Katatafish
Neuling
Heyo und herzlich willkommen zu einem weiteren Review von mir.
Unter dem Motto „Break the Rules“ vertreibt Tesoro seit 2011 Peripherie für „Gaming Enthusiasts“. Seit kurzem nun auch auf dem europäischen Markt.
Ob es sinnvoll ist, sich über Regeln und Vorschriften hinweg zusetzen, lest ihr im folgenden Review.
Have Fun und konstruktive Kritik ist natürlich immer gern gesehen.
Einleitung:
Mit einem Preis von 139,99 € siedelt sich die Durandal schon im gehoben Mittelklassesegment an. Für das Geld kann man meiner Meinung nach auch wirklich was erwarten. Momentan verrichtet bei mir eine Knucker aus dem Hause Thermaltake, oder auch TteSports, wie sich der Ableger für Gaming-Peripherie nennt, ihren Dienst. Diese kriegt man im Internet für ungefähr 35 € und kommt semimechanisch daher. Bis jetzt war ich auch ganz zufrieden. Mal schauen, ob ich überzeugt werden kann und es sich lohnt so tief in die Tasche zu greifen.
Verpackung:
Schon in der Verpackung ist die Tastatur ein echter Blickfang.
Es wurde scheinbar mit allen erdenkbaren Lilatönen gearbeitet und ist nicht konservativ rechteckig verpackt. Stattdessen sind die Seiten sind etwas abgewinkelt (man stelle sich Trapez auf dem Kopf vor), wodurch die Verpackung, bzw. die Tastatur noch auffälliger gemacht wird.
Durch ein kleines Fenster kann man einen beschränkten Einblick auf die enthaltene Tastatur erhaschen. Diese ist natürlich hinter durchsichtiger Plastefolie vor den schmierigen Griffeln der eventuell schon sabbernden Interessenten geschützt. Erst zahlen, dann anfassen.
Auf der Rückseite ist das Corpus Delicti dann in voller Pracht zu bestaunen, allerdings nur in Form einer aufgedruckten Variante. Auf jenem werden all die Besonderheiten und Vorteile (Kaufargumente) angepriesen.
Uffgeruppt und angesteckt:
Hat man sich der lästigen Schale erstmal entledigt, darf man endlich anfassen, streicheln und berühren wie man lustig ist. Neben unserem Objekt der Begierde befindet sich außerdem noch ein Handbuch, eine Broschüre mit anderen Produkten des Herstellers, sowie die separaten Handablage und eine DVD mit der Makro-Management-Software in der Kiste. Da auf der Seite des Herstellers eine neuere Version und ein Firmware-Update für die Tastatur verfügbar waren, habe ich der glänzenden Scheibe weniger Beachtung geschenkt. Was mich allerdings etwas bekümmert hat, ist die Tatsache, dass keinerlei Fanartikel beigelegt wurden. Ein paar Sticker zum Beispiel. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich einen angefressenen Apfel auf das Heck ihres Passat Kombis ballern, aber Kunden lieben den Gedanken, etwas umsonst zu kriegen. So ein kleines Extra eben. Bei meiner 35 € Tastatur waren sogar zwei Aufkleber dabei. Aber egal. Ningeln wir mal nicht an Kleinigkeiten rum.
Das Riffelblech.Design der Durandal lässt diese ziemlich edel erscheinen und schreit nur so vor stählerner Härte. Ernüchternd hierbei ist allerdings, dass es sich nicht um Aluminium handelt, sondern um handelsübliches PVC. In dieser Preislage kann man schon feinste Materialien erwarten wie ich finde. Im Endeffekt ist es Geschmackssache. Ich fand es nicht so toll.
An der Tastatur befindet sich, neben dem güldenen USB-Stecker, Anschlüsse für das Headset (Mikro und Kopfhörer), sowie zwei zusätzliche USB-Anschlüsse. Wohlgemerkt USB 2.0. Aber die sollen laut Hersteller „High-Speed“ sein. Wir prüfen das. Hierfür nutze ich das Tool „H2testw“ und meinen geliebten Corsair Flash Voyager USB 2.0 mit 8GB. Man höre und staune. Die Schreibgeschwindigkeit ist an der Tastatur um 0,01 MB/S schneller als am USB 2.0-Steckplatz auf dem Mainboard, aber dafür um 2 MB/S langsamer beim Lesen. Für einen im Prinzip passiven Hub ist das gar nicht mal so schlecht. Beim Anstecken zweier USB-Sticks fiel auf, dass die Anschlüsse etwas nahe aneinander liegen - oder meine Sticks lediglich zu dick sind. Im Zweifel zu Gunsten des Angeklagten. Die Kabelage ist ummantelt und wirkt etwas steif und starr. Das ist nicht ganz so wild, da die Tastatur im Gegensatz zur Maus eher weniger bewegt wird.
Ein absoluter Hingucker ist natürlich die Beleuchtung. Eine Kombination aus weiß und rot, welche man in 4 Stufen einstellen kann. Die höchste Stufe sorgt dabei für ein Pulsieren der LEDs, was allerdings beim Spielen bei Nacht schon etwas irritierend wirken kann. Ich finde die Idee echt spitze, jedoch ist die Umsetzung ein wenig umständlich. Sprich, man könnte die Beleuchtung durch einen separaten Knopf steuern, dies wurde jedoch durch eine Tastenkombi aus FN + 8, bzw. FN + 2 auf dem Numblock umgesetzt. Des Weiteren kann man zwischen einem „Gaming-Mode“ und einem „Work-Mode“ switchen. Auch hier kommt die beim Hersteller beliebte FN-Taste zum Einsatz, in Verbindung mit der F10-Taste kann man nun nach Belieben hin und her wechseln.
Im „Gaming-Mode“ wird lediglich die Windowstaste deaktiviert um bei dem versehentlichen Betätigen dieser, ein Schließen des Spiels zu verhindern.
Die Tastenlautstärke war ungewohnt laut für mich, was bei mechanischen Tastaturen durchaus üblich ist. Das Gefühl für die Tasten, welches man schon nach wenigen Minuten verinnerlicht hat, ist wunderbar. Man glaubt man drückt in seinen Gedanken die jeweils entsprechende Taste und Schwupps ist diese scheinbar allein durch die Kraft der Vorstellung betätigt wurden. Starcraft II hat noch nie so viel Spaß gemacht. Ich muss schon sagen, die Cherry MX Schalter sind schon ne feine Erfindung. Übrigens hat die Durandal eine Mischung aus roten und schwarzen Schaltern. Die roten befinden sich hierbei unter den rot beleuchteten Tasten und die schwarzen unter den weiß beleuchteten und das hat sogar noch einen Grund:
Die Cherry MX Red haben einen geringeren Druckpunkt und benötigen weniger Kraft um ausgelöst zu werden. Cherry MX Black hingegen benötigt mehr Druckkraft zum auslösen. Beide Schalter sind komplett linear. Einen Minuspunkt gibt es allerdings bei den Reds. Sie eignen sich weniger zum schreiben. Dies ist wieder zurückzuführen auf den Druckpunkt. Da sie eher auslösen und sollte man sich vertippen, ist der Fehldruck eher real als bei ihren schwarzen Brüdern. Ich schreibe dieses Review mit ihr und kann mich nicht beklagen. Es lässt sich besser schreiben als mit meiner anderen Tastatur. Vor allem schneller.
Kommen wir zur Software zum Erstellen der Makros.
In dem Konfigurationsfenster sieht man die Tastatur und darunter die 10 Makros, die man Erstellen kann. Hierbei sollte man darauf achten, dass nach Anklicken des jeweiligen Makrobuttons, zum Beispiel M1, erst die jeweilige Taste zugewiesen werden muss, bevor man entscheiden kann ob ein Makro erstellt werden soll, bei betätigen der Taste etwas ausgeschnitten werden soll, oder einfach nichts passieren soll. Ich hab Makros noch nie gemocht, deshalb hab ich lediglich ein bisschen mit dem Progrämmchen rumgespielt.
Was ich noch sagen muss, ist, dass Tesoro hätte nicht versuchen sollen, eine deutsche Übersetzung anzubieten. Genauso wie bei UEFI-BIOSen bin ich der Meinung, man sollte es einfach mit Englisch belassen und keine Übersetzungen erzwingen, welche nur für Verwirrung sorgen, da beispielsweise aus dem Begriff „Delete“ das Wort „Sparen“ entsteht, oder das übersetzte Wort passt einfach nicht in den Button, wie bei „rücksetzen“. Will man jedoch in seinem grenzenlosen Tatendrang die Software in allen möglichen Sprachen anbieten, sollte man das auch bis zum Ende durchziehen und nicht mit Denglish um die Ecke kommen. Das macht nur alles noch verwirrender, bzw. wirkt es recht lustlos programmiert. Schiebt man die paar Schönheitsfehler bei Seite, hat man jedoch immer noch ein Konfigurationsprogramm, was funktioniert und darauf kommt es an, obwohl der bittere Beigeschmack bleibt knapp 140 € gelegt zu haben, wo man auch ein Tool erwarten könnte, bei dem die Übersetzung auch tatsächlich Sinn ergibt.
Fazit:
Tesoro zeigt, dass man auch als Neueinsteiger in der Gamingsparte ein solides Produkt abliefern kann. Abgesehen von ein paar „Schusselfehlern“ verrichtet das Hackbrett seine Aufgabe und sieht dabei auch noch episch aus. Ob der Preis hierfür gerechtfertigt ist möchte bitte jeder selbst entscheiden, da die Prämissen bei jedem unterschiedlichem Wert zugeordnet werden. Das Spielgefühl hat sich für mich enorm gewandelt und ich möchte sie prinzipiell nicht wieder hergeben oder eben nur über meinen leblosen und gepeinigten Körper. Die angebotenen Anschlüsse an der Durandal selber finde ich eine gute Idee und von der Leistung nehmen sie sich kaum etwas mit den Anschlüssen am Board.
Nachrede:
Ich hoffe mein Review hat euch die Durandal Ultimate eSport etwas näher gebracht und ihr hattet Spaß beim Lesen.
Ich möchte mich herzlich für das zur Verfügung gestellte Sample bei André Stimm von Eagle Computer und dem damit entgegen gebracht Vertrauen bedanken.
Unter dem Motto „Break the Rules“ vertreibt Tesoro seit 2011 Peripherie für „Gaming Enthusiasts“. Seit kurzem nun auch auf dem europäischen Markt.
Ob es sinnvoll ist, sich über Regeln und Vorschriften hinweg zusetzen, lest ihr im folgenden Review.
Have Fun und konstruktive Kritik ist natürlich immer gern gesehen.
Einleitung:
Mit einem Preis von 139,99 € siedelt sich die Durandal schon im gehoben Mittelklassesegment an. Für das Geld kann man meiner Meinung nach auch wirklich was erwarten. Momentan verrichtet bei mir eine Knucker aus dem Hause Thermaltake, oder auch TteSports, wie sich der Ableger für Gaming-Peripherie nennt, ihren Dienst. Diese kriegt man im Internet für ungefähr 35 € und kommt semimechanisch daher. Bis jetzt war ich auch ganz zufrieden. Mal schauen, ob ich überzeugt werden kann und es sich lohnt so tief in die Tasche zu greifen.
Verpackung:
Schon in der Verpackung ist die Tastatur ein echter Blickfang.
Es wurde scheinbar mit allen erdenkbaren Lilatönen gearbeitet und ist nicht konservativ rechteckig verpackt. Stattdessen sind die Seiten sind etwas abgewinkelt (man stelle sich Trapez auf dem Kopf vor), wodurch die Verpackung, bzw. die Tastatur noch auffälliger gemacht wird.
Durch ein kleines Fenster kann man einen beschränkten Einblick auf die enthaltene Tastatur erhaschen. Diese ist natürlich hinter durchsichtiger Plastefolie vor den schmierigen Griffeln der eventuell schon sabbernden Interessenten geschützt. Erst zahlen, dann anfassen.
Auf der Rückseite ist das Corpus Delicti dann in voller Pracht zu bestaunen, allerdings nur in Form einer aufgedruckten Variante. Auf jenem werden all die Besonderheiten und Vorteile (Kaufargumente) angepriesen.
Uffgeruppt und angesteckt:
Hat man sich der lästigen Schale erstmal entledigt, darf man endlich anfassen, streicheln und berühren wie man lustig ist. Neben unserem Objekt der Begierde befindet sich außerdem noch ein Handbuch, eine Broschüre mit anderen Produkten des Herstellers, sowie die separaten Handablage und eine DVD mit der Makro-Management-Software in der Kiste. Da auf der Seite des Herstellers eine neuere Version und ein Firmware-Update für die Tastatur verfügbar waren, habe ich der glänzenden Scheibe weniger Beachtung geschenkt. Was mich allerdings etwas bekümmert hat, ist die Tatsache, dass keinerlei Fanartikel beigelegt wurden. Ein paar Sticker zum Beispiel. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich einen angefressenen Apfel auf das Heck ihres Passat Kombis ballern, aber Kunden lieben den Gedanken, etwas umsonst zu kriegen. So ein kleines Extra eben. Bei meiner 35 € Tastatur waren sogar zwei Aufkleber dabei. Aber egal. Ningeln wir mal nicht an Kleinigkeiten rum.
Das Riffelblech.Design der Durandal lässt diese ziemlich edel erscheinen und schreit nur so vor stählerner Härte. Ernüchternd hierbei ist allerdings, dass es sich nicht um Aluminium handelt, sondern um handelsübliches PVC. In dieser Preislage kann man schon feinste Materialien erwarten wie ich finde. Im Endeffekt ist es Geschmackssache. Ich fand es nicht so toll.
An der Tastatur befindet sich, neben dem güldenen USB-Stecker, Anschlüsse für das Headset (Mikro und Kopfhörer), sowie zwei zusätzliche USB-Anschlüsse. Wohlgemerkt USB 2.0. Aber die sollen laut Hersteller „High-Speed“ sein. Wir prüfen das. Hierfür nutze ich das Tool „H2testw“ und meinen geliebten Corsair Flash Voyager USB 2.0 mit 8GB. Man höre und staune. Die Schreibgeschwindigkeit ist an der Tastatur um 0,01 MB/S schneller als am USB 2.0-Steckplatz auf dem Mainboard, aber dafür um 2 MB/S langsamer beim Lesen. Für einen im Prinzip passiven Hub ist das gar nicht mal so schlecht. Beim Anstecken zweier USB-Sticks fiel auf, dass die Anschlüsse etwas nahe aneinander liegen - oder meine Sticks lediglich zu dick sind. Im Zweifel zu Gunsten des Angeklagten. Die Kabelage ist ummantelt und wirkt etwas steif und starr. Das ist nicht ganz so wild, da die Tastatur im Gegensatz zur Maus eher weniger bewegt wird.
Ein absoluter Hingucker ist natürlich die Beleuchtung. Eine Kombination aus weiß und rot, welche man in 4 Stufen einstellen kann. Die höchste Stufe sorgt dabei für ein Pulsieren der LEDs, was allerdings beim Spielen bei Nacht schon etwas irritierend wirken kann. Ich finde die Idee echt spitze, jedoch ist die Umsetzung ein wenig umständlich. Sprich, man könnte die Beleuchtung durch einen separaten Knopf steuern, dies wurde jedoch durch eine Tastenkombi aus FN + 8, bzw. FN + 2 auf dem Numblock umgesetzt. Des Weiteren kann man zwischen einem „Gaming-Mode“ und einem „Work-Mode“ switchen. Auch hier kommt die beim Hersteller beliebte FN-Taste zum Einsatz, in Verbindung mit der F10-Taste kann man nun nach Belieben hin und her wechseln.
Im „Gaming-Mode“ wird lediglich die Windowstaste deaktiviert um bei dem versehentlichen Betätigen dieser, ein Schließen des Spiels zu verhindern.
Die Tastenlautstärke war ungewohnt laut für mich, was bei mechanischen Tastaturen durchaus üblich ist. Das Gefühl für die Tasten, welches man schon nach wenigen Minuten verinnerlicht hat, ist wunderbar. Man glaubt man drückt in seinen Gedanken die jeweils entsprechende Taste und Schwupps ist diese scheinbar allein durch die Kraft der Vorstellung betätigt wurden. Starcraft II hat noch nie so viel Spaß gemacht. Ich muss schon sagen, die Cherry MX Schalter sind schon ne feine Erfindung. Übrigens hat die Durandal eine Mischung aus roten und schwarzen Schaltern. Die roten befinden sich hierbei unter den rot beleuchteten Tasten und die schwarzen unter den weiß beleuchteten und das hat sogar noch einen Grund:
Die Cherry MX Red haben einen geringeren Druckpunkt und benötigen weniger Kraft um ausgelöst zu werden. Cherry MX Black hingegen benötigt mehr Druckkraft zum auslösen. Beide Schalter sind komplett linear. Einen Minuspunkt gibt es allerdings bei den Reds. Sie eignen sich weniger zum schreiben. Dies ist wieder zurückzuführen auf den Druckpunkt. Da sie eher auslösen und sollte man sich vertippen, ist der Fehldruck eher real als bei ihren schwarzen Brüdern. Ich schreibe dieses Review mit ihr und kann mich nicht beklagen. Es lässt sich besser schreiben als mit meiner anderen Tastatur. Vor allem schneller.
Kommen wir zur Software zum Erstellen der Makros.
In dem Konfigurationsfenster sieht man die Tastatur und darunter die 10 Makros, die man Erstellen kann. Hierbei sollte man darauf achten, dass nach Anklicken des jeweiligen Makrobuttons, zum Beispiel M1, erst die jeweilige Taste zugewiesen werden muss, bevor man entscheiden kann ob ein Makro erstellt werden soll, bei betätigen der Taste etwas ausgeschnitten werden soll, oder einfach nichts passieren soll. Ich hab Makros noch nie gemocht, deshalb hab ich lediglich ein bisschen mit dem Progrämmchen rumgespielt.
Was ich noch sagen muss, ist, dass Tesoro hätte nicht versuchen sollen, eine deutsche Übersetzung anzubieten. Genauso wie bei UEFI-BIOSen bin ich der Meinung, man sollte es einfach mit Englisch belassen und keine Übersetzungen erzwingen, welche nur für Verwirrung sorgen, da beispielsweise aus dem Begriff „Delete“ das Wort „Sparen“ entsteht, oder das übersetzte Wort passt einfach nicht in den Button, wie bei „rücksetzen“. Will man jedoch in seinem grenzenlosen Tatendrang die Software in allen möglichen Sprachen anbieten, sollte man das auch bis zum Ende durchziehen und nicht mit Denglish um die Ecke kommen. Das macht nur alles noch verwirrender, bzw. wirkt es recht lustlos programmiert. Schiebt man die paar Schönheitsfehler bei Seite, hat man jedoch immer noch ein Konfigurationsprogramm, was funktioniert und darauf kommt es an, obwohl der bittere Beigeschmack bleibt knapp 140 € gelegt zu haben, wo man auch ein Tool erwarten könnte, bei dem die Übersetzung auch tatsächlich Sinn ergibt.
Fazit:
Tesoro zeigt, dass man auch als Neueinsteiger in der Gamingsparte ein solides Produkt abliefern kann. Abgesehen von ein paar „Schusselfehlern“ verrichtet das Hackbrett seine Aufgabe und sieht dabei auch noch episch aus. Ob der Preis hierfür gerechtfertigt ist möchte bitte jeder selbst entscheiden, da die Prämissen bei jedem unterschiedlichem Wert zugeordnet werden. Das Spielgefühl hat sich für mich enorm gewandelt und ich möchte sie prinzipiell nicht wieder hergeben oder eben nur über meinen leblosen und gepeinigten Körper. Die angebotenen Anschlüsse an der Durandal selber finde ich eine gute Idee und von der Leistung nehmen sie sich kaum etwas mit den Anschlüssen am Board.
Nachrede:
Ich hoffe mein Review hat euch die Durandal Ultimate eSport etwas näher gebracht und ihr hattet Spaß beim Lesen.
Ich möchte mich herzlich für das zur Verfügung gestellte Sample bei André Stimm von Eagle Computer und dem damit entgegen gebracht Vertrauen bedanken.
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