Tesla präsentiert das Model X – SUV mit Flügeltüren

Don

[printed]-Redakteur, Tweety
Thread Starter
Mitglied seit
15.11.2002
Beiträge
27.146
<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" width="100" height="100" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Im Laufe der Nacht hat Tesla das lange erwartete Model X vorgestellt. Die grundsätzlichen Merkmale waren bereits bekannt. So handelt es sich um einen SUV mit rein elektrischem Antrieb, bis zu sieben Sitze und Flügeltüren. Auf die einzelnen Aspekte wollen wir nun aber etwas genauer eingehen.</p>
<p>Erster wichtiger Aspekt der Präsentation war die Sicherheit des Model X. Hier spielt natürlich die Konstruktion als rein elektrisch betriebenes Fahrzeug eine wichtige Rolle. Das Fehlen eines Motors in der Front und der tiefe Schwerpunkt spielen bei Front- und Seitenaufprall sowie einem Überschlag eine entscheidende Rolle. Im Fünf-Sterne-Chrashtest...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36726-tesla-praesentiert-das-model-x-suv-mit-fluegeltueren.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Bioweapon Defense Mode ... also bitte. So ein Schwachsinn. Ohne Überdruck im Fahrzeug wohl kaum.
 
Dir ist schon klar, dass das nicht ganz ernst gemeint ist ...
 
geile Karre, aber viel zu teuer xD
 
und wieder so ne proll-kiste ala SUV (Sehr Unpraktissches Vehikel) -sieht man in der stadt immer gerne wenn die versuchen zu rangieren, wenden oder einparken etc.
auf dem bild mit den türen sieht man ausserdem sehr gut, wie schlecht die sicht nach hinten ist, einen 5-jährigen der hinterm auto steht, kann da kein fahrer sehen, oder hat der ne camera weil die heckscheiben-unterkante irgendwo weit, weit nach oben hochgezogen ist und man nix sieht?

mfg
robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau so wie ridiculous speed... bisschen Humor muss man schon mitbringen.
 
Mmmh, ich bin so ökologisch korrekt mit meinem 3 Tonnen Elektro-Fahrzeug. Schaut mich an, mein Dreck wird zentral bei den Kohlenkraftwerken in die Luft geblasen statt als Stinkewolke hinter mir. Ach und dass meine Effizienz durch die ganzen Wandlungs-, Ladungs- und Leitungsverluste schlechter ist als ein Benziner, hah, wen interessiert's. Elektroautos sind doch voll umweltfreundlich und so! :d
Aber egal, wer so ein Auto fährt hat sonst als Alternative irgendeinen X5 als M oder sowas, der ist auch nicht leichter oder effizienter.

Trotzdem viel Spaß bei einem Unfall von dieser Waffe getroffen zu werden. :fresse2:
 
Ja wer das Geld hat?
Aber was mich stört wäre die Hässliche Frontscheibe die bis übern Kopf geht.
Was Passiert bei ein Überschlag ?
Was ist mit der Sonne die einem enorm Blenden kann?
 
Hm, die Übersicht nach hinten ist ja eher bescheiden.
Die hinteren Türen sind sicherlich ein Hingucker. Aber ich finde sie irgendwie unpraktisch hinsichtlich der Praktikabilität bei Regen oder Schnee auf dem Dach.
 
Wie hier gegen das Elektroauto gewettert wird, weil es nicht wirklich umweltfreundlich sei.

Momentan mögen die CO2-Werte ja den konventionellen Antrieben ähneln, aber vergesst dabei nicht, dass es die klassiche Variante des Autos seit ca. 130 Jahren gibt. Die Erfahrungskurve ist demnach weitaus azsgeprägter als die der Elektrofahrzeuge (Ausgenommen der e-Motoren selbst)! Mit den nächsten Generationen werden Umwandlungsverluste sicher minimiert werden. Und bedenkt dabei zudemn, dass viele andere umweltschädliche Komponenten des konventionellen Antriebs auch wegfallen! Ich nenne dabei nur die 6 Liter Öl eines SUVs, die alle paar 10k km getauscht werden müssen...
 
Dir ist schon klar, dass das nicht ganz ernst gemeint ist ...

Natürlich ist mir klar, dass es sich um kein Militärfahrzeug handelt, das gegen Biowaffen geschützt ist.
Dennoch bleibt es bei der Aussage "Schwachsinn", weil es (auch als Werbegang) "Schwachsinn" ist. Mit Biowaffen Witze zu machen ist natürlich ultracool, vor allem weil sowieso alles toll ist, was Tesla so macht. Ne? ;)
 
Ich finde das Model X zwar interessant, aber angesichts dessen, dass es sowieso schon zuviele von den mistigen SUVs gibt, wäre es mir lieber da nicht noch einen zu sehen :(

Was die Hetze gegen Elektroautos angeht:
Mein Oma weigert sich auch strikt einen PC zu benutzen, mit Papier geht doch alles viel einfacher und man muss isch nicht um die dämliche Bedienung kümmern.

Mit der Zeit lernen die Leute schon noch, dass nunmal auch die Zeit kommt, wenn die veralteten Verbrennungsmotoren endlich abgelöst werden.

EIn Elektroauto hat auch viele weitere Vorteile wie z.B. der deutlich geringere Wartungsaufwand, mangels rotierender Bauteile. Oder auch der geringere Anteil an Bauteilen an sich.

Bezüglich der "witzigen" Begriffe:
Tesla, bzw. Elon Musk, ist ja bekannt für diese Art von Humor, kann man lustig finden, muss man aber nicht^^
 
Wie hier gegen das Elektroauto gewettert wird, weil es nicht wirklich umweltfreundlich sei.

Momentan mögen die CO2-Werte ja den konventionellen Antrieben ähneln, aber vergesst dabei nicht, dass es die klassiche Variante des Autos seit ca. 130 Jahren gibt. Die Erfahrungskurve ist demnach weitaus azsgeprägter als die der Elektrofahrzeuge (Ausgenommen der e-Motoren selbst)! Mit den nächsten Generationen werden Umwandlungsverluste sicher minimiert werden. Und bedenkt dabei zudemn, dass viele andere umweltschädliche Komponenten des konventionellen Antriebs auch wegfallen! Ich nenne dabei nur die 6 Liter Öl eines SUVs, die alle paar 10k km getauscht werden müssen...

Dafür darfst du bei einem Elektro-Auto alle paar Jahre die Akkus tauschen. Und was passiert dann mit den alten Akkus? Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese einfach zu recyclen sind. Das sind doch hochgiftige Substanzen.

Ich finde auch, dass man Tesla nicht auf den Elektromotor reduzieren sollte. Es sind schon interessante Features dabei. Nicht zu vergessen, dass man für 140.000 Dollar ein Auto bekommt, dass jeden Porsche lahm aussehen lässt.
 
Wie hier gegen das Elektroauto gewettert wird, weil es nicht wirklich umweltfreundlich sei.

Momentan mögen die CO2-Werte ja den konventionellen Antrieben ähneln, aber vergesst dabei nicht, dass es die klassiche Variante des Autos seit ca. 130 Jahren gibt. Die Erfahrungskurve ist demnach weitaus azsgeprägter als die der Elektrofahrzeuge (Ausgenommen der e-Motoren selbst)! Mit den nächsten Generationen werden Umwandlungsverluste sicher minimiert werden. Und bedenkt dabei zudemn, dass viele andere umweltschädliche Komponenten des konventionellen Antriebs auch wegfallen! Ich nenne dabei nur die 6 Liter Öl eines SUVs, die alle paar 10k km getauscht werden müssen...

Jo, momentan wird gegen das Elektroauto gewettert, weil es momentan noch keinen sinnvollen Einsatzbereich hat. Das mag sich in der Zukunft ändern.

Davon ab, der Akku, der regelmäßig getauscht werden muss, ist keine umweltschädliche Komponente?
Wenn du hier über Nachhaltigkeit und Wartungsfreundlichkeit diskutieren willst, dann bist du im Automobilsektor sowieso verloren. Wir arbeiten kapitalistisch, d. h. ein Auto mit wenig Wartungskomponenten und langer Lebensdauer ist unerwünscht. ^^

Ich würde so ein Auto rein wegen des spritzigen Fahrgefühls fahren und nicht aus umwelttechnischen Gesichtspunkten. Dann lügt man sich auch nichts vor den Latz.

Edit:
Hah, da hat Berlinrider quasi kurz vor mir fast das gleiche geschrieben. :fresse:

- - - Updated - - -

regelmäßig getauscht werden muss?
Bei einem Elektroauto muss man gar nichts tauschen. Nach 10 Jahren und 300'000km hat der Akku vielleicht noch 70-80% seiner Kapazität. Und auch dann muss er nicht getauscht werden da es genug Leute gibt, für die diese Reichweite genügt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dafür darfst du bei einem Elektro-Auto alle paar Jahre die Akkus tauschen. Und was passiert dann mit den alten Akkus? Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese einfach zu recyclen sind. Das sind doch hochgiftige Substanzen.

Nicht glauben, nachschlagen! ;)

Recycling von Lithium-Ionen-Akkus ist ein relativ neues Feld, in dem in den letzten Jahren eine Menge Forschung betrieben wurde. Projekte wie z.B. LithoRec hier in Deutschland haben Verfahren entwickelt, die über 90% der eingesetzten Materialien in Reinqualität zurückgewinnen können, wodurch diese dann wieder für den Bau neuer Batterien eingesetzt werden können.

Momentan fehlt es noch an Infrastruktur, um große Mengen Elektroautos unterstützen zu können. Allerdings fehlt es ja auch gleichermaßen an der großen Menge Elektroautos - gerade hier in Deutschland, einem Land, das quasi auf dem Rücken der traditionellen Automobilindustrie erbaut ist. Und die kommt nun mal recht langsam in die Pötte, weil für sie bis jetzt kein Druck zum Umdenken bestanden hat. Ich denke mal, das Recycling wird der steigenden Zahl an Elektroautos relativ zeitnah und eng verwoben folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir gut.
SUV sind natürlich nicht wirklich ökologisch, aber der Reisekomfort ist mMn. unübertroffen.
 
Jo, momentan wird gegen das Elektroauto gewettert, weil es momentan noch keinen sinnvollen Einsatzbereich hat. Das mag sich in der Zukunft ändern.
Ich glaub die Leute in Peking würden sich freuen wenn sie wieder ohne Atemschutz vor die Tür gehen können. Imo ein mehr als sinnvoller Einsatzbereich für Elektroautos.
 
Ich glaub die Leute in Peking würden sich freuen wenn sie wieder ohne Atemschutz vor die Tür gehen können. Imo ein mehr als sinnvoller Einsatzbereich für Elektroautos.

Bei der Anzahl der Kohlekraftwerke in China nicht die Lösung.
 
Ich glaub die Leute in Peking würden sich freuen wenn sie wieder ohne Atemschutz vor die Tür gehen können. Imo ein mehr als sinnvoller Einsatzbereich für Elektroautos.

Tjah, dann fangen sie am besten mal mit den Motorollern an:
Feinstaub: Mopeds sind wahre Superverschmutzer - Spektrum der Wissenschaft

Wie wirksam es ist, das Motorrollerfahren einzuschränken, zeigen Beobachtungen aus der chinesischen Stadt Guangzhou: Die Behörden verboten die Zweitakter im Jahr 2005. Seitdem ging die Feinstaubbelastung um 80 Prozent zurück.

:wink:
 
Bei der Anzahl der Kohlekraftwerke in China nicht die Lösung.

Aber ein Anfang von der Lösung.

Während sich Deutschland noch ziert, ein übergreifendes System zur Beschreibung der Treibstoffeffizienz zu erarbeiten, gibt es in den USA schon länger das sogenannte "MGPe" (miles per gallon equivalent). Mit diesem Wert wird dargestellt, wie weit ein Elektroauto fahren könnte, wenn eine Gallone Treibstoff zur Stromerzeugung verwendet wird, statt ein Benzinauto damit anzutreiben. Die Berechnung trägt dem kompletten Weg von der Bereitstellung des Treibstoffs bis zum Verbrauch Rechnung, und ist direkt vergleichbar mit der normalen "MPG" Angabe für klassische Autos. Höher ist besser.

Moderne Elektroautos kommen dabei auf Werte um die 100 MPGe. Bei hundert Prozent Energieerzeugung durch Öl, wohlgemerkt! Ein Toyota Prius schafft 50 bis 55, and sparsamer Kleinwagen 40 bis 45, das Amerikanische Durchschnittsauto knapp 30 MPG.

Das zeigt ziemlich deutlich auf, wieviel mehr Fahrtdistanz erreicht wird, wenn der Treibstoff in einem Kraftwerk verwendet wird, um Strom für Elektroautos zu erzeugen. Klar, der Vergleich zu China hinkt etwas, denn Autos kann man schlecht mit Kohle betreiben (ist möglich, aber nicht gut). Aber alleine das folgende, einfache Gedankenexperiment zeigt Vorteile auf: wäre jedes Fahrzeug auf Chinas Straßen rein elektrisch angetrieben, dann könnte China alles Benzin und Öl, dass sie importieren, stattdessen dazu verwenden, Ölkraftwerke zu betreiben - die pro Leistung deutlich weniger Schadstoffausstoß als Kohlekraftwerke haben. Diese Ölkraftwerke würden knapp dreimal soviel Strom produzieren, wie die Elektrofahrzeuge verbrauchen. Die Überkapazität kann wiederrum verwendet werden, um dreckige Kohlekraftwerke abzuschalten. Es werden also nicht nur die kompletten Emissionen der Fahrzeuge durch die geringeren Emissionen der Ölkraftwerke ersetzt, sondern es werden zusätzlich noch weniger Kohlekraftwerke benötigt.

Und diese gesamte Milchmädchenrechnung ist momentan noch komplett ohne die große Anzahl an noch umweltfreundlicheren Alternativen gemacht. Gerade weil Chinas Stromproduktion so dreckig und die Bevölkerung so extrem hoch ist, ist dieses Land besonders prädestiniert für einen kompletten Umschwung in der Art, wie Energie produziert und genutzt wird. So etwas wird in relativ naher Zukunft dort einsetzen, schon allein deswegen, weil der derzeitige Zustand nicht aufrechtzuerhalten ist - und Elektrofahrzeuge werden dabei eine zentrale Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte zwar ebenfalls nicht wirklich Verwendung für solch ein Fahrzeug - SUVs haben nunmal ihren eigenen Verwendungszweck (abgesehen vom Protzen :rolleyes:) - aber das Design ist mal Geil!
Hoffentlich lässt Tesla auch beim "Consumer Modell" was vom Futurismus übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte zwar ebenfalls nicht wirklich Verwendung für solch ein Fahrzeug - SUVs haben nunmal ihren eigenen Verwendungszweck (abgesehen vom Protzen :rolleyes:) - aber das Design ist mal Geil!
Hoffentlich lässt Tesla auch beim "Consumer Modell" was vom Futurismus übrig.

Das Ding kommt genau so auf den Markt. Das ist keine Studie oder so.
 
Das richtige auto für die Generation Smartphone..
Ich bleib bei der Generation V8 Smallblock..
 
Mein Auto, wenn ich ein Bonze wäre.
 
Mit der Zeit lernen die Leute schon noch, dass nunmal auch die Zeit kommt, wenn die veralteten Verbrennungsmotoren endlich abgelöst werden.

Und irgendwann weit danach werden die Leute die Leistung von Elektromotoren auch nicht mehr in PS umrechnen...:stupid:
(wobei ich noch keinen Artikel gelesen habe, in dem sich jemand erdreistet, die Akkukapazität in...PS-Stunden? umzurechnen. Kommt aber noch, da bin ich mir sicher)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh