Streaming könnte prinzipiell eine Goldgrube sein, denn ob nun einer oder tausend oder eine Million Leute sich was anschauen, das vervielfältigen kostet ja kaum mehr.......
Aber je teurer ein Dienst wird, um so weniger greift dieser Scallierungseffekt.....man muss die Grundkosten auf immer weniger Nutzer umlegen, und somit muss man immer teurer werden........
Da würde nur ein dauerhaft günstiger Preis wirken, und ein breites Portfolio, wie Netflix es am Anfang hatte.........So wird das alles wegen deren Gier immer mehr zum Verlustbringer werden, und man muss sich dann als Kunde leider irgendwann für einen einzigen Anbierter entscheiden, und auf viel. gewünschten Kontent verzichten, weil Geld eben nicht auf Bäumen wächst.....(ich gehe hier vom Otto normal Nutzer aus, der legal bleiben will).
Ich gehe davon aus, dass das zu einem guten Teil auch die Schuld von Corona war, denn als die Kinos dicht waren, kam der Kontent eben so ins Wohnzimmer,
da man natürlich mit Kinoeinnahmen kalkuliert hatte, passt das nicht, und man braucht mehr Geld.
Die Kalkulation darf natürlich auch nicht so ausarten, wie z.B. bei James Bond "Keine Zeit zu sterben", der selbst nach einem Jahr bei Prime immer noch nicht als Leihvideo zu haben war und nur zum Vollpreis einer Kinokarte zu erwerben war......16 Euro. Und das ohne einen Saal, ohne Personal und die Vorführtechnik zur Verfügung stellen zu müssen, in meinen Augen echt unverschämt!
Aber wie sollte das ein, bis zum Erbrechen gepamperter Konzernboss auch verstehen können?