Tesla entwickelt Akku für 2 Millionen Kilometer mit 16 Jahren Garantie

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Ok. Eigentlich sollte der letzte Laie mitbekommen haben, was der Unterschied ist.
Einganggetriebe vs so einen 8 Gang zf Wandler. Komplexität identisch :lol:
Hier mal zur Info für dich:
 
Ok. Eigentlich sollte der letzte Laie mitbekommen haben, was der Unterschied ist.
Einganggetriebe vs so einen 8 Gang zf Wandler. Komplexität identisch :lol:
Hier mal zur Info für dich:

Dann scheinst Du ebenfalls ein Laie zu sein, ansonsten würdest Du wissen das

- nicht überall ein Planetengetriebe verbaut wird
- Ein Mehrganggetriebe über Schaltgabeln nicht nennenswert aufwendiger als ein Eingangetriebe ist.

Was dieser Link nun zu der Diskussion beitragen soll, weiß auch keiner. Schau Dir mal an wie lange die 16 - 24 Gangautomaten in einem LKW so halten, da sind 2 Mio. Kilometer an der Tagesordnung.

Danke übrigens für deine Info, das Getriebe vom Tesla habe ich übrigens als CAD!
 
Ok, du vergleichst Pkw Getriebe mit Lkw... Interessant.
Die Kupplung/ Abgasanlage lässt du aber auch unter den Tisch fallen?
 
Ok, du vergleichst Pkw Getriebe mit Lkw... Interessant.
Die Kupplung lässt du aber auch unter den Tisch fallen?

Was soll mit der Kupplung sein?

Eine Einscheibenkupplung ist weder teuer auch hält diese bei sachgemäßen Gebrauch > 150.000 Km.
Was hat jetzt eine Kupplung mit dem Getriebe zu tun? Nichts und auch gehen die Getriebe hier nicht nach 100.000 Km kaputt, wie hier ständig behauptet wird, sondern halten bei sachgemäßen Gebrauch in der Regel ein Autoleben. Genauso wie die Kupplung, siehe zum Beispiel nasse Lamellenkupplung.
Ansonsten arbeite mal in einer KFZ Werkstatt für 10 Jahre und stelle in Zusammenarbeit mit anderen Werkstätten eine Statistik auf.
Bei unsachgemäßen Gebrauch bekommt man alles kaputt.

Was hat eigentlich nun deine Nebelkerze mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun?

- Elektroautos haben ein Getriebe!

Um bei dem Tesla zu bleiben, drei Wellen, 6 Wälzlager. 6 Ganggetriebe, ebenfalls drei Wellen, 9 Wälzlager und ein paar Losräder. Es gibt zwischen Ausfallwahrscheinlichkeit mal überhaupt keine Kausalität zwischen Anzahl der Zahnräder, sowie Wälzlager. Beispiel ziehe LKW. So eine falsche Kausalität kann nur von einem Laie kommen.
 
Du sagst es selbst... Ein Autoleben lang.
Sachgemäßer Gebrauch? Dass ich nicht lache.

Ich habe nie behauptet dass e Autos kein Getriebe haben. Aber es ist im Vergleich zu einem Verbrenner weniger komplex, deutlich günstiger und weniger fehleranfällig. Genauso wie der Motor.
Ich verstehe auch nicht wie du ein 6 Gang Schaltgetriebe mit einem 1 Gang(vollautomatik) Getriebe vergleichen kannst. Ich habe bewusst ein vom Komfort ähnliches genannt (8 Gang zf Wandler). Wenn du soviel Erfahrung mit der Kfz Branche hast dann dürften dir die DSG Probleme bekannt sein? Auch wenn da einiges verbessert worden ist.

Nicht umsonst fürchten die Werkstätten um ihre Existenz, sollte sich das e auto durchsetzen.
 
Wie alt war der und was war das für ein Modell, mit wie vielen Kilometern? - Nur interessehalber
Ein Kia Ceed BJ 2007, Diesel ~166000km ... Das Auto war sehr zuverlässig, aber zum Schluss hatte sich alles so angesammelt.

Meine Frau hat einen Skoda, da wurde bei jedem Kundendienst irgendwas nach Herstellervorgaben getauscht. Sie hat bisher mehr Wartungskosten und nach 3 Jahren schon keine Garantie mehr. Gekauft 2015...

Warum man saubere funktionierende Wischblätter tauschen muss :confused:
Man muss da aufpassen und differenzieren.
Zu behaupten ein Auto X hätte länger gehalten ist nicht ganz richtig, man muss bedenken welche Teile wie oft in der Lebenszeit getauscht wurden und wie viel die Instandhaltung gekostet hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nicht umsonst fürchten die Werkstätten um ihre Existenz, sollte sich das e auto durchsetzen.

Die haben angst, das sie nicht fähig sind die Reparaturen durch zu führen. Es ist jetzt schon schwer für freie Werkstätten die ganzen Bordcomputer zu lesen und bearbeiten zu können.
Wenn ich mir mein Auto anschaue, brauchen die Werkstätten bald Informatiker oder IT-Systemelektroniker.

Meine Werkstatt hat gesagt das sie bei manchen Problemen sogar Ingenieure rufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es ist im Vergleich zu einem Verbrenner weniger komplex, deutlich günstiger und weniger fehleranfällig.

Eine mutige Aussage von jemanden der wohl noch nie in seinem Leben ein Getriebe zusammengebaut, geschweige konstruiert hat.
Das Beispiel mit dem LKW habe ich bewusst gewählt, die sind deutlich komplexer und halten länger als das Getriebe im Tesla.

Ich verstehe auch nicht wie du ein 6 Gang Schaltgetriebe mit einem 1 Gang(vollautomatik) Getriebe vergleichen kannst.

Das einzige was an so einem Getrieb komplex ist, ist die hydrodynamische Steuereinheit. Umso mehr Elektronik, umso schlechter. Das gleiche gilt auch für den Motor, ohne Elektronik sind die Viertakter recht banal und halten ewig. Mal in den Bundeswehrbestand schauen.

Erfahrung mit der Kfz Branche hast dann dürften dir die DSG Probleme bekannt sein?
Nur weil einmal wieder ein Hersteller ein Problem mit zweifelhaften Produkten hat, sollte man noch lange keine Kauslität herstellen.

Nicht umsonst fürchten die Werkstätten um ihre Existenz, sollte sich das e auto durchsetzen.

Von welchen Werkstätten ist die Rede?
Hauptarbeit von Werkstätten ist übrigens die Inspektion:

- Turdichtungen schmieren
- Kühlflüssigkeit auffüllen.
- Wischerblätter austauschen
- Luftdruck, Reifenwechsel
etc.

Das wird sich auch bei einem E-Auto nicht ändern. Auf lästigen Ölwechsel und Ölfilterwechsel hat eh keiner Lust. Nur die BWL Heinis werden sich ärgern, da eben mit diesen lästigen Posten das Geld verdient wird, nicht mehr und nicht weniger.

Kupplungswechsel ist übrigens ein Highlight. Öfter bei alten Rentnerfahrzeugen anzutreffen, die gerne die Kupplung bis zum abwinken schleifen lassen.
Getriebe ist da schon eine richtig seltene Ausnahme. Wie gesagt arbeite mal mind. 10 oder besser 20 Jahre in einer Werkstatt, anstatt Hiobsotschaften der Presse nachzu jagen.


Die haben angst, das sie nicht fähig sind die Reparaturen durch zu führen. Es ist jetzt schon schwer für freie Werkstätten die ganzen Bordcomputer zu lesen und bearbeiten zu können.
Wenn ich mir mein Auto anschaue, brauchen die Werkstätten bald Informatiker oder IT-Systemelektroniker.

Meine Werkstatt hat gesagt das sie bei manchen Problemen sogar Ingenieure rufen müssen.

Richtig und oft brauchen diese spezielle Geräte oder Zugangscode, die sehr teuer im Unterhalt sind. Darum fürchten viele solche E-Auto weil man dann ohne Zugangscode eigentlich gar nichts mehr machen kann. Halt eben die Türdichtung schmieren :)


Nachtrag:

Kaputt gehen kann aber beim E-Auto so einiges, was dann auch sehr teuer und noch teuerer wird.

- Zellenschluss von mehreren in Zellen in einem Modul, das komplette Modul muss getauscht werden.
- Drive Unit ausgefallen bzw. der teure Inverter. Das wird beim Tesla teuer, da hier die ganze Antriebseinheit, also Drive Unit inkl. Getriebe und Motor getauscht wird.

Und an dann eben alles sämtlichen Teile die nun an Elektromotoren und Steuerungsgeräte in einem aktuellen Fahrzeug verbaut sind. Und diese werden durch einen E-Antrieb nicht nennenswert weniger, sonder durch den steigenden Komformt sogar mehr.

Elektro-Auto fehlerunanfälliger, das ich nicht lache. Sowas kann nur eine Stammtischparole von Elektro-Fanboys sein. Schaut auch die alten BW - Bestände an, die halten ewig.
 
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Ja BW Fuhrpark. Total problemloses Zeug bei denen. Wenn der Unimog nach 40 Jahren noch funktioniert. Mit 20k km und regelmäßiger Wartung. Echt toll!
Nochmal, Vergleiche nicht Pkw mit Lkw. Die sind ganz anders ausgelegt/ konstruiert. Und wenn ein LKW 2mio km im Langstreckenverkehr unterwegs ist, so ist das auch eine ganz andere Belastung ein ein 4 Achser vom Bau.

Und, wie oft willst du noch mit Begriffen wie "Laie" oder deiner Aufforderung "arbeite mal 10 Jahre in einer Werkstatt damit du Plan hast" um dich rum werfen? Meinst du, weil du das immer wieder wiederholst wird es irgendwie zutreffend? Ich würde ja ungern mit meiner Vita im Internet angeben aber glaube mir, ich bin dir da weit voraus.
Aber nun ist genug diskutiert worden. Diese Argumentation führt zu nichts
 
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Ich würde ja ungern mit meiner Vita im Internet angeben aber glaube mir, ich bin dir da weit voraus.

Ja mal wieder ein klassisches Beispiel für maßlose Selbstüberschätzung.

1. kennst Du meine Vita nicht
2. stellst Du eine Kausalität zwischen Ganganzahl und irgendwelchen hydraulischen Ventilen her. Das würde kein gestandender Ingenieur so machen, denn das sagt weder was über die Ausfallwahrscheinlichkeit etc. aus. Also im Bereich Maschinenbau bzw. Fahrzeugtechnik kannst Du nicht tätig sein. Von daher würde ich einfach solche pauschalen Aussagen bleiben lassen.
3. ist es deutlich heraus zu lesen das Du keinerlei Erfahrungen bezüglich aussagekräftigen Statistiken zu der Ausfallwahrscheinlichkeit eines Getriebe hast. Auch hier würde sich ein gestandender Ingenieur hüten, der das Getriebe nicht konstruiert hat und somit nichts über die Zeitfestigkeit und dem Lastenheft weiß. Oder aber nicht seit Jahrzehnten eine große Werkstattkette mit vielen Kunden mit solch ein Getriebe betreibt.

Von daher interessiert mich deine Vita auch nicht, deine Argumentation wird da durch auch nicht glaubhafter. Da kannst Du gerne noch so viele Smilies setzen wie Du möchtet. Wünsche noch gutes gelingen.
 
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Das hab ich leider nie geschrieben! Bitte nicht falsch zitieren!
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Ich finde es zwar ziemlich geil was Tesla macht, aber der Hype um die Marke ist schon extrem. Und sonderlich günstig sind die Karren letztendlich auch nicht. Finde es immer nen schlechten Witz, wenn der Verbraucher auf E-Mobilität umsteigen soll, die Autos aber +40.000 kosten. Dazu kann ich die laufenden Kosten nur ganz schwer einschätzen. Klar - Strom ist billiger, aber wie schaut es mit Reparaturen aus?
 
Der Hersteller selbst.
(Ich vergleiche das mal aus der IT, neue Software -> der Systemadministrator versucht die zum laufen zu bringen, die Software spuckt immer wieder nicht näher definierte Fehler -> er wendet sich an den Hersteller/Softwareentwickler für die Lösung des Problems)
Bei Software sind "Workarounds" nicht unüblich bis ein Hersteller fix kommt, z. B bei fehlerbehafteten Windows Updates, bis der Hotfix kommt.
Das kannst du dir aber beim Auto/Gerät wo möglicherweise Menschenleben davon abhängen nicht machen.

Moderene Autos sind Computer und damit kennt sich ein KFZler nun mal nicht wirklich aus.


Hybridantriebe gehören nicht zum Standard, die komplexe Elektronik und Steuerungssoftware. Gerade neue Fahrzeuge Typen wie Elektro Autos und Plugin-Hybride / Hybride, sind keine Autos die "gewöhnlich" sind. Sie werden häufiger aber sie sind noch nicht "gewöhnlich" wie reine Benziner und Diesel.
Das geht nur bei einer Vertragswerkstatt die mit dem Hersteller zusammenarbeitet.
Bei Tesla mussten in den Anfangszeiten auch Techniker/Ingenieure aus den USA anrücken und müssen das teilweise immer noch.

Das wird am Anfang einfach so sein und dauern bis der "normale" Mechaniker/Meister mit der neuen Technologie umgehen lernt.
Ich gehe davon aus das ein normaler Kfzler keinen Schimmer von der Rekuperationsbremse hat, wie man die bei einem neuen 6 Monate altem Auto repariert.

Oder die Steuerungssoftware als Debuggfehler x ausspuckt, der noch nicht näher definiert wurde und keiner Erfahrung damit hat.
Gibt noch mit Sicherheit mehr.

Es kann auch bestimmt ein Deutscher Techniker / Ingenieur aushelfen, muss keiner eingeflogen werden.
Aber bis alle Baupläne geschult wurden und etwas Erfahrung gesammelt haben dauert es leider.

Es gibt ne Hand voller Spezialisten die regelmäßig unterwegs sind, Vertragswerkstätten zu schulen oder bei schwerwiegenden technischen defekten zu helfen, die arbeiten auch für den Hersteller als Sachverständiger. Die wissen auch recht genau wie Hergestellt wird und wo welche Teile wie verbaut wurden.
 
Ich gehe davon aus dass ein normaler Kfzler keinen Schimmer von der Rekuperationsbremse hat, wie man die bei einem neuen 6 Monate altem Auto repariert.

Was eine "Rekuperationsbremse" in einem Hybrid-/E-Auto ist weiß du aber? Gemeint ist an dieser Stelle der E-Motor. Ein normaler Kfzler hat auch keinen Schimmer und kein Werkzeug dafür jeden Verbrennungsmotor zu revidieren. Und einen E Motor zu überholen/tauschen dürfte erheblich leichter sein als bei einem Verbrennungsmotor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Fachwerkstatt kann heutzutage das Schaltgetriebe eines PKWs fast immer problemlos instandsetzen. Z.B. die VW-Getriebe mit den fettgeschmierten Kugellager (Benziner Doppelkugellager). Hängt in erster Hinsicht von der Werkstatt ab. Nicht jeder Totalschaden ist auch einer. Eine defekte Akkueinheit (gemeint ist hier die einzelne Batterie des Batterieverbundes, kann man bei VW z.B. einzeln erneuern, das sind beim E-Golf ca. 16 Einzelbatterien) kostet genausoviel, wenn nicht sogar mehr. Motorschäden bei korrekter Wartung, eher die Ausnahme.
Desweiteren darf man nicht vergessen das Verbrennungsmotoren grenzdebile Abgasgrenzwerte mit extrem aufwendiger Abgasnachbehandlungstechnik einhalten müssen. Der Strom für die E-Fahrzeuge kommt aber auch nicht zu 100% aus Sonne-/Windenergie. Die Wertschöpfungstiefe eines E-Fahrzeuges ist hier auch ein Problem. Aktuell profitieren die reinen E-Fahrzeughersteller wie Tesla von den Zulieferern der aktuellen Automobilbranche. Fallen jetzt die großen Abnehmer wegen Umstellung auf E-Mobilität weg (weniger Stückzahlen werden benötigt da E-Mobilität für die Masse nicht wirtschaftlich ist), gehen diese Pleite bzw. erhöhen für die verbliebenen E-Fahrzeughersteller die Preise. Diese können ja schliesslich nicht von Unternehmen verlangen unterhalb der Herstellungskosten zu liefern. Außer der Staat subventioniert (Modell China).

Im übrigen ist E-Mobilität Planwirtschaft in Reinkultur. Einerseits erhalten die Hersteller/Kunden Subventionen, Vergünstigungen, andererseits zahlen die Fahrzeughersteller beim überschreiten der CO2-Flottenverbrauchsmenge Strafzahlungen und diese werden auf die Verkaufspreise der nicht-E-Fahrzeuge umgelegt. Alles in riesiger Wahnsinn und ökonomischer Schwachsinn. Pferdekutschen könnte es nach dieser "Logik" auch heute noch geben... ok, unser Wohlstand wäre heute dann auch einer anderer und ich könnte hier nicht schreiben.^^




 
1) CO2 treibt den Klimawandel voran. Und dessen Auswirkungen werden unfassbar teuer. So gesehen müssten die Strafen noch viel höher sein um die verursachten Schäden auch nur annähernd ausgleichen zu können.

2)
Aktuell profitieren die reinen E-Fahrzeughersteller wie Tesla von den Zulieferern der aktuellen Automobilbranche. Fallen jetzt die großen Abnehmer wegen Umstellung auf E-Mobilität weg [...]
Bitte?
Braucht ein e-Benz also keine Teile von Zulieferern, ein Tesla und Diesel-Benz aber schon?

Ja doch, das macht durchaus Sinn...
 
1) CO2 treibt den Klimawandel voran. Und dessen Auswirkungen werden unfassbar teuer. So gesehen müssten die Strafen noch viel höher sein um die verursachten Schäden auch nur annähernd ausgleichen zu können.
Oh... mein... Gott. Da erübrigt sich ja schon alles andere.
Dann geh du doch bitte mit gutem Beispiel voran und verzichte auf alle Annähmlichkeiten die CO2 verursachen. Nur noch zu Fuss oder mit dem Fahrrad, keine Urlaubsflüge, keine Importware kaufen und ganz wichtig... besonders für dich... um Himmels willen keine Kinder kriegen! Der Planet und meine Wenigkeit danken es dir im vorraus.
 
Darum geht es doch gar nicht? Wie kommst du jetzt darauf auf den persönlichen CO2 Abdruck des anderen Nutzers zu schimpfen?

Das Argument Umweltschutz auf Seiten der Verbrenner zu sehen halt ich für sehr gewagt. Das versuchst du hier mit einem konstruierten Fall eines defekten Getriebes zu platzieren aber letztlich handelt es sich um ein Dummyargument - ohne Zahlen ist das rein subjektiv.

Was ist deine Kernaussage? Dass man Elektroautos abschaffen sollte? Die ganzen großen deutschen Automobilisten leben doch auch nur aufgrund der Firmenwagensubvention. Somit ist dein Argument der Planwirtschaft gegenüber Elektroautos entkräftet.

Neur Technologien brauchen je nach Investitionsvolumen eben Starthilfe - das wird ja nicht für immer und ewig so bleiben.
 
Im übrigen ist E-Mobilität Planwirtschaft in Reinkultur.

Ich empfehle dir dringend zu lernen, was "Planwirtschaft" bedeutet: Harte Zahlen was in welchen Stückzahlen gebaut wird und was verkauft (oder eher zugeteilt) wird. Das was du da ankreidest ist genau das, was die letzten Jahrzehnte mit dem Diesel passiert ist: Diesel-Kraftstoff wird bei uns massiv subventioniert. Die CO2-Kriterien kommen ja auch nicht zur Förderung der Elektromobilität, sondern die Kriterien sind schon lange festgelegt und bereitete den Herstellern auch lange Zeit keine Sorgen, die auch einzuhalten. Die wesentlich Neuerung ist aber, dass mit dem Dieselskandal die echten Emissionen eine Rolle spielen, nicht nur die Prüfstandswerte. Dabei wird noch nicht mal der WLTP zugrunde gelegt (was eine massive Verschärfung wäre), sondern weiterhin der Verbrauch im NEFZ-Zyklus (aus dem WLTP zurück-gerechnet). Da gehen die Verbraucherschutz-Organisationen und die Foren seit Jahrzehnten steil gegen "****** bei den Verbrauchsangaben" (Abweichung zwischen Normangabe und Echtwelt) und wenn dann die Regulierung kommt, nach der man ewig gerufen hat, dann ist es auch nicht recht.
Ohne Spielregeln geht es nicht, weil das schlicht zum Raubbau an Menschenrechten, Gesundheit und Umwelt führt.


Fallen jetzt die großen Abnehmer wegen Umstellung auf E-Mobilität weg (weniger Stückzahlen werden benötigt da E-Mobilität für die Masse nicht wirtschaftlich ist), gehen diese Pleite bzw. erhöhen für die verbliebenen E-Fahrzeughersteller die Preise. Diese können ja schliesslich nicht von Unternehmen verlangen unterhalb der Herstellungskosten zu liefern. Außer der Staat subventioniert (Modell China).

Du hast hier E.Go als Beispiel genannt. Eigentlich kannst du E.Go gleich als Beispiel dafür hernehmen, dass es den Zulieferern oft nicht unbedingt an den Herstellern gelegen ist so lange es eine Alternative gibt. Deutschland ist für sich genommen kein relevanter Markt. Und daran ist E.Go gescheitert. Man war zu spät und die Technik zum Marktstart massiv überholt. Und man hat nur in die unmittelbare Umgebung von Aachen "geliefert" oder überhaupt Probefahrten angeboten. Ich kenne Leute in der Industrie, die meinen dass E.Go an der eigenen Arroganz gescheitert ist.

Wie die Zulieferer das Thema sehen könntest du an dem Beispiel hier sehen: https://press.zf.com/press/de/releases/release_17152.html
 
Ich empfehle dir dringend zu lernen, was "Planwirtschaft" bedeutet: Harte Zahlen was in welchen Stückzahlen gebaut wird und was verkauft (oder eher zugeteilt) wird.
Also war der Trabbi nicht das Ergebnis von Planwirtschaft? Weil "harte Zahlen" hinsichtlich der produzierten und abgenommen Einheiten gab es da auch.^^
Also wirklich...

Und jetzt die Königsfrage: Welche Subventionen erhalten die Dieselfahrer über den Dieselkraftstoff? (Die richtige Antwort kenne ich natürlich)
Der Rest von dir ist unverständliches Geschwurbel.
Und dann noch "...wenn dann die Regulierung kommt...". Junge, geh mal sanft in dich und frage dein Kleinhirn: "Was sind Regulierungen in einer Marktwirtschaft?".

Du widersprichst dir in deinem Beitrag selber. Da ging wohl deiner Logik der Strom aus.^^ :d
 
Liest du eigentlich überhaupt was du da schreibst?

"Also war der Trabbi nicht das Ergebnis von Planwirtschaft? Weil "harte Zahlen" hinsichtlich der produzierten und abgenommen Einheiten gab es da auch.^^"

Ja natürlich - das ist doch gerade das, was er sagen möchte. Beim Trabbi handelte es sich um Planwirtschaft. Deine Aussage, dass die Suventionierung von e-Fahrzeugen einer Planwirtschaft gleich kommt ist falsch. Du kannst immer noch zum Autohaus gehen und einen Diesel oder sonst was kaufen. Du als Konsument hast freie Auswahl an Gütern.

"Welche Subventionen erhalten die Dieselfahrer über den Dieselkraftstoff?"

Diese Frage hat hier niemand gestellt. Falls du dich mit dieser Frage auf meinen Beitrag beziehst, möchte ich klar stellen, dass die Firmenwagensubvention natürlich vorrangig den Verkauf von Fahrzeugen anstößt.

Ich erkenne ich deinen Beiträgen leider keine Argumentation sondern lediglich impulsived Getippsel. Schreibst du das mit dem Handy während dem Gehen und Podcast hören? Dann lieber bleiben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) CO2 treibt den Klimawandel voran. Und dessen Auswirkungen werden unfassbar teuer. So gesehen müssten die Strafen noch viel höher sein um die verursachten Schäden auch nur annähernd ausgleichen zu können.

Und mit hohen Geldstrafen geht der CO2 Ausstoß zurück?
Dass glaubst du jetzt nicht wirklich .... Oder?
 
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