Test: Corsair H60 - das große XXL Review

nforce007

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="logo" src="http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/galleries/reviews/corsair_h60/logo.jpg" height="100" width="100" />Mit dem Test zur <a target="_blank" href="index.php/artikel/hardware/kuehlung/18390-test-corsair-h70-watercooling-goes-public.html">Corsair H70</a> hatten wir erst kürzlich das Flaggschiff aus der Reihe der kompakten Wasserkühlung des Herstellers Corsair im Hardwareluxx-Checkup. Mit einer sehr hohen Leistungsfähigkeit konnte sich die Kühleinheit aus Radiator, Pumpe und AGB souverän gegenüber der luftigen Konkurrenz behaupten und wurde von uns mit dem Excellent-Hardware-Award ausgezeichnet. Mit der H60 getauften Wasserkühlung schickt der Speicherspezialist nun den Nachfolger der schon länger erhältlichen H50 ins Rennen, die zwar etwas kompakter als der große Bruder H70 ausfällt, gegenüber der H50 aber einiges an Boden gutmachen soll. Ein überarbeitetes Design der inneren Kupferfinnen der geschrumpften Pumpen-AGB-Einheit, ein neues Montagesystem, etwas flexiblere Schläuche und ein leicht verändertes Radiator-Design klingen dabei auf den ersten Blick recht vielversprechend. Im Gegensatz zur H50 und H70 wird die H60 auch nicht mehr bei <a target="_blank" href="http://www.asetek.com/">Asetek</a> gefertigt, sondern kommt jetzt aus dem Hause <a target="_blank" href="http://www.coolitsystems.com/">Cool-IT Systems</a>. Der kanadische OEM-Fertiger hat bereits viele eigene "all-in-one" Lösungen im Portfolio, darunter auch die <a target="_blank" href="index.php/artikel/hardware/kuehlung/16103-test-cool-it-eco-alc-wasserkuehlung-auf-dem-pruefstand.html">Cool-IT ECO A.L.C.</a>, die wir ebenso kürzlich getestet haben.</p>weiterlesen...
 
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Je mehr ich über die H60 lese, desto fester wird mein Entschluss, mir für meinen nächsten Rechner eine H60 zu kaufen. ;)
 
Ich bin überhaupt nicht begeistert, ein 2cm tiefer Radiator kann niemals mit einer noch so tollen Pumpe die H70 schlagen So ein dünnes Ding muss extrem schnelldrehende Lüfter haben um das Kühlmittel abzukühlen. Oder verwendet Corsair jetzt Wunderkühlflüssigkeit? Ich denke nicht, es ist eigentlich unmöglich das die H60 besser als die H70 kühlen soll.Schon bei der H70 sind die beiliegenden Lüfter nicht erträglich, doch die lassen sich austauschen. Bei der H60 ist man zwingend auf hochdrehende und leistungsstarke lüfter angewisen. Ergo keine alternative zu gute Luftkühler.
 
sind die h60 und die antec 620 (bis auf die pumpe) baugleich würde mich mal interessieren was die zu leisten vermag
 
Die antec 620 sieht aus wie eine Corsair H50 mit der Pumpe von der H70. Die Pumpe spielt leistungstechnisch kaum eine Rolle, ich kann meine von der H70 drosseln ohne relevanten Temperaturverlust. Entscheidend ist der Radiator, Kühlfläche ist wichtiger als Pumpenleistung.
 
und du vergisst nebenbei das bei den dingern pumpe=cpu-kühler ist
 
Ich bin überhaupt nicht begeistert, ein 2cm tiefer Radiator kann niemals mit einer noch so tollen Pumpe die H70 schlagen So ein dünnes Ding muss extrem schnelldrehende Lüfter haben um das Kühlmittel abzukühlen. Oder verwendet Corsair jetzt Wunderkühlflüssigkeit? Ich denke nicht, es ist eigentlich unmöglich das die H60 besser als die H70 kühlen soll.Schon bei der H70 sind die beiliegenden Lüfter nicht erträglich, doch die lassen sich austauschen. Bei der H60 ist man zwingend auf hochdrehende und leistungsstarke lüfter angewisen. Ergo keine alternative zu gute Luftkühler.

Ich bin zwar kein Fan solcher Fertiglösungen, muss Dir aber trotzdem widersprechen. Zwar macht der Radi viel aus, nützt mit einem schlechten Kühlkörper aber gar nix. Und gerade an dem scheint Corsair hier doch einiges verbessert zu haben.

Und bevor Du widersprichst: Der Radi ist für die Wassertemperatur da, der Kühler für die Übertragung dieser Wassertemperatur auf die CPU. Beides muss also was taugen, sonst bringt das Gesamtsystem nix. Die Pumpe macht am wenigsten aus, über den Durchfluss holst Du im Extremfall vielleicht noch 3° raus oder eben nicht.

Du kannst Dir auch einen Mo-Ra 3 hinstellen mit tollen schnellen Lüftern. Wenn der CPU-Kühler es nicht rüberbringt haste mit Zitronen gehandelt...
 
Da hast du natürlich Recht. Jedoch würde ich niemals einen 2cm Radiator bei solch einer Kühllösung bevorzugen. Der Kühlkörper ist selbstverständlich mit entscheidend, doch wird es zwischen H70 und H60 keine extemen Unterschiede geben in der wärmeleitfähigkeit. Im Hochsommer (was es in DE auch mal gibt), wird der Unterschied zudem deutlicher werden.
 
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Da hast du natürlich Recht. Jedoch würde ich niemals einen 2cm Radiator bei solch einer Kühllösung bevorzugen. Der Kühlkörper ist selbstverständlich mit entscheidend, doch wird es zwischen H70 und H60 keine extemen Unterschiede geben in der wärmeleitfähigkeit. Im Hochsommer (was es in DE auch mal gibt), wird der Unterschied zudem deutlicher werden.
... eine Vermehrung der "Dicke" eines Radiators bringt keineswegs mehr Leistung, sondern nur etwas mehr Wasservolumen - und die so gewonnene "Fläche" versteckt sich in der Tiefe des Radiators quasi durch längere "Luftkanäle"...!
Die Luft-Durchströmungseigenschaften eines solchen Radis - speziell mit engem Lamellenbesatz - verschlechtern sich jedoch signifikant!
Tatsächlich gibt es bei Vergleichen mit nur in der "Dicke" unterschiedlichen Radiator-Exemplaren jew. eines Herstellers - wobei dann Lamellenabstände, Art und Anzahl der Lüfter und die eingesetzten Pumpen identich sind - praktisch keinerlei Vorteile für die "Dicken".
Was bei Radiatoren wirlich zählt, ist nicht nur möglichst viel "Fläche" zwecks Wärmeabgabe an die Luft, sondern auch eine möglichst effiziente, widerstandsfreie Heranführung und Abströmung letzterer an diese und deren möglichst vollkommene Beaufschlagung. Bei der Durchströmung von Lamellenstrukturen bewirken daher "lange Luftkanäle" einen hohen Durchströmungswiderstand, was eine Minderung der Kühlungseffizienz bedeutet. Deshalb funktionieren sie mit nur einem Lüfter meist überhaupt nicht zufriedenstellend, da die Luftabfuhr durch enen zweiten Lüfter (Push-Pull Verfahren) erzwungen werden muss.
 
beachtliche Leistung zu dem Preis ...

Naja... um die wirklich guten Ergebnisse nachstellen zu können, muss man wegen der zwei Noiseblocker-Lüfter schon wieder insgesamte 75€ plus Versand plus der Preis der zusätzlichen Schrauben plus deren Versand hinlegen... da sind ganz schnell 90€ beisammen. Preis/Leistung ist das nicht mehr wirklich.

Ich stimme dir allerdings zu, dass die Leistung erstaunlich ist, vor allem im 7V-Betrieb. Ich weiß, wie leise so ein BlackSilentPro bei ca. 900rpm läuft. Damit ist die H60 die erste Komplettwasserkühlung, der ich zutraue, tatsächlich auch dann ein sinnvoller Ersatz für eine Luftkühlung zu sein, wenn es um ruhige Alltagsrechner und nicht nur um maximale Performance geht.

Vorrausgesetzt natürlich, man hört dann die Pumpe nicht raus ;) Gut, der Test sagt zwar sie sei erstaunlich leise, aber ich habe bis jetzt halt keinerlei Vorstellung davon, wie so eine Pumpe klingt.
 
Vom P/L-Verhältnis mußt Du das Dingens auch mit einem sehr guten Luftkühler vergleichen. Der Prolimatech Super Mega kostet ganz ohne Lüfter schon über 60,-, die H60 ist billiger und kühlt besser.

Aber Schluß jetzt mit der Werbung für das Teil, ich weiß schon warum ich eine potente WaKü betreibe, die sowohl H60 als auch Prolimatech locker in die Tasche steckt und nebenbei gleich meine Grafikkarte mitkühlt und leiser ist als beide



und leider auch deutlich teurer war als beide zusammen ;)
 
Naja, 55€ inkl. gutem Silentwings-Lüfter bei Caseking für nen normalen Megahalems, der sich leistungsmäßig vom Super Mega nicht wirklich unterscheidet (bis auf die Tatsache, dass der letztere auch 140mm-Klammern mitbringt). Kostet genausoviel wie die H60 mit Serienbelüftung, die mir so nie in den Rechner kommen würde. Ich bin zwar nicht der anspruchsvollste Silent-Fanatiker, aber ein qualitativ fragwürdiger 1700rpm-Radaubruder schlägt auch mich in die Flucht! ;) Und ich wette, wenn man den auf ein erträgliches Maß runterregelt, dann ist der Megahalems + Silentwings wahrscheinlich fast schon wieder stärker.

Dieses Problem hatten bis jetzt alle Komplettwasserkühler mehr oder weniger stark, weswegen ich denen extrem skeptisch gegenüberstand (um nicht zu sagen: 'dat braucht doch kein Mensch'). Bei der H60 bin ich halt wie bereits erwähnt das erste mal der Meinung, dass mit vernünftigem Lüfter auch im Silent-Betrieb ein spürbarer Vorteil gegenüber Luftkühllösungen besteht. Nur bekommt man den vernünftigen Lüfter halt nach wie vor nicht mitgeliefert, weswegen sich am Ende trotzdem kein Preis/Leistungsvorteil ergibt.
 
Der Kühlkörper ist selbstverständlich mit entscheidend, doch wird es zwischen H70 und H60 keine extemen Unterschiede geben in der wärmeleitfähigkeit.


Hast du den Test überhaupt gelesen? Gerade der Kühler ist doch grundlegend überarbeitet!
Es sind u.a. keine Lamellen mehr aufgelötet...

BTW: die H70 hat sich für mich u.a. auch wegen dem dicken Radi incl den beiden Lüftern disqualifiziert ;)

Wer es leise will muss halt noch ein wenig drauflegen-Einen gescheiter Lüfter dazu und schon passt es!

Der große Unterschied zu einem vergleichbaren Towerkühler ist doch, dass dieser anständig mit frischluft versorgt werden will um vernünftig zu kühlen, was bei der H60 durch die Art der Montage völlig zu vernachlässigen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
... eine Vermehrung der "Dicke" eines Radiators bringt keineswegs mehr Leistung, sondern nur etwas mehr Wasservolumen - und die so gewonnene "Fläche" versteckt sich in der Tiefe des Radiators quasi durch längere "Luftkanäle"...!
Wen interessiert bitteschön Wasservolumen?
Die Luft-Durchströmungseigenschaften eines solchen Radis - speziell mit engem Lamellenbesatz - verschlechtern sich jedoch signifikant!
Bitte mal auflisten, wieviele davon engmaschig sind. Normalerweise sind die dickeren Radiatoren auf größere Lamellenabstände ausgelegt und haben noch so kleine Optimierungen (z.b. nicht durchgehende Lamellen beim Thermo 120.x).

Tatsächlich gibt es bei Vergleichen mit nur in der "Dicke" unterschiedlichen Radiator-Exemplaren jew. eines Herstellers - wobei dann Lamellenabstände, Art und Anzahl der Lüfter und die eingesetzten Pumpen identich sind - praktisch keinerlei Vorteile für die "Dicken".
Bis auf 1-2 BI Radis gibt es keine, wo die dünne und dickere Version mehr oder minder gleich sind, die unterscheiden sich tw. deutlich in der Lamellendichte.

Was bei Radiatoren wirlich zählt, ist nicht nur möglichst viel "Fläche" zwecks Wärmeabgabe an die Luft, sondern auch eine möglichst effiziente, widerstandsfreie Heranführung und Abströmung letzterer an diese und deren möglichst vollkommene Beaufschlagung.
Natürlich soll die Fläche möglichst hoch sein und das ist sie auch bei dickeren Radiatoren trotz größerem Lamellenabstand.
Bei der Durchströmung von Lamellenstrukturen bewirken daher "lange Luftkanäle" einen hohen Durchströmungswiderstand, was eine Minderung der Kühlungseffizienz bedeutet. Deshalb funktionieren sie mit nur einem Lüfter meist überhaupt nicht zufriedenstellend, da die Luftabfuhr durch enen zweiten Lüfter (Push-Pull Verfahren) erzwungen werden muss.
Welcher Radi ausser nem Monsta braucht unbedingt nen Doppellüfter-Setup? Klar bringts bei jedem Radi was, aber die Luft kommt auch so durch den Radi. Und du hast bei den dickeren Radis "lange Luftkanäle", dafür aber auch wesentlich breitere.

Wer es leise will muss halt noch ein wenig drauflegen-Einen gescheiter Lüfter dazu und schon passt es!

Der große Unterschied zu einem vergleichbaren Towerkühler ist doch, dass dieser anständig mit frischluft versorgt werden will um vernünftig zu kühlen, was bei der H60 durch die Art der Montage völlig zu vernachlässigen ist...
genau das Problem hat die H60 doch auch, die kann man nur einfacher mit Frischluft versorgen.
 
@ VDC: genau das Problem (ich gehe davon aus das du jetzt den Airflow ansprichst) hast du bei den Hxx ja nicht. Der Radi wird direkt mit einströmender Frischluft versorgt, was bei einem Klassischen Tower Kühler nur schwer, in einigen Fällen garnicht und wenn dann sowieso nur durch weitere potente, teure Lüfter (die unter dem Aspekt der Kosten/Nutzen-Argumentation nicht außer acht gelassen werden sollten) zu realisieren ist.
 
@ VDC: genau das Problem (ich gehe davon aus das du jetzt den Airflow ansprichst) hast du bei den Hxx ja nicht. Der Radi wird direkt mit einströmender Frischluft versorgt, was bei einem Klassischen Tower Kühler nur schwer, in einigen Fällen garnicht und wenn dann sowieso nur durch weitere potente, teure Lüfter (die unter dem Aspekt der Kosten/Nutzen-Argumentation nicht außer acht gelassen werden sollten) zu realisieren ist.
Ja, wir reden vom gleichen Aspekt ;).

Du kannst das Teil halt an der Front anbringen und hast keine um X K aufgewärmte Luft zum Kühlen. Das ist ja auch das ganze Geheimnis der Mini-Waküs, wirklich potent sind sie nicht, sie nutzen halt einfach nur eine andere Umgebung.

Und unbedingt teure, potente Lüfter braucht man eigentlich nicht, um nen CPU-Kühler mit Frischluft zu versorgen. Man braucht nur nen geordneten Luftstrom (z.b. Heckluffi + evtl. Frontluffi bei mehr als 2 HDDs, keine Löcher woanders, keine Seitenlüfter und keine GPU, die ihre Hitze nur im Case verteilt), dann haste kaum ein Aufheizen zw. Luft an der Front und Luft am CPU-Kühler.
 
Da das Optimum zu erreichen ist trotz allem schwer...in meinem Case habe ich zBsp vorne zwei 92er, oben zwei,unten einen und hinten einen 120ger, also ordentlich Luft am durchwirbeln und trotzdem noch 3grad weniger wenn das Seitenteil ab war.

Naja 3grad...jammern auf hohem Niveau :fresse:
 
Wen interessiert bitteschön Wasservolumen?
Niemanden. Nur ist es eben ein Merkmal "dickerer" Radis. Nicht mehr und nicht weniger.

Bitte mal auflisten, wieviele davon engmaschig sind. Normalerweise sind die dickeren Radiatoren auf größere Lamellenabstände ausgelegt und haben noch so kleine Optimierungen (z.b. nicht durchgehende Lamellen beim Thermo 120.x).
Wozu derartiges auflisten? Es geht hier ausschließlich um den Corsair H60. Und die Radiatoren von dessen "Kollegen" H50 und H70 haben die gleiche Lamellendichte.

Bis auf 1-2 BI Radis gibt es keine, wo die dünne und dickere Version mehr oder minder gleich sind, die unterscheiden sich tw. deutlich in der Lamellendichte.
Das ist falsch. Bei Magicool und Hardwarelabs z.B. finden sich bei allen Radis durchgängig die gleichen Lamellendichten innerhalb der gleichen Produktreihe - egal ob "dünn" oder "dick": letztere haben den Zusatz "Pro" oder "XT" (für eXTreme). Unterschiedliche Baureihen hingegen - so z.B. speziell für langsam drehende Lüfter optimierte - haben in der Tat größere Lamellenabstände.

Natürlich soll die Fläche möglichst hoch sein und das ist sie auch bei dickeren Radiatoren trotz größerem Lamellenabstand.
Deine Behauptung, der Lamellenabstand bei den "dickeren" Radis von Corsair sei größer ist nun einmal nicht richtig. Gleiches gilt übrigen auch für CoolIT. Deine zweite Behauptung stellt zudem eine Milchmädchenrechnung dar: verdoppelt man die "Dicke" eines Radis bei gleichzeitiger Halbierung seiner Lamellendichte, so bleibt die Lamellenfläche ungefähr gleich, d.h. hier gibt es keinen Zugewinn. Dies gilt grundsätzlich für alle Radiatoren.

Welcher Radi ausser nem Monsta braucht unbedingt nen Doppellüfter-Setup? Klar bringts bei jedem Radi was, aber die Luft kommt auch so durch den Radi. Und du hast bei den dickeren Radis "lange Luftkanäle", dafür aber auch wesentlich breitere.
Deine unrichtigen Behauptungen werden durch durch stetige Wiederholungen nicht wahrer. Hinsichtlich Doppellüfter Push-Pull Setups geht es nicht um Betrachtungen wie "klar bringts bei jedem radi was", sondern eher darum, was es genau an Vorteilen bringt. Auch die Annahme "die Luft kommt auch so durch den Radi", ist in diesem Zusammenhang sinnfrei - es geht nämlich darum, daß sie möglichst "optimal" hindurchkommt - d.h. so viel davon so schnell wie möglich. Dazu muß der Durchströmungswiderstand eben so gering wie möglich gehalten werden, ohne den Lamellenabstand in wirkungslose Größenordnungen zu treiben. Ergo: die Kühlleistung von Radiatoren - d.h. ihre Wirkfläche - läßt sich am besten durch ihre Vergrößerung bewirken, allerdings in der Breite und Höhe, nicht in der Tiefe.

genau das Problem hat die H60 doch auch, die kann man nur einfacher mit Frischluft versorgen.
Das ist insoweit richtig, als der Radi der H60 ebenfalls einen "engmaschigen" Lamellenbesatz hat, dessen Durchströmungswiderstand aber deutlich geringer ist, sodaß hier eine Lüfterverdoppelung deutlich leistungsverbessernd wirkt. Es strömt einfach unter allen Bedingungen - egal ob Einzel- oder Doppellüfter-Setup - deutlich mehr Luftvolumen als durch einen dickeren Radi gleicher Lamellendichte. Und genau darum geht's .... :)
 
Niemanden. Nur ist es eben ein Merkmal "dickerer" Radis. Nicht mehr und nicht weniger.
Als Merkmal würde ich es nicht bezeichnen, schließlich kauft keiner einen Radi nach Wasserfüllmenge, hat ja auch keinen Einfluss auf die Leistung.
Wozu derartiges auflisten? Es geht hier ausschließlich um den Corsair H60. Und die Radiatoren von dessen "Kollegen" H50 und H70 haben die gleiche Lamellendichte.
Ja? Du redest von Radiatoren und spezifierst genau gar nix.
Das ist falsch. Bei Magicool und Hardwarelabs z.B. finden sich bei allen Radis durchgängig die gleichen Lamellendichten innerhalb der gleichen Produktreihe - egal ob "dünn" oder "dick": letztere haben den Zusatz "Pro" oder "XT" (für eXTreme). Unterschiedliche Baureihen hingegen - so z.B. speziell für langsam drehende Lüfter optimierte - haben in der Tat größere Lamellenabstände.
Falsch, hier liegen z.b. nen Magicool Slim & Extreme, beide haben sehr verschiedene Lamellenabstände, aber du weisst es ja besser :fresse:.

Und selbst bei HW-Labs (BI) gibts nur wirklich ein ganz paar, wo es dick und dünn gibt mit gleichen Lamellenabständen.
Deine Behauptung, der Lamellenabstand bei den "dickeren" Radis von Corsair sei größer ist nun einmal nicht richtig. Gleiches gilt übrigen auch für CoolIT. Deine zweite Behauptung stellt zudem eine Milchmädchenrechnung dar: verdoppelt man die "Dicke" eines Radis bei gleichzeitiger Halbierung seiner Lamellendichte, so bleibt die Lamellenfläche ungefähr gleich, d.h. hier gibt es keinen Zugewinn. Dies gilt grundsätzlich für alle Radiatoren.
Ich hab leider von 08/15 Radis geredet, die normal im Handel zu erwerben sind :fresse:. Und ja, die Lamellenfläche bleibt bei Verdoppelung der Dicke und Halbierung der Lamellendichte gleich, nur leider macht das keiner ausser CoolIT/Corsair/Asetek.

Normal wird verdoppelt in der Dicke, aber dann nur z.b. 3/4 der Dichte genommen, das macht dann immer noch einen ordentlichen Leistungszuwachs bei weniger Widerstand.

Deine unrichtigen Behauptungen werden durch durch stetige Wiederholungen nicht wahrer. Hinsichtlich Doppellüfter Push-Pull Setups geht es nicht um Betrachtungen wie "klar bringts bei jedem radi was", sondern eher darum, was es genau an Vorteilen bringt.
Du hast schon das unbedingt gelesen? Und wenn die HX0 alle um die 20 FPI haben, ist das noch lange nicht extrem, selbst bei nem 48mm dicken Radi, da kommt mehr als genügend Luft durch auch ohne nen 2.Lüfter, da nimmt man lieber einen, der ordentlich Druck erzeugt und hat das selbe bei weniger Tiefe. Ein Radiator ist nicht mehr als ein Widerstand, erhöh ich den Druck, erhöh ich den Luftfluss, wie auch immer man das macht.
Auch die Annahme "die Luft kommt auch so durch den Radi", ist in diesem Zusammenhang sinnfrei - es geht nämlich darum, daß sie möglichst "optimal" hindurchkommt - d.h. so viel davon so schnell wie möglich.
Wenn ich die Abgabe optimiere z.B. durch die Vergrößerung der wärmeabgebenden Fläche erreiche ich bei gleichem Luftfluss bessere Temperaturen. Es muss also nicht immer schneller & mehr sein um bessere Temps zu bekommen.
Dazu muß der Durchströmungswiderstand eben so gering wie möglich gehalten werden, ohne den Lamellenabstand in wirkungslose Größenordnungen zu treiben. Ergo: die Kühlleistung von Radiatoren - d.h. ihre Wirkfläche - läßt sich am besten durch ihre Vergrößerung bewirken, allerdings in der Breite und Höhe, nicht in der Tiefe.
Es ist egal, wo du vergrößerst bei gleicher FPI, du wirst immer den gleichen Zuwachs an Fläche erreichen und auch die gleichen Nachteile, in jedem Fall muss der Lüfter für einen gleichen Luftfluss zwischen den Lamellen mehr ackern. Ob du nun die Lamellenfläche um 20% vergrößerst oder die Tiefe um 20% vergrößerst, es tut sich rein gar nix.
Das ist insoweit richtig, als der Radi der H60 ebenfalls einen "engmaschigen" Lamellenbesatz hat, dessen Durchströmungswiderstand aber deutlich geringer ist, sodaß hier eine Lüfterverdoppelung deutlich leistungsverbessernd wirkt. Es strömt einfach unter allen Bedingungen - egal ob Einzel- oder Doppellüfter-Setup - deutlich mehr Luftvolumen als durch einen dickeren Radi gleicher Lamellendichte. Und genau darum geht's .... :)
was hat das mit dem Quote zu tun? :fresse: Da gings nix um irgendwelche Lamellenbesatze, sondern schlichtweg um die Frischluftversorgung und dass es mit der HX0 einfacher ist als bei normalen CPU-Kühlern.
 
@Tom und VDC

[Ironie]Hier geht es um eine H60. Das sehe ich nicht wirklich in die Kategorie "Wakü" fallen auch wenn Wasser drin ist. Ein Heatpipekühler liegt ja auch nicht in der Kategorie KoKü nur weil das Prinzip ähnlich ist. Also was mischt ihr beiden hier überhäupt mit.[/Ironie] :fresse:
H60 ist Wakü ohne Bastelspass also keine "echte" Wakü. Punkt.:d
 
@Tom und VDC

[Ironie]Hier geht es um eine H60. Das sehe ich nicht wirklich in die Kategorie "Wakü" fallen auch wenn Wasser drin ist. Ein Heatpipekühler liegt ja auch nicht in der Kategorie KoKü nur weil das Prinzip ähnlich ist. Also was mischt ihr beiden hier überhäupt mit.[/Ironie] :fresse:
H60 ist Wakü ohne Bastelspass also keine "echte" Wakü. Punkt.:d



:bigok:
 
@Tom und VDC

[Ironie]Hier geht es um eine H60. Das sehe ich nicht wirklich in die Kategorie "Wakü" fallen auch wenn Wasser drin ist. Ein Heatpipekühler liegt ja auch nicht in der Kategorie KoKü nur weil das Prinzip ähnlich ist. Also was mischt ihr beiden hier überhäupt mit.[/Ironie] :fresse:
H60 ist Wakü ohne Bastelspass also keine "echte" Wakü. Punkt.:d
Sinnlos rumdisktuieren ist doch immer gut :fresse: und jep, es ist nur nen Fertig Produkt, 2 min in die Mikro und schon hat man Riesengenuss :fresse:
 
Als Merkmal würde ich es nicht bezeichnen, schließlich kauft keiner einen Radi nach Wasserfüllmenge, hat ja auch keinen Einfluss auf die Leistung.
Dennoch ist es ein Merkmal oder eine Eigenschaft - egal ob diese einen Kaufgrund darstellt oder nicht.

Ja? Du redest von Radiatoren und spezifierst genau gar nix.
Falsch, hier liegen z.b. nen Magicool Slim & Extreme, beide haben sehr verschiedene Lamellenabstände, aber du weisst es ja besser :fresse:.
Von diesen Radis gibt es inzwischen die Baureihen I und II - und die unterscheiden sich in der Tat durch eine etwas unterschiedliche Lamellendichte.

Und selbst bei HW-Labs (BI) gibts nur wirklich ein ganz paar, wo es dick und dünn gibt mit gleichen Lamellenabständen.
Falsch - ich habe alle der 120er und 280er hier gehabt und bei den jeweiligen Baureihen (Stealth = hohe Dichte, SR-1 = geringe Dichte) waren die Lamellanabstände unabhängig von der Radiatorendicke.

Ich hab leider von 08/15 Radis geredet, die normal im Handel zu erwerben sind :fresse:. Und ja, die Lamellenfläche bleibt bei Verdoppelung der Dicke und Halbierung der Lamellendichte gleich, nur leider macht das keiner ausser CoolIT/Corsair/Asetek.
Normal wird verdoppelt in der Dicke, aber dann nur z.b. 3/4 der Dichte genommen, das macht dann immer noch einen ordentlichen Leistungszuwachs bei weniger Widerstand.
Das läßt sich aber nicht einfach so "umrechnen" - und der so gewonnene, vermeintliche Leistungszuwachs ist Illusion.

Du hast schon das unbedingt gelesen? Und wenn die HX0 alle um die 20 FPI haben, ist das noch lange nicht extrem, selbst bei nem 48mm dicken Radi, da kommt mehr als genügend Luft durch auch ohne nen 2.Lüfter, da nimmt man lieber einen, der ordentlich Druck erzeugt und hat das selbe bei weniger Tiefe. Ein Radiator ist nicht mehr als ein Widerstand, erhöh ich den Druck, erhöh ich den Luftfluss, wie auch immer man das macht.
Wenn ich die Abgabe optimiere z.B. durch die Vergrößerung der wärmeabgebenden Fläche erreiche ich bei gleichem Luftfluss bessere Temperaturen. Es muss also nicht immer schneller & mehr sein um bessere Temps zu bekommen.
Nein, man kann den "Druck" mit herkömmlichen Lüffis nicht so einfach erhöhen! Ein Radiator könnte nur bei Anwendung einer luftdichten Zwangs-Luftzuführung mit einem elektrischen Widerstand verglichen werden, weil es dann keine Leckverluste wie bei einem offenen Lüftersystem gäbe. Die gibt*s bei Standard-Lüffis aber reichlich! Deswegen skaliert die Kühlleistung auch mit einem "stärkeren", sprich: höher drehenden - Lüfter auch nicht besonders gut, wohl aber die Lautstärke. Es entweicht immer mehr Luft seitlich und nach hinten, d.h. sie durchströmt den "hochohmigen" Radi erst garnicht mehr, sondern macht nur noch Krach.

Es ist egal, wo du vergrößerst bei gleicher FPI, du wirst immer den gleichen Zuwachs an Fläche erreichen und auch die gleichen Nachteile, in jedem Fall muss der Lüfter für einen gleichen Luftfluss zwischen den Lamellen mehr ackern. Ob du nun die Lamellenfläche um 20% vergrößerst oder die Tiefe um 20% vergrößerst, es tut sich rein gar nix.
Die altbekannte Milchmädchenrechnung. Sie wird durch Wiederholungen nicht wahrer. :d
Das Resultat: ausreichende Kühlleistung ist bei den "dicken" Radis nur mit enormen Lüfterdrehzahlen und hoher Lautstärke realisierbar.
Und übrigens: die Radis dieser Fertig-Waküs sind Voll-Alu Konstruktionen - kein Messing und Kupfer. Was die Wärmeabgabe an die Luft ggüb. Messing-Kupfer Radiatoren zusätzlich verringert - wenn auch nicht dramatisch.
Vom P/L-Verhältnis und vom Installationsaufwand erscheinen sie mir aber völlig OK, und sie werden sicher noch besser mit der Zeit.

was hat das mit dem Quote zu tun? :fresse: Da gings nix um irgendwelche Lamellenbesatze, sondern schlichtweg um die Frischluftversorgung und dass es mit der HX0 einfacher ist als bei normalen CPU-Kühlern.
Du scheinst gerade den Faden verloren zu haben .... :banana:

---------- Beitrag hinzugefügt um 06:26 ---------- Vorheriger Beitrag war um 06:18 ----------

@Tom und VDC

[Ironie]Hier geht es um eine H60. Das sehe ich nicht wirklich in die Kategorie "Wakü" fallen auch wenn Wasser drin ist. Ein Heatpipekühler liegt ja auch nicht in der Kategorie KoKü nur weil das Prinzip ähnlich ist. Also was mischt ihr beiden hier überhäupt mit.[/Ironie] :fresse:
H60 ist Wakü ohne Bastelspass also keine "echte" Wakü. Punkt.:d

Vulkanier,

H60 ist Mini-Bastelspaß für kleines Geld, funktioniert und sieht durchaus auch noch schick aus. Außerdem kann man auch darüber - wie über jede andere Kühlung - genausogut fachsimpeln und Rechthaberei betreiben.
Und wenn so ein Teil sie nach einem Jahr wieder zurück zur Voll-Wakü führt, dann isses doch auch OK.....? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz eine Frage wenn ich mal dazwischen gehen kann:

Ist eine Wärmeleitpaste aufgetragen bei der H60 wenn ja ist die gut oder könnt ihr eine andere empfehlen???
 
So habe mir die jetzt bestellt.

Inkl. 2 NoiseBlocker Black Silent Pro Fan PL2 mit jeweils 1400U.

Was für Schrauben brauche ich um de H60 in Sandwich zu betreiben?

Ist die Wärmeleitpaste gut genug?

Die Black Silent Pro sind ja 3polig, kann ich diese trotzdem mit Speedfan, ASRock extreme Tuner oder wie auch immer regeln? Oder brauch ich da eine richtige Lüftersteuerung??

ICh poste hier, da dies jahr der Thread zum Artikel ist. Da steht zwar was von Schrauben und Unterlegscheiben. Auch nur angeschnitten das Thema.

Also wieviele brauch ich und wie lang sollen/müssen/dürfen die M3 Schrauben sein?

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe. Ich hoffe auf schnelle Antowrten, da morgen die H60 eintrifft.
 
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