Teuer und modular: Apple stellt den neuen Mac Pro vor

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.949
macpro-2019.jpg
Auf der World Wide Developer Conference hat Apple den neuen Mac Pro vorgestellt. Dieser lehnt sich in vielen Design-Entscheidungen an den alten Mac Pro "Cheese Grater" an und soll Fehler, die mit dem aktuellen Mac Pro, der "Tonne", gemacht wurden, nicht wiederholen.Der Fokus in der Entwicklung des neuen Mac Pro soll auf einem möglichst modularen und flexiblen Design gelegen haben. Das Gehäuse bzw. der Rahmen besteht aus Edelstahl, die Seiten und die Front aus Aluminium. Auf Seiten der Hardware greift Apple weit oben in das Regal der Angebot von Intel und AMD.{razuna gallery}C385763E99D34F34A7190E89B2334A74{/razuna gallery}Die Basis bildet ein Intel Xeon...

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Käsehobel, treffende Bezeichnung.
Wenigstens wird so etwas Frischluft garantiert.
Radeon pro vega 2 = 7 nm vega.
 
Freut mich das es so modular ist, wobei ich mir doch Ryzen 3000 oder Threadripper gewünscht hätte.
 
Uf, habe jetzt erst den Preis der günstigsten Konfiguration gesehen.. Mit 28 Kern CPU, mehreren Grafikkarten und viel RAM ist die 100.000€ Grenze wahrscheinlich schnell zu erreichen.
 
Die Leute wollten die alten G4 oder G5 zurück, wo man Standard-Hardware verbauen konnte.

Sehr bedingt. Ungefähr so bedingt wird man das bei dem neuen auch können. Ich erinnere nur an speziell angepasste Graka BIOSe und das es längst nicht für jede PC Karte einen Mac Treiber gab.

Das beste Applegerät im Bezug auf offene Erweiterung war der Apple II.
 
Sehr bedingt. Ungefähr so bedingt wird man das bei dem neuen auch können. Ich erinnere nur an speziell angepasste Graka BIOSe und das es längst nicht für jede PC Karte einen Mac Treiber gab.

Das beste Applegerät im Bezug auf offene Erweiterung war der Apple II.

Du sagst es. Das war nie so. Das hat nur den Eindruck erweckt, weil Saphire ein Modell im Angebot hatte, weil NVIDIA für 5000 Euro eine im Angebot hatte.

Es ist anzunehmen, dass so etwas jetzt wieder möglich sein wird. So modular waren macs nie. Rams waren das und werden es weithin sein. Hdds ist tatsächlich was anderes. Hier muss man sehen, was es sein wird.

Wird es SATA geben oder m.2 oder wird es nur Apple Stuff geben.

Warum man dafür aber jetzt so lange gebraucht hat, frage ich mich schon. Ein relativ normales Gehäuse.

- - - Updated - - -

Uf, habe jetzt erst den Preis der günstigsten Konfiguration gesehen.. Mit 28 Kern CPU, mehreren Grafikkarten und viel RAM ist die 100.000€ Grenze wahrscheinlich schnell zu erreichen.

Der Höchstpreis dürfte wirklich hoch sein.

Edit.

Das Gehäuse ist wohl doch was besonderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man... Sorry. Wer es braucht...
Die Preise sind echt nicht von dieser Welt.
Selbst in der günstigsten Mac Pro Variante bekommt man schon einen über-PC. Inkl. richtig gutem Display.
 
Von wem kommt der FPGA?
Xilinx?

Die Grakas werden per Infinity Fabric untereinander verbunden, tolle Sache:)

Nur die intel CPU mit den ganzen Exploits passt da nicht so ganz dazu, in dem Rechner wäre ein Epyc irgendwie passender!
 
Basispreis von "ein paar Tausendern" für ne 8 Kern CPU und eine RX 580?
Das sind die Specs von nem 600-800 Euro PC, den man baut, weil man nicht viel ausgeben will.

Einfach wahnsinnige neue Level von Apple hier. Irgendwann muss es doch dem letzten Jünger auffallen, dass sie komplett abgezockt werden.
 
Keine Ahnung warum man sich über den Preis moniert, das Ding wird fürs Arbeiten verwendet. Als ob es auf ein paar Euro ankommt.
Und man braucht nicht mit irgendwelchen Bastelrechner kommen, die sind nicht vergleichbar und würde man auch nie ernsthaft in nem Produktiven Umfeld verwenden.
 
Trotzdem ist diese rrechner einfach total überteuert und NEIN, ich vergleiche natürlich NICHT mit Selbstbaurechnerpreisen!

Aber mir ist das eigentlich egal, es gibt für diesen überteuerten Rechner schon eine Zielgruppe die den Preis zahlt und das ist auch gut so!
 
Ich frag mich ja weiterhin ob der Ausschluss von Nvidia/Quadros so ne kluge Nummer ist.

Ansonsten kam endlich das Pro Update. Bei uns in der Firma scherren schon einige mit den Hufen die ihren mittlerweile veralteten Pro "Mülleimer" ersetzen wollen und auch werden.
 
Ich frag mich eher, ob es von NVIDIA klug war, es sich mit Apple zu verscherzen!
 
Dafür freut sich jetzt AMD ;-)
Und wer weiss, vielleicht kommen in ein paar Jahren beim nächsten Update ja auch AMD Prozesoren, wen die Zusammenarbeit gut klappt!
 
Ich weiß ja nicht, aber das Design erinnert mich total an eine Küchenreibe. ?
 
Ein Klasse Stück Technik aber 6 Jahre zu spät. apple hat es sich mit dem Mülleimer massiv mit vielen Profis verscherzt und die ewige Funkstille hat dann noch weitere vertrieben. Es ist die Frage wieviele zurückwechseln werden. Das keine nVidia Grafikkarten und damit kein Cuda verfügbar ist wird weitere Leute abschrecken.

Zu denen die hier behaupten das wäre nur ein 800€ PC und völlig übertrieben sollten sich eventuell etwas mit der Kiste beschäftigen. Im allgemeinen ist applehardware in der Basisausstattung relativ nah an dem was die einzelnen Komponenten im selbstbau kosten würden (natürlich ein wenig Aufschlag ist dabei) und eine 800€ Kiste ist DAS definitv nicht. Alleine der kleinste Xeon W kostet 750€, dazu kommt dann ein ziemlich fettes Customboard mit einer ganzen Menge an Anschlüssen (unter anderem auch Sata, Storage ist also relativ problemlos aufrüstbar, ein potentes Netzteil, Customgehäuse (was mir persönlich wie schon beim Mac Pro 2012 optisch ziemlich gut gefällt). die 800€ Kiste offeriert auch keine 64PCIe Lanes und bietet kein 6 channel Ram mit Reg ECC Untersützung. Eine Zen2 basierte CPU hätte ich persönlich auch lieber gesehen, aber apple hat wohl nach wie vor exklusive Verträge mit Intel.

Das hier per Bios oder wasauchimmer Drittanbieterhardware ausgeschlossen wird kann ich mir nicht vorstellen. Profikunden wären vermutlich ziemlich angepisst wenn ihre Beschleunigerkarten für Videoschnitt oder Audiocapture nicht funktionieren würden. Nachdem Apple scheinbar aus dem Mac Pro 2013 Debakel etwas gelernt hat wird man hier (hoffentlich) keinen derartigen Bock schiessen.

Aber nuja. Das Ding kommt VIEL zu spät. Wer tut sich freiwillig einen Hersteller an der mal 6 Jahre auf ein Update wartet und in der Zeit fröhlich Uralthardware zum Startpreis weiterverkauft?
 
Keine Ahnung warum man sich über den Preis moniert, das Ding wird fürs Arbeiten verwendet. Als ob es auf ein paar Euro ankommt.
Und man braucht nicht mit irgendwelchen Bastelrechner kommen, die sind nicht vergleichbar und würde man auch nie ernsthaft in nem Produktiven Umfeld verwenden.
Lol, genau im geschäftlichen Umfeld gehts um nichts anderes als Wirtschaftlichkeit. Da interessierts keine Sau ob der Rechner hübsch aussieht. Und mal ehrlich, bei solchen Preisen lässt sich eine Anschaffung für eine Firma nur recht schwer rechtfertigen - ausser ich bin auf ein Programm angewiesen dass wirklich nur auf einem Mac läuft.
Ansonsten kann ich mir einen vergleichbaren PC für wesentlich weniger von der Stange kaufen.

- - - Updated - - -

Grad gesehen :rofl:
61711821_10156353888654033_7890054595781591040_o.jpg
 
Das meinst du aber eh nicht ernst?

Doch absolut. Du kannst so eine Kiste halt nicht mit einer Consumerdesktop Möhre vergleichen. Allein das Mainboard da drin kannst du mit rund 1000€ ansetzen, die CPU wird bei weiteren 800 liegen, 2933er DDR4 ECC Reg Speicher ist noch nichtmal verfügbar, 2666er Kits beginnen bei rund 450€, der Speicher wird also noch eine ganze Ecke teurer sein, dazu ein hochwertiges Netzteil, hochwertiges Gehäuse, Silentkühlsystem, Assemblierung, Zertifizierung etc pp. Viel billiger wirst du so ein Kit als Windows oder Linuxkiste auch nicht bekommen.

EDIT: Diese Diskussion gabs nebenbei auch schon als der Mülleimer oder frühere Mac Pros raus kamen, das Ergebnis war immer gleich.

Du kannst selbstverständlich in Frage stellen ob diese Minimalkonfiguration irgendwie Sinn ergibt (Antwort Nö), interessiert aber nicht, niemand der so eine Maschine kauft wird die Minimalkonfig nehmen, realistisch wird das im 5 stelligen landen.

Und wenn der Monitor tatsächlich das liefert was versprochen wird ist das ein Schnäppchen, die könnten den Monitor mit dem Rechner bundeln und Leute würden es nur wegen des Monitors kaufen. Vergleichbare Referenzgeräte liegen solide im 5 stelligen.
 
Du kannst so eine Kiste halt nicht mit einer Consumerdesktop Möhre vergleichen.
das würde mir nichtmal im Traum einfallen!

Silentkühlsystem
löööööööl

EDIT: Diese Diskussion gabs nebenbei auch schon als der Mülleimer oder frühere Mac Pros raus kamen, das Ergebnis war immer gleich.
Ja, Leute wie du lagen immer falsch, waren aber lernresistent;)
 
Lol, genau im geschäftlichen Umfeld gehts um nichts anderes als Wirtschaftlichkeit. Da interessierts keine Sau ob der Rechner hübsch aussieht. Und mal ehrlich, bei solchen Preisen lässt sich eine Anschaffung für eine Firma nur recht schwer rechtfertigen - ausser ich bin auf ein Programm angewiesen dass wirklich nur auf einem Mac läuft.

Komisch meine Workstation auf Arbeit hat 10k € gekostet und da steht "nur" HP drauf.

Für die Menschen, denen so etwas zu teuer ist, brauchen so etwas nicht. Alle die so etwas brauchen, habe bald Aufträge die noch stärke Hardware erfordert.
 
Komisch meine Workstation auf Arbeit hat 10k € gekostet und da steht "nur" HP drauf.
Was ist daran komisch?

Vergleich aber mal eine HP Wokstation mit einem Mac Pro um 10.000€...
 
Man kann sich auch ne Workstation selbst zusammenzimmern. Gut, evtl. brauchts dann noch einen QM Deppen, der für 2.000€ nen Zertifikatsaufkleber draufklebt - aber bevor ich das Doppelte für Hardware ausgebe, ist das wohl die kosteneffektivere Variante.

Ansonsten gibt es durchaus Gründe für so ne Kiste: Showroom. In Zürich hab ich beim rumwatscheln durch die Innenstadt so manchen Designerladen gesehen, der alles im Apple-Stil eingerichtet hat. Ein MacPro gehört da einfach zum... "guten Ton". Wer sich den nicht reinstellt, der wird halt nicht besucht - auch wenn du damit nur im Firefox surfst.
 
Doch absolut. Du kannst so eine Kiste halt nicht mit einer Consumerdesktop Möhre vergleichen. Allein das Mainboard da drin kannst du mit rund 1000€ ansetzen, die CPU wird bei weiteren 800 liegen, 2933er DDR4 ECC Reg Speicher ist noch nichtmal verfügbar, 2666er Kits beginnen bei rund 450€, der Speicher wird also noch eine ganze Ecke teurer sein, dazu ein hochwertiges Netzteil, hochwertiges Gehäuse, Silentkühlsystem, Assemblierung, Zertifizierung etc pp. Viel billiger wirst du so ein Kit als Windows oder Linuxkiste auch nicht bekommen.

EDIT: Diese Diskussion gabs nebenbei auch schon als der Mülleimer oder frühere Mac Pros raus kamen, das Ergebnis war immer gleich.

Du kannst selbstverständlich in Frage stellen ob diese Minimalkonfiguration irgendwie Sinn ergibt (Antwort Nö), interessiert aber nicht, niemand der so eine Maschine kauft wird die Minimalkonfig nehmen, realistisch wird das im 5 stelligen landen.

Und wenn der Monitor tatsächlich das liefert was versprochen wird ist das ein Schnäppchen, die könnten den Monitor mit dem Rechner bundeln und Leute würden es nur wegen des Monitors kaufen. Vergleichbare Referenzgeräte liegen solide im 5 stelligen.

Das habe ich damals beim MacBook Pro auch gehabt. Wenn ich mal bei Geizhals nach den Spec's sortiert habe, die das MacBook Pro bietet, inkl. den Displayeigenschaften wurde die Luft ganz schön dünn. Wenn es dann noch kein Brocken sein soll, waren die Mitbewerben kaum bis überhaupt nicht günstiger mit den Ultrabooks.
 
Man kann sich auch ne Workstation selbst zusammenzimmern. Gut, evtl. brauchts dann noch einen QM Deppen, der für 2.000€ nen Zertifikatsaufkleber draufklebt - aber bevor ich das Doppelte für Hardware ausgebe, ist das wohl die kosteneffektivere Variante.

Ich wäre jetzt wirklich daran interessiert wo du diese Hardwarespecs mit der Hälfte der Kosten kaufen kannst.

@Gamerkind: Du machst deinem Namen alle Ehre...
 
Ich finde, da hat Apple mal wieder eine schöne UNIX-Workstation gebracht. Teuer, etwas exotische IOs (MPX), modular – ist halt die Frage, ob die Multimedia-Nische nicht inzwischen zwischen Linux/Windows aufgeteilt wurde.
 
Man kann sich auch ne Workstation selbst zusammenzimmern. Gut, evtl. brauchts dann noch einen QM Deppen, der für 2.000€ nen Zertifikatsaufkleber draufklebt - aber bevor ich das Doppelte für Hardware ausgebe, ist das wohl die kosteneffektivere Variante.

Ja, das ist für die Zielgruppe des Pro ganz wichtig. Selbst was zusammenzimmern, sich Gedanken über die Ausstattung machen und am Ende ohne irgendwelchen Support da stehen. Weil für Firmen Arbeitszeit überhaupt keinen Wert hat. Es gibt da sowas wie nen Tellerrand, da darf man ruhig mal drüber schauen.

Ansonsten, ob ne Workstation von Lenovo/Dell/HP und wie sie alle heißen jetzt paar Euro günstiger ist oder nicht, die Preise variieren eh dermaßen mit der Ausstattung, das ein Vergleich eher schwierig ist. Und am Ende des Tages sind für Firmen Support, Zertifizierung etc. sehr viel wichtiger als der eine Euro hin oder her.
2 Punkte sehe ich als sehr grundlegend beim Mac Pro an: 1. Das Signal, welches Apple damit aussendet, und 2. haben sie hoffentlich aus den Problemen des Trashcan MacPro gelernt.
Könnte noch spannend werden!
 
Und wieder kommt nur eine blöde Anmache wegen meinem Nick.

Wenn einem die Argumente ausgehen...

Ok, dann lass uns doch einmal auf deine Argumentationstiefe zurückblicken.

"Ja, Leute wie du lagen immer falsch, waren aber lernresistent"

Beeindruckend! Möchtest du jetzt ein Tascherntuch wo ich scheinbar deine Gefühle verletzt habe?


Kermit_t_f schrieb:
2 Punkte sehe ich als sehr grundlegend beim Mac Pro an: 1. Das Signal, welches Apple damit aussendet, und 2. haben sie hoffentlich aus den Problemen des Trashcan MacPro gelernt.
Könnte noch spannend werden!

Ich bin da ein wenig pessimistischer. Eben wegen den Signalen die sie vorher ausgesendet haben. Der letzte Mac Pro war effektiv der von 2012, und seit dem Funkstille. Solange von dem Laden keine Garantie kommt seine Geräte nun mit periodischen Upgrades zu pflegen ist es russisch Roulette darauf umzusteigen. Mal davon abgesehen das eine ganze Menge ehemaliger Mac Pro Nutzer in der Zwischenzeit wohl längst auf windowskisten umgestellt haben. Die mangelnde Unterstützung von Nvidia und damit Cuda ist ebensowenig hilfreich.
Der 2019er Mac Pro ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber alleine reichts halt noch nicht.
 
ja, sautauer der hobel, aber man darf nicht nur auf die mmarkt-heftchen specs gucken.
man bekommt hier eine regECC faehige plattform, keinen consumer-kram. professionelle systeme gibts auch bei dell, HPE und fujitsu nicht billig.

PS: in der tat gehts in firmen vor allem um die wirtschaftlichkeit. und besonders teuer sind die lohnkosten. ob die workstation auf 3 jahre dann 6k oder 8k kostet ist nicht mehr wirklich relevant.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh