Tesla Model 3: 320 Kilometer und ein neues Cockpit für 31.000 US-Dollar

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Welch hohes Vertrauen Tesla genießt, zeigt heute keine andere Zahl so deutlich wie die der Vorbestellungen für das in der vergangenen Nacht vorgestellte Model 3. Rund 115.000 Exemplare wurden bereits geordert, ohne dass auch nur einer der Besteller wusste, was genau er der eigentlich kauft - zudem mussten in Europa beispielswiese 1.000 Euro angezahlt werden. Ob so mancher nun nach der ersten Präsentation Gebrauch von seinem Widerrufsrecht machen wird, bleibt abzuwarten.</p>
<p>Denn zumindest optisch darf das neue Model durchaus als Herausforderung bezeichnet werden. Während die Front grob an das größere Model S erinnert und es auch leichte Anleihen beim Tesla Roadster...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/38678-tesla-model-3-320-kilometer-und-ein-neues-cockpit-fuer-31-000-us-dollar.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Schön, dass sich was tut. Jedoch eigentlich nur beim Preis. Das bringt meiner Meinung nach auf diese Weise höchstens für einige wenige als Zweitauto für Einkäufe und kleinere Strecken was. Als richtigen Ersatz für Verbrennungsmotoren würde ich so ein Elektroauto aber erst ab ca. 800km Reichweite ansehen. Schließlich drückt man letztlich doch mehr aufs Gaspedal und bei leichter Alterung des Akkus sind dann schnell nur noch 400km übrig. Leider hat man genau da gespart. Auch als Gebrauchtwagen möchte ich nicht drauf hoffen. Der Akku ist einfach so teuer und ist irgendwann ausgelutscht :(
Bis 1000km ab 20.000€ machbar sind und es breite Konkurrenz gibt und eine große Nachfrage gedeckt werden kann, hoffe ich erstmal, dass Hybridantriebe den Benzinverbrauch auf 1-3 Liter senken.
 
Er hat gemeint, man würde für 35.000 Dollar kein besseres Fahrzeug bekommen können. Ich habe für 25.000 Euro 280 PS mit max. 270km/h auf der Geraden, bei 140 km/h nur 6 Liter verbrauch und einer Reichweite von bis zu 850 km bei meinem normalen Fahrverhalten. Tankstellen gibt es für mich überall und ich brauche nur ~5 Minuten dafür. Also was genau ist an dem Auto besser? Ich könnte wetten, dass mein Auto auch deutlich länger hält und die Benzinkosten geringer sind als das Laden des Akkus + Neukauf eines Akku nach ein paar Jahren, wenn das Ding ausgelutscht ist und vielleicht 200 km schafft? Wenn überhaupt?

Schön, dass die Entwicklung damit einen großen Schritt nach Vorne wagt und gut, dass es Tesla als quasi Vorreiter gibt. Besser ist das Arme-Leute-Modell aber auf keinen Fall, vor allem wenn man wirklich wenig Geld hat, kann man für die Hälfte des Preises deutlich bessere Autos kaufen.
Intelligente Menschen werden sich dieses und andere Modelle nach einigen Jahren nochmal ansehen und entsprechende Berichte lesen, welche den Verschleiß und die Kosten beleuchten.

P.S:
Ein Fehler? in der News:
Die Produktion soll nicht auf 500.000 ausgeweitet werde, das ist die maximale Produktionskapazität, WENN man die gesamte Weltproduktion von entsprechenden Akkus nur für Tesla kaufen würde. Deshalb ist eine Fabrik "Gigafactory in Nevada", welche mehr Akkus herstellen können soll, als die derzeitige Weltproduktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach aktuellem Wechselkurs und inklusive Steuern würde das neue Modell hierzulande etwa 36.600 Euro kosten, angesichts des Aufschlags beim Model S dürften 38.000 bis 40.000 Euro realistisch sein.

...und dann wären diese 38.000-40.000 Euro vermutlich für das kleinste und recht spartanisch ausgestattete Model 3. Und da ist man bei Tesla dann ganz schnell mal eben bei 50.000 Euro und mehr für ein Elektroauto mit theoretischen 320 Kilometern Reichweite. Ob das Ende 2017 für eine Revolution reicht bleibt abzuwarten. Wenn es denn bei Ende 2017 bleibt....

Aber für 35.000 US Dollar oder von mir aus auch 35.000 Euro und mit einer Reichweite von mindestens 450 Kilometern würde ich sogar heute noch unterschreiben. Was mich, mal abgesehen von meiner Probefahrt im Model S, einfach überzeugt ist die bereits jetzt vorhandene Anzahl an Super- und Destination Chargern, die lt. Elon Musk bis Ende 2017 weltweit auf 7.200 und 15.000 verdoppelt werden soll.

Da ist Tesla einfach ganz weit vorne, und das ist m.E. auch die größte Herausforderung für alle Mitbewerber.
 
fausregel:
subventioniert werden nur produkte die niemand haben will und sich auf einen unregulierten markt niemals durchsetzen.

ich möchte nicht wissen welche milliardäre diese grüne agenda finanzieren und was sie wirklich damit bezwecken wollen.
viele milliarden zwackt der deutsche staat dem dummmichel ab und schiebt es in diese richtung ohne reale nutzung für den bürger.

"Gleiches gilt auch für die kostenlose Nutzung der Supercharger-Stationen, deren Zahl Tesla bis Ende 2017 auf 7.200 verdoppeln will."

dieser satz sagt schon alles. leider muss man über die hintergründe spekulieren welche machenschaften im hintergrund am gange sind.

gut das es eine partei gibt ausser der pdv das dem ganzen irrsin nen riegel vorschiebt.
 
wieso werden eigentlich teslas bei hwluxx vorgestellt? weil es elektro autos sind? da gibts mehr als tesla. mir erschließt sich der grund nicht, aber wenn ihr wollt gerne.
wie wäre es mit der Vorstellung des 760li von genf, fand ich ganz nett :)
 
Ich habe für 25.000 Euro 280 PS mit max. 270km/h auf der Geraden, bei 140 km/h nur 6 Liter verbrauch und einer Reichweite von bis zu 850 km bei meinem normalen Fahrverhalten.

Fährst ein perpetuum mobile oder :fresse2:
280PS und 6Liter, ja nee ist klar...
Ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Selbst ein Diesel mit der Leistung lässt gut durch, wenn man draufdrückt und alles andere macht mit 280PS keinen Sinn.
Das viel schlimmere aber ist, wie muss man erst fahren um das schaffen zu wollen.
Dann kannste auch einen 1,4L kaufen, biste vielleicht nicht ganz so ein Hindernis auf der Straße :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich klasse. Kenne natürlich keine Statistiken aber denke für die meisten würde die Reichweite für 95% des Jahres völlig ausreichen, und für die paar Reisen wo es nicht reicht kann man sich ja ein normales Auto mieten.
40.000 € ist aber noch weit davon entfernt massentauglich zu sein.
 
fausregel:
subventioniert werden nur produkte die niemand haben will und sich auf einen unregulierten markt niemals durchsetzen.

Hahahahaha, was führ ein Unsinn. Nur mal ein Beispiel: Erzähl den Quatsch mal der Land- und Viehwirtschaft sowie allen Kunden im Supermarkt. Ich hau mich weg! :haha:

ich möchte nicht wissen welche milliardäre diese grüne agenda finanzieren und was sie wirklich damit bezwecken wollen.
viele milliarden zwackt der deutsche staat dem dummmichel ab und schiebt es in diese richtung ohne reale nutzung für den bürger.
Was sie damit bezwecken? Wie wäre es mit Mobilität, die mit ihren Abgasfahnen nicht Umwelt und Menschheit vergiftet? VW lässt grüßen, in Stuttgart gab es dieses Jahr nicht umsonst bereits mehrfach Feinstaubalarm.
Und was genau haben Milliarden deutscher Steuermittel mit Tesla zu tun?


gut das es eine partei gibt ausser der pdv das dem ganzen irrsin nen riegel vorschiebt.
Deinen populistischen Unsinn kannst du gerne anderswo ablassen.

Was die ganzen Rechtspopulisten, Klimaleugner und Verschwörungstheoretiker nicht kapieren: Der Feind des deutschen Staates, speziell der bisherigen Geberländern Bayern und BaWü, sitzt nicht in der Ägäis in einem Schlauchboot. Er sitzt in Kalifornen und baut Elektrooautos. BMW versucht vergebens dagegen anzukommen, bis der Rest unserer Hersteller das verstanden hat, wird es wohl lange zu spät sein.
Und ich kann das sagen, ich schreibe das in meiner Mittagspause aus dem Herzen Wolfsburgs.
Viele Grüße
 
Also was genau ist an dem Auto besser?

1. Es hat keinen Verbrennungsmotor--> keine Abgase in Städten, bessere Luft für alle
2. Kann mit Strom aus Erneuerbaren Energien getankt werden, z.b. an jeder Supercharger Station--> keine Abgase am Kraftwerk
3. Das Auto hat ein ähnliches Komfortlevel beim fahren wie ein Mercedes S Klasse Fahrzeug (siehe diverse Fahrberichte).
4. Wartungsaufwand dank sehr wenigen drehenden Komponenten sehr niedrig.
5. In dieser Klasse den meisten Stauraum.
6. Autonomes Fahren möglich durch schon eingebaute Sensoren, nur ein Software-Update nötig. (Einzigartig in diesem Preisbereich!)
7. Kostenloses Tanken an Superchargern, keine Sprit/Strom kosten (spart pro Jahr enorm viel Geld)
8. Über 80% aller Autobesitzer in Deutschland könnten auf dieses Auto umsteigen ohne Einbußen. (Reichweite mehr als ausreichend) (siehe Umfrage ADAC zu täglichen Strecken)

...

Reicht das?
 
1. Es hat keinen Verbrennungsmotor--> keine Abgase in Städten, bessere Luft für alle
2. Kann mit Strom aus Erneuerbaren Energien getankt werden, z.b. an jeder Supercharger Station--> keine Abgase am Kraftwerk
3. Das Auto hat ein ähnliches Komfortlevel beim fahren wie ein Mercedes S Klasse Fahrzeug (siehe diverse Fahrberichte).
4. Wartungsaufwand dank sehr wenigen drehenden Komponenten sehr niedrig.
5. In dieser Klasse den meisten Stauraum.
6. Autonomes Fahren möglich durch schon eingebaute Sensoren, nur ein Software-Update nötig. (Einzigartig in diesem Preisbereich!)
7. Kostenloses Tanken an Superchargern, keine Sprit/Strom kosten (spart pro Jahr enorm viel Geld)
8. Über 80% aller Autobesitzer in Deutschland könnten auf dieses Auto umsteigen ohne Einbußen. (Reichweite mehr als ausreichend) (siehe Umfrage ADAC zu täglichen Strecken)

...

Reicht das?

Exakt! Daumen hoch! :)
 
Mal von allem abgesehen das Öl ein "endlicher" Rohstoff ist und man i.wann gezwungen ist auf sowas umzusteigen, das vergessen die meisten Helden leider.
 
Dass ein Auto mit E-Motor besser für die Umwelt ist, ist doch eine Milchmädchen-Rechnung. Der Strom dafür kommt in den allermeisten Ländern entweder aus Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken. Beide sind für die Umwelt natürlich "super". Wenn der Anteil der E-Autos deutlich ansteigt, kommt man auch mit Erneuerbaren Energien nicht weiter, es sei denn man pflanzt alle Landschaften und Meere mit Windrädern zu. Ein Verbrennungsmotor hat sehr viele Vorteile, die Nachteile - wie die Abgase - könnten die Hersteller deutlich reduzieren, wenn sie nur wollten. Mit modernen Filtertechnologien kann man viel machen, nur braucht es dafür deutlich niedrigere Grenzwerte. Hier ist die Politik gefragt.
 
Dass ein Auto mit E-Motor besser für die Umwelt ist, ist doch eine Milchmädchen-Rechnung. Der Strom dafür kommt in den allermeisten Ländern entweder aus Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken. Beide sind für die Umwelt natürlich "super". Wenn der Anteil der E-Autos deutlich ansteigt, kommt man auch mit Erneuerbaren Energien nicht weiter, es sei denn man pflanzt alle Landschaften und Meere mit Windrädern zu. Ein Verbrennungsmotor hat sehr viele Vorteile, die Nachteile - wie die Abgase - könnten die Hersteller deutlich reduzieren, wenn sie nur wollten. Mit modernen Filtertechnologien kann man viel machen, nur braucht es dafür deutlich niedrigere Grenzwerte. Hier ist die Politik gefragt.

Der Einwand ist in den meisten Fällen sicher valide.
Allerdings wird hierbei gerne etwas übersehen.

Filtertechnologien lassen sich im allgemeinen einfacher in Kraftwerken einsetzen, da es erstens nicht in Millionen von Autos eingebaut werden muss (Kosten für den Verbraucher), sondern nur in sagen wir 100 Kraftwerken (Kosten für Stromanbieter).
Zweitens ist deine Aussage insofern etwas hilflos, als dass du sagst "Elektroautos sind mit Strom aus nicht Erneuerbaren Energiequellen auch dreckig, lasst uns also weiter eine endliche Rohstoffquelle in jedem Auto verbrennen".
Wo ist da der Unterschied?

Ich sage es dir:

Ein Elektroauto kann problemlos aus Erneuerbaren Energien gefüttert werden, wie eben z.B. an einer Tesla Supercharger Station.

Ein Auto mit Verbrennungsmotor wird immer, egal wie gut die Filter sind, Abgase ausstoßen. Man kann es also nicht mal Erneuerbar betreiben, selbst wenn man wollte.

Allein diese Tatsache wird dafür sorgen, dass Elektroautos die Zukunft sind, ob diese dann mit einem Akku ausgestattet sind, oder einem Superkondensator, oder oder oder ist in dem Fall egal und außerdem beliebig mit wenig Aufwand umsetzbar.
 
Fährst ein perpetuum mobile oder :fresse2:
280PS und 6Liter, ja nee ist klar...
Ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Selbst ein Diesel mit der Leistung lässt gut durch, wenn man draufdrückt und alles andere macht mit 280PS keinen Sinn.
Das viel schlimmere aber ist, wie muss man erst fahren um das schaffen zu wollen.
Dann kannste auch einen 1,4L kaufen, biste vielleicht nicht ganz so ein Hindernis auf der Straße :shot:

Was daran ist denn so schwer vorstellbar?

Ich tippe spontan auf ein 2.0 Liter 4-Zyl. - Aggregat mit Turboaufladung aus dem VW-Regal. In Verbindung mit einer entsprechend etwas längeren Übersetzung (bspw. in Verbindung mit einem 6-Gang DSG) arbeitet der Motor bei 140 km/h absolut im Teillastbereich und in Kombination mit einem nicht allzu schweren Auto (Beispiel Seat Leon Cupra, knapp 1500 kg: Alpen Testdrive: Seat Leon Cupra 280 DSG › Motoreport ) ist ein Verbrauch von um die 6 Liter Benzin bei konstanten 140 km/h durchaus realistisch.

Klar, sobald man deutlich schneller unterwegs ist, am laufenden band stark beschleunigt oder ähnliches, fangen auch diese Motoren an, überdurchschnittlich zu saufen.

Aber so viel Sprit muss auch ein leistungsstarker Motor nicht verbrauchen im Teillastbetrieb.

Anderes Beispiel:

Ich fahre einen mittlerweile 16 Jahre alten Kombi der oberen Mittelklasse mit einer 2.5 Liter - Maschine (Benziner). Der Motor leistet zwar "nur" 170 PS und ist leistungsmäßig somit nciht ganz vergleichbar, allerdings komme ich bei einem Fahrzeuggewicht von 1650 kg (Leermasse) und einem nicht allzu lang übersetzten 5-Gang Getriebe auf Verbräuche von 8 - 9.5 Liter (letzteres allerdings bei konstant 160 km/h und teilweise noch daüber bei > 4100U/min und das Ganze alles mit Winterreifen).
 
1. Es hat keinen Verbrennungsmotor--> keine Abgase in Städten, bessere Luft für alle
Herstellung eines Elektrofahrzeugs ist deutlich "dreckiger" als das eines Verbrenners.


2. Kann mit Strom aus Erneuerbaren Energien getankt werden, z.b. an jeder Supercharger Station--> keine Abgase am Kraftwerk
nicht zu 100% möglich, da diese Energiequellen nicht in der Lage sind eine konstante Spannungsversorgung aufrechtzuerhalten.


3. Das Auto hat ein ähnliches Komfortlevel beim fahren wie ein Mercedes S Klasse Fahrzeug (siehe diverse Fahrberichte).
süß :haha:


4. Wartungsaufwand dank sehr wenigen drehenden Komponenten sehr niedrig.
Als jemand der für Bosch ein Reifenprofilmesssystem entwickelt -> ein Elektroauto verursacht ca 1/3 der Werkstattkosten eines Verbrenners.



5. In dieser Klasse den meisten Stauraum.
joa... Kombis zählen wohl nicht


6. Autonomes Fahren möglich durch schon eingebaute Sensoren, nur ein Software-Update nötig. (Einzigartig in diesem Preisbereich!)
autonomes fahren wird es für den aktuellen Tesla S nicht geben. Halte ich zumindest für Unwahrscheinlich. Dafür sind die Sensoren zu veraltet.


7. Kostenloses Tanken an Superchargern, keine Sprit/Strom kosten (spart pro Jahr enorm viel Geld)
Die Supercharger sind nur für langstrecken zu gebrauchen!!! es haben auch schon etliche S-Besitzer schreiben von Tesla erhalten, bei den man eindeutig sehen kann, dass sie in der nähe wohnen und dort laden.


8. Über 80% aller Autobesitzer in Deutschland könnten auf dieses Auto umsteigen ohne Einbußen. (Reichweite mehr als ausreichend) (siehe Umfrage ADAC zu täglichen Strecken)
durchschnittliche fahrstrecke eines deutschen liegt bei ~60-70 km pro Tag. also mehr als ausreichend

...

Reicht das?[/QUOTE]
 
Herstellung eines Elektrofahrzeugs ist deutlich "dreckiger" als das eines Verbrenners.

Das ist bis heute nicht bewiesen, da es bis jetzt noch keine genauen Analysen zum Herstellungsprozess eines Verbrennugsfahrezuges gibt, welches ein Vergleichbares Genauigkeitsniveau bietet wie Analysen über Elektrofahrzeuge. Zudem gibt es sicherlich keine zum Tesla Model 3, demnach sind solche Pauschalaussagen wenig hilfreich.



nicht zu 100% möglich, da diese Energiequellen nicht in der Lage sind eine konstante Spannungsversorgung aufrechtzuerhalten.

Das stimmt so nicht, da man relativ problemlos mithilfe von Pumpspeicherkraftwerken und Power-To-Gas CO2 Neutral Energie speichern und auch konstant abgeben kann. Die Technik ist vorhanden und wird bereits teilweise eingesetzt. Außerdem gibt es Konzepte, welche Elektroautos als "Pufferspeicher" für das Stromnetz verwenden würden, das geht allerdings nur mit entsprechend vielen E-Fahrzeugen.
Noch dazu ist z.B. Geothermie und Wasserkraft Grundlast fähig, beides Erneuerbar. Leider in Deutschland entweder wenig bekannt (Geothermie) oder wenig einsetzbar (Wasserkraft).


Versteh ich nicht :confused:
Wenn 5+ Fahrberichte ähnliches beschreiben, was soll daran "süß" sein?



Als jemand der für Bosch ein Reifenprofilmesssystem entwickelt -> ein Elektroauto verursacht ca 1/3 der Werkstattkosten eines Verbrenners.

Jap, dürfte hinkommen. Wobei mich da sehr Interessieren würde was genau da anfällt, vermutlich Verschleißteile, wie Bremsbeläge, Öl, etc.




joa... Kombis zählen wohl nicht

Tun Sie tatsächlich nicht. Außerhalb Deutschlands sehr unbeliebt. Davon abgesehen geht es um eine Limousine ;)



autonomes fahren wird es für den aktuellen Tesla S nicht geben. Halte ich zumindest für Unwahrscheinlich. Dafür sind die Sensoren zu veraltet.

Welche Technik im Model 3 steckt wissen wir doch noch gar nicht. Bezogen habe ich mich auf die Aussagen von Elon Musk.



Die Supercharger sind nur für langstrecken zu gebrauchen!!! es haben auch schon etliche S-Besitzer schreiben von Tesla erhalten, bei den man eindeutig sehen kann, dass sie in der nähe wohnen und dort laden.

Diese Schreiben haben aber keine Konsequenzen nach sich gezogen, da Tesla in ihren Verkaufsverträgen keine Obergrenzen für die Stromabnahme nennt. Außerdem ist das soweit ich weiß nur gewesen, weil diese quasi "Dauer Parken" auf den Super Chargern gemacht haben. Logisch, dass das nicht in Ordnung ist.



durchschnittliche fahrstrecke eines deutschen liegt bei ~60-70 km pro Tag. also mehr als ausreichend

Korrekt, viele glauben das das eher bei 300km liegt, warum auch immer :confused:
 
Was daran ist denn so schwer vorstellbar?

Ich tippe spontan auf ein 2.0 Liter 4-Zyl. - Aggregat mit Turboaufladung aus dem VW-Regal. In Verbindung mit einer entsprechend etwas längeren Übersetzung (bspw. in Verbindung mit einem 6-Gang DSG) arbeitet der Motor bei 140 km/h absolut im Teillastbereich und in Kombination mit einem nicht allzu schweren Auto (Beispiel Seat Leon Cupra, knapp 1500 kg: Alpen Testdrive: Seat Leon Cupra 280 DSG › Motoreport ) ist ein Verbrauch von um die 6 Liter Benzin bei konstanten 140 km/h durchaus realistisch.

Klar, sobald man deutlich schneller unterwegs ist, am laufenden band stark beschleunigt oder ähnliches, fangen auch diese Motoren an, überdurchschnittlich zu saufen.

Kein 2.0 Turbo fährt 280, realistisch sind 250 aber auch nur mit gutem Willen.
Das der Tacho bei 200+ Müll anzeigt sollte jedem klar sein.

Ich fahre übrigens auch einen 2L Turbo (Benziner / BJ2014 ) und unter 10L ist da mal nix zu machen im Mix.
8L sind zwar auch drin aber dann kann ich auch laufen und auf der Bahn sind es wohl eher 12L+.

Ich finde es halt nur Unfug einen 280PSer zu fahren und dann auf den Verbrauch hinzuweisen.
Wenn ich wert auf Verbrauch lege, dann kauf ich einen 1,4L.
Bei 280 PS sollte der Verbrauch jedem recht egal sein.
 
1. Es hat keinen Verbrennungsmotor--> keine Abgase in Städten, bessere Luft für alle
2. Kann mit Strom aus Erneuerbaren Energien getankt werden, z.b. an jeder Supercharger Station--> keine Abgase am Kraftwerk
3. Das Auto hat ein ähnliches Komfortlevel beim fahren wie ein Mercedes S Klasse Fahrzeug (siehe diverse Fahrberichte).
4. Wartungsaufwand dank sehr wenigen drehenden Komponenten sehr niedrig.
5. In dieser Klasse den meisten Stauraum.
6. Autonomes Fahren möglich durch schon eingebaute Sensoren, nur ein Software-Update nötig. (Einzigartig in diesem Preisbereich!)
7. Kostenloses Tanken an Superchargern, keine Sprit/Strom kosten (spart pro Jahr enorm viel Geld)
8. Über 80% aller Autobesitzer in Deutschland könnten auf dieses Auto umsteigen ohne Einbußen. (Reichweite mehr als ausreichend) (siehe Umfrage ADAC zu täglichen Strecken)

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Reicht das?

1. Das ist nicht richtig. Das ist eine Lüge wie das Heizen mit Pellets. Die Verschmutzung wird da einfach nach Brasilien ausgelagert, wo man Wälder für diese Pellets abholzt und auf deutsches Konto schönere Umwelt-Werte erschummelt.
2. Kann, richtig. Wird es aber nicht.. wo glaubst du kommt die Energie her?
3. Das ist subjektiv, denn ich habe mein Auto unter anderen gekauft, weil ich damit lange (8 Stunden) am Stück fahren kann, ohne dass es irgendwo drückt oder Rückenschmerzen verursacht. Für mich muss nur der Sitzkomfort passen und die Beinfreiheit gegeben sein. Leder, Eiche, Gold, Diamanten, usw. brauche ich nicht.
4. Das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Wie teuer wird es sein, den Akku zu ersetzen? Wird der Preis mit den Wartungskosten konkurrieren können?
5. Das kann nicht sein.
6. Glaube ich nicht, vielleicht nur auf sehr ausgewählten Strecken. Die gesamte Technologie mit deutlich besseren Sensoren schafft es nicht mal überall autonom richtig zu funktionieren, warum also sollte es ein Billig-Modell von Tesla schaffen?
7. Wie gesagt, rechne es auf 5 oder 10 Jahre hoch. Wie viel muss man für Benzin und Motor zahlen und wie viel für den Akku? (Ersatzakku)? Und wie steht es zur Relation? Eines von vielen Faktoren ist ein 300 km Akku gegen ein 850 km Motor.
8. Schön, ich gehöre zu den 20% (Vielfahrer) und selbst wenn ich zu den 80% gehören würde, hätte ich kein Möglichkeit zum Laden. Dafür müsste ich viel Zeit verschwenden, um an die entsprechenden Stationen zu fahren und dort zu warten. Ich habe besseres zu tun als an einer "Tankstelle/Station" meinen Feierabend zu verbringen. Und wenn man sich eine Station für Zuhause anschaffen möchte und vielleicht sogar den Platz für solch ein Gerät hat, muss man die Anschaffungs- und Instandsetzungskosten ebenfalls berechnen. Das würde den bereits gesprengten Rahmen nur noch weiter ausdehnen.

Du kannst es versuchen schön zu reden, aber die Technologie und die Preise sind noch nicht bereit, um mit konventionellen Autos zu konkurrieren. Vielleicht 2020...

Das Szenario mit denen wie Hersteller solcher Fahrzeuge werben ist kein übliches Szenario und deshalb (abgesehen vom Preis) für die Meisten auch keine Option.

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Fährst ein perpetuum mobile oder :fresse2:
280PS und 6Liter, ja nee ist klar...
Ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Selbst ein Diesel mit der Leistung lässt gut durch, wenn man draufdrückt und alles andere macht mit 280PS keinen Sinn.
Das viel schlimmere aber ist, wie muss man erst fahren um das schaffen zu wollen.
Dann kannste auch einen 1,4L kaufen, biste vielleicht nicht ganz so ein Hindernis auf der Straße :shot:

Seat Cupra von 2014. Es gibt sogar besseres Autos, unglaublich oder? Du solltest deinen Horizont erweitern oder dein veraltetes Wissen auf Stand bringen.
Das ist nichts Besonderes. Ein Seat Leon FR mit 140 PS kommt bei ca. 140 km/h auf 5 Liter, teilweise knapp darunter. Da fährt das Fahrzeug dann auch nur bei 3.000 U/min, also mittlere Umdrehungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fährst ein perpetuum mobile oder :fresse2:
280PS und 6Liter, ja nee ist klar...
Ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Audi A6 - 3,0l TDI BiTurbo - ca. 320PS - 8-Gang Automatik - auf der Langstrecke im Bereich 120-140km/h habe ich ihn zwischen Jena / Stuttgart und Jena / Berlin erst neulich bei 5,8l bewegt. Wenn man Zeit hat, geht das ohne Probleme. Wenn man es eilig hat, kann man auch gut 12l durchlassen, ist dann aber auch mit 230-250km/h unterwegs. Man kann also sparsam fahren, kann es aber auch ordentlich krachen lassen! Ganz wie man will...
Viel PS brauchen nur viel Sprit, wenn sie auch abgerufen werden. Wenn man entspannt dahin gleitet, kann man auch sparsam fahren!

Und man kann gar nicht sicherstellen, dass man zu 100% erneuerbare Energie "tankt". Man zahlt dafür, aber im Kupfer wird nicht zwischen Öko-Elektronen und Atom/Kohle/What-ever-Elektronen unterschieden. Das nur mal aus technischer Sicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
schönes Auto, Top Preis. Gefällt mir viel besser als der Kasten-BMW
 
Korrekt, viele glauben das das eher bei 300km liegt, warum auch immer :confused:

Warum auch immer? Weil Statistiken nichts taugen. Oder hast Du im Jahr tatsächlich nur 139 mal Sex? ;)

Es gibt Menschen die auf dem Land leben und teilweise sogar mehr als 100 Kilometer am Tag zur Arbeit fahren. Ich bin selber jahrelang von hier aus nach Köln gefahren und hatte pro Strecke 115 Kilometer.Wenn diese Leute nach Hause kommen müssen sie sich gut überlegen was sie dann privat noch unternehmen. Zum einen weil die Reichweite dann begrenzt ist, und zum anderen weil der Wagen am nächsten Morgen tunlichst wieder genug Saft haben sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum auch immer? Weil Statistiken nichts taugen. Oder hast Du im Jahr tatsächlich nur 139 mal Sex? ;)

Es gibt Menschen die auf dem Land leben und teilweise sogar mehr als 100 Kilometer am Tag zur Arbeit fahren. Ich bin selber jahrelang von hier aus nach Köln gefahren und hatte pro Strecke 115 Kilometer.Wenn diese Leute nach Hause kommen müssen sie sich gut überlegen was sie dann privat noch unternehmen. Zum einen weil die Reichweite dann begrenzt ist, und zum anderen weil der Wagen am nächsten Morgen tunlichst wieder genug Saft haben sollte.

Richtig, es mag zwar sein, dass ein Großteil der Berufspendler damit hinkommen kann (auch wenn ich die 80% selbst ebenfalls anzweifle, auch weil von den nominellen Reichweitenangaben gerade im Sommer und im Winter sowie abhängig vom Fahrprofil und Fahrstil teilweise nicht mal die Hälfte übrig bleibt), für mich beispielsweise wäre es aber auch nichts.
Mein derzeitiges Fahrprofil sieht nämlich zu ~80% langstrecke über Autobahnen (>300 km am Stück) vor, ganz davon abgesehen, dass ich als Berufseinsteiger definitv nicht so viel geld für ein Fahrzeug ausgeben wollen würde (und könnte).
Und gebraucht sind die jetzt erscheinenden Modelle (bezogen auf alle Fabrikate) wahrscheinlich in rund 10 Jahren Totalschäden, wenn die Akkus den Geist aufgeben oder zumindest die Restkapazität so weit absinkt, dass sich kaum noch etwas längere Strecken damit zurücklegen lassen.
Innerhalb dieses zeitraumes schafft es ein E-Fahrzeug bei den derzeitigen Anschaffungskosten aber kaum, sich zu amortisieren.
 
LOL und der Cupra macht 280km/h :popcorn:

Wer sagt denn hier irgendwas von 280km/h?!
Er sprach von 270 und die macht der Cupra laut Tacho in der Tat locker.
Mit GPS-Messung sind es dann etwa 260km/h.

Und ja, den Cupra kann man problemlos auch recht sparsam fahren, wenn man möchte.
 
Warum auch immer? Weil Statistiken nichts taugen. Oder hast Du im Jahr tatsächlich nur 139 mal Sex? ;)

Es gibt Menschen die auf dem Land leben und teilweise sogar mehr als 100 Kilometer am Tag zur Arbeit fahren. Ich bin selber jahrelang von hier aus nach Köln gefahren und hatte pro Strecke 115 Kilometer.Wenn diese Leute nach Hause kommen müssen sie sich gut überlegen was sie dann privat noch unternehmen. Zum einen weil die Reichweite dann begrenzt ist, und zum anderen weil der Wagen am nächsten Morgen tunlichst wieder genug Saft haben sollte.

Naja Statistiken geben ja einen Durchschnittswert an ;) Insofern ist das durchaus plausibel, dass durchschnittlich jeder Deutsche 139 mal Sex hat im Jahr ;)

Klar gibt es solche Menschen, siehe die restlichen 20%. Ist ja nichts verkehrt dran, die kaufen dann eben keinen Tesla und gut.
Macht ja das Auto für die restlichen 80% nicht schlechter.
 
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