1. Das ist nicht richtig. Das ist eine Lüge wie das Heizen mit Pellets. Die Verschmutzung wird da einfach nach Brasilien ausgelagert, wo man Wälder für diese Pellets abholzt und auf deutsches Konto schönere Umwelt-Werte erschummelt.
2. Kann, richtig. Wird es aber nicht.. wo glaubst du kommt die Energie her?
3. Das ist subjektiv, denn ich habe mein Auto unter anderen gekauft, weil ich damit lange (8 Stunden) am Stück fahren kann, ohne dass es irgendwo drückt oder Rückenschmerzen verursacht. Für mich muss nur der Sitzkomfort passen und die Beinfreiheit gegeben sein. Leder, Eiche, Gold, Diamanten, usw. brauche ich nicht.
4. Das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Wie teuer wird es sein, den Akku zu ersetzen? Wird der Preis mit den Wartungskosten konkurrieren können?
5. Das kann nicht sein.
6. Glaube ich nicht, vielleicht nur auf sehr ausgewählten Strecken. Die gesamte Technologie mit deutlich besseren Sensoren schafft es nicht mal überall autonom richtig zu funktionieren, warum also sollte es ein Billig-Modell von Tesla schaffen?
7. Wie gesagt, rechne es auf 5 oder 10 Jahre hoch. Wie viel muss man für Benzin und Motor zahlen und wie viel für den Akku? (Ersatzakku)? Und wie steht es zur Relation? Eines von vielen Faktoren ist ein 300 km Akku gegen ein 850 km Motor.
8. Schön, ich gehöre zu den 20% (Vielfahrer) und selbst wenn ich zu den 80% gehören würde, hätte ich kein Möglichkeit zum Laden. Dafür müsste ich viel Zeit verschwenden, um an die entsprechenden Stationen zu fahren und dort zu warten. Ich habe besseres zu tun als an einer "Tankstelle/Station" meinen Feierabend zu verbringen. Und wenn man sich eine Station für Zuhause anschaffen möchte und vielleicht sogar den Platz für solch ein Gerät hat, muss man die Anschaffungs- und Instandsetzungskosten ebenfalls berechnen. Das würde den bereits gesprengten Rahmen nur noch weiter ausdehnen.
Du kannst es versuchen schön zu reden, aber die Technologie und die Preise sind noch nicht bereit, um mit konventionellen Autos zu konkurrieren. Vielleicht 2020...
1.) Cool, wusste nicht, das Deutschland noch mit Holz Strom erzeugt xD .. Klar Kohlekraftwerke laufen, Wasserkraft gibts auch, was viel in Deutschland ausmacht sind aber Wind und Solar, daher is auch die kWh so teuer! ... Warum man auch innerhalb von 1 Jahr alle AKW abdrehen musste, statt in 5 Jahren -> bessere Investitionen, langsamere -> bessere Verteilung -> niedrigere Kosten für die Kunden.
2.) Strom kommt aus der Steckdose, hat doch Siemens 1970 suggeriert, oder aus Holz wie man so eben erfahren hat ...
3.)
4.) Motorbremse wirkt beim E-Motor effektiver und kann für Rekuperation genutzt werden, letzteres macht aber nicht viel aus. Daher kann der Verschleiß der Bremsen niedriger gehalten werden. Es gibt keinen Auspuff der rostet oder abfallen kann. Getriebe fällt weg, 1 Gang reicht - Übersetzung muss trotzdem vorhanden sein. Der Rest hängt ab von der Fahrweise (Reifen, Dämpfer etc.). Batterie ist zumindest beim Model S auf 10 Jahre garantiert 70%. Das heißt wenn man nach 9 Jahren nur mehr 69% maximale Kapazität erreicht, wird die Batterie von Tesla ausgetauscht. Model S, keine AHnung ob sie diese Politik weiterhalten können beim Model 3. Aber auch BMW, Toyota geben lange Garantien auf ihre Akkus.
5.) Ich kenne nicht alle Automodelle - möglich aber nicht ausgeschlossen.
6.) Tesla's können schon lange autonom auf der Autobahn fahren, inkl. Überholmanöver und ähnlichem. Probleme gibt es bei Fußgängern, da stehen die Techniker vor einer ethischen Frage, die bisher noch keiner beantworten konnte. Welches Leben ist wichtiger im Extremfall (Kind, Erwerbstätiger, Pensionist)? Daher autonomes Fahren bedingt möglich.
7.) Verbrauch ist abhängig von der Fahrweise und der Motorisierung. Aber verglichen kommt hier auch der Strom billiger davon als die toten Dinos. Der Austausch der Akkus, hängt vom Hersteller ab, ob Garantie oder nicht. Billig sind die Teile noch nicht, aber der Preis der Einzelzellen ist in den letzten 10 Jahren deutlich geschrumpft. Tendenz abflachend aber noch sinkend.
8.) zu den 80% der Autofahrern. Ja absolut richtig. Es reicht aus, denn der Durchschnitts Deutsche fährt unter 150km am Tag. Das heißt max. 40% der Kapazität wird entnommen. Wenn das Auto nach der Arbeit heimkommt, an die Steckdose (ja hier reicht die Stinknormale Schuko-Steckdose aus). Einige Arbeitgeber haben auch schon Stromsäulen bei ihren Parkplätzen. Ran mit dem Auto. Natürlich ist ein Kraftstecker schneller und effektiver. Eine DC-Ladesäule wie Tesla sie forciert, stellt sich keiner ins Haus, aber dafür gibt es Adapter seitens Tesla für AC-Strom.
Abschließend:
Technologie ist seitens des elektrischen Antriebstranges seit 100 Jahren im Einsatz. 1920 waren mehr Elektroautos als Verbrenner am Markt. Die Batterie-Technologie ist das woran es noch für Langstrecken scheitert.
Dass die Anschaffungspreise horrend sind ist leider traurig für bewährte Technik (siehe Antriebsstrang), was erschwerend hinzukommt ist der niedrige Ölpreis. Warum der wohl so niedrig ist, hat da wer Angst vorm E-Auto, dass kein Absatz mehr für Sprit ist?