Tesla: Auslieferungsrekord in 2023, aber BYD übernimmt dennoch die Führung

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Der Fahrzeughersteller Tesla hat im vergangenen Jahr seinen bisherigen Auslieferungsrekord gebrochen und im vierten Quartal so viele Elektroautos ausgeliefert wie noch nie zuvor. Überschattet wird der Triumph allerdings vom chinesischen Konkurrenten BYD, welcher zum ersten Mal mehr Autos verkaufen konnte als Tesla und damit gleichermaßen die Spitzenposition für Elektrofahrzeuge in der Welt übernimmt.
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insgesamt mehr als drei Millionen Fahrzeuge. Allerdings befinden sich unter diesen auch 400.000 Plugin-Hybride. Reine Elektrofahrzeuge machten insgesamt nur 1,6 Millionen Fahrzeuge aus
Hat sich da einer verrechnet oder waren von den 3 Millionen eine Million reine Verbrenner? Oder habt ihr einen Tippfehler und es waren 1,4 Millionen Plugins, wie Reuters schreibt:
Teslas Erfolg dürfte unter anderem den deutlichen Preisnachlässen im vergangenen Jahr geschuldet sein.
Was die Besitzer von Tesla Autos aber alles andere als freut, da dies eben auch sofort auch den Wert ihres gebrauchten Autos drückt, wenn der Neupreis fällt.
Einige Analysten sind der Auffassung, dass Tesla den Kurs der Preisnachlässe weiterverfolgen muss, um den Wegfall von Steuervergünstigungen zu kompensieren.
Das ist aber eben ein zweischneidiges Schwert, denn die Interessenten könnten dann auch dazu verleitet sein die nächste Preissenkung abzuwarten und erstmal nicht zu kaufen. Wobei die Frage ist, wie viele Kaufinteressenten es überhaupt noch gibt, die Early Adopter haben jetzt alle ihr eAuto gekauft, meist waren die wohlhabende Leute die den als Zweitwagen auf der Auffahrt geparkt haben um ihre Umweltbewusstsein zur Schau zu stellen, während in der Garage ein (oder zwei) Verbrenner stehen, wenn man doch mal eine längere Reise antreten will, ohne unterwegs lange und teuer laden zu müssen.

Die Masse kauft ihr Auto aber weil sie es täglich brauchen, gerade in den USA ist der ÖPNV ja nicht gerade besonders gut ausgebaut, um zur Arbeit zu kommen, etc. und hat dann eben oft keinen Zweitwagen. Schlimmer wird es noch, wenn sie auch keine Garage oder eigene Auffahrt haben wo sie den Wagen billig aufladen können, wenn wer immer auf öffentliche Ladestationen angewiesen ist, der zahlt am Ende pro km nicht selten mehr als für Benzin/Diesel. Dann ist da noch das Damoklesschwert der Batterielebensdauer. Ist die Garantie abgelaufen oder hat man einen Schade, in Kanada hatte jemand etwas überfahren was gegen die Schutzplatte der Batterie geschlagen ist und die Ersatzbatterie wäre teurer als ein Neuwagen gekommen. Die Versicherung hat den Wagen als Totalschaden abgeschrieben, aber seine Versicherungsprämie ist nun viel höher als vorher.

Die Versicherungen erhöhen überall die Prämien für eAutos, eben weil die schlecht und wenn, dann meist teuer zu reparieren sind. Auch Tesla ist da ein echtes Negativbeispiel, so gibt es praktisch keine Teile für unabhängige Werkstätten und dann ist Gigacasting zwar sicher toll um die Produktionskosten zu senken, aber es lässt sich vermutlich ebenso wie die Edelstahlpanels des Cybertrucks kaum wirtschaftlich reparieren. Bei Rivian ist das ganze Seitenteil aus einem Stück, da kostet jede Delle schnell so 20.000 bis 30.000 USD, wenn man überhaupt eine Werkstatt findet die das übernimmt.

In den USA ist die Hype um die eAutos jedenfalls schon vorbei, die stehen sich bei den den Händlern schon die Reifen platt und die Gebrauchtpreise sind massiver gefallen als bei allen anderen Fahrzeugen, auch wegen Teslas Preissenkungen.

Jedenfalls kann Musk nun die schlechte Nachricht besser verdauen das eines seiner Idole aus dem Osten ihn eines seiner Haushäuser in Kiew demoliert hat:
 
Hat sich da einer verrechnet oder waren von den 3 Millionen eine Million reine Verbrenner? Oder habt ihr einen Tippfehler und es waren 1,4 Millionen Plugins, wie Reuters schreibt:

Was die Besitzer von Tesla Autos aber alles andere als freut, da dies eben auch sofort auch den Wert ihres gebrauchten Autos drückt, wenn der Neupreis fällt.
Das ist aber eben ein zweischneidiges Schwert, denn die Interessenten könnten dann auch dazu verleitet sein die nächste Preissenkung abzuwarten und erstmal nicht zu kaufen. Wobei die Frage ist, wie viele Kaufinteressenten es überhaupt noch gibt, die Early Adopter haben jetzt alle ihr eAuto gekauft, meist waren die wohlhabende Leute die den als Zweitwagen auf der Auffahrt geparkt haben um ihre Umweltbewusstsein zur Schau zu stellen, während in der Garage ein (oder zwei) Verbrenner stehen, wenn man doch mal eine längere Reise antreten will, ohne unterwegs lange und teuer laden zu müssen.
Guck dir das Portfolio von BYD an, logischerweise somit noch 1 Mio reine Verbrenner.
 
Nein, ich würde mir niemals ein Auto von denen kaufen.
Das bezog sich auf das Angebot im sinne von "haben auch noch reine Verbrenner".

Ich selbst würde Stand jetzt keinen BYD kaufen, aus diversen Gründen, aber auch schon alleine weil das nächste Autohaus mit BYD mal eben 100km entfernt ist.
Als Aktieninvest kann es hingegen durchaus interessant sein.
 
BYD baut echt gute Akku Lösungen, zumindest für PV - Anlagen. Seit Jahren welche verbaut und nimmer Probleme bei Installation, noch Beschwerden gehabt. Nix abgeraucht etc. App ist auch Ok.

Aber nen ganzes Auto von denen? naja, schwer zu beurteilen, ohne es selsbt getestet zu haben oder gar Experte auf dem E-Auto Gebiet zu sein ;-)
 
Bei realistischen Verbrauchsfahrten hat der BYD einen recht hohen Verbrauch, vor allem in der Stadt, wo E Autos an sich am meisten sparen können.
Die Software ist auch noch nicht passend für den europäischen Markt, z.B. angefangen bei grausamen Übersetzungen und Silbentrennung.
 
Als Aktieninvest kann es hingegen durchaus interessant sein.
Sehe ich anderes, denn erstens gehört einem ausländischen Aktionär von chinesischen Firmen kein Anteil an dem Unternehmen, wie es sonst bei Aktien der Fall ist, sondern in aller Regel nur ein Anteil an einem VIE (Variable Interest Entity), einer Briefkastenfirma in einem Steuerparadies:

Dann muss man bei deren Geschäftszahlen dem Unternehmen vertrauen und damit sind schon viele auf die Nase gefallen, da die westlichen Wirtschaftsprüfer gerade nach dem Inkrafttreten des neuen Antispionagegesetztes vor gut einen halben Jahr nun gar keine Chance mehr haben irgendetwas zu überprüfen. Klar haben die auch schon bei westlichen Firmen versagt, aber da haben meist Analysten von Shortsellern lange vorher Alarm geschlagen, denn die Shortseller machen selbst ihre Analysen. Shortseller haben nämlich ein theoretisch unendliches Verlustrisiko, können aber maximal so viel verdienen für wie viel sie die Aktien verkauft haben (abzüglich der Kosten für die Ausleihe), während man auf der Longseite umgekehrt theoretisch ein unendliches Gewinnpotential hat, sollte die Aktie durch die Decke gehen und so viel verlieren kann wie man dafür bezahlt hat. Die großen Shortseller analysieren also sehr genau um überbewertete Aktien zu finden und haben damit durchaus eine gewisse Kontrollfunktion, die man aber eben bei den Chinaaktien auch vergessen kann.

Die chinesischen Wirtschaftsprüfer die dann die Abschlüsse unterschreiben, kannst Du direkt vergessen. Als die westlichen Ratingfirmen Evergrandes Anleihen runtergestuft haben, wurde von denen bewusst noch mal das AAA Rating dafür bestätigt und dies war nicht lange bevor die Probleme bei Evergrande offensichtlich wurden. Aber was sollen sie auch machen, es wäre unpatriotisch etwas nicht positives über ein chinesisches Unternehmen oder gar die chinesische Wirtschaft zu schreiben und wer möchte schon im Knast landen?

Dann erinnere ich mich auch noch zu gut um die Hype vor so 15 Jahren um Aktien wie Asian Bamboo (DE000A0M6M79) und Co, also Börsen in Deutschland auf die Idee gekommen waren man müsse doch chinesische Unternehmen anlocken und da haben die auch so ein Konstrukt gewählt bei der eine deutsche Tochterfirma die Aktien ausgegeben hat. Ich glaube von den ganzen Chinaaktien gibt es keine mehr, aber es wurde eine Menge stupid german money abgegriffen.

Dann wäre mir die geopolitische Situation viel zu gefährlich:

Xi hat schon immer klar gemacht, dass er Taiwan erobern will, Wiedervereinigung ist nicht wirklich das korrekte Wort, weil die CCP nie über Taiwan geherrscht hat. Selbst Biden hat gesagt er würde Taiwan bei einem Angriff verteidigen und dazu auch US Soldaten in Taiwan einsetzen, was würde Trumpf wohl machen? Aber selbst wenn nicht, Sanktionen gegen die diejenigen gegen Russland ein Spaziergang sind, wären wohl mal sicher und frag mal die Inhaber russischer Aktien was diese nun wert sind.

Außerdem sollte man nicht vergessen wie stark die chinesische Regierung die eAutos und deren Hersteller subventioniert (hat, diese Jahr ist es wohl schon weniger geworden), was teils über den Wert der Autos hinausging. Daher gibt es riesige Halden mit nagelneuen eAutos die alle zugelassen sind, aber nie benutzt wurden, da die Hersteller diese damit wegen der Subventionen immer noch Geld verdient haben, auch wenn sie die selbst zugelassen und sie dann in der Wildnis deponiert haben. Die bläht die Verkaufszahlen auf und die Regierung kann China als führend in der Produktion von eAuto anpreisen. Das Ziel ist wie es schon mit den Solarpanels gut funktioniert hat: Erst subventionieren bis der Arzt kommt und dann die subventionierten Produkte exportieren und so billig im Ausland anbieten, bis die dortige Konkurrenz kaputtgeht.

Nur ist die Autoindustrie global viel größer als es die Solarindustrie damals war, dann hat China nicht nur wirtschaftlich heute ganz andere Probleme als damals und Schuldenberge die sich kaum noch verschleiern lassen, sondern die EU Kommission und auch die US Regierung sind diesmal früher aufmerksam geworden. So einfach die bei der Solarindustrie wird es also bei den eAutos für die chinesischen Hersteller nicht werden, zumal Autos auch viel stärker emotionsbeladen sind als Solarpanels.

Obendrauf kommt noch die Frage wie weit die Verbreitung von Batterien-eAutos überhaupt skalierbar ist, denn bisher machen diese nur ganz wenige Prozent der Flotte aus, diese Prozentzahl weiter zu erhöhen wird zu immer mehr Problemen führen. In Kalifornien und auch in einigen Städten in China haben dies schon einige Leute in Form stundenlanger Warteschlagen vor Ladestationen erleben dürfen. Politische Ziele in so 10 Jahren Verbrenner verbieten zu wollen, sind angesichts dessen extrem ambitioniert bis komplett unrealistisch und wen wundert es, wenn die Leute Alternativen zu den Parteien wählen, die diese Ideologie unterstützen? Wobei ich mich wirklich frage wie hoch Chinas Einfluss auf diese ganzen Sache ist, da die damit die westlichen Länder ja sehr von sich abhängig machen, während in China jede Woche ein neues Kohlkraftwerk ans Netz geht.
 
Ja und ja und ja, dennoch gerade weil China so tief in den Firmen drin steckt, wird gerade BYD nicht fallen gelassen werden. BYD hat sich dank dem Staat ja auch bei Mercedes eingekauft, die würden mit runtergerissen werden. Mercedes selbst ist umkehrt auch an BYD beteiligt.

Im Gegensatz zu Russland könnte man China gar nicht sanktionieren, da wir viel zu sehr von China abhängig sind. Aus Russland kam doch fast nur Kohle, Gas und andere Rohstoffe.
China kontrolliert 90% der seltenen Erden, entweder direkt oder indirekt durch abhängige Staaten in Afrika.
Was wird heute eigentlich nicht in China hergestellt? Muss ja alles immer billig sein, wobei das inzwischen oftmals gar nicht mehr so sehr der Fall ist. Länder wie Vietnam und Co sind günstiger, weshalb einige Industrien schon wieder verlagert werden.

China selbst schottet sich nach außen hin ab, nutzt aber die Offenheit der anderen Staaten schamlos aus.

Sollte China am Ende wirklich Taiwan überfallen droht ein 3. Weltkrieg. Immerhin muss man sich dann keine Sorgen um seine Rente mehr machen^^
 
BYD hat sich dank dem Staat ja auch bei Mercedes eingekauft, die würden mit runtergerissen werden. Mercedes selbst ist umkehrt auch an BYD beteiligt.
Wo hast du das gelesen?
Meines Wissens nach haben BYD und Mercedes ein gemeinsames Joint Venture, aber keine gegenseitige Beiteiligung:
Bevor man Aktien kauft, sollte man sich informieren, außer man will nur kurzfristig damit zocken.
Im Gegensatz zu Russland könnte man China gar nicht sanktionieren, da wir viel zu sehr von China abhängig sind. Aus Russland kam doch fast nur Kohle, Gas und andere Rohstoffe.
Man hat vor dem 24.02.2022 auch gedacht man wäre auf dem Energiesektor von Russland viel zu abhängig um sich davon lösen zu können und Putin hat dies offensichtlich auch geglaubt. Es hat weh getan, aber es ging. Auch von China kann man loskommen, wenn es darauf ankommt und immer mehr Unternehmen ziehen sich ja auch schon aus China zurück, die Deutschen werden wie immer die letzten sein die den Schuss hören.

China kontrolliert 90% der seltenen Erden
Aber nur weil man sie lässt, denn seltene Erden sind gar nicht selten, wie der Name suggeriert, sondern kommen tatsächlich vielerorts vor. Das Problem ist eher, dass sie nur in sehr geri8ngen Konzentrationen vorkommen und der Abbau sich daher meist nur dort lohnt, wo man auch andere Rohstoffe gewinnt, also eher als Nebenprodukt. Dies dann zu isolieren ist aufwendig, teuer und nicht gerade umweltfreundlich, aber bis die in die 80er Jahre spielte China bei den Seltenen Erden keine Rolle, dann hat China auch da mit Subventionen (direkt und indirekt indem sie auf Umweltstandards gepfiffen haben) die Konkurrenz vom Markt weitgehend verdrängt. Aber auch da tut sich schon was, die USA werden da aktiv und eröffnen alte Minen wieder und schaffen auch Kapazitäten um die Rohstoffen dann zu verarbeiten und auch Australien forciert den Abbau von seltenen Erden.

Ebenso ist es in Mexico und Kanada, mit denen die USA bei dem Thema zusammenarbeiten um unabhängig von Seltenen Erden aus China zu werden, die USA haben nach China die zweitgrößten bekannten Vorkommen. Während die Deutschen als mal wieder mit den Achseln zucken und sagen, da kann man ja nichts machen, machen die anderen schon und auch wenn wir uns noch so sehr wünschen es würde immer so weitergehen wie bisher, so liegt dies einfach nicht alleine in unserer Hand. Es liegt aber sehr wohl in unserer Hand sich vorzubereiten, aber dazu muss man die internationalen Entwicklungen erstmal erkennen und vor allem die damit verbundenen Risiken.

Sollte China am Ende wirklich Taiwan überfallen droht ein 3. Weltkrieg. Immerhin muss man sich dann keine Sorgen um seine Rente mehr machen
Der 3. Weltkrieg muss nicht automatisch zum Atomkrieg werden, keine Ahnung wieso so viele Leute dies immer denken. Zwischen China und Indien schwelt seit mehr als 60 Jahren ein Krieg im Himalaja, der ab und zu auch mal intensiver wird und Todesopfer fordert. Beides sind Atommächte, aber womit kämpfen die Soldaten dort? Mit Steinen und Knüppeln! Darauf haben sich beide Seiten geeinigt um es nicht eskalieren zu lassen. Einstein hatte eben nicht mit allem recht!

Auch die USA bereiten sich auf einen konventionellen Krieg gegen China vor, was unnötig wäre, wenn man von der totalen atomaren Vernichtung ausgehen würde, denn dafür bräuchte man z.B. keine Militärbasen auf den Philippinen. Aber ein konventioneller Krieg wäre für die Welt schon schlimm genug, denn 2/3 aller Halbleiter weltweit werden in Taiwan hergestellt und nimmt man China und Südkorea hinzu, denn wenn China zuschlägt muss man davon ausgehen das auch Nordkorea gegen Südkorea vorgeht, alleine schon um die USA abzulenken, so sind es über 90%. Der Ausfall von so viel Halbleiterfertigungskapazität wäre viel schlimmer als alle erdenklichen Sanktionen gegen China.
 
Ich selbst würde Stand jetzt keinen BYD kaufen, aus diversen Gründen,
BYD hat bei den aktuell verbauten PV-Heimspeichern in Deutschland ca. 1/4 Marktanteil sowohl in der Anzahl, als auch in der Speicherkapazität.
Mit jahrelanger Speichererfahrung sollte ein Elektroauto kein allzu großes Problem darstellen.

Gib denen noch etwas Zeit für Anpassungen an den europäischen/deutschen Markt, dann sollten die kaufbar sein.
Stand jetzt würde ich aber auch noch kein BEV von BYD und erst recht kein deutsches Elektroauto kaufen.
Weder P/L noch die technischen Daten überzeugen.
 
PV Anlagen sind am Ende schon etwas ganz anderes als ein Auto.
BYD macht am Ende halt alles.
Wenn ich an die IAA 2011 zurück denke, wie die chinesischen Autos damals waren (und von innen stanken) und was sie jetzt haben, so ist das schon bemerkenswert.

Ja BAIC war das mit den Anteilen und nicht BYD. BYD nutzt aber zum Teil das Händlernetz von Mercedes.
 
Hast Dich aber auch lange nicht mehr damit beschäftigt, oder?

Was hier mit ID3 und co (vorallem zu den Preisvorstellungen) angeboten wurde, hat mir damals schon gereicht.

Nachbar hat sich damals einen Koreaner gekauft. Mit ~23k vor Förderung für ähnliche Leistung die deutlich bessere Wahl.
 
Hallo zusammen,

naja, der ID.3 scheint wohl nicht das Gelbe vom Ei zu sein.

Aber mich wundert es, dass BYD mehr Elektroauto als Tesla abgesetzt hat.

Siehe https://www.electrive.net/2024/01/0...artal-erstmals-mehr-elektro-pkw-als-tesla-ab/

BYD etzte 526.409 und Tesla setzte 484.507 Fahrzeuge ab, jedoch übergab Tesla 1.808.581 und BYD übergab 1.574.822 Elektrofahrzeuge.

Mich wundert es, das man Tesla immer mehr sieht, aber man sieht kaum BYD, wenn ich das richtig verfolge.
 
BYD verkauft sich bei uns bislang halt quasi nicht, angesichts des kaum vorhandenen Händler- und Servicenetzes aber auch nicht verwunderlich. BYD setzt die Masse halt im eigenen Land ab.
 
Stimmt schon.

Ich interessiere mich sehr für Elektroautos, Busse, LKW etc. und stelle meine Fotos auf www.platesmania.com ein.

Dort habe ich insgesamt 103 Tesla und 45 BYD hochgeladen.

Dabei muss man unterschieden, dass BYD auch noch Busse fertigt.

Wenn man aufteilt, habe ich 34 BYD PKW und 11 Busse hochgeladen.
 

Was hier mit ID3 und co (vorallem zu den Preisvorstellungen) angeboten wurde, hat mir damals schon gereicht.

Nachbar hat sich damals einen Koreaner gekauft. Mit ~23k vor Förderung für ähnliche Leistung die deutlich bessere Wahl.
Dafür gibt’s heute leider nur noch einen feuchten Händedruck von allen Marken.
Aber auch das soll sich bald wieder ändern, auch bei Deutschen und Franzosen.

Naja, aber inzwischen kann man Skoda, Seat und sogar wie es aussieht, alle ab nächstem Jahr erscheinenden, VW wohl empfehlen. Und das Du dich längere Zeit nicht damit beschäftigt hast, habe ich damit verknüpft, dass Du den deutschen Fahrzeugen die Technik abgesprochen hast.

Das beste Elektroauto kommt mit dem EQS aus Deutschland. Über Aussehen und Preis kann man anders urteilen, aber über die Technik halt nicht. 😉
 
Und das Du dich längere Zeit nicht damit beschäftigt hast, habe ich damit verknüpft, dass Du den deutschen Fahrzeugen die Technik abgesprochen hast.
Die Kisten sind einfach zu teuer fürs gebotene und nicht unbedingt alltagstauglich.

Bin wohl eher altmodisch, aber für mich ist ein Auto nur ein Fortbewegungs- und Transportmittel und während der Fahrt hatte ich gerne das wichtigste als Tasten ausgeführt damit ich das blind finde. Und es sollte nicht völlig unnötige Beschränkungen geben (wie aktuell schon bei Batterie- Luftfiltertausch, die einen Werkstattreset erfordern, BMW mit ihrer Abo-Sitzheizung, VW mit max. 4000h oder 10.000 kWh bifaciales Laden, ...)

Ich brauche den ganzen Schnickschnack nicht. Lieber eine ordentliche AHK + Anhängelast und ein niedriger Preis.
Die Kiste steht >23,5h nur nutzlos rum
 
Kauft euch die Kisten, parkt sie aber bitte nicht in meiner Nähe:

 
Na dann bin ich ja mal auf das Debunk-Video gespannt...
 
Selbst für lange Urlaubsfahrten kommt man inzwischen mit wenig Planung aus.
Aber viel Ladezeit und ggf. Wartezeit bis man dann Laden kann und dann muss man sich ggf. erst eine App runterladen und sich beim Betreiber der Ladesäule anmelden und zahlt am Ende für den Strom nicht selten mehr als man für Benzin oder Diesel gezahlt hätte.
 
EnBW-App nehmen und gut ist. Langstrecke fährt man einfach von EnBW zu EnBW. Wie viele der oft 16+ Lader schon besetzt sind, sieht man live.
 
Also das ist nun wirklich ein veraltetes Vorurteil. Wo im Alltag sind sie unzureichend?
Selbst für lange Urlaubsfahrten kommt man inzwischen mit wenig Planung aus.
Es ist eher das Problem des Preises und der Modelle an sich. Bei den E Autos gibt es fast nur SUV und Crossover Modelle oder halt Kleinwagen. Klassische Kombis sind halt eine sehr deutsche Sache und daher kaum am Markt vorhanden. Der Opel Astra Kombi sieht halt nur von außen brauchbar aus, Akku und Ladeleistung sind aber schon veraltet, dafür ist der Verbrauch aber erfreulich niedrig.
 
Es ist eher das Problem des Preises und der Modelle an sich. Bei den E Autos gibt es fast nur SUV und Crossover Modelle oder halt Kleinwagen. Klassische Kombis sind halt eine sehr deutsche Sache und daher kaum am Markt vorhanden. Der Opel Astra Kombi sieht halt nur von außen brauchbar aus, Akku und Ladeleistung sind aber schon veraltet, dafür ist der Verbrauch aber erfreulich niedrig.
Okay, das sind schon verständlichere Argumente als das Übliche mit der Akkureichweite/Lademöglichkeiten. Wobei sicherlich viele Leute nen Kleinwagen als sehr alltagstauglich bezeichnen würden...

und zahlt am Ende für den Strom nicht selten mehr als man für Benzin oder Diesel gezahlt hätte.
Quelle?
 
Das mit der Lademöglichkeit kommt halt hinzu, bei mir gibt es eine einzige Ladesäule in der Nähe. Auf Arbeit kann ich nicht laden und da ist auch nichts in der Nähe, obwohl alles in der Großtadt mit 500k+.

Beim CCS Laden muss man halt oftmals 69 Cent zahlen, 59 oder 49 Cent mit entsprechenden Paketen die sich nur für Vielfahrer mitunter lohnen. Tesla ist da mit den Preisen eine Sondersache.
Somit eine simple Rechenaufgabe, 25kwh und mehr je 100km x Preis.
Auf der Langstrecke wäre meine 1l Milchtüte auch deutlich günstiger. In der Stadt/Landstraße spare ich sage und schreibe einen Euro auf 100km.
 
Ja, aber das hat doch nicht viel mit Alltagstauglichkeit zutun sondern persönlichen Vorlieben...
Kommt wohl noch nicht verständlich rüber.

Ich kauf mir zum gelegentlichen Kurzstreckenpendeln definitiv keine Karre für 40k, die weder einen ordentlichen Kofferraum hat, geschweige den ersatzweise einen brauchbaren Hänger ziehen kann und auch sonst keinen anderen sinvollen Nutzen (bifacialer Speicher) hat.
Zudem bin ich da öfters mit Arbeitskleidung unterwegs (Sitz kriegt einen Überzug), da ist Hochglanz und Touch nicht gerade angebracht, mal ganz abgesehen davon dass ich idR im Blindflug die Tasten nutze.

Ich fahre aktuell einen günstigen kleinen Seat für den Bruchteil des Preises der für BEV´s aufgerufen wird.
Bei ~45€ Steuer und 1500km/a bei ~6-8L/100km hat ein BEV aktuell preislich absolut keine Chance.
Wenn dann müsste das Teil schon noch unbegrenzt als Heimspeichererweiterung taugen, aber da schiebt z.b. VW einen Riegel vor (max. 4.000h oder 10.000kWh)
 
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