Tesla vertreibt Reichweitenangst und bereitet den Autopiloten vor

homann5

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
10.10.2007
Beiträge
2.427
<p><img src="/images/stories/logos-2013/tesla_motors.png" width="100" height="100" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Schon im Oktober hatte Tesla erste Details zum Autopiloten, <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/32944-tesla-stattet-das-model-s-mit-700-ps-und-autopiloten-aus.html" target="_self">der in die Limousine Model S Einzug halten wird</a>, verraten. Nun wurde das Unternehmen im Rahmen einer Telefonkonferenz konkreter. Laut CEO Elon Musk sei das Fahrzeug nach dem Software-Update theoretisch dazu in der Lage, „von San Francisco nach Seattle zu fahren, ohne das Lenkrad zu berühren“.</p>
<p>In der Praxis dürfte dies jedoch ein wenig anders aussehen, denn Tesla nannte auch einige Einschränkungen, die es zumindest vorerst geben werde. So sei das...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/34649-tesla-vertreibt-reichweitenangst-und-bereitet-den-autopiloten-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wahnsinn wie es die Gesetzgebung immer wieder schafft dem Fortschritt Steine in den Weg zu legen...
So ein komplett selbstfahrendes Auto wäre für alle Beteiligten einfach sicherer als ein Mensch am Steuer.

Das mit der Akkukapazität ist auch interessant.
Locker 95% aller Autofahrer in DE brauchen pro Tag keine 200km Reichweite und für die seltenen Male, wo dann doch gibts die Supercharger ;)
Ist so also ganz sinnvoll gewählt.
 
Mit anderen Worten: Die Autopilot-Lösung bleibt weit hinter dem zurück, was Mercedes schon 1995 konnte.

Und Musk könnte endlich mit dem 400Km-Märchen aufhören. Da sind die Verbrauchsangaben nach EG Norm ja noch realistischer.
 
Sehe ich ähnlich. FÜr den täglichen Weg zur Arbeit brauchen die meisten Menschen <100km. Und man fährt auch nicht täglich zur Oma ins 600km entfernte Örtchen.
Natürlich gibt es Erwerbstätige mit weit entfernten 2.Wohnsitz, überdurchschnittlich langen Arbeitswegen oder mit Außendienstmitarbeiterlichen tätigkeiten. Für sowas ist der Diesel nach wie vor die Beste Wahl. (wenn es ein Auto sein muss)
Ich persönlich muss 9km hin und 9km zurück. Vllt noch 3km zum Lidl, das wars. (Werktags)
Ich fände ein Elektroauto sehr Geil. Leider absolut unerschwinglich. ^^
 
Ich persönlich muss 9km hin und 9km zurück. Vllt noch 3km zum Lidl, das wars. (Werktags)
Ich fände ein Elektroauto sehr Geil. Leider absolut unerschwinglich. ^^

Jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber irgendwie finde ich dass alles um die 10km mit dem Fahrrad abgewickelt werden sollte.

Man bekommt seine tägliche Dosis an Sport, man benötigt auch nur 20-30min und man ist wach wenn man auf Arbeit ankommt :) ... natürlich wird dann mal bei schlechtem wetter oder bei größeren Transporten das Auto bemüht, aber es grenzt schon fast an Perversion was die degenerierten Erste Welt Bürger so mit ihrer Umwelt machen und es schon als standard ansehen.


Gibt es eigentlich staatliche Zuschüsse für den Erwerb eines Elektroautos? Das Interesse scheint ja vereinzelt da zu sein nur fördern müsste man es...
 
Wahnsinn wie es die Gesetzgebung immer wieder schafft dem Fortschritt Steine in den Weg zu legen...
So ein komplett selbstfahrendes Auto wäre für alle Beteiligten einfach sicherer als ein Mensch am Steuer.

Auf keinen Fall sollte ein Fahrzeug alleine durch Computer gesteuert werden. Soweit sind wir noch lange nicht. Nur mal ein aktuelles Beispiel wie oft man dank Computer fast in die absolute Katastrophe gerutsch ist: Klick mich


Der Fahrer sollte jederzeit das Fahrzeug kontrollieren und jederzeit eingreifen können.
 
Jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber irgendwie finde ich dass alles um die 10km mit dem Fahrrad abgewickelt werden sollte.

Man bekommt seine tägliche Dosis an Sport, man benötigt auch nur 20-30min und man ist wach wenn man auf Arbeit ankommt :) ... natürlich wird dann mal bei schlechtem wetter oder bei größeren Transporten das Auto bemüht, aber es grenzt schon fast an Perversion was die degenerierten Erste Welt Bürger so mit ihrer Umwelt machen und es schon als standard ansehen.


Gibt es eigentlich staatliche Zuschüsse für den Erwerb eines Elektroautos? Das Interesse scheint ja vereinzelt da zu sein nur fördern müsste man es...

Man kann nicht alles mit dem Fahrrad erledigen.

Wer umweltbewusst ist, der fährt schon von sich aus alles mit dem Rad wo es möglich ist.
Aber Berufskleidung und Art der Strecke spielen auch eine Rolle. Bei gutem Wetter im Anzug 5km bergauf und dann direkt in eine Besprechung würde ich auch nicht wollen =)

Habe kürzlich mit einem Kollegen gesprochen der jetzt neuerdings einen V60 PlugIn-Hybrid fährt, Er sagte für ihn das perfekte Fahrzeug.
Der Wagen schafft je nach Außentemperaturen mindestens 30km rein elektrisch, im Sommer auch 50km und hat ansonsten einen sparsamen Benziner drin. Seine alltäglichen Fahrwege hat er bisher alle rein elektrisch fahren können - da er aber als Forscher ab und zu weit entfernte Testanlagen anfährt, brauchte er halt auch mehrere 100km Reichweite. Drei aktuelle Standorte liegen 750km auseinander insgesamt, und die fährt er an einem Tag dann ab, zzgl. An- und Abreise.
 
Auf keinen Fall sollte ein Fahrzeug alleine durch Computer gesteuert werden. Soweit sind wir noch lange nicht. Nur mal ein aktuelles Beispiel wie oft man dank Computer fast in die absolute Katastrophe gerutsch ist: Klick mich


Der Fahrer sollte jederzeit das Fahrzeug kontrollieren und jederzeit eingreifen können.

Ja weil das auch jeden Tag vorkommt... Es sind immernoch eine verschwindend geringe Anzahl am Unfällen, welche auf falsch funktionierenden Autopiloten zurückzuführen sind. Vorallem im Vergleich zu bevor es diese gab ;)

Ein hundertprozentiges System gibt es nicht. Aber es würde bereits reichen, wenn allein dadurch nur noch 50% der bisherigen Autounfälle passieren. DAS ist der Knackpunkt.
Beim Auto ist eben hauptsächlich der Mensch die größte Unfallgefahr.

Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis etwas ausgereiftere Systeme beim Auto eingesetzt werden können(~5Jahre).
Jetzt im Moment hindert aber die Politik die verbesserung/entwicklung dieser System.
 
In der Luftfahrt sieht man sehr gut, dass das Problem nicht der Autopilot an sich ist, sondern dass manche Piloten mittlerweile schon nicht mehr richtig manuell zu fliegen können, wenn es dann mal drauf ankommt (siehe Air France 447, Asiana 214, etc.).

So eine Gefahr droht im Straßenverkehr natürlich noch lange nicht. Aber man muss von Anfang an zusehen, dass man solche Autopilot Geschichten nicht falsch aufzäumt. Insofern finde ich da eine konservative Einstellung seitens der Politik/Verkehrsaufsicht schon ganz gut.

Für den Fall, dass der Computer oder die unzähligen dafür nötigen Sensoren mal einen Fehler aufweisen, muss da immer noch ein Mensch sitzen, der den Autopiloten überwacht und jederzeit hundertprozentig in der Lage ist, die Kontrolle übernehmen zu können. Dass man sich entspannt zurücklehnen kann, wird mittelfristig eine Utopie bleiben.
 
Jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber irgendwie finde ich dass alles um die 10km mit dem Fahrrad abgewickelt werden sollte.

Man bekommt seine tägliche Dosis an Sport, man benötigt auch nur 20-30min und man ist wach wenn man auf Arbeit ankommt :) ...

Du bist offenbar jemand, der im Flachland geboren und groß geworden ist. In unserer Gegend hier, gibts aber ordentlich Berge. 10km täglich diese Berge rauf und runter, macht man nicht in 20-30 Minuten.
 
Ja weil das auch jeden Tag vorkommt... Es sind immernoch eine verschwindend geringe Anzahl am Unfällen, welche auf falsch funktionierenden Autopiloten zurückzuführen sind. Vorallem im Vergleich zu bevor es diese gab ;)

Die Dunkelziffer solcher Vorfälle dürfte sehr hoch sein. Und wir reden hier von Flugzeugen mit 100- bis über 250 Menschen an Bord. Da dürfen derartige Fehler überhaupt nicht passieren. Diesen Punkt derart herab zu setzen und als.... naja... pasiert ja soo selten... betiteln, ist grob Fahrlässig.

Ein hundertprozentiges System gibt es nicht. Aber es würde bereits reichen, wenn allein dadurch nur noch 50% der bisherigen Autounfälle passieren. DAS ist der Knackpunkt.
Beim Auto ist eben hauptsächlich der Mensch die größte Unfallgefahr.

Was nutzen dir ein paar Autos mit Autopilot, wenn der Rest noch von Hand fährt? Denn aktuell ist keine Lösung auch nur im Ansatz in der Lage aufkommende kritische Situatonen schnell zu erkennen und vernünftig zu lösen. Dazu muss man sich nur das jährliche Rennen ansehen wo Fahrzeuge den Weg selbst abfahren sollen. Die Fahrzeuge die tatsächlichd as Ziel erreichen ist eher gering. Da gibt es nicht mal kritische Situationen oder gar Gegenverkehr. Das ist reines Wunschdenken, dass wir technisch zu so etwas wirklich schon in der Lage sind.

Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis etwas ausgereiftere Systeme beim Auto eingesetzt werden können(~5Jahre).
Jetzt im Moment hindert aber die Politik die verbesserung/entwicklung dieser System.

Die Politiker verhindern lediglich, dass die aktuelle Technik schon auf die Straße darf und das zurecht. Die Entwicklung verhindern sie in keinsterweise. Entwicklung hat nicht auf der Straße stattzufinden sondern in kontrollierten Umgebungen, und das so lange bis die Fehlerquote verschwindend gering ist.
Zumimdest dürfen schon seit Jahren Testfahrzeuge unter strenger Kontrolle übliche Straßen zu Tests befahren.

Und 5 Jahre... mach dich mal wirklich schlau wie weit man wirklich ist. In 5 Jahren werden wir definitiv nicht so weit sein.

@ .maSk
Wie Morrich schon sagte.... du kennst wohl nur Flachland. Ich kann dir alleine im Odenwald schon stellen zeigen, da wirst du sicherlich nicht jeden Tag 10km fahren wollen. Außer du hast frische Klamotten und eine Dusche auf der Arbeit. Und der Odenwald ist lediglich "hügelig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich gehört zu einem Auto, dass man es innerhalb von Minuten auftanken kann und seine Fahrten nicht penibel planen muss.

Das ganze ließe sich auch mit Elektroautos realisieren. Genormte Akkus, vollautomatisch tauschbar an Tankstellen.

http://ecomento.tv/inhalte/better-place-akkus-tauschen-statt-laden/

Leider will wieder jeder Hersteller an den Akkus mitverdienen und kocht sein eigenes Süppchen, für mich unbrauchbar...
 
Mit Powerladestationen wie Tesla sie auch verwendet lassen sich grob gesagt 80% in 15 Minuten laden.
Die letzten 20% würden mindestens nochmal so lange dauern, sind aber unnötig. Das mit den 80% lässt sich problemlos wiederholen.
 
Für mich gehört zu einem Auto, dass man es innerhalb von Minuten auftanken kann und seine Fahrten nicht penibel planen muss.

Zwar geht es noch nicht ganz so fix wie beim normalen Tanken, viel länger dauert es aber mittlerweile auch nicht mehr ;-) Das ist mittlerweile nur noch ein Irrglaube, dass man ewig laden muss.

Das ganze ließe sich auch mit Elektroautos realisieren. Genormte Akkus, vollautomatisch tauschbar an Tankstellen.
Better Place - Akkus Tauschen statt Laden - ecomento.tv

Bitte nicht. Zum einen hemmt das den Fortschritt bei der Akkutechnologie extrem, denn Neues kann dann quasi nicht eingeführt werden ohne wieder Chaos zu verursachen und man ist bei der Produktion der Fahrzeuge stark eingeschränkt da man zu vel Rücksicht auf eine Norm legen muss die sich sicherlich für viele Fälle als unpraktisch erweisen wird.

Leider will wieder jeder Hersteller an den Akkus mitverdienen und kocht sein eigenes Süppchen, für mich unbrauchbar...

Wie gesagt, ich bin darüber froh. Man stelle sich vor in jedem Handy müsste der selben Standard Akku verbaut werden. Völliger Humbug. Und das Argument mit dem mitverdienen... jeder Hersteller will auch an seinen Motoren mitverdienen. Ist das verwunderlich?
 
Wie gesagt, ich bin darüber froh. Man stelle sich vor in jedem Handy müsste der selben Standard Akku verbaut werden. Völliger Humbug. Und das Argument mit dem mitverdienen... jeder Hersteller will auch an seinen Motoren mitverdienen. Ist das verwunderlich?

Dann währen die Akkus im Handy vieleicht ohne viel Aufwand einfach wechselbar. Man stelle sich das mal vor. ^^
 
Du erkennst oder willst einfach nicht die Nachteile erkennen, oder? Denk mal genau darüber nach, was passiert wenn überall der gleiche Akku verbaut werden würde.
 
Dann hätte einer das Patent, und mit Pech einer der deutschen Hersteller die solche Entwicklungen grundsätzlich verschlafen...
 
Zur News: von San Francisco bis Seattle sind es fast 1300 km.
Das schafft man mit dem Tesla in der Tat, ohne das Lenkrad zu berühren:

Auf dem Anhänger eines Autotransporters. Sonst gar nicht.


Sehe ich ähnlich. FÜr den täglichen Weg zur Arbeit brauchen die meisten Menschen <100km. Und man fährt auch nicht täglich zur Oma ins 600km entfernte Örtchen.
Natürlich gibt es Erwerbstätige mit weit entfernten 2.Wohnsitz, überdurchschnittlich langen Arbeitswegen oder mit Außendienstmitarbeiterlichen tätigkeiten. Für sowas ist der Diesel nach wie vor die Beste Wahl. (wenn es ein Auto sein muss)
Ich persönlich muss 9km hin und 9km zurück. Vllt noch 3km zum Lidl, das wars. (Werktags)
Ich fände ein Elektroauto sehr Geil. Leider absolut unerschwinglich. ^^

Ich kauf mir aber kein Auto NUR für die täglichen Fahrten. Ich will damit auch in den Urlaub und auch mal zu Oma. Soll ich dafür noch eine zweite Karre kaufen!?

Mit Powerladestationen wie Tesla sie auch verwendet lassen sich grob gesagt 80% in 15 Minuten laden.
Die letzten 20% würden mindestens nochmal so lange dauern, sind aber unnötig. Das mit den 80% lässt sich problemlos wiederholen.

Der Tesla hat 85kWh.
80% sind 68kWh.
Wenn du die in 15 Minuten laden willst, dann musst du 272 kW durch die Leitung jagen (15 Minuten lang). Bei 400 V wären das 680 A, bei 230 V 1182 A.

Ich habe gerade mal im Keller nachgeschaut. Mein Einfamileinhaus hat eine 63A Sicherung.
Wenn sich knapp 19 Häuse zusammenschliessen, kann das mit dme Laden (theoretisch) in 15 Minuten klappen.

Ich weiß nur nicht, wer praktisch so einen Anschluss zur Verfügung stellen kann.
 
An der Tanke givts aber auch keine 1182 Ampere (für ein Auto).
 
Das mit den 80% in 15min stimmt auch nicht, es sind 50% in 20min.
Aber mal ganz ehrlich, wie viele Leute fahren schon regelmäßig >300km/Tag. Die meisten Fahren ja nichtmal >100km behaupte ich jetzt einfach mal.

Also sobald es Garagen mit Induktionsladestation gibt wo man den Elektroflitzer einfach drauf parken kann bin ich überzeugt-
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh