Tesla veröffentlicht neue Generation von Superchargern

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Der Elektroautobauer Tesla bringt seinen Supercharger in der dritten Generation auf den Markt. Durch diesen soll sich die Ladezeit der Elektrofahrzeuge drastisch verkürzen. Teslas V3-Supercharger wurde am Mittwoch in Fremont, Kalifornien, vorgestellt. Dieser unterstützt bei der Langstreckenversion des Model 3 bis zu 250 kW. Somit ist der V3 in der Lage, innerhalb von fünf Minuten den Akku soweit zu laden, dass mit diesem eine Strecke von 75 km zurückgelegt werden kann. Durch das Upgrade soll es laut Tesla in...

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Und wieder schauen die deutschen Hersteller hinterher....

Während sie in Genf stolz ihre 80-150kw laderaten (mal den Porsche als einziges Auto beiseite gelassen, weil kein Massenmarkt) Autos für den Massenmarkt ab 2021 präsentieren, macht Tesla mal eben nen Update fürs M3 mit 200-250kw laderaten und für das Model X/S wohl um die 150-175kw.

Somit sind die Autos die in 1-2 Jahren von den deutschen Herstellern auf den Markt kommen nun schon wieder 5-6 Jahre hinterher.... Hut ab Tesla....

Der VW Vorstand muss bei der Nachricht sicher im dreieck gekotzt haben....
 
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22kw Supercharger? Rofl....
Was ist denn das für ne Mist News? Weil einer in seinem Privathaus keine 22kw genehmigt wurde sondern nur 11kw?

Wahnsinn *gähn* bitte mehr China reissack News :)
 
Flüssigkeitsgekühlte Kabel...
Scheint so als ob alles das nach den Verbrennern jetzt wegfällt in der Infrastruktur landet. Hauptsache man sieht es nicht mehr auf den ersten Blick.
 
Flüssigkeitsgekühlte Kabel...
Scheint so als ob alles das nach den Verbrennern jetzt wegfällt in der Infrastruktur landet. Hauptsache man sieht es nicht mehr auf den ersten Blick.

Den Check ich jetzt wirklich nicht. Also worauf willst du mit der Aussage hinweisen?

Was hat ein Ladekabel welches gekühlt wird um an Durchmesser (dadurch auch an Geld) zu sparen mit nem Verbrenner zu tun?

Solche Kabel sind übrigens nix besonderes... Gibt es schon ewig in der Schweißtechnik, da dort auch enorme dauerströme fließen....
 
Er will damit auf die Energie-Verluste hinweisen, die durch den erhöhten Kühlaufwand zu erkennen sind. Wahrscheinlich sinkt die Effizienz der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge dadurch unter die von Verbrennern...(nicht ;))
 
Er will damit auf die Energie-Verluste hinweisen, die durch den erhöhten Kühlaufwand zu erkennen sind. Wahrscheinlich sinkt die Effizienz der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge dadurch unter die von Verbrennern...(nicht ;))

AACCCHHHSSSOOO!!!!

Hab da in nem anderen Forum noch nen anderen coolen nicht allzu ironisch gemeinten Kommentar gefunden.... :)

Oh nein, Tesla ist am Abgrund. :O In 3 Monaten sind sie Pleite! Sie täuschen Ihre Kunden mit Augenwischerei, versuchen jetzt mit angeblichen guten Ladeleistungen die Kunden von den tollen deutschen Herstellern, die schon in wenigen Jahren ihre ersten E-Autos in geringen Stückzahlen auf den Markt bringen, wegzulocken! Dabei opfern sie für den kurzfristigen Unternehmenserfolg die teuren Akkus ihrer Kunden, die durch die hohen Ladeströme feuer fangen, explodieren werden oder schlicht aufhören zu existieren.
Außerdem erreicht man mit den V3 SuC nicht mal die 350 kW. Was bringt es mir, wenn eine halbe Million Fahrzeuge mit 250 kW laden, und die High Power Charger für die 20.000 Porsche blockieren?! Ich bin menschlich enttäuscht von Tesla. Eine Firma, die wieder mal zeigt, dass sie den anderen Herstellern hinterherlaufen und keine Chance zum Überleben hat.

Musste so lachen, der war es wert.... ;)
 
250KW/h für ein Auto ...Würde hier ganz sicher nicht funktionieren.

Für diese Menge an Strom läuft bei uns im großen Krankenhaus der Stadt ein riesiges 12 Zylinder BHKW mit Doppelturboladern und 1,3bar Ladedruck. Gasverbrauch jenseits von gut und böse, aber die Wärme (und der daraus resultierende Strom) wird benötigt.
Also dieses BHKW müsste betrieben werden um einen einzelnen Tesla zum jeweiligen Zeitpunkt schnell aufladen zu können. Nice.
 
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In 5 Minuten hat selbst mein nicht unbedingt sparsames Auto genug Benzin für über 750 km (also das zehnfache) an Bord UND ich ein Eis gegessen. Zwangsweise, denn bei Erwachsenentechnik kann man gar keine 5 Minuten nur für das Betanken (Reichweitennachschub) verballern, sondern höchstens 2.
 
is doch alles käse. nen stromer für die stadt zum einkaufen etc. und n Diesel für in Urlaub.

am co2 wird das alles so oder so nichts ändern wenn erstmal 12-15 Mrd Menschen das erdenrund besiedeln die alle nach dem verschwenderischen westlichen Lebensstil trachten.
und dabei ist der deutsche Energieverbrauch ja noch moderat ggü. anderen westlichen Ländern.

die Zukunft wird spannend
 
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250KW/h für ein Auto ...Würde hier ganz sicher nicht funktionieren.

Für diese Menge an Strom läuft bei uns im großen Krankenhaus der Stadt ein riesiges 12 Zylinder BHKW mit Doppelturboladern und 1,3bar Ladedruck. Gasverbrauch jenseits von gut und böse, aber die Wärme (und der daraus resultierende Strom) wird benötigt.
Also dieses BHKW müsste betrieben werden um einen einzelnen Tesla zum jeweiligen Zeitpunkt schnell aufladen zu können. Nice.

Und jetzt würfeln wir noch weiter fröhlich die Einheiten und Begriffe durcheinander, und dann sind wir ganz stolz, dass dein 12-Zylinder-Doppelturbo auch 250kW liefert. Oder liefer er nur 250kWh (ohne "/" !!), wenn er 4 Stunden durchrattert?

Fragen über Fragen...
 
Und jetzt würfeln wir noch weiter fröhlich die Einheiten und Begriffe durcheinander, und dann sind wir ganz stolz, dass dein 12-Zylinder-Doppelturbo auch 250kW liefert. Oder liefer er nur 250kWh (ohne "/" !!), wenn er 4 Stunden durchrattert?

Fragen über Fragen...

Wie blöd kommst du denn um die Ecke?
Das BHKW liefert 250KW in der Stunde. Der Tesla mit V3 blabla charger zieht 250KW in der Stunde. Benötigt aber natürlich nicht eine ganze Stunde da er schon vorher voll ist. TROTZDEM zieht er die 250KW pro Stunde in dem Moment ,in dem er am Aufladen ist.


Da gibt es gar keine Fragen über Fragen. Geh wirklich lieber weiter zur Schule und denk vorher bisschen nach...........

PS: In 4 Stunden liefert das BHKW folglich 1000 KWh. Das reicht für viele 85kWh Akkus.... Das reicht für viele 85KWh Akkus, aber wenn man die mit 250KWh aufladen will, dann braucht man dazu 1 BHKW das eben nur einen Akku zur Zeit aufladen kann.
Es sei denn man puffert diesen Strom, was man in Zukunft für solche Ladesäulen unweigerlich machen muss.
Die Ladesäule lädt sich langsam über das Netz auf und gibt schlagartig den Strom ans Auto. Anders geht es nicht. (was natürlich enormen Verlust und Verschleiß zur Folge hat)
 
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Ich habe es schon immer gewusst.

Wie blöd kommst du denn um die Ecke?
Das BHKW liefert 250KW in der Stunde. Der Tesla mit V3 blabla charger zieht 250KW in der Stunde. Benötigt aber natürlich nicht eine ganze Stunde da er schon vorher voll ist. TROTZDEM zieht er die 250KW pro Stunde in dem Moment ,in dem er am Aufladen ist.


Da gibt es gar keine Fragen über Fragen. Geh wirklich lieber weiter zur Schule und denk vorher bisschen nach...........

Warum musst du jemanden direkt als blöd bezeichnen?
Und dann erklärst du es auch noch falsch.

Der Tesla zieht NICHT 250 kW pro Stunde.
Das wären dann nämlich 250 kW/h (Kilowatt pro Stunde)

Nach deiner Aussage:
Wenn du ihn eine Stunde laden würdest, hätte er dann: 250 kW/h * 1 h = 250 kW geladen.

Das ist keine Energiemenge. Frag zur Not mal bei den Stadtwerken nach, was 250 kW kosten. Die können keinen festen Preis haben, weil es darauf ankommt, wie lange die die 250 kW entnimmst.

Er lädt nicht 250 kW, sondern 250 kWh. Das ist die Energiemenge, die in den Akku vom Auto geladen wird.
Leistung (kW) mal Zeit (h) = Arbeit (kWh).

Der Tesla zieht 250 kW (ohne pro Stunde).
Wenn du ihn eine Stunde lädst, dann sind das 250 kWh (250 kW * 1 h).

Denk du bitte nochmal nach.


Wen
 
Ja, ich geh wieder in die Schule...

Bin zwar schon seit 13 Jahren Dipl.-Ing. Elektrotechnik, aber ist schon OK.

Du hast natürlich vollkommen Recht, hast nur leider von den Grundlagen der Physik keine Ahnung.

"Dein" BHKW juckt auch niemanden, weil der Strom zum Laden des Autos ganz sicher nicht von so einem mickrigen Kleinkraftwerk erzeugt wird, sondern von richtigen Kraftwerken oder aus Wind- oder PV-Energie...
250kW ist auch keine Leistung, hat ja heutzutage fast jede vernünftige Mittelklasselimousine schon unter der Haube.

Den Rest hat timo82 ja ganz nett erklärt, danke dafür!

P.S.: Ja, das Problem besteht natürlich: die Kabel-Infrastruktur reicht nicht aus, um viele von solchen Ladesäulen aufzubauen. Bis das alles auf "Stand" ist, wird noch viel Zeit vergehen...
 
Nach deiner Aussage:
Wenn du ihn eine Stunde laden würdest, hätte er dann: 250 kW/h * 1 h = 250 kW geladen.
n
Er kann nicht eine Stunde lang laden weil der Akku nur 85KWh fasst. Aber ja, würde der Tesla eine Stunde lang laden, hätte der Akku 250KWh geladen. Nur ist die Kapazität des Akkus physikalisch begrenzt, das wäre ja noch schöner.

Wenn man einen 85KWh Akku mit 250KW auflädt, dann ist dieser in 20 Minuten voll geladen. Und darum geht es auch in der News.

Wenn man einen 85KWh Akku mit 250KW aufladen möchte, dann benötigt man einen 250KW output/input und dieser war jetzt einfach nur bildlich gesehen ein großes BHKW, das für sich komplett in Anspruch genommen wird, um einen einzelnen Tesla aufzuladen. Natürlich läuft deshalb nicht extra ein BHKW für einen Tesla auf der Welt. -_- Das ist ein Beispiel um die benötigte laufende Energie während des Ladevorgangs zu verdeutlichen.

"250kW ist auch keine Leistung, hat ja heutzutage fast jede vernünftige Mittelklasselimousine schon unter der Haube."
So ein Blödsinn. Und das von einem DiplIng. Eine Mittelklasselimousine erzeugt keinen Strom (außer LiMa). Du vermischt hier Bewegungsenergie/Motorleistung an den Rädern mit elektrischer Leistung aus einem Generator. O_O. Jetzt wirds echt langsam sehr skurril.

Der V3 lädt über 1000 Meilen in der Stunde. Das sind 1609km. Das sind in der Schlussfolgerung rund 3 x 85KWh volle Akkus (reine Theorie, ohne Berücksichtigung auf Temperaturen, Zustand des Akkus etc.) welche diese 1609km Reichweite theoretisch auch erreichen könnten.
 
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Bei allem Einheiten-Facebalmen (Gesicht ist schon ganz wund) darf ich dran erinnern, dass die veraltete Einheit PS etwa 0,735kW entspricht. Beides Leistung. Der Leistung isses egal, ob sie mechanisch, elektrisch, thermisch oder von mir aus radiologisch ist. Leistung ist Energiemenge pro Zeit, was auch dazu führt, dass mir analog zu GrossmeisterB bei Mutanten wie Kilowatt pro Stunde das gestrige Mittagessen nochmal hochkommt. Ich bin allerdings ein Jahr zu jung, da gabs keinen Dipl-Ing mehr. Master of Nanoscale Disaster ist aber auch schön.
 
Und dennoch werden 250KW in den Fahrzeugpapieren an einem Fahrzeug nicht gemessen an der elektrischen Leistung sondern an der Motorleistung. Das ist eine komplett andere Welt. Du kannst nicht behaupten dein Motor leistet 200KW und das sind dann automatisch 200KW elektrische Leistung wenn man die Kiste aufs Laufband stellt. Auch so, nebenbei, verheizt natürlich jeder Stromer (e-KFZ) mit 200KW einen Benziner mit 200KW, aber das jetzt nur mal am Rande.
Wenn man einen Generator an diesem Motor klemmt, dann erzeugt der nicht automatisch auch 250KW.
Weil ja auch alle Generatoren gleich sind...

"Das maximale Drehmoment, das vom Motor an die Kurbelwelle bei Dauerbetrieb abgegeben werden kann, wird gemessen. Daraus kann die Leistung des Motors errechnet werden. "

btw es heißt Facepalm (gemeint ist die Hand ins Gesicht schlagen bzw. Handinnenseite auf dem Gesicht). Wenn schon englisch, dann besser richtig.. Und wie dabei das Gesicht wund werden soll....Was soll Jak Wilmot sagen, der kürzlich 1 Woche lang eine VR Brille auf dem Gesicht hatte.

Naja und insgesamt mehr Laber Laber (85%?) als auf die eigentlich postings einzugehen. Warum antworte ich noch.
 
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Leistung ist Leistung, wenn man da einen passenden Generator dran klemmt und "Vollgas" gibt, kommen 250kW elektrische Energie hinten raus (von den Verlusten mal abgesehen).
Du hast echt die Grundlagen der Physik nicht verstanden, sorry.

Und jetzt misch nicht noch das Drehmoment mit rein, denn um aus dem Drehmoment auf die Leistung zu schließen, muss bei einer rotierenden Maschine (z.B. einen Motor wie in dem BHKW oder einer Synchronmaschine zur Erzeugung elektrischer Energie etc.) noch die Drehzahl berücksichtigt werden.

Du kommst ja schon mit Leistung und Arbeit nicht klar, und jetzt haust du noch was mit Drehmoment in den Ring?

Sorry, aber du redest dich hier um Kopf und Kragen.
 
Also meinst du, dein Beispiel "fast jede vernünftige Mittelklasselimousine" und "250KW sind keine Leistung"... man müsse ja nur dieses "Mittelklasselimousinen Motörchen" auf Vollgas in hohen Drehzahlregionen treiben um damit einen Tesla mit v3 Supercharger aufladen zu können. 250KW sind ja nix.
Diese Vorstellung hört sich ja total normal und vernünftig an.
Noch mal. Es geht einzig und allein darum, um zu verdeutlichen was benötigt wird um diese 250KW konstant zu liefern. Aber hier wird ständig irgendwelcher Quatsch zurück geknallt von Wegen der Strom käme doch von Photovoltaik und Windkraft.
Okay dann spinnen wir die Sache doch weiter, wie viele Photovoltaik Paneele benötigt es, um auf 250KW zu kommen?

Dieser Elektro-Trend wird sich auf diese Weise niemals durchsetzen.
Ich sehe schon Tankstellen... mit 8 superchargern und alle laufen gleichzeitig. Nicht. (dazu natürlich 100.000+ andere eFahrzeuge in der Großstadt die gerade zu Hause am Strom hängen)
Neben der Tankstelle ein McDonalds, flackern schon die Lichter, Friteuse bleibt aus. Aber hey, 250KW ist doch keine Leistung. Schafft jede vernünftige Mittelklasselimousine. Den Spruch muss ich mir merken.
 
Geil, wer hat denn angefangen, die 250kW Leistung mit einem BHKW zu "verdeutlichen"? Richtig, das warst du.

Du hast danach auch alle physikalischen Grundlagen durcheinander geworfen und offenbart, dass du keine Ahnung hast von dem was du da redest.

Und jetzt wirfst du mir hier was vor?
Bist echt ein geiler Typ auf jeden Fall!
 
[...]Wenn man einen 85KWh Akku mit 250KW aufladen möchte, dann benötigt man einen 250KW output/input und dieser war jetzt einfach nur bildlich gesehen ein großes BHKW, das für sich komplett in Anspruch genommen wird, um einen einzelnen Tesla aufzuladen. Natürlich läuft deshalb nicht extra ein BHKW für einen Tesla auf der Welt. -_- Das ist ein Beispiel um die benötigte laufende Energie während des Ladevorgangs zu verdeutlichen.[...]
Genug Energie in Form von Strom ist heute schon für den Betrieb der ersten paar Millionen E-Autos vorhanden. Es muss nur noch die Infrastruktur geschaffen/angepasst werden um den Strom dann auch an den richtigen Stellen zur Verfügung zu haben.

Übrigens, wenn jemand auf die Idee kommen würde, entsprechend hochfrequentierte Schnellladestationen mit genannten BHKW zu versorgen, wäre das immer noch effizienter als den Kraftstoff in den ganzen kleinen Verbrennermotoren mit ihren ~20% durschnittlichem Wirkungsgrad zu verfeuern.
 
Wäre vielleicht effizienter. Aber es wäre auch deutlich langsamer. Und wirklich umweltschonend ständig die Akkus zu tauschen/zu produzieren wohl kaum.
Bleibt leider nur der Wasserstoff . Auf kurz oder lang..

Mal eben nur die Infrastruktur anpassen, liest sich ja ganz nett. Dann reiß doch einfach mal die ganzen Straßen in den Großstädten wie Berlin, Stuttgart..Hamburg...München auf um die Stromversorgung für die e-Autos zu gewährleisten.
Die Stromkabel wurden damals nicht für eine solche weitere Belastung nicht dimensioniert. Es wird der voraussichtliche Strombedarf vor der Verlegung berechnet. Da wurden keine Ladestationen in Haushalten und auf Parkplätzen mit einbezogen.
Und diese Kabel bleiben natürlich auch liegen. Denn die haben viel Geld gekostet. Und dieses Geld will erst einmal wieder erwirtschaftet werden, bis die Kabel dann irgendwann von selbst kaputt gehen und dann erst Handlungsbedarf besteht.

In einer Gemeinde wollte ein Chinese, der hier neu gebaut hat, seine Hofeinfahrt mit Strom im Winter beheizen. Die EnBW hat abgelehnt, die Stromleitungen seien in der Straße dafür nicht ausreichend dimensioniert. Sein Anwesen kostet ca. 5Mio €. Über wie viel KW wird hier wohl die Rede sein? Maximal 20KW würde ich sagen (ist das schon übertrieben?).
Lachplatte! Die EnBW möchte die Versorgungssicherheit mit solchen Spielereien nicht aufs Spiel setzen. Schon gar nicht mit der e-mobilität in Aussicht.

Jetzt stelle man sich vor, in dieser 3000 Einwohner Gemeinde würden irgendwann die Hälfte der Bürger oder mehr, über Nacht ihr Fzg aufladen wollen. Das würde eine Mehrbelastung auf allen Leitungen um das über das 2-4 fache in der Nacht verursachen. (jeder normale Haushalt wird in der Nacht maximal mit 1,5-2KW an der Leitung liegen. Ein Fzg das über die Nacht voll werden möchte, zieht 4-10KW) Laternen noch nicht mit eingerechnet.

Bei 700 Haushalten wären das (ohne eAuto je Haushalt) : 1,5kW * 700 = 1050KW in der Nacht. Der ganz normale Verbrauch. Kann aber stark nach oben und unten variieren.
Mit 700 eAutos an der Steckdose ~3KW (x12Std wäre eine volle Akkuladung) * 700 = 2100KW . 1050KW+2100KW = 3150KW. Es stehen also selbst für kleinste Pissdörfer 1050KW in den heutigen Nächten gegen 3150KW in zukünftigen Nächten gegeneinander.
Und das ist noch sehr lieb gerechnet mit langsamst vorstellbarer Aufladung mit nur 3KW. Ich hatte schon einen PC der hat hat fast 1KW alleine gezogen. :-D

Blackouts....wir kommen! Es wird herrlich wenn einfach mal der Strom ausfällt weil wieder die ganze Stadt meint, sie müsse die Autos aufladen.
Aber dann kommen die Smart Meter zum Einsatz. Die begrenzen dir einfach den Strom. Dann willst du morgens losfahren und musst leider feststellen, die Kiste ist gar nicht voll weil die Nacht zu heftig war.
 
Blackouts werden nicht kommen, weil ein paar Stromer mit 11kW zeitversetzt anfangen mit konstanter Leistung zu nuckeln, wenn so langsam alle Fernseher und LED-Festbeleuchtungen ausgehen und die Leute in Richtung Bett wandern.

Blackouts werden wir haben, weil wir mit Milliardenaufwand grundlastfähigen Atomstrom gegen Zappelstrom aus Sonne und Wind eintauschen, uns dabei in grüner Glückseligkeit noch einen von der Palme wedeln, und für den Rest der Welt (und das sind nur die anderen 99% aller Menschen) das schlechte Beispiel abgeben, wie man es denn eben nicht macht.

17km werden doch gern als täglicher Arbeitsweg hergenommen, runden wir das auf 25km auf um zumindest 50km Round-Trip zusammenzubekommen. Nehmen wir weiterhin an, man fährt rollende Schrankwände wie iPace oder eTron (die mehr saufen als ein 2,4t-ModelX, weil Verbrenner-Vroom-Optik entsprechende Aerodynamik bedingt), dann kommt man auf einen Tagesverbrauch von 15kWh. Nun haben die erstens Akkus in der Größenordnung 90kWh (d.h. ohne Nachladen ausreichend für alle Werktage einer Woche, Montag bis inkl. Samstag), und zweitens sind 15kWh mit 11kW Ladeleistung in weniger als eineinhalb Stunden nachgeladen. Selbst wenn man mit Schuko nachladen müsste wären das bei 13A Dauerlast bzw. 3kW Ladeleistung "nur" fünf Stunden. Dem Arbeitszeitgesetz nach stehen dir 11 Stunden ununterbrochene Pause zu, zieht man eine Stunde Fahrzeit ab und streicht die Möglichkeit, beim Arbeitgeber zu zapfen, kannste selbst mit Schuko pro Nacht Strom für zwei Arbeitstage reinladen. Worst-Case.

Bei großflächigen Stromausfällen wie letztens in Berlin bricht eh die Zivilisation zusammen, da brauchen wir nicht diskutieren, wir werden eh alle sterben. Katastrophenschutzwagen, damit Zombies ihr Handy aufladen können, denn USVen sind für Technikfreaks und Handys mit wechselbarem Akku sind so fett, dass sie in keine moderne Hosentasche passen.
katschutz 2019.PNG

Von Elektrotechnik keine Ahnung, und von Memes auch nicht. Vielleicht in ein anderes Forum wechseln?
Picards Facepalm Face Balm - GIF on Imgur
 
Warum sollten Akkus ständig getauscht werden und was ist an Förderung, Raffination und Transport von Rohöl zu den Verbrennern umweltfreundlicher als bei der Produktion von Akkus? Die Nutzung von Wasserstoff hat eine schlechtere Effizienz als die direkte Nutzung von Strom in E-Autos, was soll da umweltfreundlicher sein?

Mal eben die Infrastruktur anzupassen habe ich nicht behauptet, ebensowenig das Schnelllader in die Zentren von Großstädten platziert werden. An der Infrastruktur wird übrigens fortwährend gearbeitet. Zumindest da wo ich unterwegs bin, werden die Straßen ständig aufgerissen. Und von heute auf morgen muss das auch nicht passieren, bis 2022 sollen gerade mal 1 Million E-Autos auf den Straßen unterwegs sein.

Einfamilienhäuser bzw. Haushalte sind doch mit 11kW angeschlossen und können diese zu jeder Zeit ziehen(bitte korrigieren falls das falsch ist). Warum sollte es zu Problemen führen, wenn dann in der Nacht E-Autos geladen werden? Es würde dann sogar der Aufwand zum Regeln des Tagesverlaufs sinken. Und zwischen 0:00 und 6:00Uhr könnte jeder Haushalte dann wohl 40-60kWh nachladen, was für die meistern gar nicht jede Nacht nötig sein wird.
 
Die Nutzung von Wasserstoff hat eine schlechtere Effizienz als die direkte Nutzung von Strom in E-Autos, was soll da umweltfreundlicher sein?

macht aber nicht viel Sinn diese Aussage, wenn der Strom schon umweltfreundlich hergestellt werden würde.
Hol dir den Strom beispielsweise über Wasserkraft, am besten so viel Strom, man weiß gar nicht wohin damit. Dieser Strom dann umgewandelt in Wasserstoff... voila.

Warum man Akkus ständig tauscht? Ich weiß nicht, kommt zB bei Bohrmaschinen aber auch manchmal vor, hab ich mir sagen lassen. :-) Selbst die blöde Starterbatterie mag nicht ewig immer im gleichen Auto verweilen, die sind aber auch zickig diese Biester. Aber so lange du daran glaubst, ein Akku hält lang genug, bleib gerne bei dem Glaube, denn der lässt hoffen. Das man dann nach ein paar Jahren statt praxistaugliche 200km Reichweite (im Sommer, Winter von mir aus 170km) nur noch 160km (Winter 135km? Und bei -20°C 125km? ) hat, oder sogar weniger... das soll nicht stören? Benziner/Diesel verlieren jedenfalls nicht an Reichweite. Sofern kein Loch im Tank.
 
Der Strom wird aber nicht komplett umweltfreundlich hergestellt, wir sind aktuell bei 40% aus regenerativen Quellen. Und der hergestellte Strom sollte so effizient wie möglich genutzt werden, damit man da auch weiterhin von umweltfreundlich sprechen kann. Da hat Wasserstoff auf absehbare Zeit schlechte Karten, die aufwändige Produktion ist ja nur ein Nachteil von Wasserstoff.

Ich kenne übrigens keine Berichte, die bestätigen würden, das Akkus im Laufe eines Fahrzeuglebens unbrauchbar werden. Kannst du dazu irgendwas verlinken?
 
Genug Energie in Form von Strom ist heute schon für den Betrieb der ersten paar Millionen E-Autos vorhanden. Es muss nur noch die Infrastruktur geschaffen/angepasst werden um den Strom dann auch an den richtigen Stellen zur Verfügung zu haben.
NUR NOCH ist wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. :fresse:

Leider ist es sowohl in Deutschland als auch Österreich möglich dass eine kleine Gruppe Menschen diese wichtigen Infrastrukturprojekte auf Jahre bis Jahrzehnte blockieren kann.

Ich kenne übrigens keine Berichte, die bestätigen würden, das Akkus im Laufe eines Fahrzeuglebens unbrauchbar werden. Kannst du dazu irgendwas verlinken?
Das nennt man Verschleiß und betrifft jedes technische Gerät, hätte jemand einen komplett verschleißfreien Akku erfunden dann wäre derjenige reicher als Jeff Bezos.
 
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Verschleiß ist aber nicht gleichbedeutend mit einem unbrauchbaren Akku der in fast allen Fällen(=ständig ) noch während des Fahrzeuglebens getauscht werden muss.
 
Das hängt dann auch davon ab wie lange "ein Fahrzeugleben" geplant ist? 100.000km? 200.000? Bzw. Angabe in Ladezyklen? Unter welchen Bedingungen, viele komplette Entladungen, dauerhafte Temperaturschwankungen usw...

Nicht zuletzt natürlich auch von der Qualität der verwendeten Materialien, so aus dem Bauch heraus würd ich aus dem VAG Konzern nichts kaufen. :d
 
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