Testpraxis - Lüftertests im Windkanal

Nur meine Erfahrung, soll nicht allgemeingültig sein:
Die SilentWings
Die Noctua NF-A14 fingen bei mir ab 750 rpm leise zu jaulen an, wenn etwas vor dem Einlass war, z.B. das Mesh meiner Staufbilter.
Hatten die BeQuiet SW2 definitiv bis zur Höchstdrehzahl nicht.
Wie es mit SW3 ist, weiß ich nicht, da ich die nicht habe.
 
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Es ist nicht unbedingt entscheidend, dass die Strömungsgeschwindigkeit (das ist die gemessene Größe) überall im Röhrenquerschnitt gleich ist. Tatsächlich variiert sie an verschiedenen Positionen etwas. Wichtig ist hingegen, dass an der Messposition ungefähr die mittlere Strömungsgeschwindigkeit gemessen wird. Denn der Volumenstrom berechnet sich aus dem Produkt von mittlerer Strömungsgeschwindigkeit und Querschnittsfläche. Ein Stück weit muss ich da Corsair vertrauen, dass die vorgegebene Messposition sinnvoll gewählt wurde. Nach meinen Eindrücken ist das aber durchaus der Fall.
 
Dabei sollte man nach wie vor allerdings auch berücksichtigen, dass verschiedene Rahmen- und Rotoren-Designs ganz unterschiedliche Strömungscharakteristika ausbilden können. Je nach Ausführung wird die Luft unterschiedlich stark gebündelt. Noctuas NF-F12 ist zum Beispiel ein guter Kandidat für einen "Focussed Flow"-Lüfter:
Noctua NF-F12 review [PCAXE.COM] - YouTube
[Review] Noctua NF-F12 PWM 120mm Premium Fan - Airflow - YouTube

Bei flusstarken Lüftern u.o. bei steigenden Turbulenzen (Hinzufügen von beliebigen Luftwiderständen) wird dieses Muster meist immer diffuser.
 
Die Mitte der Röhre muss allerdings wirklich nicht die mittlere Strömungsgeschwindigkeit abbilden. Es kann gut sein, dass die Lüfter hinter der Nabe ein langes Totwassergebiet haben. Durch die lange Beruhigungskammer und die beiden Siebe sollte dies aber verringert werden. Könnte man ja leicht testen, indem man das Anemometer einfach mal etwas mehr am Rand platziert.
 
Wurde ja eigentlich schon vorgeschlagen :d
Bei der großen Differenz beim Querschnitts wird das aber wohl recht problematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das muss doch nicht so aufwendig sein. Man könnte einfach mehrere Anemometer verwenden, so dass ein Großteil der Fläche abgedeckt ist, und dann den Volumenstrom in Summe berechnen.
 
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