Testsystem wie aufziehen?

dapc

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Hallo,

durch dem Umbau eines meiner Rechner ist bei mir HW angefallen, und da ich sowieso vorgehabt habe, mir einen kleinen Homeserver zu kaufen, will ich jetzt die "alte" HW nehmen und einen kleinen Testserver aufsetzen, der dann später, wenn ich mich gut auskenne und alles funktioniert in den produktiven Einsatz gehen soll.
Also, zu allererst kurz die HW:
CPU: Intehl G530
MB: Asus-MB mit H77-Chipsatz
RAM: 4GB (denke, da werde ich noch etwas mehr brauchen^^)
Festplatten: 2*500GB
Da ich Student bin bekomme ich über DreamSpark ja die Windows Server-Versionen gratis, aus diesem Grund will ich als Grundlage den Windows Server 2012 Datacenter installieren.
Darauf soll dann über Hyper-V verschiede VM's installiert werden:
-Sophos UTM9 als Firewall und evtl. für spätere VPN Verbindung nach Hause
-Windows Home-Server 2011 für Backups der Clients
-VM's für den Test, mal schauen

Ich würde dann gerne noch zuhause die Meisten Dienste , die es bei Microsoft Server 2012 gibt, installieren um einfach mehr zu lernen. Kann man sagen, wie viele Dienste ich pro VM laufen lassen soll? Es sind ca. 5-8 Clients, die auf dem Server zugreifen.
Hätte dazu noch ein paar Fragen:
Denke, da wird dann auch die CPU sehr schnell an ihre Grenzen kommen, oder?
Ist das so eine sinvolle Einteilung oder nicht?
Gibt es eine Möglichkeit, komplette Festplatten an die VM's durchzureichen?
Kann ich den PC eigenltich mit LightOut in den Ruhezustand fahren, obwohl noch VM's laufen? Macht das was?

Danke schon mal für eure Antworten
dapc
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja, sagen wir es mal so, zum Testen ist die HW ok. Es kommt natürlich auch darauf an, was die 5-8 Clienten machen wollen auf dem VM bzw. ob diese gleichzeitig zugreifen (Überlegung für eine 2 NWK). Eine zusätzliche Platte kannst du in einem VM einhängen.Also KightOut kannst du doch so einstellen, das er nur den Server runterfährt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind (z.B. Client ausgeschalten, Kein Netzwerkverkehr mehr). Dem interessiert es nicht, was da dann noch läuft, er fährt das System runter. Aber, sowas was du aufsetzen willst lässt man 24h laufen.
Aber ohne VM`s würde das System ausreichen -> Backups, Streaming (nicht VLC STreaming), Zugriff auf Daten. Der CPU hat da doch kaum was zu tun. Anders sieht es aus, wenn du Anwendungen darauf laufen lässt.
 
Kann ich den PC eigenltich mit LightOut in den Ruhezustand fahren, obwohl noch VM's laufen? Macht das was?

Das wird zurmindest nicht über Lightsout klappen. Das ist meines Wissens nur im WHS drin, nicht aber im W2K12. Und die VM darüber runterzufahren macht verbrauchsmäßig nicht wirklich viel Sinn.

Denke, da wird dann auch die CPU sehr schnell an ihre Grenzen kommen, oder?

Eigentlich nicht. Deine CPU ist zwar nicht die schnellste, aber in der Regel limmitiert da vorher das Storage

Darauf soll dann über Hyper-V verschiede VM's installiert werden:
-Sophos UTM9 als Firewall und evtl. für spätere VPN Verbindung nach Hause
Ist das so eine sinvolle Einteilung oder nicht?

Naja, von virtuellen Firewalllösungen halte ich persönlich nicht wirklich viel, aber im Privateinsatz durchaus noch OK.
 
Erstmal Danke für eure hilfreichen Antworten.
@Steggi: Denke, du hast mich mit dem VM's falsch verstanden: Erstmal mitlerweile kann man mit LightsOut auch normale PC's bzw. normale Server-Versionen in den Ruhezustand fahren. Ist zwar noch in der Beta, aber ich habe es schon getesten. Ich will den kompletten Server in den Ruhezustand fahren, also das W2K12-System, wo die VM's laufen, obwohl sie laufen. Aber weiß ja gewiss, dass kein Rechner auf das System zugreift. Kann ich dann den Server so in den Ruhezustand fahren?
CPU werde ich jetzt mal testen. Bin ich aber guten willens, dass es reicht :-)
Wieso sind virtuelle Firewalllösungen nichts? Ich kann ja eine Neztwerkkarte nur an den virtuellen Switch hängen. Oder verstehe ich da was falsch?
Kann mir einer von euch eine gute Streaming-Software für DLNA und für XBOX360 empfehlen?
 
virtuelle firewalls sind nicht so sicher

man kann aus einer vm ausbrechen und dann hat man sehr einfach zugriff auf das gesamte netzwerk

außerdem besteht die möglichkeit pakete von einer vm zur anderen zu sniffen
 
Ok... Bringt es dann überhaupt was? Weil wenn ich nen Server habe, ist es ja vom Prinzip egal, ob eine VM mehr oder weniger.
 
Hallo,

also, ich habe mir jetzt meinen Server aufgesetzt, habe auch mit Hyper-V die Sophos UTM9 installiert (kostenlost für Heimanwender, gibt Endpointprotection kostenlos und ich wollte es mal testen ;-) ).
Funktioniert auch alles soweit top. Habe nur ein Problem:
Ich kann mache Seiten nicht aufmachen, bzw. ich kann auch manche Sachen nicht runterladen (z.B. ich kann nichts von der Homepage von LightsOut runterladen, da sollte ja nichts gefährliches dabei sein, oder?) Kann man das noch irgendwie anpassen?

Außerdem habe ich noch eine allgemeine Frage bezüglich einer Domäne: Ich habe ja als Host-Betriebsystem das Windows Server 2012 Datacenter, und habe per VM dann die Firewall und noch ein Windows Server 2012 Essentials, um Meine Backups zu machen. Die ganzen Freigaben will ich über das Datacenter machen, würde aber gerne die Domäne von WSE2012 nehmen, weil man die viel leichter verwalten kann und das für meine Zwecke reichen würde. Kann ich jetzt das Datacenter-System, was ja der Host für die VM ist, in die Domäne mit aufnehmen, die ja über die VM läuft. Wenn ja, wie mache ich das und kann ich dann die Freigaben auch auf die Benutzer von der Domäne zuordnen?
 
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