Tesla erhöht die Reichweite und senkt den Preis beim Model S

Und du gehst wieder nicht auf direkte Fragen ein sondern redest über irgendwas.

Aber schon klar, jeder der selber kein E-Auto fährt kann nicht darüber urteilen. Und jeder der selbst kein Flugzeug besitzt kann nicht beurteilen das Fliegen schlecht für die Umwelt ist. So funktioniert das ganze nämlich!

Ok ok. Du hast mich, wird mir doch zu hoch. :cry:
 
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Ich kann jedem nur raten die Erfahrung zu machen bevor man darüber sich die Finger wund schreibt und andere als ideologisch verblendet abstempelt.

Woher willst du denn wissen, dass keiner von uns ein Elektroauto hat bzw. nutzt?
Auch wieder nur eine inhaltslose Phrase deinerseits.
Wo bleibt das Argument?

Planwirtschaft hat noch nie in der Menschheitsgeschichte der Bevölkerung genutzt. Sonst hätten die Sovjets den kalten Krieg gewonnen. Und das Thema E-Mobilität ist nunmal Planwirtschaft in Reinkultur. Die Konkurrenz wird staatlich verboten, gegängelt, eingeschränkt und die "einzige" Alternative gehyped und stark subventioniert.

Tut mir Leid dich auch hier wieder korrigieren zu müssen - Lenkungsmechanismen des Staates sind nunmal dafür da z.B. ökologisch sinnvolle aber noch nicht wettbewerbsfähige Techniken/Produkte bei der Marktdurchdringung zu Beginn zu unterstützen. Siehe Solarbranche oder Windkraftanlagen.
Die wohl größte Planwirtschaft der EU sorgt außerdem dafür, dass du jeden Tag etwas auf dem Teller hast zum Essen - Agrarsubventionen.

Im übrigen ändern E-Fahrzeuge auch nichts an der Feinstaub oder NOx Belastung.

Und wieder falsch.
Ein Auto erzeugt Feinstaub durch mechanischen Verschleiß - egal ob Elektro oder Diesel.
So weit so gut, aber ein Elektroauto verbraucht an sich erstmal weniger Bremsen und z.B. der Ausstoß des Motors von >500 mg NOx / km und 0,7 mg FS / km wie ein Euro 6 Diesel sind hierbei 0.
Quelle: https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_umweltbilanz_2019_bf.pdf
 
Ich besitze bisher kein E-Auto, einfach weil ich gar kein Auto habe, da in einer Großstadt ÖPNV sinnvoller ist. Zudem ist Autofahren in Hamburg aufgrund der nicht vorhandenen Verkehrsplanung und Parkplätze eher zum Masochismus zu zählen. Wie gesagt, nur die Vernunft hält mich davon ab.

Einen Verbrenner würde ich mir im Jahr 2020 nie im Leben anschaffen. Das hat man sich auch versaut, sobald man mal in einem Tesla gefahren ist. Der Tesla Model S war damals das erste Auto, das sich für mich nach 21. Jahrhundert angefühlt hat. Mit dem Teil kommt Raumschiff-Feeling auf. Es ist imho ein richtig schäbiges Gefühl, danach wieder zurück in einen Verbrenner steigen. Aber klar, Mercedes ist geiler, weil "Spaltmaße" (btw das deutscheste Wort aller Zeiten) :fresse: :shot:

Vom Spaßfaktor mal ganz abgesehen ist die technische Faktenlage halt auch klar. Es ist wirklich müßig, dass unter jeder News zu E-Autos immer wieder die gleiche Grundsatzdiskussion von neuem aufgemacht wird. Hier kommt eh nichts bei rum, außer dass immer wieder der gleiche von der Big Oil Lobby jahrzehntelang verbreitete Schwachsinn durchs Dorf getrieben, á la "nicht recycelbar", Lithium usw., was alles längst widerlegt ist. Da weiß man auch gar nicht mehr, was man noch dazu sagen soll. Die ewigen Verteidiger der Verbrenner, die ihre Augen vor der Wissenschaft verschließen, wird man eh nicht überzeugen können. Da kann man genauso gut mit Klimawandel-Leugnern und Flat-Earthern diskutieren.

Ach ja und irgendein Spinner ist immer dabei, der dann noch den glorreichen Wasserstoff ins Spiel bringt :fresse2:

Website_Wasserstoff_vs_Batterie_Vergleich_DE_1163.png
 
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Das Stromnetz ist Lastspitzensicher, sonst würden wir bei jedem Spiel der Nationalmannschaft bei WM oder EM im Dunkeln sitzen, oder wenn es 30 Grad hat und in den Bürogebäuden die Klimaanlage auf Anschlag laufen.

Und ja, Wasserstoff hat für ich eine Daseinsberechtigung. Entscheidend wird am Ende der Mix aus allen Energieträgern. Es ging beim E-Auto doch auch früher nie darum, Verbrenner schnell zu substituieren. Die Forderung kam erst, als klar war, dass der Markt es nicht regelt weil die Autobauer einfach nicht reagieren. Man wird das Verbot sicher wieder aufweichen, bzw. aufweichen müssen weil man von Audi, VW, Mercedes und BMW auch in zehn Jahren keine sinnvollen Vorschläge bekommen wird - Diesel - SUV als Hausfrauenbomber verkaufen sich einfach zu gut. So what.
 
Findest Du es nicht traurig dass man mit diesen "500kwh" Energie kaum weiter kommt als mit den 100kwh des Model s?
Findest Du es nicht traurig, dass man für die 100kWh im Tesla Model S ca. 500 kWh Brennwert an Kohle verbrannt hat?

Geil, ich liebe diese Diskussionen inzwischen. Also hauptsächlich lesen wie Leute sich immer die selben ausgelutschten Argumente um die Ohren hauen um andere von ihrem Standpunkt zu überzeugen. Die guten Argumente beider Seiten werden dabei regelmäßig wegignoriert oder schlicht unwissenschaftlich schlecht geredet. Hauptsache man kann sich was entgegenwerfen.

Das oben von mir geschriebene Argument kann von mir aus beliebig eingeordnet werden. :p


Vom Spaßfaktor mal ganz abgesehen ist die technische Faktenlage halt auch klar.

Genau, vollkommen klar. Deshalb wird ja auch kaum diskutiert... ^^
 
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Du kennst den deutschen Strommix? Du kannst das Bild da ein paar Posts vor dir lesen und verstehen?
Und der Sprit ist zum Glück auch direkt unter der Tankstelle entstanden. Und nicht erst tausende km transportiert worden, mit viel Energie aus dem Boden gepumpt usw
 
Genau das meine ich. "UGA UGA, du nix lesen können? Du nix verstehen? Da Bild in Internet, da reine Wahrheit." Herrlich. Ich geh erstmal Popcorn kaufen.
 
Anstatt dich hier zum Affen zu machen zeige doch mal wie du auf deine Berechnung kommst.
Ich sehe hier eigentlich eine relativ vernünftige Diskussion. Außer deinen Beitrag.
 
Ich frag noch mal, wer hat hier ein E Auto? Bisher kam keine Antwort.
Sheena fährt glaube eine verbrenner.

und egal auf welcher Seite man steht ( ich bin da neutral)
Elektro predigen und verbrenner fahren ist Wasser predigen und Wein Saufen
 
Ich habe kein E-Auto, aber ein Fahrrad. Habe bisher kein eigenes Auto gebraucht, wenn, dann wird es aber entweder elektrisch oder Hybrid da ich nur Kurzstrecken fahre.
 
Das Stromnetz ist Lastspitzensicher, sonst würden wir bei jedem Spiel der Nationalmannschaft bei WM oder EM im Dunkeln sitzen, oder wenn es 30 Grad hat und in den Bürogebäuden die Klimaanlage auf Anschlag laufen.

Du lernst es wohl einfach nicht, oder?
Höre auf so einen Unsinn zu verbreiten.
Unser Stromnetz ist in keinster Weise Lastspitzensicher.

Kannst du bei dir zu Hause ganz einfach nachprüfen.
Nimm die Sicherungsgrößen aller Endstromkreise und addiere die Absicherung. Dann nimmst du diesen Wert und vergleichst diesen mit der Größe deiner Einspeisesicherung. Nur wenn beide Werte gleich sind oder die Einspeisesicherung größer ist, dann hast du eine sichere Anlage in Bezug auf Lastspitzen.


Und genauso sieht es auch in der Straße, Dorf, Stadt aus.
Das nennt man Selektivität.

Wenn alle anfangen (gleichzeitig) Strom in Höhe ihrer Einspeisung zu ziehen, dann geht das Licht aus.
Jetzt kommt es also darauf an, dass man das geschickt ausgleicht, dass es am Ende eben nicht knallt.
 
Es ist doch absolut utopisch, dass alle Anschlüsse die volle mögliche Leistung Ihres Abschlusses abrufen. Nur darauf zielte die Diskussion ab. Es ist auch nicht das Ziel, alle rund 60 Millionen Kraftfahrzeuge auf Elektro umzurüsten.
Ein Verbot von Neuzulassungen bei Verbrennern soll insbesondere ein Ausweichen auf den ÖPNV oder alternative Fortbewegung lenken, oder Anregung sein, die Fortbewegung allgemein zu überdenken.

Derzeit decken sich die Zahlen ungefähr. Auf jeden volljährigen Einwohner Deutschlands kommt ein zugelassenes Kfz. Das Verhältnis muss sich stark ändern.

Es fahren auch nie alle Kraftfahrzeuge zeitgleich an die Tankstelle. Wenn alle Fahrzeughalter den Tank leer fahren und abends um 20 Uhr alle gleichzeitig die Tankstellen ansteuern, haben wir da auch Verkehrschaos und die meisten gehen leer aus. Auf so eine "Lastspitze" sind die Tankstellen auch nicht ausgelegt, und dann wartet der Letzte in der Schlange sicher länger auf seinen vollen Tank als es dauern würde, ein Elektroauto auf 80% zu laden.
 
Noch mal... alleine nur 10% Elektroautos und die Infrastruktur geht schon in die Knie, wenn davon wiederum nur 10% alle gleichzeitig mit 72-150kW aufladen wollen. Denn alleine ein einzelnes Fahrzeug das mit 72-150kW geladen wird entspricht der Spitzenlast von 10 Haushalten. Lass da jetzt mal 10 Autos in der Straße gleichzeitig aufladen und Du wirst das lokale Netz in die Knie zwingen, wenn Du es nicht massiv ausbaust für diese Spitzenlast.

Was laberst Du schon wieder? Diese Ladegeschwindigkeiten sind nicht für Privathaushalte angedacht sondern die werden speziell für diesen Zweck gebaut. Natürlich wird dann auch drauf geachtet das die Leitungen bzw das Netz das aushält. Und 72kW entspricht der Spitzenlast von 10 Haushalten? Also wenn 5 Haushalte gerade Zeitgleich ihren Ofen/Herd Kombi benutzen läuft das Stromnetz am Limit deiner Meinung nach? Das kannst Du doch nicht ernst meinen..
 
@Pommbaer80s
Du hat von Tuten und Blasen keine Ahnung und dennoch sagt du, es sei utopisch, obwohl du keine Ahnung hast, wie dieses komische Stromnetz überhaupt funktioniert.

Um das mal ein wenig einzuordnen:
Ein (Einfamilien)Haus wird in der Regel mit 22KW eingespeist. (das entspricht 3x 32A)
In einer Straße kann und darf es zu keiner Zeit dazu kommen, dass diese Menge von einer größere Menge an Leuten gleichzeitig genutzt wird.
Gehen wir also mal davon aus, dass man sich ne 11KW Powerwall hinsetzt, dann bist du also bei 50% der Anschlussleistung des gesamten Hauses.
Willste 2 haben, damit Mutti ihren eUP(kann der überhaupt 11KW?) auch noch vollmachen kann, dann biste bei 2x 11KW=22KW, sprich, dein Haus ist "voll".

Und das kann tatsächlich Realität werden, wenn es eben wirklich zu einer Massenanwendung kommt und jeder da "schnell"laden will.

Es hat schon einen Grund, warum die TABs der EVUs festlegen, dass eAuto-Ladestationen bis 12kVA angemeldet werden müssen. Vielmehr noch, Ladestationen mit einer kumulierten Leistung von >12kVA müssen genehmigt werden. (kommen dir die Größenordnungen bekannt vor?)
Warum glaubst du denn, dass der EVU zustimmen will, wenn du mehr als 50% der standard Anschlussleistung des Hauses ziehen willst? Es liegt nicht daran, dass die Leute dort nichts zu tun hätten, dass kann ich dir versichern.

Es scheint mir, dass der ein oder andere eAuto-"Aktivist" relativ wenig vom Thema Elektrik versteht und dennoch glaubt, dass das alles kein Problem ist. Da kommen dann so Vergleiche mit seinem komischen Ofen, wo man die paar Watt als Maßgabe hernimmt.
Wer solche Gedanken hat, der sollte sich mal überlegen, wie so ein Ofen funktioniert, wieviel Leistung er tatsächlich zieht und wie sich der Gleichzeitigkeitsfaktor verhält. Letzterer ist das A und O beim Auslegen von Stromnetzen. Zudem ist nicht die Überlastung von 1min das Problem, sondern die Dauer, die so ein Ladevorgang hat und da reden wir von Stunden und das mit konstanter Leistungsaufnahme.
Wer das mal in seiner Straße ausprobieren will:
Jeder Haushalt in der Straße nimmt sich 10 Tauchsieder und jeweils einen kleinen 5m³ Wasser-Pool.
Die Tauchsieder kommt alle in den Pool und werden angesteckt.
Und jetzt die Zeit messen bis alle Tauchsieder in der Straße gleichzeitig ausgehen.
Warum gehen alle gleichzeitig aus? Ja, das ist die spannende Frage, ich bin mal auf Antworten gespannt.

Um das nochmal zu unterstreichen, das Problem ist nicht, wenn man sein Auto über die Schukosteckdose auflädt, sondern man die 11KW (oder ggf. sogar mehr) haben will.
Das bedeutet also in der Massenanwendung entweder, jeder schiebt da nur 3,5KW ins Auto oder man braucht mal nachhaltige Ansätze, die aber einiges an Standardisierungsaufwand bedeuten.
Man kann sich z.B. überlegen:
- lokaler Puffer (müsste ggf. sehr groß sein und damit teuer)
- ein dynamisches Preissystem, je mehr Strom man ziehen will, desto höher ist der Preis dafür und damit reguliert der Kunde die entnommene Menge (dann kostet die kWh eben mal 1,5EUR, wenn ich der Meinung bin mit 11KW den 60kWh vollzumachen
- ein intelligentes System, was die entnehmbare Menge an die Auslastung anpasst und das Netz so an der oberen Lastgrenze hält (Leistungsmaximum)
- dezentrale Stromspeicher beim Kunden werden als Netzspeicher genutzt und der Nachbar A verkauft seinen gespeicherten Strom für 1EUR/kWh, wenn Nachbar B seinen Porsche möglichst schnell vollmachen will, das Netz das aber gerade so nicht kann
- oder ein Mix aus oben genannten

Überlegen kann man sich vieles, man muss es nur machen, wenn man Massenmobilität auf Basis von eAuto will. Ein technisches Problem ist es jedenfalls nicht.

Zu dieser Superchargerdiskussion.
Die sind eh nicht am Hausanschluss betreibbar. Ergo muss das eh separat aufgebaut werden. Und da bauste dann ne nette Trafostation hin und damit ist das kein Problem der Allgemeinnetztrafostation. (das sieht man eigentlich an den Ladeparks, da steht auch immer so nen fetter Klotz rum, das ist ne Trafostation. Man bekommt es anders nämlich nicht gelöst, wenn man 5MW in den Park schieben will, so dick könnten die Leitungen von der eigentlichen Trafostation garnicht sein....)
 
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Das Stromnetz ist Lastspitzensicher, sonst würden wir bei jedem Spiel der Nationalmannschaft bei WM oder EM im Dunkeln sitzen, oder wenn es 30 Grad hat und in den Bürogebäuden die Klimaanlage auf Anschlag laufen.

Eben nicht, habe es aber auch schon häufig geschrieben, dass im Winter zur Peakzeiten mein Wärmepumpe (läppische 8KW) von unserem Versorger sehr häufig vom Netz getrennt wird, 20-30 Min vergehen da schon.
Also ist schon mal, das Märchen von stabilem Stromnetz vom Tisch .... zumindest bei uns.
 
Nimm eine Straße, mit 10 Häusern à 4 Haushalten links und rechts. Macht 80 Haushalte, die jeweils eine Spitzenlast von 10kW haben (10kW ist die übliche Absicherung für einen Haushalt [400V@25A]). Darauf ist das Netz ausgelegt in dieser Straße.

Oh, 10kW ist die übliche Absicherung für einen Haushalt? Das ist natürlich logisch und vollkommen richtig, es ist ja nicht so das eine stinknormale Herd/Ofen-Kombi schon 11kW benötigt... :lol:
 
Dass es sowas gibt, steht wohl außer Frage. ich kann mir auch ne 50kW Küche hinstellen, dass jeder Koch aus der Kantine das Tränen anfängt.

Und nur weil es Geräte gibt, die eine gewisse Anforderung stellen, heißt das noch lange nicht, dass du deswegen in jeder Bude die Möglichkeiten hast (Größe der Einspeisung), das anzuschließen.

So nen Kombigeräte hat in der Regel immer etwas am Ende des einstelligen kW-Bereiches. Selten ist man da zweistellig.
Das ist btw. stinknormal und kein 11kW Herd.
(PS: So nen Induktionsherd ist da idR. deutlich genügsamer. Es gibt aber auch nen AEG induk.-Herd, der hätte gerne 3x 40A..)
Und nur weil man z.B. ein 8kW Herd hat, heißt das noch lange nicht, dass die Bude mit 20kW eingespeist ist. Wir reden hier von Wohnungen und nicht von Rechnenzentren.

Meine Bude, ~80m², 4 Zimmer ist mit 3x 20A eingespeist, ergo 14kW. (3x 25A sind btw. 18kW)
Wenn du einen Gasherd hast, sind das sogar noch weniger, bzw. auch, wenn du ne kleinere Bude hast, z.B. 2 Zimmer.
Interessant wirds beim el. Warmwasser Machen, dann biste da auch mal bei 3x 32A.

Die übliche Absicherung eines normalen Haushaltes ist damit also irgendwas im niedrigen bis mittleren Zehner-Bereich.
Wenn du da also dein Auto mit 11KW "schnell" lädst, musst du solange im Auto sitzen, denn machen kannste zu Hause nur noch etwas im Kerzenschein, übertrieben gesagt.
3,5kW wegballern bedeutet also dann ~25% Grundlast. So nen ausgewachsenes eAuto voll vollmachen bedeutet dann aber eine 24/7 Grundlast von 25%...
Sicherlich noch im Rahmen, nur darf dann der Sohnemann nicht noch sein Bladecenter anwerfen, denn sonst darf Mutti nämlich nicht den Sonntagsbraten zubereiten. (Und die Strippe musst du auch noch aus dem 5. Stock gegenüber auf den Parkplatz bringen...)
 


usw.... Das sind nur die ersten Ergebnisse und ich habe absichtlich Abstand genommen von den absolut Hochpreisigen Geräten. Alle davon sind >10kW. Mit Selten hat das nichts zutun..
 
Ist das dein ernst, die findest "3" Geräte und machst jetzt daran fest, dass oft, bzw. nicht selten ist. Interessant.
Dass du da schon Markengeräte genommen hast, die als Maßgabe ein mögliche gutes Koch- und Backerlebnis zu liefern, bekommst du dabei garnicht mit.
Dass dieses Erlebnis direkt mit der Zeit, damit mit der eingebrachten Energie und damit mit dem Anschlusswert korreliert, ist die dabei schon garnicht bewusst.

Schaut man sich bei den eher preissensitiven Herstellern um, und das machen so einige, sieht das schon mal anders aus.
Bei Induktion ist diese Diskussion dann eh zu Ende...
Aber geil dich mal weiter an den Zahlen auf.
Alle anderen schnellen, dass das in der Größenordnung nicht kriegsentscheidend ist.
Das Delta von zwischen einem 9,5kW Gerät zu einem 10,5kW Gerät ist 1kW, oder mit anderen Worten bei 3~ 1,5A.
Bei 9kW zu 11kW sind das 3A bei 3~.
9kW bei 3~ bedürfen einer 13A Absicherung
11kW bei 3~ bedürfen einer 16A Absicherung.
Und da man nun nicht für jeden Furz nach ner GENAU passenden Sicherung sucht, baut man einfach stumpf 16A ein.
Es macht damit daher keinen Unterschied ob das Ding nun 9kW oder 9,8kW oder 10,5kW oder 11kW zieht. Am Ende hast immer 11kW Absicherung.

Aber bleibt mal bei der Diskussion mit dem Herd, der müssen wir echt auf den Grund gehen, denn die dabei gewonnen Erkenntnisse sind kriegsentscheidend für die Anschlussleistung der Wohneinheit.

Währenddessen denkt sich der Elektriker seinen Teil und installiert fleißig seine 20A oder ggf. 25A für die beauftragte Wohneinheit und ist sich dabei mehr als sicher, dass jeder 0815 Standard Herd/Ofen/Kochfeld laufen wird, auch wenn Mutti grad die Wäsche macht.

PS: Ich setzt mich jetzt nicht hin und Suche 9,5kW Geräte raus, kann jeder einfach auf geizhals.at machen, wenn er denn glaubt, dass es besonders wichtig ist. (mir ist da die Lebenszeit zu kostbar)
 
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Gott bist du drollig. Ich habe diese Geräte nicht gefunden, das sind alles Modelle auf den ersten zwei Seiten bei den MediaMarkt Herd/Ofen Kombigeräten gewesen. Ich musste keine speziellen raussuchen oder großartig filtern... Mehr als über die Hälfte der Geräte der ersten zwei Seiten waren Geräte mit über 10kW....... Und wie gesagt, die wirklich teuren Geräte habe ich rausgelassen... Das sind Einsteiger Modelle der Hersteller... Hier im Luxx haben viele ne CPU die teurer ist als diese Herd/Ofen Kombis da......


Am Ende hast immer 11kW Absicherung. <--- Das ist genau was ich behauptet habe, danach war dir das nähste mich dafür zubeleidigen.. Nun triffst Du diese Aussage selbst... Armseelig.
 
Mal ne Frage dazu:
Warum muss denn zwingend der extrem Lastfall (alle Autos gleichzeitig per supercharger) ausgelegt werden? Mir ist klar, dass es bei überschreiten der lastgrenze dunkel wird.
Aber: Die ladesäulen haben doch eine gewisse Intelligenz (müssen ja auch irgendwie den verbrauchten Strom einer Person zur Abrechnung zuweisen und aufzeichnen). Wo wäre denn dann das Problem, die ladeleistung auf die aktuelle Belastung anzupassen? Wie das nun aussieht sei mal dahingestellt (je mehr laden, umso weniger Leistung pro Anschluss, oder bei erreichen der Max Leistung kann kein weiteres auto geladen werden).
Außerdem hab ich mal meinen privates Nutzungsprofil angeschaut: in den letzten etwa 2 Jahren, seit ich mein Auto habe, bin ich 42tkm gefahren. Was im Schnitt 52 km/Tag macht. Laut ADAC braucht ein Renault Zoe oder Tesla Model 3 etwa 20 kWh/100 km. Macht also ca. 10 kWh am Tag durchschnittlich. Davon steht mein Auto aber gut 8,5 h bei der Arbeit und 14 h bei mir zu Hause rum. Das heißt doch, dass ich im ungünstigeren Fall (ladesäule auf der Arbeit) läppische 1200 W aus der Dose ziehe und trotzdem bei Feierabend ein volles Auto habe.
Und mit 20tkm/Jahr liege ich ja etwas überm Durchschnitt.

Mit den Elektroautos sollte man sich wohl von der Erwartung des aktuellen Tankens verabschieden. Also leer hinfahren, vollmachen, weiterfahren.
Z.b. Bei der Arbeit anstöpseln (jaja, da steht keine Säule), einstellen, dass man in 8h wieder los will und dann kann die ladeelektronik den Rest übernehmen.
 
Die WLTP Angaben für die Reichweite sind in der Praxis nicht zu halten. Der Test erfolgt auf einem Prüfstand. Da wird nicht gelenkt und es läuft auch kein Radio bzw. Navigationssystem oder ähnliches.[...]
Achja, ich bin Kfz-Techniker-Meister und habe eine erfolgreiche Hochvoltschulung absolviert, mit Zulassung.

Und als KFZ-Meister hat man kein Gespür dafür, in welchen Leistungsdimensionen sich ein Navi bewegt, und in welchen ein Antriebssystem? So sehr ich gegen grüne Verbieterei bin, aber es wird Zeit, die Einheit PS endlich aus der Werbung zu streichen. Da hätten die Leute vielleicht öfter mal mit kW zu tun, und demnach auch mit kWh.

Wer von den Befürwortern hat ein Elektro Auto?
Wenn nein, warum nicht?
Ich frag noch mal, wer hat hier ein E Auto? Bisher kam keine Antwort.[...]Elektro predigen und verbrenner fahren ist Wasser predigen und Wein Saufen

Ja, hier?

Lest euch mal die Beiträge in Ruhe nochmals durch und fragt euch wer hier immer wenn beleidigt und mit Stammtischparolen daherkommt.
Wie es scheint fährt hier keiner ein E-Fahrzeug, außer eventl. Spliffsta.
Ich kann jedem nur raten die Erfahrung zu machen bevor man darüber sich die Finger wund schreibt und andere als ideologisch verblendet abstempelt.

Planwirtschaft hat noch nie in der Menschheitsgeschichte der Bevölkerung genutzt. Sonst hätten die Sovjets den kalten Krieg gewonnen. Und das Thema E-Mobilität ist nunmal Planwirtschaft in Reinkultur. Die Konkurrenz wird staatlich verboten, gegängelt, eingeschränkt und die "einzige" Alternative gehyped und stark subventioniert. Im übrigen ändern E-Fahrzeuge auch nichts an der Feinstaub oder NOx Belastung.

Ich kann jedem mit knappem Geldbeutel nur raten, eben keine Probefahrt zu machen. Man fühlt sich dann auf der Heimreise wie in der Steinzeit. Alles macht Krach (auch wenn sich gar nichts bewegt), und wenn sich etwas bewegt, dann eher behäbig.
Von dem Subventionsquatsch halt ich allerdings wenig. Das setzt sich schon alleine durch, man muss da nicht noch Geld hinterherwerfen, das anderswo sicher besser aufgehoben wäre.

Findest Du es nicht traurig, dass man für die 100kWh im Tesla Model S ca. 500 kWh Brennwert an Kohle verbrannt hat?
Wie oft hab ich die Rechnung schon aufgemacht - ein modernes Kraftwerk egal welcher Größe läuft auf mindestens dem Effizienzgrad, der dem Diesel gern nachgesagt wird (40%?), plus steht das Ding in der Gegend herum und man kann eine beliebig große, schwere & gute Abgasreinigung dranbauen. Sollte man gar die Abwärme noch nutzen können, was bei einem fahrenden Auto ja schwerlich geht, schnellt der Wirkungsgrad in ungeahnte Höhen, da anderswo Brennstoffe eingespart werden, z.B. Heizöl bei Nutzung von Fernwärme.
Meine 25kWh/100km Luxusverbrauch entsprechen energetisch weniger als 3l Diesel, und selbst wenn man die bei 40% Wirkungsgrad aus Öl erzeugt, sind wir bei weniger als 8 Litern. Für ein 2t-Schiff mit 310kW, 5 vollwertigen Sitzplätzen ohne Kardantunnel, optional 2 nach hinten zeigenden Kindersitzen, zusätzlicher Kofferraum vorne, 4,4s 0->100, 250km/h limitierte Spitze und Furzgeräuschen auf Knopfdruck. Konkurrenzlos trotz über 100 Jahren Entwicklung an diversen Typen von Verbrennungsmotor. Gebaut von einer amerikanischen Pommesbude, die nicht mal haltbare Türgriffe konstruieren kann.

Mal ne Frage dazu:
Warum muss denn zwingend der extrem Lastfall (alle Autos gleichzeitig per supercharger) ausgelegt werden? Mir ist klar, dass es bei überschreiten der lastgrenze dunkel wird.
Aber: Die ladesäulen haben doch eine gewisse Intelligenz (müssen ja auch irgendwie den verbrauchten Strom einer Person zur Abrechnung zuweisen und aufzeichnen). Wo wäre denn dann das Problem, die ladeleistung auf die aktuelle Belastung anzupassen?

Das Problem existiert nur in den Köpfen derer, die sich E-Mobilität mangels eigener Erfahrung (+Willen) nicht vorstellen können. Je mehr Arbeitgeber ihrer Belegschaft Strom anbieten werden (ein merkliches Netto-Goodie), desto gefragter wird genau solcher kontrollierter Lastabwurf werden. Denn, wie du ja selbst richtig vorrechnest, ist auch eine Schuko weit mehr als genug, um die durchschnittliche Tagesfahrleistung an einem durchschnittlichen Arbeitstag nachzuladen. Es gibt in solchen Szenarien keinen Grund für Schnelllader - das ist maximal was für Fahrzeuge von Gästen.

Ich gehe davon aus, dass das in kleiner Variante dieses Jahr noch bei uns kommen wird, denn es werden Dienstwagen durch Hybride ersetzt, und privat werden es mehr Stromer werden. Momentan gibts eine 22kW-Doppelsäule, an der ein i3 totgeladen wird und ein Dienst-Hybrid der gleichen Premiummarke nicht laden kann. Ich lade da im Winter etwa 1x wöchentlich Off-Peak von 5 auf 90%, im Sommer etwas seltener. Umständlich wegen Schlüsselschalter - könnte man da ne blaue oder rote 16A-Dose ans RFID-Schließsystem andocken, ginge das deutlich schöner und wäre dennoch gegen Missbrauch geschützt.
 
Am Ende hast immer 11kW Absicherung. <--- Das ist genau was ich behauptet habe, danach war dir das nähste mich dafür zubeleidigen.. Nun triffst Du diese Aussage selbst... Armseelig.
Klar bin ich drollig, bin ja auch ein feiner.
Im Gegensatz zu dir, der sich und anderen Sachen unterstellt, die gar nicht passiert sind.
Zeig mir mal die Stelle wo 1. du unterstellst, dass es eine 11kW Absicherung gibt und 2. wo ich dich beleidigt haben soll.
Das ist echt ne interessante Diskussionsart, die maßgeblich auf alternativen Fakten basiert. (denn keines von beidem ist passiert)
Daraus kann man wohl auch die restlichen "Fakten" von dir ableiten. Den Rest kann sich dann jeder selber denken.


PS: Meine CPU ist deutlich günstiger und jetzt? Korreliert der Preis der CPU mit dem Preis vom Herd. Ist eigentlich nicht so.
Dann kann ich auch unterstellen, dass der Preis vom Auto in etwa dem Preis vom Herd entspricht und damit eigentlich jeder ne Profiküche @home hat.
Nicht jeder Mensch in .de ist ein Computernerd. Es gibt tatsächlich einen Großteil an Menschen, die nur wollen, dass das Essen warm wird und dabei ein 250EUR Herd auch ausreicht. Der braucht keine 100 Backprogramme.
Erweitere mal deinen Horizont, ist ja schrecklich.

@IcE-TeA
Ich habe ja schon in einem Post weiter oben etwas zum Lastausgleich und ähnliches geschrieben. Nur gibt es dafür keinen Standard, welcher eine Interoperabilität sicherstellt.
Auch habe ich etwas zu deinem Ladeprofil und quasi auch den 1,2kW geschrieben. Aber auch dazu braucht es eben Technik.
Wenn du dein Auto an die 11kW Powerwall(denn die möchte man ggf. auch haben, wenn man am Freitag mit nem leeren Auto Heim kommt und am Samstag aber an die Ostsee will und nicht als erstes 0,5h zum Supercharger möchte) hängt und nichts weiter einstellst, dann zieht das Ding eben 11kW.
Von daher wäre es, siehe den angesprochenden Post, toll, wenn man eben im Netzsegment den Ladestrom gesamtheitlich an die Netzsituation anpasst, mit der Option, z.B. gegen Aufpreis, mehr zu ziehen.
Das ist aber (organisatorisch) alles nicht so einfach und gehört aber mal angegangen.
Ich hätte jedenfalls keinen Bock ständig an der Wallbox oder via App an der Wallbox rumzuschrauben, wieviel Strom ich denn gerade zu welchem Preis da reinschieben kann. Das kann Software selber lösen.

EDIT:
Denn am Ende ist das Netz sicherlich in der Lage, die benötigte Energie z.B. nachts zur Verfügung zu stellen. Aber eben nicht als Spitzenlast, sondern eben verteilt auf die 8-10h. Das kommt auch den EVUs entgegen, die mit Lastschwankungen extreme Probleme haben. Denn für die ist es tatsächlich ein richtiges Problem, wenn 10000 Leute im Dorf mal eben zum Feierabend zur relativ gleichen Zeit die 3,5kW ziehen. Dann hast du nämlich in relativ kurzer Zeit einen Lastanstieg von 35MW. So wenig sind da 3,5kW also auch nicht. Mit entsprechender Technik könnte aber das Netz die Last am Anfang beschränken und dann Stück für Stück hochfahren, was dann schonmal 1h dauern könnte. Und dennoch wäre das Netz in der Lage "Schnell"lader zu unterstützen, wer es denn will und z.B. bereit ist, den Preis zu zahlen.
Selbiges gilt natürlich auch am Tag, z.B. das von dir angesprochene auf Arbeit Laden.
 
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