Tesla: Spurassistent verursacht mehr Unfälle

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Der Statistiker Randy Whitfield und seine Firma “Quality Control Systems Corporation” (QCS) behaupten, dass der US-Straßenverkehrssicherheitsbehörde NHTSA in ihrem Untersuchungsbericht, welcher Anfang des Jahres 2017 veröffentlicht wurde, massive Fehler unterlaufen sind.Im besagten Bericht äußerte sich die NHTSA zum Tesla-Spurassistenten (Autosteer) und sprach diesem die Verantwortung für einen Rückgang der Unfallrate von fast 40 % zu. Laut dem Statistiker soll besagter Spurassistent allerdings für einen Zuwachs von 60 % gesorgt haben. Den Aussagen von Whitfield zufolge musste seine Firma die benötigten Daten in einem selbstfinanzierten Verfahren nach dem...

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Wie zu erwarten, wenn Technik zu früh in der Praxis eingesetzt wird, weil interne Tests ja Geld kosten...
 
Yup, ich wollt grade sagen - trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast :d

Ein Bild von Fahrassistenzsystemen macht man sich am besten damit, selbst drinzusitzen. Das gilt nicht nur für Tesla, sondern auch für andere Hersteller mit vergleichbaren Systemen. Level 2 Assistenzsysteme bekommst du heutzutage bei mehr oder weniger allen Anbietern.

Mir persönlich reicht Level 2 oder 3 übrigens nicht. Selbst wenn das System gut sein sollte - man hat immer eine zusätzliche Fehlerquelle darin, dass der Fahrer in bestimmten Situationen manuell übernehmen muss. Und während dieser Übernahme ist man einfach nicht so "drin", als wenn man die ganze Zeit schon selbst gefahren wäre. Es sind aber ausgerechnet die gefährlichen Situationen, in denen man zur Übernahme aufgefordert wird... ne du. Für mich wird es ab Level 4 interessant.

Hoffentlich geht das flott. Heute morgen im Berufsverkehr habe ich mir wieder mal gedacht: "Selbstfahrende Autos können echt nicht schnell genug kommen..."
 
Hoffentlich geht das flott. Heute morgen im Berufsverkehr habe ich mir wieder mal gedacht: "Selbstfahrende Autos können echt nicht schnell genug kommen..."
Dazu müsste man die gesamte Fahrzeugflotte miteinander vernetzen und dadurch regelbar machen. Dann wäre das "sichere" autonome Fahren technisch eher umsetzbar. Aktuell bleiben einfach zu viele Einflussfaktoren und jede Situation im Straßenverkehr ist nicht standardisierbar. Zuletzt liegt die Verantwortung/Haftung auch beim Fahrzeuglenker welcher gesetzl. vorgeschrieben ist. Sowie die mechanische Verbindung vom Lenkrad zum Lenkungsgetriebe. BMW wollte die Lenksäule aus dem Fahrzeug verbannen und gegen Aktoren und Sensoren einfach ersetzen (natürlich mehrfach redundant). Die StVZO schreibt diese aber verbindlich vor und daran wird sich hoffentlich so schnell nichts ändern.
War autonom fahren will soll sich ein Taxis nehmen oder den Bus.^^ :d

Ich würde jedem den Führerschein entziehen der sich nach einem Unfall auf irgendein Fahrassistenzsystem oder die Einpark->HILFE<- beruft. Diese vermitteln eine trügerische Sicherheit und verleiten so manchen Zeitgenossen dazu seine Dummheit voll auszuleben:
Kuriose Klagen: Seite 2: 1,75 Millionen Dollar für ein verunglücktes Wohnmobil | news.de

PS: Ich bin mir aber sicher daß autonomes Fahren die Zukunft sein wird, zumindest auf der Autobahn wäre diese Technologie massiv von Vorteil und leichter umsetzbar als in Städten. Worauf ich mich freue ist die weitere Entwicklung der HUD-Technik im PKW-Bereich, geiler Scheiss.
 
Mir persönlich reicht Level 2 oder 3 übrigens nicht. Selbst wenn das System gut sein sollte - man hat immer eine zusätzliche Fehlerquelle darin, dass der Fahrer in bestimmten Situationen manuell übernehmen muss.

Da muss ich klar zustimmen, wenn ich mich daran erinnere, was ich mit den Abstandshaltesystemen von VW und Mercedes auf der Straße schon für Späße hatte... Da fehlts noch weit, obs jetzt die nutzlosen Bremsvorgänge sind, die eingeleitet werden, weil paar Sekunden zuvor jemand vor mir abgebogen ist und das System einfach nicht schnallt, dass die Fahrbahn vor mir frei ist, oder ob es die übersehenen weißen Autos in der verschneiten Landschaft, Rad- oder Mopedfahrer sind, wenn ich da nicht jedes Mal reagiert hätte...
Wobei die Dinger im Winter ja sowieso sofort ausfallen, reicht schon wenn bissl Schnee auf die Sensoren fällt...
 
Wenn ich sehe, dass sie nichtmal perfekte Saugroboter hinbekommen, obwohl es diese schon seit Ewigkeiten gibt, dann werde ich solchen Dingern sehr sehr lange nicht vertrauen.
 
Wenn du dir den Saugroboter 10.000€ kosten lässt, wird der perfekt sein.
(im Sinne von das was du darunter verstehst - fährt zielgerecht, rammt nichts, findet den Schmutz, fällt nicht.... perfekt nicht im Sinne von Akku/Betriebsdauer/Lautstärke blabla denn darum geht es nicht)


In ferner Zukunft können die meisten Karosseriebetriebe schließen. Denn für die wird es keine Arbeit mehr geben. Tesla Artikel hin oder her.
 
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Technik wird immer Fehleranfälliger je komplexer sie wird. Das ist ein Grundgesetz der IT.
Etwas komplexeres als einen Level 5 Autopilot kann es kaum geben, da ist das Risiko so hoch das man lieber Bungeejumping oder andere Extremsportarten ausführen kann.
 
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