedrosselt wird, betrifft die Drosselung erst dann auch Spotify. Also, ich finds nicht so schlimm.

Du merkst, es hat hier kaum jemand den Artikel gelesen.

Wenn mein Datenvolumen aufgebraucht ist, buche ich so oder so ein Päckchen nach. Die Volumen Buckets werden sehr häufig gebucht (bin in der Branche tätig). Dann ist ohnehin egal, ob Spotischeiß mitdrosselt oder nicht.
 
Sehe es auch so, dass diese Änderung in der Praxis für die überwiegende Mehrheit wohl nicht so dramatisch sein sollte, wie es zunächst einmal klingen mag. Für den Verbraucher ist es aber trotzdem eine Verschlechterung gegenüber dem ursprünglichen Angebot. Scheint so, als ob sich mit dem Argument "Netzneutralität" auch alles irgendwie begründen lässt.
 
Für den Verbraucher ist es nur so lange ein Nachteil, wie es nur unvollständig umgesetzt wurde. Fraglich ist doch, weshalb es denn noch sein darf, dass das Datenvolumen durch Spotify-Nutzung unangetastet bleiben darf. Wäre dies aber (konsequenterweise) verboten, sähe die Telekom sich gezwungen ihrModell komplett umzustellen, wie gesagt.. Der momentane Status ist natürlich leider nur ein fauler Kompromiss -mit ungünstigen Folgen für den Verbraucher. Aber wer die BNetzA kennt, der ahnt dass das nicht unbedingt ein Zufall sein muss..
 
Zuletzt bearbeitet:
In Hinsicht auf die Netzneutralität ist das natürlich ein absolut notwendiger und richtiger Schritt, allerdings muss dann auch noch angepasst werden, dass die Nutzung von Spotify im Zuge der Neutralität ebenso Volumen verbaucht wie andere Internetdienste. Unter diesen Bedingungen könnte sich die Telekom dann auch gezwungen sehen, diese steinzeitliche Volumemabzockerei endlich ganz einzustellen.

Nein!
Die Telekom setzt die Verordnung genau so um, wie verlangt.
Es wird verlangt, dass alles gedrosselt wird, wenn gedrosselt wird.
Die besagt aber nicht, dass Dienste nicht von der Berechnung ausgenommen werden dürfen.
 
Das ist mir schon klar, und das habe ich auch nicht anders gesagt. Die Telekom tut wie ihr befohlen wurde. Nur sind diese Befehle, wie üblich im korruptesten Staat der Welt, außerordentlich konzernfreundlich gehalten.

Ich spreche davon, dass sie vom Gesetzgeber verlangte Umsetzung der Neutralität an Hand dieses Beispiels völlig offensichtlich unzureichend ist und nicht mehr als eine Farce, da ihr Resultat nur wieder einmal mehr den "Konsumenten" zur Last fällt!

Auf wessen Mist das konkret gewachsen ist, ob auf nationaler Ebene, oder auf EU-Ebene ist mir völlig Wurst, da es sich dabei ohnehin immer um eine und die selbe Mafiagroßfamilie handelt, angefangen beim "Präsident Europas" alias Mario Draghi, bis hin zu seinen Handlangern, Merkel und Co.
Reich gewinnt erneut gegen arm.
 
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