Tesla gewinnt Autopilot-Prozess: Fahrer müssen Verkehrslage im Blick behalten

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Tesla konnte sich in einem ersten Prozess hinsichtlich eines tödlich verlaufenen Unfalls bezüglich des eigenen Assistenzsystems mit seiner Position durchsetzen. Der von Elon Musk geführte Elektroauto-Konzern schaffte es, die Geschworenen während des Prozesses im kalifornischen Riverside davon zu überzeugen, dass der Autopilot von Tesla nicht für den tragischen Unfall verantwortlich gemacht werden kann. Die Gerichtsentscheidung zugunsten von Tesla wird von Beobachtern als richtungsweisend eingestuft.
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Ich fahre auto, ich bin verantwortlich. Deshalb traue ich auch parksensoren nicht 100%ig, notfalls steig eich aus und sehe nach.

Solange tesla da klar kommuniziert dass der pilot nur eine hilfe ist und die aufmerksamkeit nicht ersetzen kann, ist alles gut.
 
Dann müssten sie aber auch schon den Namen "Autopilot" ändern oder nicht?
Das ist wirklich unglücklich gewählt. Aber es erscheint ja bei jedem ding mittlerweile eine warnmeldung. Ich bin sicher bei tesla auch. Wenn es dem user klar vor gebrauch kommuniziert wird, sehe ich kein problem es auch katzenklo zu nennen.

ich verstehe sowieso nicht wie man hinter steuer sitzen kann und dann einfach das lenkrad loslassen, egals was irgendwelche funktionen machen. Ich habe auch spurhalte assistent unt tempomat, der spurhalte assistent regelt sogar aktiv, aber ich käme im traum nicht dran die beiden einzuschalten und meine hände vom lenkrad zu lassen.

Es ist bedauerlich dass jemand deswegen sterbem musste.
 
Dann müssten sie aber auch schon den Namen "Autopilot" ändern oder nicht?
Das Wort ist schon schwierig ist es
Autopilot = automatischer Pilot
Autopilot = autonomer Pilot
Autopilot = Fahrzeug Pilot

Pilot = Steuermann? Also automatischer Steuermann, aber nicht autonomer Steuermann?

Sagen wir mal so, es ist bei langweiligem Stau oder bein 80-120km/h auf der rechten Spur ganz angenehme automatisierte Hilfsmittel zu haben wie Gas/Bremse, aber autonomes fahren ist das halt nicht.
 
Das ist wirklich unglücklich gewählt.
Das ist pure Absicht. Elon erzählt seit bald 10 Jahren, dass die Autos nächstes Jahr komplett alleine fahren können. Der Name entspricht dem was es mal sein soll, nicht das was es kann.

Gibt einen Clip, der ist unschlagbar was Realsatire angeht. 2 Kerle die in einem fahrenden Model3 eine Art podcast machen und darüber reden wie toll der Autopilot ist. Im gleichen Moment will das Auto auf gerader Strecke abbiegen und einen Radfahrer mitnehmen. Der Fahrer kann gerade noch regieren und beide sind *minimal* geschockt :d
 
Das ist pure Absicht. Elon erzählt seit bald 10 Jahren, dass die Autos nächstes Jahr komplett alleine fahren können. Der Name entspricht dem was es mal sein soll, nicht das was es kann.

Gibt einen Clip, der ist unschlagbar was Realsatire angeht. 2 Kerle die in einem fahrenden Model3 eine Art podcast machen und darüber reden wie toll der Autopilot ist. Im gleichen Moment will das Auto auf gerader Strecke abbiegen und einen Radfahrer mitnehmen. Der Fahrer kann gerade noch regieren und beide sind *minimal* geschockt :d
Ja naja Auto Pilot fahren übernimmt nur das automatisierte steuern nicht das automatische Denken im Verkehr. Das ist ein unterschied.

So wie Automatik das schalten der Gänge übernimmt nur halt etwas komplexer und weiter gedacht... richtig autonomes fahren ist nur möglich wenn und nicht mal dann 100% wenn es auf Schienen oder über ein gesteuertes Leitsystem fährt.... egal wie viele Iterationen mein Staubsauger Robi Updates bekommt.. irgendwann nach einigen Wochen hör ich doch oder bekomme eine Nachricht mit "Help me" weil er sich irgendwo eingeklemmt hat oder eingesperrt hat.

Die Intelligenz der KI bzw. Autonomes fahren ist auf dem Level eines Kindes was mit Stützrädern fahren lernt. Natürlich wird es in vielleicht 20 Jahren wirklich echtes Autonomes Fahren geben, aber nur weil alle solch ein System haben und die miteinander kommunizieren können und LIDAR nutzen um ständig die Umgebung im Blick zu haben.
 
Ein effektiver Autopilot gibt es schon sehr lange im Flugbetrieb, haben die ihre Piloten und Fluglotsen abgeschafft? Selbst autonome Militärdrohnen werden von einem Piloten überwacht, der jederzeit eingreifen könnte. Der Autopilot ist nur ein Effizienzassistent, weil er mehr Daten pro Sekunde abarbeiten kann, sonst hätten wir ja recht holprige Flüge in der Luft. Technik kann ausfallen, falsche Daten bekommen, Windowssystem, .... habt ihr euch schon mal gefragt, warum der Computer heute spinnt, aber gestern ohne Probleme lief ...? 😁
 
Häufiger ausfallen als die Technik tut leider nachweislich das menschliche Hirn. Was n3cron(Geschichten aus dem Paulanergarten) und brometheus von sich geben ist ebenfalls Schwachsinn. Die Technik selbst arbeitet nahezu fehlerfrei im Vergleich zum Menschen nicht nur bei Tesla, gilt logischweise auch schon seit Ewigkeiten für Flugsicherheitssysteme.
Der Knackpunkt sind hier Rechtswesen und Verantwortung, nicht technische Machbarkeit.

Die Hinterbliebenen des "ich rase mit Kind an Bord in die Palme" Fahrertyps haben hier versucht dem Fahrassistenen die Schuld in die Schuhe zu schieben, was der Boulevardjournalismus natürlich gerne aufnimmt. Musk Bad ist der neue Orange Man Bad.

Leider vergisst man das der Telsa staatlich geeichte Telemetrieerfassung mit sich bringt welche wohl auch das abrennen des Fahrzeugs überlebt haben, unter anderem so konnte man nachweisen das der Autopilot gar nicht aktiv war, dumm gelaufen.

 
Häufiger ausfallen als die Technik tut leider nachweislich das menschliche Hirn. Was n3cron(Geschichten aus dem Paulanergarten) und brometheus von sich geben ist ebenfalls Schwachsinn.
Wo ist der Nachweis? In der ML-Vorlesung vor ein paar Jahren wurde vom Prof. erwähnt, dass es extrem schwierig ist bessere Systeme zu entwickeln, weil Menschen ziemlich gut sind, was Unfallvermeidung angeht. Aber eventuell weißt du da ja mehr als er.

2019 gab es in Deutschland 4 Verkehrstote auf eine Milliarde gefahrene Km.
 
Das ist pure Absicht. Elon erzählt seit bald 10 Jahren, dass die Autos nächstes Jahr komplett alleine fahren können. Der Name entspricht dem was es mal sein soll, nicht das was es kann.
Overpromising and under-delivering, dies ist typisch für Musk. Damit und indem er den Leute Träume als eine baldige Realität verkauft die nur er wahr machen kann, hat er seine Fanbase und darüber auch sein Vermögen aufgebaut. Wie mit dem Versprechen die Menschheit zu einer multiplanetaren Spezi zu machen indem er Kolonien auf Mars schaffen will, was niemals funktionieren wird. Schon weil die Reise dorthin wegen der Strahlenbelastung extrem gefährlich ist und der Mars selbst auch eine extrem lebensfeindliche Umgebung bietet. Vor allem ist es geradezu pervers es wäre die Rettung der Menschheit sollte die CO2 Konzentration auf der Erde diese lebensfeindlich machen, was schon in sich totaler Blödsinn ist, wir haben nur gerade mal doppelt so CO2 wie Pflanzen zum Überleben brauchen und hatte schon eine dreimal so hohe CO2 Konzentration und damals hat das Leben auf der Erde prosperiert, vor allem die Pflanzen, indem man sie auf einen Planten bringt wo CO2 96% der Atmosphäre ausmacht.

Jeder der auch nur ein wenig mehr Ahnung hat als die Masse der Deppen die an seinen Lippen hängen, kann ihn leicht durchschauen, wie z.B. bei der unsinnige Idee mit der Hyperloop. Einer schon damals rund 100 Jahre alten Idee als er ihr einen eigenen Namen gab und es mit einem Luftkissen im Vakuum realisieren wollte wie bei einem Air Hockey Table. Wie unwissend muss man sein um bei der Idee eines Luftkissens in einem Vakuum nicht sofort stutzig zu werden? Klar ist ein Vakuum nicht perfekt, auch im Weltraum gibt es ein paar Moleküle, vor allem Wasserstoff und Helium, aber je weniger man hat, desto höher wird der Aufwand diese einzusammeln und komprimiert nach unten zu drücken um ein Luftkissen zu bilden.

Später ist auch Musk dann auf Maglev umgeschwenkt, aber schon die paar Maglevs die es auf der Welt gibt, sind allesamt unwirtschaftlich, weil sie viel zu teuer zu bauen und zu betreiben sind. Dann noch eine Röhre für ein Vakuum darum zu bauen, sofern dies technisch überhaupt machbar wäre (man beachte alleine die unterschiedliche Wärmeausdehnung oben wo die Sonne die Hunderte lm lange Röhre erwärmt und unten wo sie es nicht tut, Tagsüber und Nachts und dann im Sommer und im Winter), würde die Kosten alleine für den Bau vervielfachen und je schneller man fährt. umso gerade muss die Strecke sein, viel Spaß sich da überall die Grundtücke zu bekommen.

Inzwischen hat Hyperloop tot, selbst Musk ist hat diese unsinnige Idee begraben, aber wie wir nun wissen diente dies alles nur einem Zweck; Den Bau von Hochgeschwindigkeitszügen in Kalifornien zu verhindern und wenn man sieht was aus dem Projekt geworden ist, so kann man ihm da eine gewissen Erfolg wohl nicht absprechen. Dabei sind normale Hochgeschwindigkeitszüge kommerziell durchaus erfolgreich, wie in Japan, Frankreich und Spanien zu sehen ist. Die ersten Strecken in China waren es auch, bis die Regierung dann beschlossen hat Strecken überall bauen zu lassen, auch da wie die Nachfrage fehlt und Strecken schon 2019 nicht einmal die Stromkosten einfahren konnten, nur um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Dabei leiden diese Strecken und dem gleichen Problem wie die Hyperloop, wenn auch nicht ganz so extrem, nämlich sich die Grundstücke, Baugenehmigungen, Umweltbescheinigungen, etc. für eine möglichst gerade Strecke zu sichern, denn schnell und Kurven passt eben nicht zusammen. Aber die Hype um Hyperloop hat eben viel Aufmerksamkeit auf diesen Mist gelenkt und damit leider so manches realistische und sinnvoller Projekt gestoppt.
Im gleichen Moment will das Auto auf gerader Strecke abbiegen und einen Radfahrer mitnehmen. Der Fahrer kann gerade noch regieren und beide sind *minimal* geschockt
Ja und der eine von beiden sagt dann noch, dass sie die Scene wohl rausschneiden müssen. Es sind halt eine Menge Fanboys im Netz unterwegs die alles tun um Tesla und Musk gut aussehen zu lassen.

Ja naja Auto Pilot fahren übernimmt nur das automatisierte steuern nicht das automatische Denken im Verkehr. Das ist ein unterschied.
Steuern ohne Denken funktioniert aber eben nicht. Im Straßenverkehr ist man immer wieder mit neue Situationen konfrontiert und muss dann eben denken um eine sinnvolle Lösung dafür zu finden.

So wie Automatik das schalten der Gänge übernimmt nur halt etwas komplexer
Teslas Autopilot ist aber eben wie eine Automatik die ab und zu auch mal auf der Autobahn bei 130 in den Rückwärtsgang schaltet :d

Die Intelligenz der KI bzw. Autonomes fahren ist auf dem Level eines Kindes was mit Stützrädern fahren lernt.
Eben und dabei wird da nun schon von vielen Firmen mit Milliardenaufwand seit Jahrzehnten dran gearbeitet und trotzdem kann die Aufgabe die die allermeisten Menschen die allermeiste Zeit unfallfrei bewältigen, noch nicht von KI gelöst werden. Dies zeigt auch wie weit KI noch in den Kinderschuhen steckt und total überhypt wird. Bei speziellen, sehr eingeschränkten Aufgaben ist KI echt gut, aber schon so ein komplexes Problem wie Autofahren überfordert die Technologie derzeit noch total, selbst wenn ihr dafür mehr Sensoren als dem Menschen (wie LIDAR) zur Verfügung stehen!

Natürlich wird es in vielleicht 20 Jahren wirklich echtes Autonomes Fahren geben, aber nur weil alle solch ein System haben und die miteinander kommunizieren können und LIDAR nutzen um ständig die Umgebung im Blick zu haben.
Eben, nur keiner weiß ob und wenn ja wann dies der Fall sein wird. Wobei Tesla ja schon einige Sensoren eingespart und deren Nutzung in älteren Fahrzeugen bei den Software Updates deaktiviert hat und sich alleine auf das Bild der Kameras verlässt.

Ein effektiver Autopilot gibt es schon sehr lange im Flugbetrieb, haben die ihre Piloten und Fluglotsen abgeschafft?
Ja, aber Fliegen ist im Vergleich zum Autofahren auch echt einfach, schon weil es in einer sehr gut überwachten Umgebung stattfindet, zumindest im Zivilbereich. Alle Flugzeuge in der Luft haben Transponder die ihre Position, Richtung, Geschwindigkeit und Höhe melden, es sind also alle Objekte im Luftraum bekannt. Wenn welche nicht bekannt sind, wie Vögel in der Nähe eines Flughafens, dann kommt es auch immer wieder zu Problemen, obwohl die Flughäfen einiges an Aufwand treiben um Vögel zu vertreiben und eben auch die Bewegung von allen Fahrzeugen auf dem Vorfeld oder gar den Start- und Landebahnen genau kontrollieren.

Bei einem Flugzeug kommt also nicht einfach ein Fußgänger der zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn tritt und da fahren auch keine Fahrräder in der Luft rum, alle anderen Flugzeuge werden von der Flugsicherung auf Abstand gehalten und die Piloten geben eben die Anweisungen bzgl. Flughöhe und -richtung in den Autopiloten ein um diesen Anweisungen zu folgen. Diese Anweisungen fehlen bei einem Auto, da gibt es keine Flugsicherung und der Fahrer bzw. eben der "Autopilot" müssen die Informationen zur Verkehrslage selbst sammeln, bewerten und daraus die korrekten Aktionen ableiten und dies in einem Bruchteil der Zeit die ein Pilot bzw. die Flugsicherung haben, um Änderungen bzgl. Flugrichtung oder -höhe zu ermitteln, an den Piloten zu übermitteln und dann auszuführen.

Flugzeugunfälle passieren vor allem wenn irgendwas ausfällt und die Piloten falsch reagieren, etwa wenn einer der meist drei Geschwindigkeitssensoren die falsche Geschwindigkeit anzeigt und die weiterhin auf den schauen, statt auf die beiden anderen, denn in den Verkehrsflugzeugen sind alle wichtigen System redundant, meist sogar mehrfach redundant, ausgeführt. Dies macht das Fliegen zwar sehr viel komplizierter zu lernen, schon weil jedes Flugzeug andere System, Instrumente und eine andere Bedienung hat und auch andere Notfallvorkehrungen und ein Pilot dies alles lernen muss, weshalb es viel weniger Leute mit Pilotenschein als Führerschein gibt, aber wenn alles fehlerfrei läuft, ist das Fliegen im Vergleich zum Autofahrer sehr viel simpler.

Deshalb gibt es ja eben auch schon seit Jahrzehnten Autopiloten in Flugzeugen und die könnten schon in den 50ern oder 60ern sogar ein Flugzeug landen, was der schwerste Teil beim Fliegen ist. Zumindest für einen menschlichen Piloten, denn dies ist am Ende eben nur eine physikalische Aufgabe die potentielle Energie aus der Flughöhe und die kinetische Energie aus der Reisegeschwindigkeit mit den richtigen Befehlen für die Steuerungselement wie z.B. die Leistung der Triebwerke, Flaps, etc. dann auf die korrekte Geschwindigkeit, Höhe, Richtung und Sinkwinkel am Anfang der Landebahn zu bringen. Für einen Menschen ist dies komplex, weil es eben verschieden Parameter gibt die sich alles auch noch gegenseitig beeinflussen, aber für einen Computer ist sowas eher trivial und dann gibt es über die Sensoren noch laufend Feedback und man hat massig Zeit, ein modernes Verkehrsflugzeug beginnt den Landeanflug etwa eine halbe Stunde vor der geplanten Landung.
 
Der Fahrer kann gerade noch regieren und beide sind *minimal* geschockt :d
Hier ist die Scene, ab 3min40 in dem Video.

People who worship billionaires.png
 
Ja, aber Fliegen ist im Vergleich zum Autofahren auch echt einfach, .....
Wenn du das einem Piloten, Ingenieur oder Lotsen sagen würdest, würde er/sie dich regelrecht in der Luft zerreißen. Ich will jetzt auch nicht wirklich darauf eingehen. Ich empfehle dir, dich mit dem Thema mehr zu befassen 😜

Was die Dichte von unsicheren Faktoren (Mensch) auf den Straßen betrifft, gebe ich dir absolut recht. Wären alle Autos/Busse/Transport .. mit einem Autopiloten ausgestattet, dann würde es zumindest auf den größeren Straßen (Autobahnen/Schnellstraßen) relativ sicher sein, wenn sie alle das gleiche System haben, die Kommunikation der Computersysteme untereinander, mit Sicherheits- und Alternativsystem bei Ausfall, funktionieren. In einer Stadt wird es schwierig. Zuviel autonome wirre Menschen per Velo oder Pedes.:fresse:
 
Wenn du das einem Piloten, Ingenieur oder Lotsen sagen würdest, würde er/sie dich regelrecht in der Luft zerreißen. Ich will jetzt auch nicht wirklich darauf eingehen. Ich empfehle dir, dich mit dem Thema mehr zu befassen 😜
Das Flugzeug ist ein weitaus komplexeres Gerät als ein Auto und die Piloten müssen es viel, viel besser kennen als die meisten Autofahrer ihr Auto kenne, die können ja auch nicht in der Luft rechts ran fahren und den ADAC oder einen Abschlepper rufen, wenn was nicht funktioniert. Die Ingenieure haben entsprechend auch einen viel schwereren Job zu leisten um ein Flugzeug zu entwickeln, von den Lotsen will ich gar nicht anfangen, denn genau sowas gibt es ja eben auf der Straße nicht. Wäre es aber viel komplizierter automatisch zu fliegen als Auto zu fahren, so gäbe es nicht schon seit Jahrzehnten gut funktionierende Autopiloten in Flugzeugen, während man es im Auto bis heute nicht so weit gebracht hat.

Aber Fliegen ist natürlich nur einfach, solange alles gut funktioniert, wozu eben die Fluglotsen gehören, eben weil es keine unbekannten Störfaktoren wie auf der Straße gibt. Tritt eine Störung auf, ändert sich das und die Piloten müssen zeigen das sie ihr Handwerk gelernt haben, aber dies ist beim Fliegen ja zum Glück die Ausnahme, im Straßenverkehr, besonders innerorts, sind aber die Ausnahmesituationen alltäglich und genau da versagen die autonomen Fahrsysteme ja auch regelmäßig. Es wird immer besonders schlimm, wenn unerwartete Situationen auftreten, wie eben Einsätze von Feuerwehr oder der Polizei, wo die autonomen Taxis die es ja schon in einigen Städten in den USA gibt, dann immer wieder Einsatzfahrzeuge behindern und sogar öfter in die Absperrungen oder gar Einsatzfahrzeuge gefahren sind.

Ebenso haben die autonomen Taxis nicht selten auch Staus verursacht und je mehr von denen auf der Straße sind, umso schlimmer wird das Problem. Dabei haben die Fahrzeuge im Vergleich zu Tesla die nur Kameras einsetzen, eine Unmenge an Sensoren. Das Tesla beim autonomen Fahren eine Führungsrolle hätte, kann man also nicht gerade behaupten, denn deren Fahrzeuge dürfen derzeit nicht als autonomen Taxis eingesetzt werden, auch wenn Musk dies seit nun schon rund Jahren immer für das nächste Jahr verspricht.
 
Im Luftverkehr ist weitaus mehr los, als man denkt. Dazu kommen Sportflugzeuge, Fallschirmspringer, Militär, Einsatzflugzeuge/-Hubschrauber, Drohnen... Es gibt eine super App für Android, "Flightradar24". Das ist nur für die zivile Luftfahrt, aber veranschaulicht, was so am Himmel abgeht. Ich denke, die Entwicklung in den letzten 50 Jahren hat den Autopiloten, Sicherheitsstandards und Briefings in den Flugzeugen perfektioniert. Der Luftraum ist auch sehr stark reglementiert, es gelten klare Regeln und eine Art Autobahn in der Luft "für alle" (mit Ausnahmen: Militär, Polizei und Noteinsatz, die haben absolute Priorität und alles, was in der Luft ist, muss sich daran orientieren). Aber darin sind wir uns ja einig, dass es komplexer ist. Ein Antikollisionstransponder ist Pflicht. Wird ab 2024 sogar für halb-/professionelle (private) Drohnen aktiviert, wahrscheinlich in den nächsten Jahren sogar Pflicht, dann sind sie, mit einem speziellen Radar, zu erkennen, Luftfahrzeuge bekommen dann auf dem Display die Position, die ID angezeigt, wenn es sich gefährlich nah bewegt. Wetterbedingungen und Winde spielen auch eine große Rolle, vieles kann man vorhersagen, aber nicht zu 100%.

Ich seh das ähnlich mit den Problematiken auf den Straßen. Wie du beschrieben hast, sind so viele, nicht vorhersehbare Unsicherheitsfaktoren im Straßenverkehr. Beginnend beim Menschen, der ja z.B. eigentlich auf den Gehwegen laufen soll und zur Überquerung z.B. den Zebrastreifen nutzen "muss", wenn einer da ist. Oder: erst bei Grün darf man los. Kinder, die unerfahren und unwissend die Straße überqueren, , da beginnen schon die Probleme. Besoffene, Klimakleber, Demos, Tiere, Oma mit Rollator.... je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr macht ein geschlossenes Hyperloop-Straßensystem am meisten Sinn und bringt mehr Sicherheit. 😅
 
Im Luftverkehr ist weitaus mehr los, als man denkt. Dazu kommen Sportflugzeuge, Fallschirmspringer, Militär, Einsatzflugzeuge/-Hubschrauber, Drohnen...
Wie du ja selbst schreibt:
Der Luftraum ist auch sehr stark reglementiert
Eben weil es extrem gefährlich ist, wenn z.B. jemand eine Drohne einfach in der Nähe eines Flughafens aufsteigen lässt und zum Glück haben die meisten Leute ja keinen Zugriff auf Drohnen die so hoch fliegen können, dass sie andernorts eine größere Gefahr wären, aber inzwischen sind Drohnen ja selbst in den USA streng reguliert. Ebenso dürfen auch Polizei oder Rettungshubschrauber nicht einfach im Bereich von Flughäfen rumfliegen, etc., pp. Es ist halt nicht möglich in der Luft Verkehrschilder oder Ampeln zu platzieren, weshalb die Piloten eben vorher genau wissen müssen wo sie was dürfen und wo nicht.
umso mehr macht ein geschlossenes Hyperloop-Straßensystem am meisten Sinn
Hyperloop ist tot, selbst die kurze, rostige Teströhre von Musk ist inzwischen abgebaut und verschrottet worden. Neue Straßeninfrastruktur zu bauen wäre kotenmäßig unmöglich weshalb jegliche Lösung für autonomes Fahren mit dem normalen Straßenverkehr klarkommen muss, genau wie es jeder normale Autofahrer auch muss und die allermeisten es die allermeiste Zeit ja auch unfallfrei hinbekommen.

Außerdem hat Musk ja in Vegas die Loop gebaut und nicht einmal dort schaffen es seine Tesla autonom zu fahren, sondern schleichen da von menschlichen Fahrern bewegt mit so 50km/h durch die Röhren.
 
Es gibt beim Flugzeug keine Fußgänger, Ampeln, Straßenbahnen, Fahrradfahrer etc. die mit hoher Taktrate vorbei kommen.
Ja die haben auch imaginäre "Korridore" ähnlich wie Gleise die sie verwenden um zu fliegen. Aber im Notfall können sie halt auch in fast allen Richtungen ausweichen.
Dank echtem Radar, können Objekte in der Regel bei klaren Verhältnissen sehr weit detektiert werden die man für etwaige Kollisionen berücksichtigen kann.
Übrigens funktioniert der Autopilot meine ich bei schwere Wetter turbolenzen auch nur bedingt. Das dann eher wie beim Auto (automatische Gangschaltung, Spurhalte Assistenz ähnlich).
Prinzipiell ist der Autopilot im Flieger immer noch kein Autonomes fliegen. Er übernimmt 95% der Steuervorgänge und stabilisiert das Flugzeug automatisch, aber das richtige lenken oder das initiieren von Start und Landung ist immer noch manuell.
Meine Autonomen Systeme im Auto deaktivieren sich bei schwerem Wetter wie starkem Schneefall oder Regen mit dem Hinweis die Sensoren sind beeinträchtigt also werden die Assistenzsystem aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
 
Übrigens funktioniert der Autopilot meine ich bei schwere Wetter turbolenzen auch nur bedingt. Das dann eher wie beim Auto (automatische Gangschaltung, Spurhalte Assistenz ähnlich).
Bei bestimmten, dichten Wolken funktioniert das Radar ja auch nicht mehr, weil die Eiskristalle in den Wolken das Signal reflektieren und man dann nicht "sieht" was dahinter ist. Aber jeder Pilot bekommt vor dem Flug und auch während des Flugs Wetterinformationen, eben um solche Wolkenformationen umfliegen zu können, die meisten Wolken sind ja sowieso unterhalb der normalen Flughöhe. Außerdem ist der Autopilot eben sowieso vor allem dazu da die Komplexität des Fliegens, beim Autofahren muss man ja praktisch nur zwei Parameter bestimmten, Richtung und Geschwindigkeit was man mit Lenkung und Gas/Bremse machen kann, für den Piloten zu vereinfachen. Ein Flugzeug hat ja viel mehr Steuerelemente als ein Auto und ohne Autopiloten muss der Pilot diese auch noch regelmäßig verstellen, alleine schon um die Gewichtsreduzierung durch die sich leerenden Tanks zu kompensieren und die Trimmung zu korrigieren. Für den Menschen sind diese komplexe Vorgänge, für Computer aber eben nicht, schon die Computer die vor Jahrzehnten verfügbar waren, konnten dies sehr gut. Wie Du ja auch schon schreibst:

Prinzipiell ist der Autopilot im Flieger immer noch kein Autonomes fliegen. Er übernimmt 95% der Steuervorgänge und stabilisiert das Flugzeug automatisch, aber das richtige lenken oder das initiieren von Start und Landung ist immer noch manuell.
Normalerweise gibt der Pilot eben die Parameter wie die Flughöhe und -richtung ein und der Autopilot folgt diesen Anweisungen, die der Pilot wiederum von der Flugsicherung vorgegeben bzw. abgesegnet bekommt. Keine Ahnung wie weit es wo implementiert ist, aber um voll autonom zu fliegen müsste der Autopilot dann nur die Kommunikation mit der Bodenkontrolle automatisch machen. dann wäre es kein Problem auf Piloten zu verzichten, solange eben alles an Board funktioniert. Aber schon wenn ein Sensor ausfällt, kann es sein das der Autopilot sich ausschaltet und der Pilot übernehmen muss, der dann seine Checklisten durchzugehen hat um korrekt auf die Störung zu reagieren.
Meine Autonomen Systeme im Auto deaktivieren sich bei schwerem Wetter wie starkem Schneefall oder Regen mit dem Hinweis die Sensoren sind beeinträchtigt also werden die Assistenzsystem aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Bei Level 5 darf es das aber eben nicht machen, dann muss ein autonomes Auto immer noch funktionieren.

Im Spoiler ein Video, es lohnt sich dies ganz anzusehen, aber wer das nicht möchte, sollte ab so Minute 35 die nächsten 10 Minuten schauen:
 
Bei Level 5 darf es das aber eben nicht machen, dann muss ein autonomes Auto immer noch funktionieren.
Und da sehe ich als ein Problem, das eben Sensoren bedeckt seien können. Ebenso Kameras.
Ein fail ist z. B die LED Scheinwerfer Beleuchtung in Fahrzeugen, bei sehr kaltem Schneewetter bilden die Scheinwerfer nicht mehr genug Hitze um ein abdecken zu verhindern... ->Fehlerhaftes Design.
Beim alten Diesel mit klassischen Strahlern ist es einfach weggeschmolzen.

EDIT: Ich behaupte mal Level 5 ist noch weit entfernt ist. Musk ist teilweise ein Schwindler, ohne seine Mitarbeiter wäre er schon längst pleite. Er setzt allerdings Impulse und bewegt die etablierten sich zu bewegen, muss man ihm positiv ankreiden. Seine Produkte liefern gerade mal einen Bruchteil vom versprochenem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da sehe ich als ein Problem, das eben Sensoren bedeckt seien können. Ebenso Kameras.
Wie müssen ja Scheiben kratzen und Schnee vom Auto fegen, damit er nicht auf die Scheiben weht und uns die Sicht nimmt. Die Rückspiegel sind ja meist beheizt und bei Ford ist auch eine Frontscheibenheizung oft zu finden, was hilft im Winter die Sicht zu verbessern. Die Hersteller werden sich für ihren Sensoren was ähnliches einfallen lassen müssen.

Ich behaupte mal Level 5 ist noch weit entfernt ist.
Manche behaupten es werden nie möglich sein und dazu gehören einige die selbst lange daran gearbeitet haben. Tesla hängt aber schon jetzt weit hinter der Konkurrenz zurück, die haben selbst eingestanden das es nur ein Level 2 System ist und Mercedes hat schon Level 3 in Serie und übernimmt die Verantwortung für Fehler des Systems, wie im Video in meinem letzten Post ja auch zu sehen war. Tesla währt sich gegen jede Klage vor Gericht und hatte leider wieder Erfolg, statt dazu verdonnert zu werden, sicherzustellen das ihr "Autopilot" nur aktiv ist, wenn der Fahrer auch aufmerksam ist. Dies ist umso seltsamer, wenn man bedenkt das die USA gerade in Gesetz verabschiedet haben, nachdem alle Autos ab 2026 "Killsschalter" haben müssen um betrunkenen Fahrer zu stoppen, indem sie ihn mit Kameras beobachten und seinen Fahrstil analysieren. Aber bei Tesla reicht eine Orange die ins Lenkrad geklemmt wird um deren System zu überlisten und das Gericht sagt nichts dazu.

Das einzige was beim Autopilot recht gut funktioniert, ist ihn kurz vor dem Aufprall zu deaktivieren. Damit kann Tesla dann behaupten er war ja beim Aufprall nicht aktiv, selbst wenn er noch ganz kurz vorher aktiviert war und den Unfall herbeigeführt hat. Klar haben die Fahrer auch schuld, denn sie haben gegen die Pflicht verstoßen immer aufmerksam zu sein und jederzeit eingreifen zu können, aber wie man auch im Video sieht, hat Musk selbst eingestanden nur in den USA die volle Funktionalität freizugeben, weil es dort eben keine Regulationen gibt die dies ohne eine entsprechende Zertifizierung verbieten. Nur für die kommerzielle Nutzung als Robotaxi gibt es Regulierungen, was wohl auch von Stadt zu Stadt oder Staat zu Staat verschieden ist.

Wenn man bedenkt was den Leuten versprochen wurden und was sie für das System bezahlt haben, ich meine es sind teils 10.000 USD Aufpreis, dann wundert mich das es nicht schon längst eine Sammelklage gegen Tesla gibt.
Musk ist teilweise ein Schwindler
Der lügt wenn er den Mund aufmacht, wie man doch im Video gut sehen konnte. Er ist eben gut darin den Leute Träume zu verkaufen und dies immer mit dem Hinweis, wenn nicht von ihm, dann von seinem zahllosen Fanboys, nur er könne sie realisieren.

ohne seine Mitarbeiter wäre er schon längst pleite.
Er kann nicht und hat nichts erfunden, alles was er gerne als seine Erfindungen hinstellt, haben andere schon längst erdacht oder sogar gemacht. Er hat Tesla nicht mitbegründet, er kam später als Geldgeber an Board um die Massenproduktion des Roadsters, der ja auch einem Lotus basierte, zu finanzieren. Das Landen von Raketen hat die NASA schon vor 30 Jahren erfolgreich gemacht, nur ist es eben unwirtschaftlich und wurde deshalb nicht weiter verfolgt. Die Idee einer Hyperloop wurde von 100 Jahren patentiert, weshalb er ja dann auch großzügig allen diese Idee zur Verfügung gestellt hat, bei der nur der Name von ihm stammt. Seine einzige Innovation bei Tesla war das Design des Stecker der Ladestationen, sonst nichts, die eigentliche revolutionäre Idee die Lithium Batterien zu kombinieren um damit eAutos anzutreiben, war von einem der echten Gründer von Tesla, der hatte nämlich vorher in dem Bereich gearbeitet.

Alles war er als seine Innovationen verkauft ist von anderen und die Batterien macht nicht Tesla, sondern immer noch Panasonic (in China kommen sie auch von anderen Herstellern), Tesla selbst fertigt oder erfindet da gar nichts, was die Zellen selbst angeht, deren Arbeit beginnt erst damit diese zu den Akkupacks zu kombinieren. Auch im Solarbereich verwendet Tesla nur Panels von Drittherstellern (aus China), obwohl die gewaltige Subventionen für den Bau einer Panelfertigung in den USA bekommen haben. Ohne Subventionen würde es Tesla schon lange nicht mehr geben und SpaceX oder Starlink auch nicht, aber öffentlich spricht sich Musk immer gegen Subventionen aus, wobei er natürlich wohl nur die Subventionen für andere meint. Vor Jahren hat Tesla Hunderte Millionen USD für die Entwicklung eines Wechselsystems für Akkus bekommen und außer einem Demovideo gibt es nichts davon, bis heute. Auch diese Subventionen wurde nicht zurückgezahlt oder eingefordert, obwohl sie keinerlei Ziel erreicht haben. Es gibt eben auch allen Ebenen eine Menge Leute wie die Frau im Bild in Post #12 zu sehen ist.
 
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